Epilepsie beim Hund

Hallo ADo

Wenn es EPI anfall ist:
Wenn der Hund Gluten oder Getreide bekommt, dann kann es an der Ernährung liegen. Auch keine Kohlehydrate geben, nur Fleisch und Fett, möglicht Innerreien
 
:) :) :) :) :)

Ich danke euch allen für die vielen Antworten.:kiss:

Meine Tochter hat ihren Hund heute wieder abgeholt und bis jetzt war kein neuer Anfall.
Sie (die Hündin) bekommt nun ein paar Tage ein Beruhigungsmittel und es gab auch ein Rezept mit einem homöopathischen Mittel, aber das bekommen wir erst morgen.
Mit einer Tier HP hat Töchti auch telefoniert und ich denke, wir warten jetzt erst mal die nächste Läufigkeit ab, in der Zeit kümmern wir uns aber auch um besseres und hoffentlich trotzdem bezahlbares Futter:eek:)

Wegen der Verhaltensmaßnahmen während eines Anfalles... könnte sich der Hund auch auf die Zunge beißen? Sollte man da etwas zwischen die Zähne schieben oder wäre das noch riskanter?:confused:

Die Links "arbeite" ich dann später zusammen mit Töchti ab.

:wave:
 
Hallo ADo,

ja, man sollte der Hündin während eines Krampfanfalls einen Beissring o.Ä. zwischen die Zähne legen,
damit sie sich nicht ggf. auf die Zunge beißt.

Wenn es sich um meinen Hund handeln würde, würde ich bevor ich an Futterunvertäglichkeiten etc.
denken würde, diagnostische Möglichkeiten ausschöpfen wie:

- Tumore ausschliessen
- Liquoruntersuchung (Ausschluß genetische Epilepsie)
- Hormonstatus bzw. -analyse (während der Läufigkeit sowie zwischen den Läufigkeiten)
- Impfreaktion?

Gruss
Miss Marple
 
Hallo ADo,

Danke für die Rückmeldung, es klingt eigentlich alles gut! Ich habe gestern nachher nochmal Deine Beschreibung der Anfalle gelesen, und die schienen mir (trotz dass es erschreckend gewesen sein muss) eher "leicht", also das ist auch positiv.

Also ich habe nirgends etwas gesehen über etwas im Mund stecken zur schütz der Zunge, aber indertat ein grosser Beissring aus ganz festem Gummi scheint mir dafür am geeignetsten. Die kann man auch im Tierladen holen, als Hundespielzeug. Dabei schon auf die eigene Finger achten, und bei "wiederstand" dann mal besser kein Beissring. Ist ja anderseits auch wieder ein ziemlich kräftiger Reiz (etwas im Mund, Berühren der Zunge).

Wenn es nötig wäre dass die Hündin jetzt öfters Beruhigungsmittel bräuchte (seht so wie ich's verstanden habe aber nicht so aus) dann frage noch mal nach hier, denn ich kenne noch unterschiedliche Alternative dazu die man dan ausprobieren könnte. Oder schicke mir eine PN.

Welches mittel hat sie denn jetzt bekommen? Also wenn es Acepromazin ist (als Wirkstoff) gilt das man gut beobachten soll ob die Dosierung nicht zu hoch ist. Hunde können da sehr unterschiedlich drauf reagieren, manche empfindlicher als im Durchschnitt. Also daher auch, wenn's öfter nötig wäre dann gibt's noch allerlei mögliche alternativen. :)

Lieben Gruss,
Kim
 
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Hallo Miss Marple,
das Problem bei der Diagnostik ist der Preis. Sie hat nur wenig Euros Arbeitslosengeld (weniger als 200 im Monat). Wenn, kann sie das nur peu à peu machen.

Hallo Kim,
das Mittel heißt: Luminaletten
der Wirkstoff ist Phenobarbital.
Ich habe noch nicht danach geixquickt und Töchti schläft schon. Bis eben musste ich noch Sohni abhören für eine Arbeit morgen. Ich bin also jetzt gut informiert über Diamanten, Alkane und ihre Isomere und Alkene und alles andere muss bis morgäääähn:sleep: warten.

Liebe Grüße
 
Hola....

Dank Sine bin ich hier gelandet.

Eichhörnchen, ich brauche deine Hilfe!

Erstens möchte ich den Link von Nebel hier rein stellen. Lies ihn dir bitte durch. Einer deiner Links hat leider den Geist aufgegeben.

Epilepsie beim Hund - Epilepsie-Fibel für Hundehalter | Was ist die Epilepsie? | Was ist die Epilepsie?

Meine 3jährige Sunny hatte zwei epileptische Anfälle. Alle Symptome deuten darauf hin. Ich gebe ihr Fenobarbital 100mg. (Phenobarbital) Erst eine ganze Tablette, da auch hier der Tierarzt sagte: nur nicht zu wenig! Die Hündin war total im Tran. Habe dann immer in monatlichen Schritten um 1/4 reduziert. Liege jetzt auf 1/4 der Tablette. Sie ist wieder Putzmunter und bis jetzt ist nichts mehr vorgefallen. Immerhin fast 5 Mon.

Du kennst ja meine Situation. Es ist Uy nicht EU. Man rettet sich. Sunny ist ein Senfhund...da hat jeder seinen Senf zu gegeben. Würde sagen Terrier. Wird liebevoll La Rubia genannt, die Blonde. BARFEN ist hier die Normalität. Es gibt kaum Dosenfutter. Nur mal in den teuren Läden. Aber dafür gibt es in der Kühltheke Rindfleisch für Tiere. Auch Innereien für ein paar Pesos. Getreide haben hier die Tiere noch nie gesehen. Menschen auch nicht.:D Dann gibt es natürlich auch Trockenfutter. Macht Sinn wenn man mal erlebt hat wie Ameisen schneller beim Fleisch sind als die Hunde. :D Also schmeißt man den Tieren Fleisch wie im Mittelalter zu. Brockenweise.

Nun meine Frage......Gibt es eine Möglichkeit auf diese Tabletten zu verzichten? Eine Alternative? In Nebels Link steht auch von Tabletteneinnahme. Eine Regelmäßigkeit ist keine Problem. Vor dem Futter am Morgen.

Da ich schlimme Erfahrungen mit einem Menschen mit dieser Krankheit gehabt habe, war für mich sofort klar, es müsste sich um einen EPI-Anfall handeln.

Sunny wurde als Baby zum Hausbewachen in Spanien abkommandiert. Man vergaß schon mal zu füttern. Als man es 14 Tage mal vergaß, holten wir sie da raus. Leider wurde sie kurz danach von einem Motorrad erfasst. Sie flog im hohen Bogen durch die Luft. Wie durch ein Wunder, war nichts weiter passiert....aber der Verdacht liegt nun doch nahe das da eine Hirnschädigung erfolgt ist.

Freue mich immer von dir zu lesen, Difi
 
Hier Foto...Sunny ist ein Hütehund

2w6fpyw.jpg


mache was ungewöhnliches. Ich stelle mal meine Erzählung über Sunny rein.
Kim....könnte es auch der Unfall sein?

Nur ein Hund


Anfang Januar erzählten mir meine Freunde PePe (Peter und Petra), dass in ihrer Nachbarschaft ein kleiner gelber Hund die umliegenden Häuser aufsuchte, um was zu fressen zu bekommen. Gegen die Langeweile unternahm der Knirps mit Pepes großen gelben Hund, namens Findus, tobende Unternehmungen. Die schwanzwedelden Freudenskundgebungen dabei hätte jedes Kleintier unter drei Kilo ko. geschlagen. Der gelbe Zottel wog schon mindestens 3,1/2 Kilo und nahm es mit jedem Schwergewicht auf. Wenn dann noch der schwarze Labrador Gandhi hinzukam, war das Hundeleben perfekt. War der Zwerg dann müde, schleppte er vor PePes Augen irgendwelche kuscheligen Utensilien davon. Man musste nur der Rheumadecke und dem Turnschuh nachlaufen um heraus zu bekommen, wo der kleine Kerl zu Hause war. Wie sich herausstellte war es ein böser, böser kleiner Hund, der mit drei Monaten noch immer nicht gelernt hatte, das Grundstück zu bewachen und wurde vom Eigentümer deswegen bestraft. Man sprach mit dem Besitzer. Versuchte ihm klar zu machen, dass das kleine Tier mehr Betreuung brauchte und noch viel zu jung sei für solche Aufgaben. Seine Reaktion war Achselzucken kombiniert mit einer abfälligen Bemerkung: “Nur ein Hund.“
Die Empörung im Umfeld wuchs. Man beobachtete wie altes Brot und verunreinigtes Wasser dem Welpen zu Verfügung gestellt wurde. Als nach 14 Tagen der Besitzer immer noch nicht gekommen war, um mal nach dem Hund zu sehen, holte man Struppi da raus. Dank vieler Menschen musste das Kerlchen nicht hungern, aber wie verlassen fühlt sich ein einsames Hundebaby in kalten Winternächten?!
Der Tierschutz wollte ihn nach Deutschland bringen. Wir boten spontan unsere Hilfe zwecks kurzfristiger Unterbringung an. Das Kerlchen musste erstmal untersucht, geimpft und gechipt werden, bevor er die große Reise antreten konnte.
Irgendwie fühlten wir uns als Komplizen, da die Aktion nicht gerade legal war.

Und dann kam der Moment der ersten Begegnung. Struppi, begleitet von PePe, Gandhis Frauchen und Findus, dem großen gelben Hund.
Da stand das struppige Fellchen und schaute uns neugierig an. Einfach zum Niederknien, das tat ich dann auch. Gandhis Frauchen meinte: „Gut, dass ich sie noch gebadet habe, denn sie stank aus allen Poren!“ Ich roch an dem drahtigen Pelz und drückte das Knäuel fest an mich.
„SIE! Eine SIE?“ stammelte ich immer noch am Erdboden.
„Richtig, weiblicher Hund ca. 3-4 Monate alt, in guter Verfassung.“ Ich sah auf die Schwanzwedelnde Hündin, die für mich erwachsen aussah. Ihre Proportionen stimmten. Im Gegensatz zu unserer Floh, die nach wie vor eher wie eine Halbwüchsige aussah. Wenn die Mäusezähnchen nicht gewesen wären, hätte ich das Alter des Gelbzwergs angezweifelt.
Aber erstmal stiftete Findus die beiden Hundedamen an, den Garten platt zu machen. Zumindest hatte Obbelix einen Gesichtsausdruck von Zahnschmerzen. Er sah den drei Hunden hinterher als wäre eine Naturkatastrophe ins Rollen gekommen.
Die Frauen sprachen wie ein Wasserfall auf mich ein. Wenn die Kleine nur einen Blick Richtung Tür werfen sollte, gleich raussetzen!
Ich versuchte von der Seite die Reaktion meines Mannes zu erkennen. Denn ich wusste nicht, ob ihm klar war, dass der Winzling nicht stubenrein sein konnte, da er nicht mal richtig wusste, was eine Stube war. Irgendwie glich sein Gesichtsausdruck eines Zitronenvollbisses. Schlicht, SAUER!
„Sind ja nur 3-4 Wochen“, versuchte ich die Situation zu bagatellisieren. „Na dann viel Spaß“, brummelte die Zitrone.
Irgendwie hatten es die Drei auf einmal eilig wieder zu gehen. Peter fing den hechelnden Findus ein und meine Freundin Petra sagte noch an der Haustür: „Heute wäre es der 16. Tag ohne Nahrung und ohne Wasser für die Kleine.
Wie war das? NUR EIN HUND!“

Sunny



Nachdem das Auto weg war, sah uns der kleine Hund erwartungsvoll an. Der Schwanz war eingeklemmt und der Blick ging zur Tür. Wir versuchten die halbe Portion abzulenken und warfen ihr einen Tennisball zu. Unsere Floh fand das lustig auch wenn es ihr Ball war. Endlich mal ein Tier, was nicht miau machte. Das sahen die Katzen anders. Als erstes kam Filou um die Ecke geflitzt und blieb wie angewurzelt stehen. Seine Nase vibrierte. Innerhalb von Sekunden wurde aus dem Handtaschenformatkater, eine aufgeplusterte Wildkatze, die seltsame seitliche Schritte machte um noch fürchterlicher auszusehen. Die kleine Gelbe verstand die Signale nicht und klopfte erstmal wild mit dem Schwanz. Oh, oh…nicht gut! Nun machte der tanzende Riesenkater auch noch fauchende Geräusche. Struppi bekam noch größere Augen und vergaß das Schwanzklopfen.
Es wurde ein katzenloser Abend. Unsere Samtpfoten zogen es vor, die Nacht draußen zu verbringen. Der Himmel war klar, die Sterne funkelten und fürchterlich KALT! Vielleicht war ja das gelbe Ungeheuer am nächsten Tag wieder verschwunden.
Wir versuchten mit dem Fernseher eine Normalität zu schaffen. Nachrichtenzeit! Wir hatten wohl den Türblick unseres Gastes übersehen, denn die Kleine setzte einen dicken Haufen vor dem Nachrichtensprecher. „Die Informationen sind ja auch beschissen“ frotzelte der Zitronenmann und grinste orangensüß. Ich war so überrascht von der milden Reaktion, dass ich einige Zeit brauchte, um das struppige Wesen in den Garten zu setzen. Natürlich begriff sie nur Bahnhof und flitzte gleich wieder in die warme Stube zu meinen Mann, der dabei war die Spuren zu entfernen. „Na, hattu fein gemacht. Ich kann den Typ auch nicht leiden.“ Säuselte das Oberhaupt der Familie. Upps,- ich dachte mein Mann mag keine Hunde. Floh zählte nicht, die gehörte zur Familie und mochte Katzen wie er. Außerdem war sie die Katzenersatzmutter.
Auf dem Tisch lag das brandneue Impfbuch. Der Strubbel war auf den Namen Sunny eingetragen. Also sagten wir pausenlos Sunny. Sunny komm, Sunny Futter, Sunny Wasser…Soviel Zuwendung war wohl neu und sie genoss es. Vielleicht war es der Moment, wo sie entschied, alles zu tun um nie mehr weg zu müssen. Denn sonst ist es schwer zu verstehen, dass die kleine Seele in ein bereitgestelltes Hundekörbchen hüpfte und keinen Pips mehr von sich gab. Nun hatten wir zwei Hunde neben dem Bett stehen. Gute Nacht, Flöchen, gute Nacht, Sunny, gute Nacht Liebl……..schnarch.

Der Start


In der Nacht klopfte etwas ans Bett. Sunny hüpfte auf zwei Beinen und versuchte mich zu erreichen. Ich schnappte mir die Kleine und taumelte verschlafen in den Garten. Sunny jaulte kurz auf und flitzte zurück ins Hundekörbchen und machte sich platt. Sie hatte wohl angst ausgesetzt zu werden. Die Sterne funkelten wie kalte Diamanten. Ich versuchte mit Streicheleinheiten die Kleine zu beruhigen und verzichtete auf einen zweiten Versuch. Gerade als ich wieder in das Land der Träume hinüber döste, schlug Sunnys Schwanz verzweifelt ans Bett. Eine männlichr Stimme brummelte: „Man nannte sie auch Klopfer“. In meiner Ratlosigkeit animierte ich Floh mitzugehen. Floh sah sich kritisch um, ob nicht irgendwelche Feinde irgendwo lauerten und die Kleine konnte sich endlich erleichtern. Mitten auf der Terrasse. Meine Lobeshymnen hörten alle Hunde im Umkreis von 2 Kilometern. Ich war so mit meinen übertriebenen Tönen beschäftigt, dass ich gar nicht bemerkte, dass sich Sunny schon wieder im Körbchen platt gemacht hatte.
Die nächsten Nächte waren spannend. Floh ging als erste voraus und sicherte die Lage, Sunny hinterher und probierte alle Ecken des Gartens aus und ich als Schlusslicht-Schlafwandlerin mit Tendenz zum Bett. Aber der Flokati begriff sehr schnell, was wir von ihr wollten.
Nun sollte das Hundebaby lernen, dass es noch ein anderes Leben außerhalb der Finca gab. Wir hatten ihr einen Gurt angepasst und versuchten ihr das Gehen an der Leine beizubringen. Es ging leichter als wir dachten, da der Zottel hinter Floh raste. Dabei blieb sie allerdings absolut straßenrein. Unsere Floh setzte überall ihre Duftnote hin. Das Flohwarhier-Parfüm ist eine absolut verlässliche Spur der Wegmarkierung.
Die Kleene schaute nur mit Kulleraugen überall hin und versuchte die neuen Geräusche einzuordnen. Wir wollten ans Meer um Sunny auf Wassertauglichkeit zu testen. Es sollte ein schöner Tag werden. Essen am Strand und Hunde die sich austoben konnten. Es war Winter und man hatte den Strand fast für sich allein.
Vorher gingen wir noch ins Dorf um die Post abzuholen. Eher ein lästiges Ritual, da es mit Auto und den engen Gassen nicht ganz einfach ist.
Es war der Bruchteil einer Sekunde von der Ewigkeit. Sunny zog hinter Floh her, es gab ein Ruck an meiner rechten Hand…ein Hauch von Todesstille…. Wie in einem Sekundenspot sah ich ein Motorrad, mit einem fast noch Kindfahrer ohne Helm, mit entsetztem Gesicht. Sunny flog in Zeitlupe über die Straße und schrie in Todesangst. Und noch mal blieb die Welt für einen Moment stehen. Dann klatschte der kleine Körper dumpf auf. Wie durch einem Vakuum drang ich zu der kleinen Seele vor. In Erwartung von gebrochenen Gliedern und Blutlachen. Aus mir stammelte es ununterbrochen: „Bitte nicht, bitte…“ Mein Mann ging schnaubend auf den Fahrer zu, der in Panik abhaute. Das war vielleicht besser so, denn ein unmenschlicher Zorn, auf den rücksichtslosen Fahrer, hatte ihn gepackt. Überall tauchten Menschen auf. Sie standen wie in einem Freilichtkino und gafften. Keiner half. Eine Szene, die sich so auf der ganzen Welt abspielen konnte. Mein Mann hob den kleinen Körper auf und trug ihn zum Auto. Sunny war stumm, aber hatte geweitete Augen. Wir fuhren zu unserem Tierarzt. Nach einer gründlichen Untersuchung, teilte der Doktor uns mit, dass Sunny ein Riesenglück hatte. Außer Gelenkschmerzen, wird sie nichts haben. Sunny bekam eine Spritze, ich ein Kotzbeutel und wir fuhren dankbar nach Hause.
Den restlichen Tag versuchten wir den Unfall zu rekonstruieren. Es war und blieb ein Wunder. Nicht mal die rechte Hand tat mir weh, die die 1Meter-Leine hielt. Der Gedanke an die Möglichkeit eines Schrittes weiter auf die Strasse, ließ wieder Übelkeit aufsteigen. Das Glück ein Timing? Da war nicht ein Schutzengel am Werk, sondern eine ganze Flugschar.
Es war der Moment, wo wir Sunny nicht mehr abgeben wollten. Die Kleine schlief in die neue Zukunft. Fern vom kalten Deutschland, fern von neuen Menschen. Sie gehörte jetzt zur Familie. Unsere Zotti.


Sunny hat in den ganzen Jahren uns nur Freude bereitet. Wir bereuen nicht eine Sekunde sie behalten zu haben. Wir werden alles tun, damit sie glücklich ist.

Noch eine schöne Nacht, Difi
 
Hallo liebe Difi,

Vom Senfhund zu Berger... :D Schön ist sie, egal wie :)

Ich muss noch mal die Nase in die Bücher Stecken, um zu schauen ob ich noch hilfeiche Tipps hätte für Sunny. Was mich interessieren würde ist, wann war der erste Anfall (wie lange nach dem Unfall) das Alter von Sunny damals und ob es während oder rundum die Läufigkeit war.. Ist sie noch "Intakt" (wie es unter die Fachleute ausgedrückt wird;)) oder wurde sie schon "geholfen", sterilisiert?

Habe erst gedacht, vielleicht wäre es nicht gut die Hündin überall hin mitzunehmen, (da man warnt vor Reizüberflutung) aber im Falle von Sunny ist es, denke ich, genau das Richtige was Du machst. Eine Hündin mit so ein Wesen, braucht genau das (dabei sein, abwechslung etc.) und zuviel Ruhe, allein gelassen werden und zuwenig mentale Reize würden wahrscheinlich eher einen grossen Stress erzeugen...

Zum Futter, ja Fertigfutter und/oder Dosenfutter mit Getreide als Zutat ist in diesem Fall absolut zu meiden. Barfen ist gut, super, muss auch ein geringer Anteil an gemüse+obst drin/dabei sein. Eine pur-Fleisch-Diät wäre auch nicht natürlich und es macht manche Hunde Reizbar, schneller gereizt. Gerade in der Deutschen Sprache gibt's einige ganz praktische Büchlein mit anleitungen (welches Gemüse darf/darf nicht etc.), wenn Du interessiert bist, schicke ich Dir Titel und Autor(in).

Melde mich noch...

Liebe Grüsse und Gute Nacht :)
Kim

PS: Hier nochmal der Link der nicht mehr geht/ging: www.hundohneleine.de/hund/931/epilepsie-allgemeine-informationen/
 
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Hola Kim....

Also den Unfall hatte sie mit ein paar Wochen. Ca. 8-10 .
Der Zweite "Unfall" war mit etwa 7 Monaten, da wurde Sunny schwanger. Wir fanden das toll, das sie immer von einen großen gelben Hund abgeholt wurde. Sie machten zusammen eine riesen Runde und landeten nach 2 Stunden wieder auf unserer Finca. Der Knabe blieb immer oben am Berg stehen. Hach wie süüüß.:eek:)
Nix süß! Also wurde sie sehr früh kastriert. Alle unsere Tiere sind kastriert. Nur bei Sunny war es etwas früh. :rolleyes:

Nach 2 Jahren kam der erste Anfall. Mitten im Schlaf schoss sie hoch und rannte alles um. Sie hatte einen Linksdrall. Lief im Kreis, dann rannte sie unkontrolliert in den Garten. Dort ist der Pool! Den kann man schlecht beiseite räumen. Dann verkroch sie sich ins Gebüsch. Nach dem sie sich beruhigt hatte, fuhren wir mit ihr zum Arzt. Der untersuchte sie und gab uns Fenobarbital 100 mg mit. Wir sollten wenn es noch mal passiert??????1 Tablette geben und sie beobachten. Toller Rat. Schon drei Tage kam der nächste Anfall. Diesmal nicht im Schlaf. Sie kam unsicher zu mir und ihre Beine gaben einfach nach. Sie rutschen weg. Ich habe sie gestreichelt gut zugeredet. Sie vergrub ihren Kopf in meine Achselhöhle. Und dann fing sie an zu krampfen. Wieder stakste sie unkontrolliert am Pool vorbei und verkroch sich ins Gebüsch. Diesmal dauerte es lange, bis sie wieder hervor kam. Erst seit diesem Moment hängt sie immer in meiner Nähe rum.
Das Medikament machte aus Sunny einen temperamentlosen Stoff Wauwi. Also ging ich langsam mit dem Mittel runter. Nun ist sie mit einer 1/4 Tablette wieder die Alte und hat keinen Anfall mehr bekommen. Sollte es sich was anzeigen würde ich die Dosis wieder in kleinen Schritten erhöhen.

Ich hoffe du kannst was damit anfangen. Liebe Grüße und wuff, wuff, Difi und Sunny
 
Hallo Difi,

Hm, manchmal sieht man dass die Epilepsie im Zusammenhang auftritt mit der Läufigkeit, und dann könnte eine Kastration helfen. Das wurde ja schon gemacht.

Soeben fand ich wieder zu eine Website wo viel beschrieben ist, über Zusammenhänge zwisschen u.A. Ernährung und Epilepsie (Beim Hund und Mensch).

Sehe hier: https://www.symptome.ch/threads/epilepsie-krampfanfall-absence.30646/page-2#post-366491 oder direkt auf die Website: DOGTORJ.COM
- Epilepsy in Dogs and Humans und
- Epilepsy and Diet
es liest sich ein Bisschen mühsam (sehr ausführliche Texte), aber da findet man schon hinweise auf Sachen die absolut zu meiden wären in der Ernährung und mehr.

Auf der Website gibt es unter "Translate this Webpage" die Möglichkeit die Inhalte zu übersetzen. (Ich habe es nicht ausgetestet, vielleicht ist es aber besser lesbar als eine Google-übersetzung).

Da liest man u.A. auch dass Lammfleisch zu bevorzügen wäre.
In Deinem Fall würde ich alle Leckerli's die Getreide & Zusatzstoffe enthalten auch meiden. Zum Glück gibt es ja noch allerlei Leckerli's ohne solches.
Für meinen Hund habe ich getrocknete Streifchen Hühnerfleisch, getrocktnete Pansenstäbchen, und ähnlichem. Da gibt's also auch allerlei Alternative (wenn die Nase es erträgt, hihi.)

Eine mögliche Ursache die sonst noch in Betracht käme wäre ein Infekt, vor allem wenn im Welpenalter oder beim noch relativ jungen Hund der erste epileptische Anfall kommt.
Hab schon irgendwo am Anfang des Threads geschrieben dass das sein kann, glaube ich.

Es muss m.E. also nicht vom Unfall sein, vielleicht hat es auch bei Sunny etwas zu tun mit unverträglichkeiten von bestimmte Nahrstoffe.

Ich finde es schon ein gutes Zeichen dass es soweit klappt mit dem herunterdosieren, Du wärst dann nicht die Einzige wobei das klappen würde, wenn es gelingt, also ich meine, es hat bei andere Hunde schon öfters so geklappt.

Es gibt bestimmte Rassen die genetisch bedingt anfällig sind für Epilepsie, der Pyrenäen Schäferhund, Le Berger des Pyrénées steht zum Glück nicht auf dieser Liste!

Wenn es einigermassen möglich ist, würde ich Impfungen vermeiden.

Zum Barfen:

Bücher von Amazon
ISBN: 0958592519

Ian Billinghurst: The BARF Diet for cats and dogs

Dr. Billinghurst's BARF DIET "THE BARF DIET" is a useful primer for the beginning BARFer. However, it also contains much new information, making it a valuable addition to the library of the experienced BARFer. The book covers the sound scientific principles on which the evolutionary BARF diet - is based on. Supplementation, discusses the concept of, complete and balanced. The question of feeding bones and the fear of bacteria in the BARF DIET. There are recipes and other highly relevant and practical information to assist in the home production of BARF diets for both dogs and cats.

und/oder

Bücher von Amazon
ISBN: 3861277425
Silke Böhm: Rohfütterung für Hunde: Frischfleischfütterung leicht gemacht! (Broschiert)

Bücher von Amazon
ISBN: 3939522023
Swanie Simon: BARF SENIOR - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter im Alter und bei Erkrankungen

Bücher von Amazon
ISBN: 3938071117
Barbara Messika: B.A.R.F. - Artgerechte Rohernährung für Hunde: Ein praktischer Ratgeber (Broschiert)

Bücher von Amazon
ISBN: 3939522007
Swanie Simon: BARF - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Hunde (Broschiert)

Ersteres ist in Englischer Sprache, von einem Australischen Tierarzt geschrieben und enhält auch viel sehr interessantes Wissen, die wissenschaftliche Grundlagen/Erkenntnisse zum BARFen, wichtige Theorie zu Zusammensetzung der Ernährung, Nahrungsergänzung+ Rezepte.

Die andere Bücher sind in Deutscher Sprache, mit viel praktische Infos.

Das lesen vom Buch von Ian Billinghurst hat definitiv auch bewirkt dass sich meine eigene Ernährung auch geändert hat. Aber nicht so dass ich auch Knochen kaue und Pansenstäbchen esse.... ;)

Liebe Grüsse,
Kim

PS: Achtung: an alle die auch anfangen möchten mit Barfen (für Hund und oder Katze), für Hunde die nicht schon im Welpenalter an Knochen gewohnt worden sind, kann es u.U. besser sein keine Knochen zu futtern, also Barfen ohne Knochen ;), denn da kann es sein das der damit unerfahrene Hund versucht Teile einfach zu schlucken, was dann problematisch/gefählich werden kann.
 
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Erst mal vielen Dank Kim für deine Mühe. Bin platt und das heißt was.:D
Ich werde mir das alles reinziehen.

Barfen kenne ich. Hier in Uy wird fast nur roh gefüttert. Man kann Hundefleisch billig beim Metzger kaufen. Das sind die Reststücke. Da ist auch Knochen dabei. Dazu kocht der Uy Reis. Meine Tiere spucken alle Reis aus. Selbst unsere Katze ist gerne Fleisch. Getrocknete Hähnchenstreifen gibt es hier. Aber sehr teuer! 227gr (kein Scherz) etwa 3 €. Pansenstäbchen habe ich hier nicht gefunden, dafür getrocknete Schweineohren. Auch Trockenfutter ist teuer. Es ist preiswerter Lomo (Rindfleisch) oder Tatar zu geben. Hier wird viel gegrillt. Da bleibt immer was für die Tiere über. Wir geben es zum Teil in Rohfassung.
Dummerweise frisst Sunny für ihr Leben gerne. Schätze alle Tiere die mal hungern mussten, stürzen sich auf alles. Somit fällt normales Trockenfutter ganz weg. Öfter mal ein Unterhaltungs Knochen. Und tägliche Bewegung. Weder Stock noch Ball interessiert sie. Aber andere Hunde. Sie geht auf jeden Hund zu. Egal wie groß. Schon nach kurzer Zeit wird gespielt. Wie sie das macht ist mir schleierhaft. Aberrrrrrrr...habe auch mitbekommen wie sie in Abfällen wühlt! Da kann ich rufen, jaulen....nada. Ohren auf Durchzug!

Also noch mal vielen Dank, Kim. Werde mir alles durchlesen. Liebe diesen Zottel.

Ein Riesenknuddler;)Difi
 
Hallo,

ich möchte diesen etwas älteren Thread aus gegebenen Anlass wieder aktivieren.
Voriges Jahr bekamen wir durch Zufall den kleinen, jetzt 3-jährigen Mischlingsrüden (vermutl. Dackel/Coccer) "Blaster" aus einem spanischen Tierheim. Er ist frei von Mittelmeerkrankheiten, hat aber eine leichte Patellaluxation (Grad1).
Vor kurzem dann ein riesen Schreck: ein epileptischer Anfall während der Fütterung. Schon zuvor machten wir einige eigentümliche Beobachtungen, die wir erst jetzt deuten können: er "fängt" manchmal nicht vorhandene Fliegen, schnappt oder leckt an Dingen, die mit Fressen nichts zu tun haben.
Falls sich unser Verdacht erhärtet, würden wir lieber alternativ statt mit der Chemiekeule behandeln. Hat jemand Erfahrungen gemacht....und wie geht es Euren Tieren heute?
 

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Hallo James,

der Hund, um den es bei uns ging, ist schon länger tot. Ich hoffe, ihr habt mehr Glück!

LG
 
Sorry, ADo...

traurige Geschichte.
Ich kann da mit reden, denn ich hatte über die Jahre mehrere Hunde und kenne auch diese Situation. Neben dem kleinen Blaster haben wir noch "Austin", einen etwa 9 Jahre alten Mischling, der ebenfalls (mit Herkunft England) aus dem Tierheim stammt. Er ist für sein Alter gesundheitlich noch ganz gut in Ordnung, wenn man von einem (operierten) Kreuzbandabriss absieht. Behandelt wird er mit Teufelskralle, welche ganz gut funktioniert.
Eventuell habe ich aber Glück und jemand hat positivere Erfahrungen mit Epilepsie gemacht
 

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Sali James,

tut mir leid für dein Hund.
Ich nehme mal an das er, um aus dem Land auszureisen und mit den Einreisebestimmungen im Ankunftsland, alle Impfungen bekommen hat?

Meine Erfahrunegn haben gezeigt, dass epilepische Anfälle in Verbindung gebraucht werden kann mit der Staupeimpfung.

Meine Empfehlung wäre das du ihn gut Ausleitest.
Weiss man schon mehr?

Ein Erfahrungsfall:
Warum ich meinen Hund nicht mehr impfen lasse

Liebe Grüsse
Angeni
 
Hallo Angeni,

dem kleinen Blaster geht es trotz allem recht gut, obwohl er fast jeden Abend wenn Ruhe einkehrt leichte Attacken bekommt und dann imaginäre Fliegen schnappen möchte. Momentan bekommt er homöopatische Globuli und...ich wirklich erstaunt...die scheinen zu helfen. Wäre ja toll, aber wir warten ab.
Natürlich bekommen die armen Kerle alle nur erdenklichen Impfungen, werden kastriert und (da von Mallorca) auf die bekannten Mittelmeerkrankheiten untersucht. Diese konnte man aber ausschließen.
Ich habe noch eine große Büchse Spiruletten, das könnte man doch auch zur Ausleitung verwenden? Hat da jemand Erfahrungen?
 
Sali James,

mit Ausleiten bei Tieren habe ich keine Erfahrung, denke aber Spirullina ist schon mal ein wunderbares Ausleitmittel. Mit was aber die abgelagerten Giftstoffe mobilisieren?

Epilepsie wird ja im Gehirn durch etwas ausgelöst, was zuvor durch etwas blokiert wurde oder es hat sich etwas abgesetzt und jetzt werden Vernetzungen falsch geleitet (zB. Schwermatalle im Impfstoffen).
Diese Ablagerungen im Hirn kann man mit Koreander, Bärlauch oder auch MSM
(organisch gebundener Schwefel) lösen und mit Hilfe von den Algen das aus dem Darm
ausseiden.

Ich kann dich nur ermuntern dies zu versuchen. Sind Schwermetalle und davon gehe ich aus, schuld an den Anfällen kannst du so bestimmt etwas bewirken.
Es kann dir wegen der Dosierung bestimmt wer hier weiter helfen können, sind ja so viele gute Ratschläge die hier täglich gegeben werden.


Hier ein kurzes Video, indem gezeigt wird wie undser Hirn auf ein Schwermetall reagiert.
Ich denke beim Tier ist es nicht anderst als beim Mensch...


Lieber Gruss und lass es uns wissen ob und wie du weiter verfahrst und wie es deinem
Wuffi dabei geht

Angeni
 
Zwischenbericht:

Die homöopathischen Globuli haben bisher keine sichtbare Verbesserung bewirkt. Der abendliche Auslöser der fokalen Anfälle scheint der Bildschirm des TV-Gerätes zu sein. Wir haben den Platz verändert und...wie ein Wunder...so gut wie keine Zuckungen mehr! Das wollen wir noch ein paar Tage so weiter machen um dann mal kurz eine "Gegenprobe" zu starten. Wie sich das alles beim Autofahren auswirkt, werden wir sehen. Es war bisher einfach zu trüb um größere Helligkeitsschwankungen entstehen zu lassen. Eventuell versuchen wir es auch mal mit B12 und Taurin. MSM bekommen beide Hunde schon seit längerer Zeit da wir barfen. Zusätzlich noch Hokamix-Pulver und 20% gequetschtes Rohgemüse. Austin (der 10-jährige) hat einen operierten Kreuzbandriss und Arthrose, er macht gerade eine Kur mit Teufelskralle und läuft inzwischen wie vor 5 Jahren.
 
Zwischenbericht:

Der abendliche Auslöser der fokalen Anfälle scheint der Bildschirm des TV-Gerätes zu sein. Wir haben den Platz verändert und...wie ein Wunder...so gut wie keine Zuckungen mehr!

Hallo James,

gerade wollte ich bei diesem Thema auf Elektrosmog aufmerksam machen, denn es ist wie bei den Menschen, die einen vertragen es, die anderen nicht.
Ich kenne einige Fälle von Freunden, die ihre Tiere auf einen anderen Platz verlegen mußten, da wo es nicht funkt und strahlt.

Aber auch Gifte, wie z.B. Schneckengift können solche Zustände auslösen, sogar dann, wenn die Tiere selber es gar nicht bekommen haben, die Schwäche im Gehirn kann an die neue Generation weiter gegeben werden.

Wir hatten einen Wurf kleiner Kätzchen, die im Garten aus einer Pfütze geschlappert hatten. Mir war entgangen, daß der Regen ja das Gift aus dem Beet herausschwemmen kann. (das mache ich nie wieder)
Die Kätzchen außer einem Katerchen hatten alle epileptoide Erscheinungen die ihnen auch geblieben sind. Später, als eines davon Mutter wurde, hat sie es auch an ihre Jungen weiter gegeben, außerdem hatten sie alle einen Knoten (Verknöcherung) im Schwänzchen.

Gifte sind halt zäh, Lebewesen nur manchmal.

Liebe Grüße und gute Besserung für Euere Vierbeiner
Rota
 
Kurzer Zwischenbericht:

Die homöopatischen Globoli haben offensichtlich keine Verbesserung bewirkt obwohl wir sie weiter verabreicht haben. Der Verdacht, dass der Auslöser das TV-Gerät ist hat sich weiter erhärtet. E-Smog kann es nicht sein, da eine einfache Abdeckung zur Lichtquelle (Bildschirm) genügt. Es ist demnach der Flimmereffekt. Während unsere Augen sehr träge reagieren und wir ein bewegtes Bild sehen, haben Hunde offensichtlich nicht ganz so träge Augen und sehen deshalb die Helligkeitsschwankungen, die während des Aufbaus der Halbbilder entstehen.
Mit Taurin haben wir noch nicht begonnen, Bierhefe soll bei Epilepsie unerwünschte Nebenwirkungen erzeugen und deshalb werden wir auf diese verzichten.
Bis demnächst,
 
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