- Beitritt
- 14.03.07
- Beiträge
- 7.579
Vitamin D mit Lebensmitteln zu steigern, scheint sehr schwierig zu sein, wenn nicht sogar hoffnungslos:
Ich hab schon Jahre kein Lachs gegessen, war dafür aber im Sommer öfters am Baggersee. Und man müsste schon sehr große Mengen Lachs und Pilze essen, um nennenswerte Mengen D aufzunehmen.
Vielleicht sollte man D- Einnahme mit K2-Einnahme verbinden....
https://www.youtube.com/watch?v=TUvH7brwD1Y&
Ganz so unrealistisch finde ich die Aufnahme von Vitamin D garnicht, wenn ich mir diese Liste anschaue:
Wenn man im Sommer genügend Vitamin D aufnehmen konnte und gerne obige aufgeführte Sachen ißt, könnte man sich vielleicht so durchrangeln.Vitamin-D-Bedarf
Um einem akuten Vitamin-D-Mangel vorzubeugen, sind laut DGE insgesamt mindestens 800 IE (20 µg) Vitamin D nötig. (2) Optimale Vitamin-D-Spiegel lassen sich nach aktuellen Erkenntnissen, bei fehlender Synthese über die Haut jedoch erst bei einer Aufnahme von 2000 bis 5000 IE (37-50µg) erreichen. (3)
Wie wir unten sehen werden, ist es nicht einfach diese Mengen über die Nahung aufzunehmen, weshalb auch die DGE im Winter die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten für sinnvoll hält.
Wo ist Vitamin D enthalten?
Wie oben bereits besprochen, findet sich Vitamin D sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln. Bei den tierischen Lebensmittel findet es sich in er Form von Vitamin D3 vor allem in:
Bei den pflanzlichen Lebensmittel findet es sich in Form von Vitamin D2 vor allem in:
- Fettfischen (z.B. Hering, Lachs)
- Innereien (besonders Leber)
- Ei
- Käse und Butter
Vitamin D Vorkommen
- Pilzen
- Avocado
- Margarine (angereichert)
Die Menge des enthaltenen Vitamin-D hat eine recht große Bandbreite (siehe Tabelle unten). Das höchste Vitamin-D-Vorkommen findet sich in Lebertran mit 12.000 IE (300 µg) pro 100g. Lebertran ist allerdings fast als ein Vitamin-D-Präparat einzustufen und findet heute auch kaum noch Verwendung. Weitere große Vorkommen von Vitamin D finden sich in geräuchertem Aal mit 3600 IE (90 µg) pro 100 g – dies deckt auch ziemlich genau den täglichen Gesamtbedarf von etwa 4000 IE.
Pflanzliches Vitamin D
Das höchste pflanzliche Vorkommen an Vitamin D zeigt die Avocado mit 200 IE (5 µg) je 100 g. Um den Bedarf von etwa 4000 IE zu decken, müsste man also 10 Avocados von je 250 g essen. Es wird schnell klar, dass es eher unrealistisch ist, seinen Bedarf an Vitamin D über die Nahrung zu decken. Insbesondere Vegetarier und Veganer dürften hier große Schwierigkeiten haben, da die höchsten Vitamin-D-Vorkommen sich in tierischen Nahrungsmitteln finden.
Im Sommer ist man darauf glücklicherweise auch nicht angewiesen – die Sonne kann hier den Bedarf decken. Im Winter jedoch reicht die Sonne in unseren Breitengraden nicht aus und die Aufnahme über die Nahrung spielt eine weit größere Rolle
Nun esse ich sehr gerne Fisch, bekomme immer frisch gefangenen Lachs und Aale vom Nachbarn mitgebracht; Avocados sowieso und auch Butter, Käse, Eier.
Und wie Dr. Schweikert etwas übertrieben auf 4.000 i.E. von 10 Avocados hinweist, das müssen nicht so hohe Mengen sein.
Bei der nächsten Blutuntersuchung werde ich auch mal meinen 1,25 DH Wert kontrollieren lassen, mal schauen.
Mein 25 OH D Wert ist ja niedrig; aber vielleicht ist man hier tatsächlich einem Irrtum aufgesessen, ganz ausschließen würde ich es nie
Ich weiß, dass nicht JEDER Mensch so essen wird, ich habe diese Kalkulation nur mal für mich überflogen.
Vielen Dank für das Video Kathi. Vitamin K habe ich persönlich bei der Einnahme berücksichtigt.
Beste Grüße von Kayen
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: