Lieber Sternenstaub
freue mich weiterhin sehr über Deine Gedichte.
HERZENSGRUESSE
KARDE

Liebe Karde,
vielen Dank um Deiner Worte.

Ja, ich habe Dein Gedicht "Chicco" gemeint, was plötzlich nicht mehr hier aufzufinden war.

Genug Gedichte habe ich hier geschrieben, so denke ich.

Wenn ich mich nun zurückziehe, so hat dies wichtige Gründe unterschiedlicher Art.

Aus der Welt bin ich noch nicht.

Eine sehr schöne Zeit hatte ich hier, welche ich nicht missen wollte.

Immer wieder werde ich hier vorbeischauen, in der Hoffnung auf neue Gedichte.

Herzliche Grüße

Sternenstaub
 
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Lieber Sternenstaub :wave:
für mich waren Deine Gedichte immer sehr wertvoll zu lesen - oft hätte ich gerne Themen von Dir zum Anlass genommen - um neue Zeilen dazu zu schreiben. Meine Kräfte reichten nicht, was ich bedauere.
Ich entfernte "Chicco" hier, da es für mich ein Ausdruck meiner Gefühle war um mit dem Tod des Hundes umzugehen - und ich es nicht als "wirkliches Gedicht" erkannte-drum auch mein Verschieben in den Gefühlsthread - aber es ist ja auch ein Gedicht, drum ist er wieder hier.
Schreibe weiterhin - und lass es mich wissen wo. Bitte komme doch ab und zu auch in meinen Thread "Klang meiner Seele-in Harmonie mit der Natur" im Gefühlstread vorbei - und schreib mir was, es gäbe mir Kraft und Freude.
Danke für Deine Gedichte und Anregungen.
HERZENSGRUESSE
KARDE
 
Off topic

Abschiedsworte meiner selbst:

Ein sehr chronisch kranker alter Mann bin ich.

Mein Körper scheint am Ende zu sein.

Doch diese Tatsache beinhaltet für mich keine Trauer.

Sehr erfüllt bin ich in mir und in tiefer Zufriedenheit.

Ja, auch wenn ich nicht wirklich leben kann, so nehme ich mich an.

Sehr in Freude bin ich darüber, das ich immer noch alleine völlig ohne Hilfe mein Sein zumindest zum Teil bestimmen kann.

Die meiste Zeit muss ich im Bett verweilen.

Meist bin ich am Schlafen oder in einem Dämmerungszustand.

Wach sein ist Last für mich, denn ich kann mich kaum bewegen und mein Körper hat Schmerzen.

Doch all dies nehme ich an, somit es erträglich werden kann.

Mein Geist erfüllt mich und mein Bewusstsein vermittelt mir den Geist.

All meine verfügbare Kraft wende ich auf, um Bildung nachzuholen.

Dies ist jedoch sehr schwer, da mein organisches Gehirn durch meine Krankheit massiv gestört ist.

Mein Interesse beinhaltet das ganze Leben.

Obwohl ich sehr krank bin, habe ich Träume, welche ich in Erfüllung sehen will, zumindest einige.

Welche Träume habe ich?

Von einer besseren Welt träume ich.

Doch wer von einer besseren Welt am Träumen ist, der muss auch Taten zeigen können.

Dafür jedoch erfordert es auch körperliche Vitalität.

Viele meiner Träume können umgesetzt werden, für eine Welt, mit mehr Menschlichkeit.

Würde ich gesund werden können, dann würde ich kämpfen für eine bessere Welt.

Dies ist jedoch leider bis dato nicht der Fall.

Nun zurück zum wesentlichem:

Sehr dankbar bin ich, dass ich hier im Thread mitarbeiten durfte, um in mir selbst zu lernen.

Mein Herz kann anderen Menschen jedoch nicht nur Freude bereiten.

Schreibe ich nur Gedichte der Freude, dann bin ich einseitig.

So schreibe ich Gedichte der Freude und der Zuversicht, jedoch auch Gedichte des Leides und des Schmerzes im Wechsel.

Denn das Leben ist ein Ganzes.

Es ist einfach großartig, das dieser Thread hier existiert.

So, nun verabschiede ich mich, in der Hoffnung, bald viele neue Gedichte von Euch hier lesen zu dürfen.

Herzliche Grüße

Euer Sternenstaub
 
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Hallo :wave:
Hier der erste Beitrag in diesem Thread - und ich finde es sollte jeder Platz haben, der etwas schreiben möchte. Früher war mal Lieber Tee auch sehr aktiv im Gedichte schreiben, sie fehlt hier. Wenn es andere gibt, die gerne Gefühle in Worte kleiden - dann los, ich glaube nicht dass Sternenstaub der Grund ist wenn sich jemand nicht wagt.

hm, ich könnte mir jetzt noch stundenlang an einer Anrede herumstudieren, aber irgendwie will mir einfach keine passende einfallen... Darum einfach mal:

Lieber Leser, Liebe Leserin
Mir ist aufgefallen, dass wir für jede Jahreszeit einen wunderschönen Gedichtethread haben, aber für sonstige Gedichte hat es leider nirgendwo ein Thema. Darum habe ich mich entschlossen, solch einen Thread aufzutun, um Sprüche/Gedichte über den Alltag mit euch zu teilen, und vor allem um die eigenen Schreibkünste eines Jeden von euch anzuregen!
Es wäre toll, wenn auch eigene, selbstgeschriebene Gedichte hier Platz finden, egal von welchem Thema sie handeln. Habt Mut und steht zu euren Gefühlen!

Ich mache mal den Anfang und setze ein Gedicht von mir rein:

Menschen
sagen Sachen
ohne zu überlegen
welcher Schaden
damit
angerichtet werden kann

Worte
können verletzen -
verursachen Schmerzen
vielleicht unabsichtlich -
doch unabwendbar

Menschen
sollten wissen
was sie sagen -
sollten wissen
was sie anrichten
mit ihren Worten

Doch sie leben unbewusst
denken nicht weiter nach
kümmern sich nur um ihr eigenes Leben
Die Folgen für Andere interessieren nicht

Der Schaden
mit Worten angerichtet
unheilbar

Die Seele
verletzt
für immer

Das Leben
beeinträchtigt
nur wegen
einem
unüberdachtem
Wort

Lieber Sternenstaub
ich kann Dein Leid nachfühlen - und es tut mir auch leid, was auch Du durchmachst - aber das Pendel schlägt aus, auf beide Seiten, deshalb kann ein jeder Mensch nur "sein eigener Pendellauf" beim anderen nachempfinden kann.
Für mich bist Du ein grosser Verlust wenn Du hier nicht mehr schreibst.
HERZENSGRUESSE
KARDE
 
Am Bahnhof stehend
langsam die Zeit vergehend,
ertönt ein Lachen aus der Ferne,
und bringt viel Wärme dem Lebenssterne.
 
Freiheit

Schau, ich bin da
Mein Herz ist frei
Um für dich da zu sein

Kannst du mich sehen?
Nein, du siehst mich nicht
Bist in einer anderen Welt

Wenn dein Herz frei wird
Wirst du sehen können
Und wir umarmen uns

UNBEKANNT
 
Hallo Claude Lorain;

einen großen Namen hast Du dir da ausgesucht.

Herzlich willkommen in unserem Forum und auf der Seite für Kreativität und eigene Gedichten.

Was ich nicht verstehe, daß Du unter Dein Gedicht UNBEKANNT schreibst.

gehört das zum Gedicht dazu? :confused:

JG Rota
 
Hallo Claude, grüße dich!

Welche Welten in denen wir leben?
Welche, ...in welche wir streben?
Sehen einander, oder auch nicht,
woher wissen wir welches ist das
wahre Licht?
Wenn Herzen sprechen zueinander,
erkennen wir dann bereits den andern?

Gruß Andreas
 
Die Rose in meinem Garten
verströmte ihren Duft so lieblich
da gab es kein langes Warten
ihr Wesen verband sich mit mir

Es war ein Augenblick so friedlich
den ich gerne teilte mit ihr
solche Momente sind vergänglich
wie die Zeit mit Dir

KARDE
 
Hallo Karde

Was ists was wir dabei lieben?
das vergängliche?!
Das Schöne und die Kunst müssen stets auf neue werden beschrieben!
Das was hat ewgen Bestand dessen sind wir bald leid,
hält keinen Platz fürs neue uns mehr bereit,
wird schwer und zäh in unserm eigensten Gebrauch,
Die Kunst und das Schöne müssen stets sterben,
haben anheim oft doch noch weitaus bessere Erben.
So gebärt sich Kunst und schönes aus sich selber,
blüht dabei im Angesicht des nun gefüllten Menschenbehälter.

Eyeeh, jetzt wirds grad merkwürdig aber so ist die Muse, Sie kommt und geht,
...bei mir Sie geht!

Gruß Andreas
 
Hallo Andreas:wave:

Es ist das volle Sein im Jetzt
das Zusammen fliessen mit dem was ist
die Begegnung von mir mit dem Du
- auf höherer Ebene
das Tor dazu sind unsere Sinne
Das Du ist alles was die Welt enthält
worauf unser Blick gerade fällt

Auch der Geist, er geht in höhere Ebenen
doch die Seele trägt, beim Erleben Ihre Früchte
manchmal auch die Wunden, Schmerzen
bis wir das Menschenkleid niederlegen
und unser Geist zum Licht wird fliegen

Vorher können wir wählen
- mit was wir uns vermählen
Danach sind wir nur noch eins

Gruss
KARDE
 
Geborstne Koerper so schwer,
Kinder noch, aber ohne Freiheit!
der Geist fast leer,
Die Seele mit Feuer geweiht.

(Ich befinde mich gerade auf einer Behindertenfreizeit)

traurugen Gruss vom Andreas
 
Hallo Andreas:),

auch Sie haben ihre Glücklichen Momente in der Freiheit.

Lieber herzlicher Gruß
Friedoline :wave:
 
Erkenntnis

Wo ist die Quelle der Erkenntnis?
Zwischen Irrung und Weisheit verbannt,
endlose Reise ohne Gedächtnis,
das Reiseziel ist völlig unbekannt.

Die Zeit ist eine Größe ohne Sinn.
Der Augenblick der Ewigkeit erhellt.
Der Raum - ohne Ende und Beginn.
Der Geist dagegen ist die wahre Welt.

(Miglena N.)
 
Heut Nacht sah ich den Himmel voller Sterne
viele hunderttausend Lichter in der Ferne
Lange ist es her, dass ich hier verweilte
und ich Zeilen mit dir teilte
wo Du wohl bist,
was wohl aus dir geworden ist?

Auch wenn Sternenstaub nicht mehr leuchtet,
die hinterlassene Spur in meinem Herzen
an viele tiefe Erinnerungen deutet
Gefühle von Freuden und Schmerzen
durchlebt im grossen Land des SEINS
 
Hallöchen (eine bessere Anrede fällt mir nicht ein),
bin heute beim stöbern irgendwie hier gelandet und habe mich fest gelesen. Über einiges musste ich schmunzeln über anderes nachdenken. Wenn mir etwas gefällt, darf ich es mir kopieren und in meiner Selbsthilfegruppe vortragen? Natürlich nenne ich euren Namen. Mir würde eh niemand glauben, der mich kennt, dass ich so etwas fertig bringen, lache.
Möchte nicht gehen, ohne allen, die hier nach mir stöbern ein gesudnes Jahr 2014 zu wünschen.
zauberwald
 
Hallo Zauberwald
schön hast Du diesen Thread hochgeholt. Wie wäre es wenn Du einfach mal probierst etwas zu schreiben, Du hast so einen schönen Namen, ich schreib gleich mal was dazu.
Herzliche Grüsse
Béatrice

Der Zauberwald den Du suchst, ist nicht weit weg
horch in dich rein - da findest Du ihn
Da gibt es vieles was Du im Aussen nicht siehst
sei einfach still - dann triffst Du auf ihn

Zauberhafte Melodien gibt es da in deinem Innern
da, wo Feen, Elfen und auch Gnome wohnen
Und wenn Du zurück kommst, in diese Welt im Aussen
lebe in Sanftmut - es wird sich lohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen zauberwald,
ich bin auch noch nicht so lange in der Lyrik unterwegs. Probier’s einfach aus in einer ruhigen Stunde. Es klappt auch bei Dir. Gerne darfst Du mein Gedicht weiterverbreiten.
Ich freue mich schon auf Dein Erstlingswerk. Nur Mut.

Zum Jahreswechsel ein Gedicht nur so für mich
sonst die ganze krude Welt könnte sprengen ich

Ludwig der Träumer, du bist ein Tropfen im Menschenfluß
Laß‘ die anderen vorbeischwimmen in Mammons Überfluß

Sie werden sich wiederfinden im Ozean der Sklaven
im Hamsterrad der falschen Götter willfähigen Braven

Laß meinen Tropfen Empathie drum verdampfen in der Sonne
mein Nebel steigt als Regen nieder für manschen als Wonne.

Dafür lohnt es sich zu leben.

Traum, wohin hast du dich verkrochen?
Für 2013 hattest du mir viel versprochen.

Glück und Wohlstand, mehr Sein als Schein,
daß ich besiege das innere Schwein,

mehr Muse und Ruhe, statt Konsum und Arbeit pur.
Wo ist sie geblieben, die Muse und Ruhe nur?

Positiv denken, auch auf krummen Wegen,
jederzeit Gelassenheit und Zuversicht hegen.

Endlich zu finden mein Zuhause und mein Ziel.
War es der Versprechen doch zu viel?

Auch, wenn nur wenig eingetroffen,
2014 will ich wieder hoffen.

Traum, wohin hast du dich verkrochen?
Trau dich wieder an meine Tür zu pochen.
 
Zauberwald der eignen Gedanke
tut sich hieraus doch unsre Welt erst ranken.
Sehen wir dann was wir tun erschaffen,
tuts uns mit Unruh oft nur beschatten.
Blindheit ists was man sich wünscht zu oft,
gibt Ruhe uns doch schnell und unverhofft,
Doch wer gekostet von dem Wahrheitstrunk
dem ist diese Blindheit ungesund.
So träumen wir nun von alten Tagen
als wir im Zauberwald noch geschlafen haben.

Freies Gedankengut
Gruß Andreas
 
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