Grüne Tomaten

Hi Engelin1,

das ist mal was ein ganz anderes Rezept: Kochen - ein Gedicht, das macht Appetit!
Ich kannte grüne Tomaten bisher nur als Filmtitel. Der Film macht auch Appetit, aber eher auf Honig, mir ging es jedenfalls so ( und auf Veränderungen...)
Verrate doch mal (auch gerne in Versform), wieviel Gelierzucker auf welche Menge Frau nehmen muss, damit es gelingt. Ich würde nämlich auch gerne mal probieren.

Liebe Grüße:wave:
Cassandra56


Liebe Cassandra und alle die das Rezept ausprobieren wollen,

Gelierzucker einfach wie auf der Packung beschrieben mit der entsprechenden Menge kleingeschnittener grüner Tomaten mischen, da es inzwischen ja die verschiedensten Mischungen gibt (1:1; 2:1; 3:1 oder normaler Zucker mit entsprechender Menge Pektin) Ich nehme meist 2:1

Tomaten wechseln beim Reifen zwischen den Zuständen Obst und Gemüse. Im m grünen Zustand sind sie säuerlich (eher Obst). Eine halbe ausgepresste Zitrone kann je nach Geschmack auch noch zugegeben werden, dann geliert es besser. Ich habs auch schon mit halbroten und roten Tomaten getestet. Aber mit den grünen schmeckt es mir besser.

Viel Vergnügen beim Kochen und Probieren! :freu:

engelin
 
Job "on the top"

Laut verkündet
mir Vogelgeschrei
fühle den Schmerz,
es ist einerlei,

ob es dein eigener
oder fremd
er schlüpft dir
eh' unters Hemd!

Bis unter die Haut
ist er mir gekrochen,
ich hab sogar
Pathologie gerochen.

Innere Kinder
in höchster Not
nutzten Raum,
den ich ihnen bot.

Befreiten die eigene
Lust am Leben,
nachdem entsorgt
war Herzensbeben.

So viel Freude
kam hervor,
Lachen singt mir
noch im Ohr!

Einfach weil ich offen war,
für alles, was sich rein und klar
sofort offenbarte,
weil es meiner harrte!

Ich liebe diesen Job,
fühl' dabei mich "on top!"
kann tief dabei berühren
es ist so gut zu spüren!
 
China oder das Reich der Mitte

Es ist im Reich der Mitte
für jeden eine Sitte,

gesund sich zu erhalten
vom Jungen bis zum Alten.

Yoga, Tai-Chi und Qi Gong
von Shanghai bis nach Hongkong

wird geübt ganz öffentlich,
was entspannt und so erfrischt.

Nie zuvor war mir so klar,
das es Körper immer war,

den die Disziplin erregte
wenn nur Geist ihn sanft bewegte

bis ich ganz und gar
in meiner Mitte war!​
 
Abstieg/Aufstieg

Tief in Strukturen gebunden
liegen Menschen in Stunden,

die abgestiegen zu reifen.
Wie sollen sie begreifen

das, was zuvor verdichtet,
sich selber hier vernichtet?

Denn der Erfahrung Spur
zeigt das GETRENNTSEIN nur,

damit im Aufstieg gelingt,
was als TON soeben erklingt.

Unterdrücktes sich befreit
das hat im Lauf der Zeit

den Körper so verdichtet,
das Mensch sich selber richtet.

Im Aufstieg er/sie eint
was zuvor spinnefeind

in seiner Mitte geruht -
denn alles ist doch gut!​
 
Medizin der Zukunft

Krankheit wird's bald nicht mehr geben,
wenn bewußter wir erLEBEN
und beginnen zu vernetzen,
was noch heute läßt uns hetzen.

Hören wir mal auf den Bauch
dringt hervor gleich jener Hauch,
der, wird er nur losgelassen,
hinterher sich läßt kaum fassen.

Kontrolletti und Konsorten
hören auf weiter zu horten,
was die Seele so bedrückt,
das der Körper ständig zwickt.

Der Wärter aus dem Oberstübchen
fällt hinein in jenes Grübchen,
aus dem sich der Schmerz befreit,
der gestaut seit Ewigkeit.

Kann Struktur sich so befreien,
gibt es nix mehr zu verzeihen.
Opfer/Täter schmelzen gleich
in das große Schöpferreich.

Schöpfer selten Krankheit wählen,
wozu sollten sie sich quälen,
wenn die Freude ihnen zeigt,
wo das Herze hin sich neigt?​
 
Fool

Ein Schelm, wer böses dabei denkt,
erfüllt tatsächlich sich im Nu:
"was du nicht willst, nicht andern tu".
Ich frag mich, ob doch einer lenkt?

Ein bißchen böse Schadenfreude,
die ich doch gar nicht wirklich will,
denn Böses ist Gewalt - auch still,
pocht da in mir wie alte Räude.
Mein Chef, der mich einst abserviert,
erlebte grad, dass sein Bestreben
nach Macht, das mir erschwert das Leben,
nun sein Geschäft fast ruiniert.

Doch tut's mir leid um die Kollegen,
die dadurch auf der Straße landen
und auch die Jobmühle umranden.
Ich fange an, zu überlegen,
was wird passieren, nach der Pause?
Was werd ich tun, wohin mich neigen?
Das Karussell wieder besteigen?
Auf keinen Fall bleib ich zuhause!

Was nützt mir jetzt das Händereiben?
Es hilft mir nicht ein Stückchen weiter,
steh trotzdem unten auf der Leiter.
Rauf ist kein Weg, doch weiter treiben,
ziellos, in Wolkenkuckuckssphären,
ist auch nicht das, was mir gefällt,
und mir Zufriedenheit erhält!
Wo find ich Sinn und kann mich nähren?

Wenn eine(r) lenkt, ist meine Bitte,
dass Hassgedanken mich nicht binden.
Mit freier Sicht kann ich nur finden,
den Raum, den Sinn und meine Mitte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fool

Ich fange an, zu überlegen,
was wird passieren, nach der Pause?

Was werd ich tun, wohin mich neigen?

Wo find ich Sinn und kann mich nähren?


Du liebes freaky-crazy-Wesen!
So was wie DU ist noch nie dagewesen!

Lebe und liebe dich durch den Tag,
was immer er Dir auch bringen mag.

Lebe die Lust, neues auszuprobier'n
überlege nicht lange, lass das Hirn'

fühle, was stimmig ist allezeit
es steht schon lange für Dich bereit.

Geniesse dein Neusein jenseits von MÜSSEN,
Du wirst völlig anderes Leben begrüßen!

Es macht so viel Spaß dabei zuzuschaun,
wie in Dir gleich wächst dein Selbstvertrauen!

Geschehen wird, was Du auserwählt
wo auch nichts mehr deine Seele quält.

Ganz leicht wird laufen "ES" dir voran
Du folgst ihm einfach auf seiner Bahn.

So leicht fließt ES mit uns ins Leben
auch DU hast soviel Liebe zu geben!​


(Anmerkung: ES = Abkürzung für Ein Sein, in dem alles da sein darf, was zu dir gehört)
 
AW Fool

Du liebes freaky-crazy-Wesen!

(Anmerkung: ES = Abkürzung für Ein Sein, in dem alles da sein darf, was zu dir gehört)
Sandsturm

Ich höre Dir zu, ...und Engelin1,
ich höre mein Wort noch und höre Deins.
Ich glaube, ich bin jetzt tatsächlich verrückt,
gleichzeitig traurig, verwirrt und entzückt.
In dieser Welt, dieser virtuellen,
zwischen den elektronischen Wellen,
glaub' ich Dich zu kennen, so hat es den Schein.
Halluzinier’ ich, ....ja oder nein?

In dieser anonymen Sphäre
lebe ich nicht und schon länger verwehre
ich deshalb hier Kommunikation,
bis er mich erreichte, Dein lautloser Ton.
Ich stelle nur manchmal von mir etwas rein,
weil ich bei realen Menschen will sein.

Ich hab’ schon zu viel von mir verloren,
schenk meist nur Lieder und unverfroren
nehme ich dies als Erinnerungsstütze,
egal ob’ s gehört oder jemandem nütze.
Das ist egoistisch, vielleicht auch gemein,
doch will ich im “Äther” verteilt nicht sein.

Das will ich noch kundtun in diesem Reim:
nicht Selbstwert fehlt, Selbstgefühl ist nicht mein!
Und klar, kann ich selbst von mir wenig fühlen,
seh’ ich auch den Wert nicht, ergreife den kühlen
Verstand, der im Leben
doch immer mich hinderte, aufzugeben.

“Du denkst zu viel”, hab ich oft schon gehört.
Bin unbequem und hab' aufgestört,
was sich in “innerer Ruhe” gesetzt,
hab dran gerüttelt und oft auch verletzt.
Angst bereitete ich als Rebell,
war moralisierend, fordernd, zu schnell,
habe verurteilt, vor allem auch mich,
denn ich ließ selber Menschen im Stich.

Im Job kann ich nicht mehr für andere sorgen,
vielleicht kann ich’s doch noch, vielleicht kann ich’s morgen
oder übermorgen oder viel später.
Jetzt spür’ ich Sturm. Aus der Wüste weht er.
Eine Frage bleibt offen, so frage ich schnell,
“ES” habe ich ein wenig kapiert,
was bedeutet an dieser Stell'
das “DU”, das Du auch so groß hast skiziert?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
One loving gift

Ich ließ mich jede Nacht umarmen,
ich spürte ihn fast, den Atem, den warmen,
wenn ein ich mich rollte, entspannt und bequem,
es kitzelt’ im Nacken so angenehm.

Ich spürte im Rücken und nicht im Bauch
ein sanftes Halten, so warm und geborgen
verteilte sich zart ein ganz leichter Hauch,
und so schlief ich ein und schlief ohne Sorgen.

Es war kein Verführen, einfach nur Nähe,
weil ich mir lustvolles Träumen verbot,
nicht Hingabe, Aufruhr, bis es geschehe,
dies Losgelöstsein von Scham und Not.

Ich gönn' selbst im Traum mir nicht dieses Verlangen,
schon gar nicht, wenn ich nicht gemeint, gerufen!
Seit Wochen ist diese Wärme gegangen,
vielleicht, weil ich's mit Chemie wollt' versuchen.

Vielleicht ist es auch Trauer der Abschiedsgedanken.
Vielleicht fühl' ich alleine und einzig Schmerz.
Ich bin nicht verzweifelt, werde nicht wanken,
wurde mir reich beschenkt doch das Herz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verrückte Zeiten

Verrückte Zeiten

Unerwartet heute früh
bekam ich was geschenkt.
Noch verschlafen, ohne Müh,
hab’ es nicht gelenkt.

Und ich atmete erstaunt
einen neuen Duft.
Fand erfrischt und gut gelaunt
Frühling in der Luft.

Schwebte durch den Vormittag,
suchte dies und das.
Wusste nicht mehr, wo es lag,
duschte mich dann naß.

Wieder trocken fuhr ich los,
musste noch besorgen,
diese Scheine und mit Kloß
im Hals ließ ich den Morgen

hinter mir, begab mich gleich
in die Arbeitsstunde.
Fragte nicht, ich Ei, so weich,
in der letzten Runde.

Ab nach Hause, denn ich muss
noch so viel sortieren.
Gab mir selber einen Kuss,
fing an mit Papieren.

Was passiert’, versteh’ ich nicht,
ließ einfach es geschehn
und verlegen, dem Gesicht
war nichts an zu sehn.

Verwirrend sind sie, diese Tage,
irgendwie total verrückt.
Himmel hilf, dass ich nicht schlage,
wenn mich einmal was beglückt!

So, nun weiter Ordnung schaffen,
hab’ zum Träumen keine Zeit.
Mach’ ich selber mich zum Affen?
Macht auch nichts, ich bin bereit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW Fool

DU wendet sich im Augenblick
durch DICH und MICH ein kleines Stück
tiefer in das WESEN,
zu dem WIR auserlesen.

DU fühlt sogleich die Welle
sie flutet atmend helle,
durch Mark und tiefes Bein
ist weder dein noch mein.

DU braucht keine Besitzer
nur liebevolle Flitzer -
agierend jenseits Gedanken,
mühelos - ohne Schranken.

DU kann durch Schleier blicken
die im Moment entzücken
formen Wortgebilde
die uns stimmen milde.

Angefüllt mit Geist von oben
ist beim Lesen schon verwoben
Energie in allen Zellen,
konnt' das DU ich dir erhellen?!
 
Verrückte Zeiten

Verrückte Zeiten

bekam ich was geschenkt.
hab’ es nicht gelenkt.

atmete erstaunt
erfrischt und gut gelaunt

Schwebte durch den Vormittag,
Wusste nicht mehr, wo ES lag

Was passiert’, versteh’ ich nicht,
ließ einfach es geschehn

Verwirrend sind sie, diese Tage,
irgendwie total verrückt.

hab’ zum Träumen keine Zeit.
Macht auch nichts, ich bin bereit.



Solche Tage kannst dir schenken,
brauchst in ihnen nichts zu lenken.
Achtsam leitet dich die Stimme
ganz in deinem eignen Sinne.

Fühlst du dich verrückt,
weil heut' dir alles glückt?
Ist doch irre wieviel Spaß
du sogar beim Duschen hast!

Träume nur für eine Weile,
Leben hat gar keine Eile,
lausche in die Dimensionen
morgen wirst dich neu belohnen!
 
Beamen

Raumschiff Enterprise
lieferte den Beweis,
das einige Mimen
konnten sich BEAMEN.

Wie das wohl geht?
Wer klar versteht,
das wir bewohnen
alle Dimensionen,

atmet sich hoch und tief,
heraus aus dem Mief,
rasch in neuen Reichen
zu Seinesgleichen.

Wir sind soviel mehr
als Körper schwer,
der Geist ist leicht,
der dies erreicht.

Zwischen Himmel und Erde
liegt dieses "WERDE",
das absolut feminin
bringt uns dahin!

Vielleicht werdet ihr lachen
es ist nicht zu MACHEN,
nur HINZUGEBEN sich ganz
diesem Himmel-Erde-Tanz!​
 
Unbefleckte Empfaengnis

Ist bereit in mir die GABE,
die ich zu EMPFANGEN habe,
und Bereitschaft sie ANZUNEHMEN
100%ig in meinem Leben,
so kann es gar nicht anders sein,
das die EMPFAENGNIS völlig rein!

So findet sich ein in der Realität,
um keine Sekunde nur zu spät,
was sich mein Herz zutiefst ersehnt,
weil es nicht länger abgelehnt!
 
AW Fool

DU wendet sich im Augenblick
durch DICH und MICH ein kleines Stück
tiefer in das WESEN,
zu dem WIR auserlesen.

DU braucht keine Besitzer
nur liebevolle Flitzer -
agierend jenseits Gedanken,
mühelos - ohne Schranken.

DU kann durch Schleier blicken
die im Moment entzücken
formen Wortgebilde
die uns stimmen milde.

Angefüllt mit Geist von oben
ist beim Lesen schon verwoben
Energie in allen Zellen,
konnt' das DU ich dir erhellen?!


Ein wenig hat es sich geklärt.
Du hast es wunderbar ausgelegt!

Ein Buch, vor langer Zeit gelesen,
ließ es mich erahnen, dieses Wesen.

Dass DU vom da-Sein sich nur nährt,
unmittelbar es sich bewegt.

Und, dass Begegnung möglich ist,
wo Mensch nicht wertet und nicht mißt.

Danke!

Nur eines ist noch offen,
wo hast Du kleine Flitzer getroffen?
"läuft von selbst", nicht gelenkt,
in Sinne von wird uns geschenkt?
Meinst Du das mit Flitzer
ganz ohne Besitzer?
Doch erfährt Mensch dies Geschehn,
nicht als besitzen, als "hingehn".
Gehn im Sinne von wenden,
Wollen im Sinne von senden.
es bleibt ein Geschenk, doch trotzdem
ohne Hinwendung kann's nicht gehn.
 
Schocktherapie

Heute dachte ich wieder mal,
warum muss ich immer streiten?
Ich will doch viel lieber verstehn!
Gespräch ist mühsam und wird zur Qual,
ich lasse mich nicht gerne leiten,
als Blindekuh schwindelig drehn!

Wenn das aus der Trickkiste ist, wie mir schien,
lass ich mich anscheinend drauf ein,
ich wär sonst schon längst weggerannt!
Ich hasse die Tricks, die den Boden wegziehn
sie legen mich immer herein!
Werd' Marionette genannt.

Zu ziehn braucht man nur die Strippen
und ich strampel mich ab, will frei doch sein,
doch lass mich vom Honig locken.
Komm' ich sonst nicht über Klippen?
Brauch ich das Seil vielleicht nur zum Schein,
will ich mich selbst damit schocken?
 
AW Fool

Danke!

Nur eines ist noch offen,
wo hast Du kleine Flitzer getroffen?
"läuft von selbst", nicht gelenkt,
in Sinne von wird uns geschenkt?
Meinst Du das mit Flitzer
ganz ohne Besitzer?
Doch erfährt Mensch dies Geschehn,
nicht als besitzen, als "hingehn".
Gehn im Sinne von wenden,
Wollen im Sinne von senden.
es bleibt ein Geschenk, doch trotzdem
ohne Hinwendung kann's nicht gehn.


DU hast es längst begriffen,
die Spatzen es mir pfiffen! :freu:


liebe Grüße
engelin
 
Erschütterung

Wozu diese Schocktherapie?
Weil ich nicht als starres Gebilde
im Leben herumliegen will!
Lieber lass ich mich erschüttern, wie nie
als im Schneckenhausgefilde
weiter verharren und still
alle Begegnung vermeidend,
jede Kränkung umgehend,
um Widerspruch nicht mehr zu sehn
und dabei elendig leidend,
mitten im Sumpf, zwar stehend,
aber trotzdem unterzugehn.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schocktherapie

Heute dachte ich wieder mal,
warum muss ich immer streiten?
Ich will doch viel lieber verstehn!
Gespräch ist mühsam und wird zur Qual,
ich lasse mich nicht gerne leiten,
als Blindekuh schwindelig drehn!

Wenn das aus der Trickkiste ist, wie mir schien,
lass ich mich anscheinend drauf ein,
ich wär sonst schon längst weggerannt!
Ich hasse die Tricks, die den Boden wegziehn
sie legen mich immer herein!
Werd' Marionette genannt.

Zu ziehn braucht man nur die Strippen
und ich strampel mich ab, will frei doch sein,
doch lass mich vom Honig locken.
Komm' ich sonst nicht über Klippen?
Brauch ich das Seil vielleicht nur zum Schein,
will ich mich selbst damit schocken?


Erkennst du all deine Strippen,
holst heim sie in deine Krippen,
bedenkst sie mit einem Danke,
erlöst sich die innere Schranke.

Es hat in der Zeitenwende
das "Strippenziehen" ein Ende.
Nur wachsen wir langsam hinein
deshalb auch das "innere Schreien".

Wendest dich sanft "ihm" zu,
beruhigt es sich im Nu.
So wirst du auch nicht krank
dem Strippenzieher sei Dank!
 
Oben