Ein Gedenken an die Zeit

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Viel Spass mit Familie Hesselbach (1961)...
...tja, dass waren noch Zeiten, nicht wahr?

youtube.com/watch?v=RqCfXROE_DU - Die Familie Hesselbach (TV-Serie, BRD 1961, Staffel 2)

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
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Hallo Jürgen Ernst,

bitte entschuldige, dass ich jetzt erst antworte, aber ich komme erst jetzt dazu, ein wenig in Deinem Thread zu lesen.
Lieber León:kiss:,
eines würde mich gar sehr interessieren und zwar:

Wärst du Fähig dazu, mein Gedicht die Kraft voller Inbrunst und Enthusiasmus auf einer Bühne vorzutragen?

Ich wäre fähig, das Gedicht auf meine Weise vorzutragen. Ich habe das eben spontan probiert. Es ist eindeutig "Spreche" ;)
Für den letzten Vers hatte ich ganz spontan eine Lösung, die übrigen Strophen habe ich mir jetzt auch weitgehend erarbeitet.
Wenn ich je in der Lage sein werde, meine Stimme in den Compüuter zu bekommen :D, schicke ich Dir eine Aufnahme als Audio-Datei.

Du weißt doch, ein Gedicht kommt eigentlich erst durch das Vortragen so richtig zur Geltung.

Das sehe ich nicht so absolut. :) Aber in vielen Fällen würde ich Dir zustimmen!

Also, um Deine Frage zu beantworten: absolut kein Problem.:)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Hallo Jürgen Ernst,

bitte entschuldige, dass ich jetzt erst antworte, aber ich komme erst jetzt dazu, ein wenig in Deinem Thread zu lesen.

Ich wäre fähig, das Gedicht auf meine Weise vorzutragen. Ich habe das eben spontan probiert. Es ist eindeutig "Spreche" ;)
Für den letzten Vers hatte ich ganz spontan eine Lösung, die übrigen Strophen habe ich mir jetzt auch weitgehend erarbeitet.
Wenn ich je in der Lage sein werde, meine Stimme in den Compüuter zu bekommen :D, schicke ich Dir eine Aufnahme als Audio-Datei.

Ach lieber Leòn,
du brauchst dich doch nocht zu entschuldigen.:D

Ja, es ist eindeutig Spreche, da liegst du richtig. Eigentlich sind fast alle meiner Gedichte Spreche.:D

Für den letzten Vers hast du eine Lösung? Ja, bitte teile mir diese doch einmal mit, denn ich bin jetzt neugierig geworden darum.:D

Oh, es würde mich sehr freuen, einmal deine Stimme zu hören.:cool:

Vielen Dank auch für all deine Mühe.:kiss:

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst

PS
Ich wünsche dir noch einen sehr schönen Sonntag.:fans:
 
Ja, ich will eigentlich schon lange Zeit von München weg, bin übersatt von dieser Stadt.

Die einzige Möglichkeit, die mir bleibt, dies ist:

Meine Wohnung aufgeben, alles was ich habe auf den Müll zu schmeissen, denn ich kann mir keinen Umzug leisten.

Dann kommt noch die Renovierung der Wohnung, in der ich momentan lebe, diese kostet auch Geld, geht nicht, also noch mehr Schulden.

Hätte ich mehr Rente, dann könnte ich auswandern...
...doch zum auswandern ist meine Rente nicht genug.

Die Armut in Deutschland wird noch viel heftiger werden die nächsten Jahre, letztendlich wird dies sehr dramatische Folgen haben.

Ich habe keine Heimat, denn dieses Land ist für mich keine Heimat mehr...
...denn Heimat ist für mich Geborgenheit, doch wie je sollte ich mich hier in Deutschland geborgen fühlen?

Ganz gewiss wird es nicht zu besseren Lebensverhältnissen kommen für die Armen, sondern zu den jetzigen Armen werden immer mehr und mehr noch hinzukommen.

Das ganze pseudo-soziale System wird komplett zusammenbrechen am Ende...dies kann vieleicht noch 5 Jahre dauern im Höchstfall werden es 10 Jahre sein, jedoch wird es zusammenbrechen.

Viele Menschen (mit genügend Geld) verlassen in großer Voraussicht schon jedes Jahr das sinkende Schiff, mit steigender Tendenz.

Sorry, all die Frauen, die schwanger werden, fragen diese sich nicht, in was für eine Welt sie ihr Kind hineinsetzten, fragen diese sich nicht, was in zehn, zwanzig, dreißig Jahren mit dieser Welt sein wird und was ihre Kinder dann leben müssen?

Nun, wenigstens bin ich ehrlich.:D

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Wer blind ist und nichts sehen will, der wird sich gegen die Wahrheit sträuben.
 
Ich muss leider auch davon ausgehen, dass in max. hundert Jahren die Welt schon dermassen vergiftet sein wird, dass die Föten, die ja sehr empfindlich sind schon im Mutterleib an Vergiftungen zugrunde gehen werden, bzw. die meisten Männer schon steril sein werden.

Alle Faktoren, die ich fähig bin in der Betrachtung der Zukunft des Menschen einzubeziehen, diese sind sehr umfangreich, doch nicht komplett.

Jedoch reichen diese aus, um einen Wahrscheinlichkeitsgehalt von mindestens 80 % zu erreichen nach meinen Schätzungen.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass vom Menschen selbst, also den Regierungen in der Zukunft ein Virus in die Welt gesetzt wird, um die Bevölkerung auf ein gesundes Mass zu reduzieren.

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
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Lieber Sternenstaub

Ich habe nicht das ganze Thema gelesen. Trotzdem ist in mir bei deinem letzten Beitrag etwas in den Sinn gekommen.

Ich muss leider auch davon ausgehen, dass in max. hundert Jahren die Welt schon dermassen vergiftet sein wird, dass die Föten, die ja sehr empfindlich sind schon im Mutterleib an Vergiftungen zugrunde gehen werden, bzw. die meisten Männer schon steril sein werden.

Man hat in Tschernobyl nach dem Reaktorunfall Kellerasseln gefunden mit absolut unverändertem Genmaterial. Die Radioaktivität hat ihnen nichts antun können. Ich bin absolut vertrauensvoll, dass wir Mensch zwar uns als Art und mit uns viele andere Arten ausrotten können. Doch "denkt" das Universum in anderen Grössenordnungen und viel grösseren Zusammenhängen. Wir sind Teil davon und werden niemals alles zugrunde richten können. Da bestehen grössere Gesetze.

Nicht dass ich deshalb jetzt singend und jubelnd auf den Abgrund zugehe. Doch ist unsere Wahrheit als Menschen nicht die einzige auf dieser Welt. Das gibt mir eine Sicherheit trotz allem. Aufbau - Statische Phase - Abbau - Aufbau - Statische Phase - Abbau - ....

Das sind ewige Gesetze.

Herzliche Grüsse, fauna
 
Zuletzt bearbeitet:
Man hat in Tschernobyl nach dem Reaktorunfall Kellerasseln gefunden mit absolut unverändertem Genmaterial. Die Radioaktivität hat ihnen nichts antun können.

Nicht dass ich deshalb jetzt singend und jubelnd auf den Abgrund zugehe. Doch ist unsere Wahrheit als Menschen nicht die einzige auf dieser Welt. Das gibt mir eine Sicherheit trotz allem. Aufbau - Statische Phase - Abbau - Aufbau - Statische Phase - Abbau - ....

Das sind ewige Gesetze.

Herzliche Grüsse, fauna

Liebe Fauna,
sehr interessant, wie du auf die Kellerasseln kommst?

Nun, der Mensch ist keine Kellerassel und reagiert sehr empfindlich auf die Radioaktivität.

Nun, wie ich sehe, hast du deine Vorstellung, die dir Sicherheit verschafft.:D

So machen es wohl die meisten Menschen, dass sie irgend etwas finden, dass man annehmen kann, welches dann beruhigt und Sicherheit verschafft, trotz dem Wissen um die Zerstörung der Welt, die durch das Treiben der Menschen immer weiter vorranschreiten wird und dies zudem noch mit einer sich stetig erhöhenden Geschwindigkeit.

Ich jedenfalls kann es mir nicht so einfach machen und all die Zerstörung durch den Menschen auf "ewige Gesetzte" zurückzuführen.


Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Wenn der Mensch erst einmal von der Erde verschwunden sein wird, dann braucht die Natur viele Jahrmillionen, um sich vom Menschen wieder zu erholen und wird wohl nicht mehr den Fehler begehen, den Menschen wieder neu zu kreieren.
 
Ich habe mich jetzt entschieden, so bin ich halt.:freu:

Ich werde alles aufgeben in München, werde alles auf den Müll schmeissen, meiner lieben Taffy (Katze), die ich sehr liebe ein neues gutes Plätzchen suchen und dann auf Wanderschafft gehen.

Ich werde auch keine Rechnung mehr bezahlen von den Rechnungen, die noch offenstehen, ja sogar meinen Computer schmeisse ich auf den Müll.

Ja, ich bin so, ich habe die Kraft in mir, dass ich alles hinzuschmeissen kann, wenn ich kein Vorankommen erkennen kann, dieses sogar schier unmöglich ist.

Meine kleine Rente, die wird mir ja noch, bis alles zusammenbricht noch bleiben.

Aussteiger Sternenstaub geht auf Wanderschafft...hört sich dies nicht idyllisch an?:)))

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Huch, wie ist das Leben so schön.

files.dreamway.com/filer/3/2009/4/30/c9vs4365/700.jpg

Ein Schlafsack und ein Minizelt,
dies kostet nicht viel Geld.:D

https://www.karstadt.de/dbimages/sp/250/25054/2505400095_g.jpg

Glücklich der, der Loslassen kann, von dem was er hat.

Wenn einer nur Sorgen und Nöte hat, dann sollte er davon einfach loslassen und andere Wege gehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das hört sich sehr gut an, Jürgen-Ernst! :):)


Liebe Grüße von
Kerstin
 
Das hört sich sehr gut an, Jürgen-Ernst! :):)
Liebe Grüße von
Kerstin

Vielen Dank liebe Kerstin, dass du dich mit mir erfreuen kannst um meine neue Zukunft.:freu:

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Hm, dir ist schon bewusst, dass ich jetzt in die Obdachlosigkeit gehe mit dem Vermerk: Ohne festen Wohnsitz. ?
 
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Ja, das habe ich schon verstanden;). Aber wenn du wirklich darin deine Zukunft und neue Möglichkeiten siehst und all das Alte hinter dir lassen willst, wollte ich dich darin bestärken.

Ich weiß ja nicht, wie ernst du das gemeint hast, Jürgen-Ernst...
 
Ja, das habe ich schon verstanden;). Aber wenn du wirklich darin deine Zukunft und neue Möglichkeiten siehst und all das Alte hinter dir lassen willst, wollte ich dich darin bestärken.

Ich weiß ja nicht, wie ernst du das gemeint hast, Jürgen-Ernst...

Absolut ernst, habe ich dies gemeint.

Nochmal vielen Dank dafür, dass du mich darin bestärken tust.:kiss:
 
Hallo Jürgen

In Gedanken kann man mit Möglichkeiten immer ein bisschen herumspielen, wenn dir dies mit der Obdachlosigkeit wirklich ernst ist, dann kann ich dich darin nicht bestärken. :mad:

Obdachlosigkeit vs. Jürgens momentanes Leben: Mach doch mal eine Liste mit den Vor- und Nachteilen für diese beiden Lebensweisen. Sowas würde ich mir an deiner Stelle drei Mal überlegen und mindestens noch vier mal deine Katze Taffy um Rat fragen. ;). Der Schritt von deinem momentanen Leben in die Obdachlosigkeit ist nicht schwierig, der umgekehrte Weg wird aber später fast unmöglich sein. Dass du im Moment die Schnauze voll hast von deinem Leben in München, kann ich gut verstehen. Mit der Obdachlosigkeit werden sich dir aber viele neue Probleme stellen. Denk nur mal daran, wie du dies im Winter bewerkstelligen willst und die Zeiten, wo man einfach überall sein Zelt aufschlagen kann, sind in unseren Breitengraden schon lange vorbei...

Würde also nochmals darüber schlafen.:rolleyes:

Liebe Grüsse vom Regenwurm
 
Ja, Regenwurm, du hast recht, man muß das gründlich überdenken.

Wenn es aber im Leben garnicht weitergeht, sollte man auch weitere Schritte mit einbeziehen. Ich hatte es auch nicht so verstanden, dass Jürgen-Ernst einfach so seine sieben Sachen packt und munter drauflos marschiert.

Ich dachte, sinnvoll wäre es sich vorher zu informieren, ob es Arbeitsmöglichkeiten gibt, wo man auch wohnen/leben kann. Also entweder Kost und Logis und oder im besten Fall ein Gehalt dazu (z.B. auf Bauernhöfen o.ä.).

So käme man auch wieder mit anderen Menschen in Kontakt und würde sogar in einer Gemeinschaft leben.

Ich muß ganz ehrlich sagen, ich könnte mich auch mit Jürgen-Ernsts Zustand schwer abfinden. Arm, keine Aussicht auf Arbeit, obwohl man so gerne arbeiten möchte und vorallem wieder viel Kraft hat, die aber nicht einsetzten kann/darf. Das ist zermürbend.

Aber wie gesagt, es muß gut durchdacht sein, alle Für und Wider gegenübergestellt und eine Aussicht vorhanden sein, wo man (erstmal) anlaufen und arbeiten kann. Ansonsten ist dieser Traum nicht sehr lange idyllisch.


Liebe Grüße,
Kerstin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sternenstaub,
Für den letzten Vers hast du eine Lösung? Ja, bitte teile mir diese doch einmal mit, denn ich bin jetzt neugierig geworden darum.

ich meine damit eine interpratatorische Lösung. Die habe ich für mich für den ganzen Text gefunden.
Beschreiben kann ich das nicht.
Und wie gesagt, wie das mit er Übermittlung gehen kann, weiß ich nicht.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Die letzten Monate haben mich geschafft. Ich habe meine Hoffnung verlohren und gebe auf. All mein Kämpfen war vergebens. Das Schicksal muss seinen Lauf nehmen.

Ich bin einfach zu alt geworden. Vor drei Monaten hatte ich noch nicht ein einziges graues Haar am Kopf. Jetzt beginne ich massiv zu ergrauen und zu verwelken.

Mein Leben ist gelaufen, alles ist vorbei und Hoffnungslos.

Ich habe keine Angst und nehme mein Schickal an. Hoffentlich ist mein Leben bald vorbei, so das ich im Tod meine wohlverdiente Ruhe finde.

Ja, ich sehne mich nach dem Tod und dies ist nicht krankhaft, sondern völlig normal, wenn Umstände gelebt werden müssen, die nicht lebenswert sind und es keinerlei Hoffnung auf eine Zukunft gibt.

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Deine Lebensumstände sind bestimmt nicht angenehm, Sternenstaub. Und jetzt bist Du offensichtlich auch noch in einer Depression gelandet. Es wäre wirklich gut, wenn Du Dir Hilfe suchen würdest.

Was machen die Nahrungsergänzungsmittel?

Daß Du mit 57/58 Jahren ergraust, ist doch normal. Meine Schwester war schon mit 40 Jahren weißhaarig, aber das hat nichts mit Kummer und Leben zu tun.

Gruss,
Uta
 
Hallo Jürgen, "alter Knabe" :D

Hier wird nicht aufgegeben! Es gibt bestimmt noch irgendetwas, dass dein Leben lebenswert macht. Vielleicht siehst du es im Moment nur nicht, da Kummer, Sorgen, Schmerzen dein Leben fest im Griff haben. Aber suche dieses etwas. Und sei es noch so klein, versuche es zu finden, dich daran zu freuen und es zu vermehren. Denn genau diese positiven Dinge machen unser Leben lebenswert.

Falls du kein positives etwas in deinem jetztigen Alltag findest: Mach einen Spaziergang draussen in der Natur. Such dir etwas schönes aus und beobachte es in Ruhe für eine Weile...

Ach ja und falls du einen Regenwurm siehst, grüss in freundlich von mir :rolleyes:

Liebe Grüsse vom Regenwurm :kiss:
 
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