Mir ist unverständlich, daß sie Dir unter diesen Umständen keine Fernheilung (kostenlos) angeboten hat. Dazu hätte sie z.B. abends nur wenige Minuten gebraucht. Wenn sie dazu eine Stunde brauchen würde, nun denn, das wirft Fragen auf.
Die Sitzungen gingen tatsächlich eine Stunde. Das Du diesen Satz schreibst wirft auch bei mir Fragen auf. Bis jetzt dachte ich, es müsse mindestens eine halbe Stunde Heilenergie fließen, damit etwas passieren kann.
Hallo Bora,
diese, meine Aussage bezieht sich allein auf Fernheilungen. Persönliche Heilungen dauern mindestens 30 Minuten, oftmals sogar eine Stunde oder mehr. Das ist davon abhängig, was während der Sitzung beim Klienten geschieht.
...ich scheue mich darüber zu sprechen, weil ich keine Fragen über das warum bekommen möchte und weil mir diese Diskussionen zu lästig sind. Was soll ich meine Energie verschwenden, dass es sowas nicht geben kann.....das ist mir zu anstrengend.
Erklärungen, die leicht verständlich darstellbar sind gibt es viele. In der Literatur findet man dazu sehr viele Informationen - ein ausgezeichnetes Kompendium ist dieses:
Und was wäre, wenn auch ich mich hier auf den Standpunkt stellen würde: Das ist mir zu anstrengend? Das ganze Forum lebt davon, daß hier selbst Erlerntes weiter gegeben wird

. Zum Nutzen jener, die verzweifelt Antworten suchen. Geistiges Heilen so weit möglich zu erklären, gehört m.E. dazu. Und man kann auch Unsichtbares erklären... vorausgesetzt man hat sich selbst gründlich informiert.
Das sagte die Reikieingeweihte auch zu mir: nach Sitzungen sei sie immer kaputt.
Da heißt es Abstand halten. Sie gibt, ohne es zu wissen, ihre eigene Energie weiter. Das kommt dabei raus, wenn sog. "Einweihungen" mit viel Brimborium (Spiegel verhängen, geheime Zeichen auf den Kopf malen usw.) aber ohne jegliche weitere Ausbildung statt finden.
Es gab oder gibt einen Reiki-Verband in der Schweiz, der sich nicht auf Einweihungen beschränkt, sondern vorher eine ausführliche Ausbildung anbietet, wie die der NFSH oder der SNU (
Home of The Spiritualists' National Union), weil sie der Auffassung waren, daß eine Einweihung allein nicht reicht, was ja aus der Reiki Ausbildung in Japan klar ersichtlich ist. Die genannten englischen Vereine folgen einer langen Tradition und Erfahrung, zumal in GB Geistiges Heilen bzw. Spirituelles Heilen schon lange nicht mehr so exotisch erscheint wie anderswo. Hier noch ein Reiki-Angebot, wie es NICHT sein sollte:
Reiki-Kurse und Reiki-Seminare
Am Anfang des Hypes um Reiki-Einweihungen im Westen, erst USA, dann Europa, galt folgendes bezüglich der Kosten:
1. Grad: ein Tageseinkommen
2. Grad: ein Monatseinkommen
3. Grad bzw. Meister: ein Jahreseinkommen
Dabei bezog man sich jeweils auf das Einkommen des Anwärters. Wer also ein Jahreseinkommen von € 100.000 hatte, mußte dies für den 3. Grad berappen! Und die Leute bezahlten das tatsächlich.

Der Dr. Usui, dem man Reiki zuschreibt, gab es wahrscheinlich gar nicht. Weitere Ungereimtheiten veröffentlichte ein Deutscher Autor in den 90er Jahren, der in Japan gelebt hatte und der Geschichte nachgegangen war.
Gruß,
Clematis