Seit 2000 nahm
MAMA - HELD im Laufe der Zeit
12 Pflegekinder mit den unterschiedlichsten Behinderungen in ihre "Heldenfamilie" auf.
Bei sieben wurde sie selbst Vormund. Seit 2011 ist sie im Vorstand des Bundesverbandes
behinderter Pflegekinder e.V. seit 2014 als dessen Vorsitzende.
Bislang haben Kinder mit Behinderung keinen Rechtsanspruch auf eine Pflegefamilie, sie werden häufig in Heime vermittelt und das ist ungerecht, findet Kerstin Held.
Kerstin Held gibt Kindern mit Behinderung ein echtes Zuhause, lotst andere Familien durch den Pflegedschungel und ringt mit der Politik um die Rechte von Pflegekindern.
Sie ist ist für mich eine Frau die die Welt etwas besser und wärmer macht - eine Heldin!
In einem Interview erzählte sie, dass die ihr anvertrauten Kinder ihr Leben bereichern, denn diese Kinder sind Kinder und nichts als Kinder.
Sie wünscht ihren Kindern, dass sie immer mit Zufriedenheit und Schmerzfreiheit den Tag erleben dürfen und das jeder Tag gut zu Ende geht.
Kerstin Held:" Die Behinderung ist sicherlich anstrengender und mit vielen Herausforderungen im täglichen Leben verbunden, deshalb ist mein Leben ein liebevolles und ehrliches Improvisations - Theater des Alltags."
Was ich echt als traurig empfinde und auch überhaupt nicht verstehen kann ist, dass Kerstin Held mit vielen Vorurteilen zu kämpfen hat und das sie sich wünscht, einfach mit ihren Kindern so akzeptiert zu werden wie sie sind.
In dieser berührenden Doku ist man mittendrin im Alltag einer wahren Heldin.
In ihrer wenigen Zeit die ihr bleibt hat sie ein Buch geschrieben.
Gern würde ich Kerstin persönlich sagen, wie ich sie bewundere und welche Hochachtung ich habe, mit welcher Kraft und Liebe sie sich für behinderte Kinder einsetzt.
Ich wünsche ihr weiterhin viel Kraft, Gesundheit und ein erfülltes Leben.
Ein dickes Dankeschön von Wildaster