Hallo Difi,
Hm, manchmal sieht man dass die Epilepsie im Zusammenhang auftritt mit der Läufigkeit, und dann könnte eine Kastration helfen. Das wurde ja schon gemacht.
Soeben fand ich wieder zu eine Website wo viel beschrieben ist, über Zusammenhänge zwisschen u.A. Ernährung und Epilepsie (Beim Hund und Mensch).
Sehe hier:
https://www.symptome.ch/threads/epilepsie-krampfanfall-absence.30646/page-2#post-366491 oder direkt auf die Website:
DOGTORJ.COM
- Epilepsy in Dogs and Humans und
- Epilepsy and Diet
es liest sich ein Bisschen mühsam (sehr ausführliche Texte), aber da findet man schon hinweise auf Sachen die absolut zu meiden wären in der Ernährung und mehr.
Auf der Website gibt es unter "Translate this Webpage" die Möglichkeit die Inhalte zu übersetzen. (Ich habe es nicht ausgetestet, vielleicht ist es aber besser lesbar als eine Google-übersetzung).
Da liest man u.A. auch dass Lammfleisch zu bevorzügen wäre.
In Deinem Fall würde ich alle Leckerli's die Getreide & Zusatzstoffe enthalten auch meiden. Zum Glück gibt es ja noch allerlei Leckerli's ohne solches.
Für meinen Hund habe ich getrocknete Streifchen Hühnerfleisch, getrocktnete Pansenstäbchen, und ähnlichem. Da gibt's also auch allerlei Alternative (wenn die Nase es erträgt, hihi.)
Eine mögliche Ursache die sonst noch in Betracht käme wäre ein Infekt, vor allem wenn im Welpenalter oder beim noch relativ jungen Hund der erste epileptische Anfall kommt.
Hab schon irgendwo am Anfang des Threads geschrieben dass das sein kann, glaube ich.
Es muss m.E. also nicht vom Unfall sein, vielleicht hat es auch bei Sunny etwas zu tun mit unverträglichkeiten von bestimmte Nahrstoffe.
Ich finde es schon ein gutes Zeichen dass es soweit klappt mit dem herunterdosieren, Du wärst dann nicht die Einzige wobei das klappen würde, wenn es gelingt, also ich meine, es hat bei andere Hunde schon öfters so geklappt.
Es gibt bestimmte Rassen die genetisch bedingt anfällig sind für Epilepsie, der Pyrenäen Schäferhund,
Le Berger des Pyrénées steht zum Glück nicht auf dieser Liste!
Wenn es einigermassen möglich ist, würde ich Impfungen vermeiden.
Zum Barfen:
Ian Billinghurst: The BARF Diet for cats and dogs
Dr. Billinghurst's BARF DIET "THE BARF DIET" is a useful primer for the beginning BARFer. However, it also contains much new information, making it a valuable addition to the library of the experienced BARFer. The book covers the sound scientific principles on which the evolutionary BARF diet - is based on. Supplementation, discusses the concept of, complete and balanced. The question of feeding bones and the fear of bacteria in the BARF DIET. There are recipes and other highly relevant and practical information to assist in the home production of BARF diets for both dogs and cats.
und/oder
Silke Böhm: Rohfütterung für Hunde: Frischfleischfütterung leicht gemacht! (Broschiert)
Swanie Simon: BARF SENIOR - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter im Alter und bei Erkrankungen
Barbara Messika: B.A.R.F. - Artgerechte Rohernährung für Hunde: Ein praktischer Ratgeber (Broschiert)
Swanie Simon: BARF - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Hunde (Broschiert)
Ersteres ist in Englischer Sprache, von einem Australischen Tierarzt geschrieben und enhält auch viel sehr interessantes Wissen, die wissenschaftliche Grundlagen/Erkenntnisse zum BARFen, wichtige Theorie zu Zusammensetzung der Ernährung, Nahrungsergänzung+ Rezepte.
Die andere Bücher sind in Deutscher Sprache, mit viel praktische Infos.
Das lesen vom Buch von Ian Billinghurst hat definitiv auch bewirkt dass sich meine eigene Ernährung auch geändert hat. Aber nicht so dass ich auch Knochen kaue und Pansenstäbchen esse....
Liebe Grüsse,
Kim
PS: Achtung: an alle die auch anfangen möchten mit Barfen (für Hund und oder Katze), für Hunde die nicht schon im Welpenalter an Knochen gewohnt worden sind, kann es u.U. besser sein keine Knochen zu futtern, also Barfen ohne Knochen

, denn da kann es sein das der damit unerfahrene Hund versucht Teile einfach zu schlucken, was dann problematisch/gefählich werden kann.