Leben werde ich auf meine Weise,
manchmal laut und dann mal leise,
schwingend durch die Lüfte ziehen,
und dem Tal des Dunklen siegen,
ach, da wird mir schwer des Herz,
schnell verschwommen ist der Schmerz,
hab ich dann das Grün erklommen,
bin ich voll im Glück verschwommen,
Äuglein, die in Sehnsucht wachen
manchmal ist das Leben einfach nur zum Lachen,
Liebste, Allerliebste mein,
lass sich zärtlichst umarmet sein,
Glaube, Liebe, Zuversicht,
Liebe ists, welch ein Gewicht,
närrisch wird sich alles drehn
und wackeln werd ich mit den Zehn,
und lustig auf der Wiese hüpfen,
bis das die Schmetterlinge schlüpfen,
welch zärtlichst schöne Farben,
und dafür wird die Raupe darben,
die zärtlichst um mich schwingt die Luft,
erfüllt mit rotem Rosenduft,
der Wind mir ins Gesicht nun haucht,
als hätt er gestern noch gerauscht,
und hat die Nacht den Tag berührt,
so hat die Lieb die Seel verführt,
so lieblichst, wogend, strahlend, fein,
so möge die Nacht er Träume sein,
und werd alles legen in Gottes Hand,
und glaub, er knüpft mit uns ein Band,
du schöne Welt nun wohlgeruht,
auch, wenn du wirst mal ausgebuht,
der Strahl der Sonn dich wieder weckt,
und auch das Kind, es neckt, es neckt,
so lustig ist es anzusehn,
es wird auf kleinen Beinchen stehn,
und sich die Äuglein reiben,
das Leben wird es nicht vertreiben,
sein Lachen wird die Welt erwärmen
und bringt das Herz der Menschen zum Schwärmen,
so viele Träume hat es noch,
die Mutter drückt es an ihr Herz,
und sieht dabei das Glück im Schmerz,
wie ein Baum, so ziert der Ring des Lebens,
und alles wird in Lieb verwebend,
sich aufhebend wird bös zu gut,
die Engel, die zieren des Lebens Glut.
Schade, hier gibt es keine Herzchen-Smileys