Hallo Juppy,
Du schriebst diesen Text schon einmal. Auf welchen Text beziehst Du Dich?
Es ist immer das selber, nur wer den Reikigrad hat kann heilen
.
Nein und ich denke, darüber sind sich hier alle einig.
Das Diplom an der Wand und schon ist man Heiler.
Nein, der Wiesendanger sagt sogar ausdrücklich, Finger weg von vermeintlichen Heilern, die sich mit Diplomen schmücken.
Ich stimme Dir zu, dass Heiler sein von manchen unbewusst als Egotrip benutzt werden.
Und der ist natürlich am besten wenn er noch den 3. Grad für viel Geld gekauft hat.
Die Veranlagung oder die Gabe die ein Heiler haben muss spielt keine Rolle.
Ein Reikigrad muss her sonst bis du kein Heiler.
Reiki kann jeder weitergeben und heilen, der in Reiki eingeweiht wurde, dazu braucht es keine Gabe.
Eine Gabe muss man zum heilen mit anderen Heilenergien haben, wobei es auch Menschen gibt, die sagen, jeder hat die Gabe Heilenergie aus dem Universum zu ziehen, es hinge von gewissen Voraussetzungen ab. Wie man das auch immer sehen mag, ist eine Gabe im Leben schön, bringt aber nichts ohne das Handwerk zu erlernen.
Mozart hatte eine musische Begabung, hätte ohne Klavierunterricht aber nicht ein einziges Lied spielen, geschweige denn komponieren können. Es kann sinnvoll das Handwerk des Heilens zu lernen, wie es zum Beispiel hier Clematis getan hat, vorausgesetzt die Ausbildung ist seriös. Die Gabe dazu lernst Du natürlich nicht, die bringst Du mit. Clematis hat hier mal geschrieben, dass sie Reikieinweihungen kritisch sieht, weil die Reikianwender nicht lernen
mit dem, was sie nach oben holen, umzugehen. Ihn fehlt- je nach Ausbildung-also eine Schulung im Umgang mit kranken und hilfesuchenden Menschen und deren Geschichten. Was machst Du zum Beispiel, wenn der Hilfesuchende plötzlich schreit? Oder was machst Du, wenn er Dir sein Leid klagt? Wenn er Dir von sexuellem Missbrauch erzählt, dessen Wunden und Erinnerungen durch Reiki nach oben geholt wurde?
Diese ganzen Reikirichtlinien und das Reikianwender erst eigene Entwicklungen durchmachen müssen, um Einweihungen zu erhalten, hatte ihren Sinn. Früher konnte eben nicht Hinz-und Kunz eine Einweihung erhalten. Auch ein seelisch und geistig Dreijähriger im Erwachsenenkörper kann die Gabe haben, Energie aus dem Universum zu ziehen.
Zum anderen kann eine gute Ausbildung Dich dazu anleiten Dich selbst weiter zu entwickeln und kann Dir Deine eigenen Schwachstellen aufzeigen. Das vermindert zumindest das Risiko, in den Egotrip zu verfallen. Daher finde ich eine gute und fundierte Reikiausbildung sehr gut und finde die Reikirichtlinien nach Usui sehr wichtig. Reiki war eben nicht so gedacht, dass Du Dich mal eben selbst einweihen lässt.
Und 3. kannst Du in einer Heilerausbildung unterschiedliche Energielevels/-Qualitäten unterscheiden lernen, Du kannst lernen zu erkennen, woran Du dunkle Energie von Heilenergie unterscheiden kannst und Du kannst auch deren Zwischentöne differenzieren lernen. Es gibt im Universum gibt nicht eine einzige Energie, wie das hier auf der Erde auch nicht der Fall ist und wie sich auch die Auren der Menschen voneinander unterscheiden. Du lernst also, was Du da überhaupt machst und Du lernst Energien zu differenzieren, was ich im Umgang mit Klienten für sehr wichtig erachte. Denn das was Du da machst, verleiht Dir Macht und damit Verantwortung. Wenn Du mit der Hilfe von Geistwesen heilst, lernst Du auch hier Gutes von weniger Gutem zu unterscheiden.
4. Du kannst lernen Dich abzugrenzen, um Deinen "Schnodder" nicht auf den Klienten zu übertragen und umgekehrt, um das nun eigene negative Energien sind oder Besetzungen durch Tote oder Geistwesen.
Es gibt gute Heiler, die das alles nicht brauchen, die haben dann meines Erachtens eine reife Seele und sind anders, als andere und dann gibt es solche, die das Handwerk in einer fundierten Ausbildung gelernt haben. Sie haben nicht ihre Begabung in der Ausbildung gelernt, sondern das Handwerk.
Alles Liebe