Hallo ADo,
Danke für Deine Antwort. Also die "gute Nachricht ist" eigentlich ist die Hundin von der Rasse her, keine der Sorte die genetisch bedingt eher Epilepsie bekommen.
Bisher fand ich bei Naturheilkundliches eher wenig (bis nichts

)), nur die Homeopathie hat da Ansätze. (Beruhigend, u.a. Passiflora.., könnte ggf weiter schauen und detaillierter beschreiben, oder dass Du einen Tieratzt suchst der auch Homeopatisch Arbeitet, wäre noch schöner, da er auch sonstiges abklären kann)
Allerdings wäre es schon von Interesse ob die Tierärzte überhaupt geschaut haben welche die Ursache sein könnte, ich übersetze mal was ich hier Lese (Schulmedizinischer Ansatz):
"
Ursachen:
Epilepsie ist die Folge von Störungen im Zentralen Nervensystem, die resultieren in elektrische Abnormalitäten im Hirn. Es gibt unterschiedliche mögliche Ursachen, wie Infeke (Viral oder Bakteriell) [Kim: Wurde dies den abgeklärt, die Hündin war ja in eine Pension...],
Kopf-Schädeltrauma, Hirntumore, Hypokalziämie (?) (zu wenig Kalzium im Blut), Hypoglykaemie (?) (Zu niedrigem Zuckergehalt im Blut, ich weiss nicht ob ich das korrekt übersetzt habe), Niereninsuffizienz, Leberinsuffizienz und Vergiftung.
Näheres folgt.. gleich noch.
Also hier gehts weiter:
Wenn ein Hund Epilepisch ist, wird er meistens seinen ersten Anfall haben im alter von 1 - 3 Jarhe. Hündinnen sind weniger anfällig für Epilepsie als Rüden, obwol die Hündinnen die Epileptische Anfälle bekommen, diese meinstens während der Läufigkeit haben {Kommentar Kim: Also das würde erklären warum der Tierarzt dieser Eingriff vorgeschlagen hat. Da müsste m.E. denke ich doch auch auf jedenfall abgeklärt sein was die Ursache der Epilepsie wäre, bevor man sich dazu Entscheidet, und es wäre schön wenn er Erklärt hätte wieso er dazu rät/rat}
Bei Junge Hunde und Welpen sind die Anfälle meistens ein Symptom eines Infektes/einer Infektionskrankheit. Jeder hund kann Epilepsie bekommen, aber es gibt bestimmte Rassen die eine besondere Anfälligkeit zeigen (...)
Als benötigte Diagnostische Verfahren werden erwähnt: Körperlich und Neurologische untersuchung, MRT Hirn, Blut- und Urintests, und Untersuchung der Rückenmarksflüssigkeit.
Wäre die Frage auf jedenfall ob Ursache wie Calzium, Zucker, Infekte abgeklärt worden sind, und ob die Andere Untersuchungen dann wichtig wären bevor man sich entscheidet zu einer Sterilisation..
Vielleicht wäre es wichtig auch nachzufragen ob der Salzige Fisch da einmalig eine Rolle gespielt haben könnte.
Es könnte sein dass der andere Tierarzt das spezielle Futter auf Grund möglicher Nierenprobleme ? erwähnte?
Es gibt ansonsten schon möglichkeiten den Hund anders, mehr "Naturbelassen" zu ernähren, was sich meist günstig auswirkt auf dem Verhalten (Nervosität) und auch sehr stark auf die allgemeine Gesundheit (!). Starke Aufregung soll ja bevorzügt vermieden werden, nun ist das nicht leicht bei ein junger lebensfreudiger Hund, und da wäre es schon gut wenn sie da nicht wegen dem Futter extra aufgedreht wäre. Eine natürliche Futterung wäre da optimal. Dazu gibt's in's internet ganz viele Info's,
suchwort "BARF" (Biologically Appropriate Raw Food). Die natürliche Futterung kann man selber zusammensetzen und ergänzen, aber auch z.B. eingefroren "Fertig" kaufen. Man muss wenn man selber zubereitet dann schon sorgen dass alles drinn ist was der Hund braucht, ist nicht soo schwierig, darüber gibt es gute Bücher, Büchlein und auch Infos im Internet.
Meine Erfahrung mit diese Art von Fütterung ist, dass es zwar etwas teurer ist als "das übliche Fertigfutter" aber, sich anderseits diese kosten "zurückverdienen" lassen an weniger Tierarztrechnungen, bekannten von mir haben da Ähnliche Erfahrungen. Ausserdem macht es eigentlich auch Spaß den Hund so zu Futtern, und zu beobachten dass das Essen viel mehr genossen wird als "Fabriksfutter".
Herzliche Grússe,
Kim