Diffuses Beschwerdebild: Parästhesien, Zittern, Infektanfälligk.

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20.08.12
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Hallo,
ich bin neu hier (w, 27 Jahre) und würde gerne die Möglichkeit nutzen mein "Symptome" mal ein bisschen zu sortieren.:wave:

Um sie vielleicht auch ein bisschen aus dem Kopf zu bekommen, ich mag mich nicht ständig beobachten.

Schon mal vorweg:
viele Symptome schreien förmlich "psychosomatisch". Das ist mir klar.
Ich habe in den letzten Jahren auch eine erhöhte Anspannung/psychische Belastung (problematische Beziehung/unklare Zukunftsperspektive/Zukunftsängste nach Ende des Studiums), die durchaus Auslöser/Verstärker der Symptome sein könnten.
Da einige Dinge auch für mich noch nicht geklärt sind, könnte das das Fortbestehen meiner "Beschwerden" erklären.
Was mich wundert ist das Auftreten der Symptome in einer Lebensphase in der es mir sehr, sehr gut ging. Und auch keine Verbesserung/Verchlechterung in direktem Zusammenhang mit meiner "Laune" auftritt.

So, was ist eigentlich los:
Seit ca 1,5 Jahren:
- starke Erkältungsneigung, während ich sonst fast nie krank war
- oft erhöhte Temperatur (aber dabei selten höher als 38°), mit "nicht-fit-Gefühl"
- in solchen Phasen plötzliche Rötung der Haut im Gesicht: keine Hautreizung, nur Erweiterung der Blutgefäße wie nach starker körperlicher Anstrengung, aber auch in völlig ruhigem, entspannten Zustand auftretend
seit ca. 10 Monaten:
- Parästhesien:
*Kribbeln, pelziges Gefühl erst nur am Kopf (als ob jmd meinen Hinterkopf berührt z.B.) beidseitig, mal Druckgefühl, mal "schauerartig"
* schauerartiges Kribbel an versch. Körperteilen beidseits
* kribbeln, taub/pelziges Gefühl etwa vom rechten Wangenknochen zum re Mundwinkel recht klar abgrenzbarer Bereich. Berührungen werden wahrgenommen, aber "anders", Bewegung/Mimik uneingeschränkt
* Taubheitsgefühl re Hand Daumen und Zeigefinger. Echte Taubheit nach wenigen Std weg, danach über mehrere Tage "belegtes/pelziges" Gefühl
*Pieksen im ganzen Körper/ z.T. juckreizauslösend
-eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit:
* leichtere Ermüdbarkeit, Schwächegefühl
* zittiges/wackeliges Gefühl in den Beinen
* z.T. nach der Arbeit keine Kraft mehr für weitere Tätigkeiten
- Konzentrationsschwierigkeiten/veränderte Wahrnehmung/Koordinationsschwierigkeiten
* z.T. Siebhirn ;o) Vergesslichkeit
* Das Gefühl von Watte im Gehirn, das Gefühl keine komplizierteren Gedankengänge mehr vollziehen zu können.
* Das Gefühl von Tunnelblick ohne wirklich eingeschränkte Sehfähigkeit
* Bewegungsabläufe nur mit hoher Konzentration durchführbar (z.B. daran gescheitert einen Ausweis in einen Ausweisleser zu stecken), gehen manchmal "stakelig"

-->Durchgängig war die starke Ermüdbarkeit vorhanden, alles andere ab und an mit teilweise ein paar Tagen Unterbrechung.

Die Parästhesien hielten in der Form ca. 5-6 Monate an wurden dann weniger.

Seit ca. 4-5 Monaten:
- Parästhesien weniger geworden, nur ab und an in Form von Pieksen und "Schauern" (ob jetzt unnormal viel...keine Ahnung, vll. wäre mir das früher gar nicht so recht aufgefallen?) zwischendurch 5-6 Wochen Ruhe :eek:) außer ab und an öberflächlich tauben Stellen am Knie/Unterschenkel...
- Finger zittern (beidseits, verstärkt re): Erst wie ein verstärkter physiologischer Tremor (z.B. beim Halten der Finger über der Tastatur, halten von Besteck) mit sehr ungleichmäßiger Amplitude. Teilweise seitliches Zucken der Finger.
Stärker bei erhöhter Anspannung/Nervosität, aber auch bei Entspanntheit nie verschwindend.
Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, aber es nervt eben trotzdem und ist einfach auch anstregend. Mit diesem Symptom bin ich bisher noch nicht wieder beim Arzt vorstellig geworden.

Untersuchungen:
vor 8 Monaten:
großes Blutbild: unauffällig
Schädel-MRT: unauffällig
vor 6 Monaten:
Nervenleitgeschwindigkeit re Hand: leicht auffällig könnte wohl die Taubheit in der Hand erlären
MRT-HWS: unauffällig
Borrelliose: negativ

Ich bin kein begeisterter Arztbesucher und drücke mich gerade etwas vor dem nächsten Arztbesuch.
Meine Ärzte (Hausärztin und Neurologe, bei dem ich erst einmal waren) nahmen mich durchaus ernst wenngleich beide auch mögl. psych. Komponenten angesprochen haben.
Natürlich sollen möglichst ernsthafte/andere Dinge ausgeschlossen werden.
Zunächst erst mal natürlich MS aufgrund der Parästhesien und meines Alters...da ist gsd zumindest auf dem MRT kein Hinweis drauf vorhanden, also keine Läsionen o.ä.
Borrelliose wäre bei so einem diffusen Beschwerdebild ja auch ein Kandidat, aber da habe ich zumindest keine AK im Blut (und auch nur einen einzigen Zeckenstich an den ich mich erinnern kann vor ca 12-15 Jahren).
Sie sprachen dann von einer undefinierten Infektion das ZNS betreffend, was aber ja nicht schlimm wäre, so lange es zu keinen gravierenderen Ausfällen käme.
Beide Ärzte empfahlen nun noch eine Lumbalpunktion zur Vervollständigung der Diagnose...
wovor ich mich gerade etwas drücke...

Nunja, wärend ich ja für mich selbst die mögliche psychische Komponente betrachte und versuche mich selbst etwas zu sortieren und zu reflektieren, Stressfaktoren zu minimieren und wieder mehr Entspannung durch Sport zu suchen, habe ich dennoch irgendwie das Gefühl, "da irgendwas ist".:confused:

Vielleicht fällt ja jemandem etwas zu dem Symptomsammelsurium ein :eek:)

Viele Grüße
ScReama
 
Diffuses Beschwerdebild: Parästhesien, Zittern, Infektanfälli

Hallo Screama,

Seit ca 1,5 Jahren:
- starke Erkältungsneigung, während ich sonst fast nie krank war
- oft erhöhte Temperatur (aber dabei selten höher als 38°), mit "nicht-fit-Gefühl"
- in solchen Phasen plötzliche Rötung der Haut im Gesicht: keine Hautreizung, nur Erweiterung der Blutgefäße wie nach starker körperlicher Anstrengung, aber auch in völlig ruhigem, entspannten Zustand auftretend
Wie sehen solche "Erkältungen" aus?
Die Beschreibung danach, vor allem die Rötung der Gesichtshaut läßt mich an eine Histaminintoleranz denken:
HIT > Krankheit > Chronische Verlaufsform (bitte gut durchlesen!).

Allerdings hat auch eine Histaminintoleranz ihre Ursachen, es sei denn, man hat sie schon geerbt.

Zu den möglichen Ursachen würde ich zählen:

- unverträgliche Zahnmaterialien wie Amalgam, Metall-Mix, Palladium, auch Gold oder Kunststoffe
- ständig schwelende Zahnherde, die auch nach WUrzelbehandlungen auftreten können.
- Giftbelastungen überhaupt: Formaldehyd, Laser-Drucker, Permethrin in Teppichen usw.
- Unfälle, bei denen die Halswirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen worden ist.
Inhaltsverzeichnis > Wohngifte
- Impfungen
- Mängel an Vitaminen und Spurenelementen: Vitamin B12, B6, Zink, Vitamin D u.a.
MedizInfo®: Vitamin B12- Mangel- Anämie
Einen Vitamin B12-Mangel kann man über die Methylmalonsäure aus dem Blut oder aus dem Urin bestimmen lassen. Zusätzlich sollte auch noch das Holotranscobalamin bestimmt werden (mehr dazu in den entsprechenden Threads > SUCHEn im hellblauen Bereich rechts).
- Andere Intoleranzen bzw. Allergien: Fruktose-, Gluten-, Laktose-Intoleranz.
Hast Du denn schon darauf geachtet, ob sich nach bestimmten Nahrungsmitteln die Symptome verschlechtern?
- Wie sehen Deine Schilddrüsenwerte aus? Bitte hier mal aufschreiben.
Inhaltsverzeichnis >Schilddrüse
- Weißt Du etwas über Deine Nebennieren?
- Welche Werte sind zum Ausschluß der Borreliose bestimmt worden? - Einiges würde durchaus für eine Borreliose sprechen, zumal ja nicht nur Zecken Überträger sind.
Inhaltsverzeichnis > Borreliose
...

Die zitternden Hände sind sicher sehr unangenehm. Auch hier könnten Mängel eine Rolle spielen, aber auch Medikamente, Alkohol und mehr:
Zitternde Hände

Grüsse,
Oregano
 
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Diffuses Beschwerdebild: Parästhesien, Zittern, Infektanfälli

Hallo Screama,

Oregano hat dir schon wichtige Hinweise zur Verfolgung verschiedener Möglichkeiten gegeben.

Besonders möchte ich den Augenmerk darauf richten: Dein Beschwerdebild deckt sich mit dem vieler Borreliosekranker.
Das Nichtvorhandensein von Antikörpern bedeutet da nichts - entgegen der Auffassung der gegenwärtigen offiziellen Lehrmeinung.

Auch kämen andere sogenannten Co-Infektionen in Frage: Rickettsien, Anaplasmose, Bartonellen.

Für mehr Information:
Borreliose-Rubrik

Borreliose Wiki
 
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Diffuses Beschwerdebild: Parästhesien, Zittern, Infektanfälli

Hallo:)

Vielen Dank Oregano für die vielen, vielen Anregungen und Hinweise!:)

Wie sehen solche "Erkältungen" aus?

Meist zunächst mit Hals"pieksen" beginnend, die später einen starken Hustenreiz auslösen, Schluckbeschwerden, dann etwas später Husten und belegte Bronchien. Meist mittelstarke Kopfschmerzen dabei. Die oberen Atemwege sind nur ca ein ums andere Mal involviert. Das ganze dauert max. 1 Woche und verschwindet eigentlich immer wieder ganz gut ohne Einnahme von Medikamenten.
Die Beschreibung danach, vor allem die Rötung der Gesichtshaut läßt mich an eine Histaminintoleranz denken:
HIT > Krankheit > Chronische Verlaufsform (bitte gut durchlesen!).
Danke für diesen Link. Ich habe mich über Histaminintoleranz schon einmal ein bisschen eingelesen, aber diese Seite ist wirklich sehr, sehr informativ!

- unverträgliche Zahnmaterialien wie Amalgam, Metall-Mix, Palladium, auch Gold oder Kunststoffe
- ständig schwelende Zahnherde, die auch nach WUrzelbehandlungen auftreten können.
Außer das Ziehen dreier Weisheitszähne hatte ich noch nie Probleme mit den Zähnen (also auch keine Füllungen o.ä.). Ich sollte trotzdem einmal abklären lassen, nicht dass da irgendetwas schwelt, Kontrolle ist ohnehin mal wieder überfällig.
- Giftbelastungen
- Unfälle
- Wohngifte
- Impfungen
- Mängel an Vitaminen und Spurenelementen: Vitamin B12, B6, Zink, Vitamin D u.a.
MedizInfo®: Vitamin B12- Mangel- Anämie
- Unfälle hatte ich gsd noch keine gravierenden.
- Bzgl. Wohngifte hmmm...unsere Einrichtung ist schon ein bisschen älter, wir wohnen hier jetzt 6 Jahre...hmm ich muss mal überlegen und abklopfen was da in Frage käme. Als erstes fällt mir unsere schöne Nachspeicherheizung ein...
-Impfungen: Da hatte ich im Jahr vor Aufteten der Symptome einige: Hep B, Tollwut, Typhus
- Ich glaube eine B12-Mangelüberprüfung wäre ganz sinnvoll (werde ich bei meiner Ärztin ansprechen) Ich ernähre mich im Grunde sehr ausgewogen (wenn auch fleisch- und fischlos) aber es gibt da ja auch weitere Faktoren, die das beeinflussen.

- Andere Intoleranzen bzw. Allergien: Fruktose-, Gluten-, Laktose-Intoleranz.
Hast Du denn schon darauf geachtet, ob sich nach bestimmten Nahrungsmitteln die Symptome verschlechtern?
Keine bekannten Allergien oder Intoleranzen. Ich hatte einige Zeit einmal Kaffee in Verdacht, das komplette Weglassen von Kaffee zeigte jedoch gar keine Veränderung.
Mit anderen Nahrungsmitteln konnte ich bisher auch keine Verbesserung auslösen bzw. Verchlechterung provozieren. Hmm vll. sollte ich das noch einmal systematischer angehen, gerade in Hinblick auf Histamin (s.o.)
- Wie sehen Deine Schilddrüsenwerte aus?
Die genauen Werte habe ich leider gerade nich zur Hand. Sie waren zumindest wohl im "normalen" Rahmen (also im Normbereich des Labors, aber ich hatte auch noch einmal woanders nachgelesen, da war es auch in Ordnung)
Weißt Du etwas über Deine Nebennieren?
Nichts auffälliges bisher? Was könnte denn da sein?
Die zitternden Hände sind sicher sehr unangenehm. Auch hier könnten Mängel eine Rolle spielen, aber auch Medikamente, Alkohol und mehr...
Medikamente (nehme keine außer ab und an Ibuprofen o. Paracetamol) und Alkohol (trinke im Alltag keinen) fallen da ziemlich weg, aber Du hast Recht, es kann so viel sein...
Es ist bei mir familiär auch nicht so ungewöhnlich aber bei den anderen erst in deutlich höherem Alter aufgetreten...

Das Nichtvorhandensein von Antikörpern bedeutet da nichts - entgegen der Auffassung der gegenwärtigen offiziellen Lehrmeinung.

Auch kämen andere sogenannten Co-Infektionen in Frage...

Hallo kari!
Vielen Dank auch an Dich.

Bisher wurde tatsächlich nur das Blut auf Antikörper untersucht.
Das mit den Co-Infektionen war mir recht neu, da werde ich erst mal nachlesen.


So vielen Dank Euch beiden ersteinmal.
Ich werde noch mal weiterlesen und dann mal ein bisschen einen Schlachtplan ausarbeiten was ich jetzt wo (mit möglichst wenig Arztbesuchen ;) mein Großvater hat immer gemeint da sitzt ein großer schwarzer Hund vor, da könne er nicht hin) als erstes abklären lassen sollte!

Einen schönen Abend wünscht

scReama

:wave:
 
Diffuses Beschwerdebild: Parästhesien, Zittern, Infektanfälli

Hallo screama,

die Schilddrüsenwerte wären weiter interessant, auch weil so nicht klar ist, ob überhaupt Antikörper mit untersucht worden sind.
Kannst Du Dir die Werte besorgen?

Hier ein bißchen mehr zur Nebennierenschwäche. Oft geht diese mit Schilddrüsenproblemen einher (alle Hormone stehen ja sowieso in Zusammenhang).

www.schilddruesenguide.de - Der unabhängige Internetwegweiser zu Erkrankungen der Schilddrüse

Um überhaupt eine halbwegs gründliche Untersuchung von Hormondrüsen und -werten zu bekommen, sollte man zu einem Facharzt = Endokrinologe/Nuklearmediziner gehen und wissen, was man denn bestimmt haben will.

Gerade wenn in der ganzen Familie diese Zitterei bekannt ist, sollte man gezielt nach gemeinsamen "Eigenschaften" suchen. Dazu würden u.a. Allergien und Intoleranzen zählen!
Die sind ganz schön verflixt: manch einer merkt erst, wenn er die entsprechenden Lebensmittel wegläßt, daß er sie nicht wirklich vertragen hat :eek:).
Eine Eliminationsdiät kann da auf die Spur führen (s. SUCHEn).

Grüsse,
Oregano
 
Diffuses Beschwerdebild: Parästhesien, Zittern, Infektanfälli

-Impfungen: Da hatte ich im Jahr vor Aufteten der Symptome einige: Hep B, Tollwut, Typhus
Bisher wurde tatsächlich nur das Blut auf Antikörper untersucht.
Das mit den Co-Infektionen war mir recht neu, da werde ich erst mal nachlesen.

Hallo Screama,

bei miir war es eine 3-fach Impfung (DPT - Revaxis), welche das Fass zum Überlaufen gebracht hat.
Früher ein sportlicher lustiger junger Mann, der überall mittendrin statt nur dabei war. Und heute nur noch ein Wrack, mehr tot als lebendig. Man nennt so was auch Impfschaden.:mad:

Kannst ja mal lesen:
Das Impfschaden Syndrom - Post-Vaccination Syndrome*-* homeopathy, vaccination and autism website Dr. Tinus Smits

Impfschaden

Seither plagen mich auch u.a. div. chronische bakt. und virale Infektionen, da mein IS nicht mehr so arbeitet wie es sollte.

Kannst ja mal überlegen, ob Du so was mal machen lassen willst:
LTT-Test - Der LTT Lymphozyten Transformationstest zur Diagnose

Borrelien-LTT würd ich auch noch machen lassen, der ist halt extra.
Das Probenmaterial usw. kannst Du hier anfordern:
Institut für Medizinische Diagnostik

Achso, folgende Literatur würde ich Dir noch empfehlen:

GRUNDLAGEN DER IMPFENTSCHEIDUNG - Artikeldetailansicht - impf-report.de Webshop

Bücher von Amazon
ISBN: 3981475909


Bücher von Amazon
ISBN: 3898815269


Gruß
Rübe
 
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Diffuses Beschwerdebild: Parästhesien, Zittern, Infektanfälli

Hallo screama,
ich würde auch primär an eine Hit denken. Bin selber betrroffen und kann Dir sagen, Dir verlinkte Seite ist meiner Ansicht nach die Beste.
Ich würde Dir empfehlen einfach mal die 14tägige Probediät zu machen, das ist eh der Standard in diesem Fall. Wenn Ärzte Werte wie Dao messen, um eine Hit dingfest zu machen, ist das ein netter Versuch, aber oft führt er in die Irre und wie gesagt, ist die Diät letztendlich auch laut offizieller Richtlinie das Mittel der Wahl. Mit Glück merkst Du schon in der ersten Woche deutlich, ob es passt. Du musst die Diät aber wirklich absolut lupenrein durchführen, sonst wird es nichts!

Dann, wegen der Halsgeschichten auch noch andere Nahrungsmittelintoleranzen abklären und dann auch Allergien.
Beim Hals denke ich an Gluten.

Dass keine NMI und Allergien bekannt sind, hat NUll zu sagen, bei mir war es auch so und ich werde seit Jahrzehnten von den Ärzten eingekreist, sie haben alles und zwar jeder übersehen. Ich auch und ich dachte, ich kenne mich mit ERnährung aus. Meine Freundin Meike war für das Thema verantwortlich:D
Ich durfte dann selbst durch einen Zufall feststellen, dass ich sehr mit NMI zu tun habe und sämtliche zahlreiche Symptome darauf zurückzuführen sind.
Heute geht es mir bei entsprechender Diät und flankierenden Massnahmen wie geeigneten Nahrungsergänzungsmitteln super im Gegensatz zu früher!

NMI, Autoimmunerkrankungen und Probleme mit der Schilddrüse gehen oft Hand in Hand.

Gluten ist ein Thema, was von den Ärzten häufig sehr unzureichend angegangen wird, Milcheiweiss müsste auch geschaut werden, Milchprodukte per se sowieso, denn sie sind nach meinen Infos generell ungesund und Störer des Organismus.

Die kritische Seite zur Milch - Einführung

Es gab vor kurzem im NDR sogar schon mal die Sendung " Die Milchlüge".

Ich meine, wir werden früher oder später krank allein schon deshalb, weil wir uns alle nicht unserer Genetik entsprechend ernähren.
Kein Mensch käme auf die Idee, ein Bezinauto mit Diesel zu betanken.
Wir betanken unseren Organismus aber ständig kulturell bedingt falsch und wundern uns und wollen auch nicht begreifen, denn es geht um eine unbequeme Wahrheit.

Auch für die Seele gut, eine gesunde artgerechte Ernährung für Menschen.


Ich habe übrigens wie so viele weder beim noch nach dem Essen Probleme ausmachen können, das hat leider nichts zu sagen, denn die Probleme können sehr vielgestaltig sein und erst bis zu 14 Tagen später auftreten.

Alles Gute.
 
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