Die wahre Ursache von Krebs?

Liebe MARA !

Jedoch ist die Psyche kein Auslöser für eine Tumorerkrankung!

Woher hast du diese Erkenntnis und wie ist sie abgesichert?

Die Psyche ist ja keine Einbahnstrasse (was uns sehr oft so verkauft wird), d.h. wir sind ja alle auch von Einflüssen abhängig, die von Außen auf uns (massiv) einwirken können und damit in uns schwere Folge-Prozesse induzieren können...

Beispiel: Plötzliche und oder unlösbar erscheinende Konflikte, z.B. bei Verlusten, oder schweren Schockereignissen etc!

Es gibt namhafte Ärzte die genau aus diesen Erkenntnissen etwas anderes sagen und auch über den Weg der Auflösung bzw. Berücksichtigung solcher Umstände sehr ordentliche Erfolge haben und fast nie Patienten als aus therapiert behandeln müssen.

Wer sich mit Kroiss, Hamer, Klinghardt u.v.a.m. etwas beschäftigst, findet drgl. schnell bestätigt.

Ich glaube nicht so sehr daran, dass es nur eine Ursache gibt, sondern, dass auf Grund persönlicher Gegebenheiten oder Vorbelastungen, irgendwann der Punkt erreicht ist, wo der Körper sagen muss, jetzt schaffe ich es nicht mehr aus eigener Kraft. Wenn man ihm dann hilft (ohne weitere Giftbelastungen) und auch selbst aktiv wird und dran bleibt, dann geschehen die unerklärlichen Heilungsfälle. Fast alle Erfolgsberichte bei schweren Krebsleiden und auch bei austherapierten Patienten, zeigen dieses Schema!

Ich selbst habe gerade auf diesem Weg mich gegen eine schulmedizinische Prostata-Diagnose und -Behandlungsweise durchgesetzt und mittlerweile den PSA-Wert eines 30 Jährigen. Das hat zwar nichts mit Psyche zu tun, wohl aber mit existierender Lehrmeinung.
 
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Toll, ich soll also doch selbst schuld sein an meinem Krebs, indem ich mich falsch ernährt habe und einen ungesunden Lebensstil gepflegt habe?

Danke für die Belehrung: ich rauche nicht, esse vielfältig, bewege mich, gehe Wandern und Langlaufen, schwimmen und Kanufahren, schlafe regelmässig genug, verzichte auf Voodoo, Weihrauch und Gebet. Bitte wie hätte ich denn sonst noch leben sollen um den Krebs abzuwehren?

Was glaubst Du, wie solche beschuldigenden Zeichen bei einem Betroffenen, zwar frisch Operierten, aber nicht geheilten ankommen?

@all die Poster, die hier auf die eine oder andere Weise uns Krebs-Betroffenen eine Eigennschuld zuweisen:
Denkt bitte mal darüber nach, was ihr uns Krebsbetroffenen zumutet.

Puistola


Ob nun Krebs oder eine heftige MS - der Diagnoseschock ist erst einmal ähnlich schlimm. Ich kann verstehen, dass Du Hilfe möchtest, aber mir scheint, dass DU bestimmen willst, wie diese Hilfe auszusehen hat. Was wäre wenn die Hilfe für dich so aussähe, dass sie dir ganz und gar nicht gefallen würde? Würdest du sie lieber ablehnen?
Für mich stellte sich genau diese Frage: Würde ich sie annehmen oder lieber sterben? Je mehr ich mich mit meiner Krankheit auseinander gesetzt hatte, desto klarer wurde mir, dass zwar äussere Faktoren auch Grund dafür waren, aber dass ich keinen Deut gesunder werde, wenn ich an genau dieser Stelle stehen bliebe, NÄMLICH: es dabei bewenden zu lassen, andere anzuklagen und gleichzeitig untätig auf ein Wunder zu warten. (Reich sagt, es ist das Sitzen der Leute, das sie tötet). GENAU an diesem Punkt habe ich irgendwann begriffen, "es kommt niemand, der mir helfen wird, ICH MUSS MIR SELBST HELFEN!" muss meinen Hintern bewegen und IN BEWEGUNG KOMMEN. Die meisten sitzen, und sterben sie. Sie wollen nicht die Wahrheit hören, sondern weiter die Lügen, die man ihnen ihr ganzes Leben lang schon erzählt hat, den die Wahrheit würde sie zwar retten, aber sie können sie nicht ertragen. Was sie nicht ertragen können, die Tatsache, dass sie ihr Leben lang betrogen worden sind und es selbst nicht gemerkt haben, weil sie es nicht für nötig hielten, die Dinge selbst zu überprüfen. Was war das Krebsgewulst von Deutschland in den 1930er und 1940er Jahren? Das NS-Regime? Nein, der Deusche selbst, er hat nur das Regime, dem er zujubelte später für sein verantwortungloses Handeln zur Rechenschaft ziehen wollen. Genauso geht der Einzelne mit sich selbst um und das endet nicht in einem Massenexodus, sondern in einem Einzelexodus.

Die meisten kommen nicht mehr dazu es zu begreifen, sie sterben lieber, aus Scham vor sich selbst. Der Tag, an dem wir erkennen und dann offen vor uns und anderen gestehen, dass wir Fehler gemacht und uns selbst geschädigt haben, das ist der Tag an dem wir unserer Genesung eine echte Chance geben, die zu wirklicher Gesundung führen kann.

Das, was ich zu verarbeiten hatte war irrsinnig viel Wut aber auch ein riesen Berg von Trauer, auch darüber, dass mir niemand bei dieser schweren Aufgabe bestehen würde. Alle Projektionen auf andere Leute brachte mich nicht weiter und mein Trotz darüber mich allenfalls ins Grab.

Das ist für mich ganz klar DER PUNKT bei praktisch allen Leuten mit Systemerkrankungen und ich habe gesehen, dass die Leute, die starr, hart, und wütend geblieben sind, die auf andere geschimpft haben, die sind alle gestorben. Ich bin jetzt 49 Jahre alt und da habe ich viele aus dem Bekannten und Nachbarschaftskreis, die Krebs hatten, Leute, die der Auffassung waren, man müsse IHNEN helfen, die meisten sind jetzt tot.
Nur ganz wenige, die den steinigen Weg bis zu Ende geganben sind, haben überlebt, haben dann aber ihr Leben von Grund auf geändert. Ich für meinen Teil bin nicht mehr der Alte, wie vor 4 Jahren. Diejenigen, die erst mit sich und dann meist automatisch auch mit anderen Frieden gemacht haben, die haben eine neue Chance bekommen, sehen das Leben von einer ganz anderen Seite und ich fühle mich, vom reinen Erleben her, ein Stück weit wie in die Zeit meiner gesunden und unbeschwerten Kindheit zurückversetzt. Ich bin davon überzeugt, weil ich es selbst so eindrucksvoll in der Therapie erlebt habe, was Reich in seinen Büchern (Der Krebs, Charakteranalyse) beschrieben hatte: Es ist die Panzerung, die uns hart bleiben lässt und an dieser Panzerung sterben wir, da hilft kein Reden und deuteln. Ich verstehe jetzt den Leidensweg vieler Menschen viel besser, wie wir uns im Wege stehen, weil uns eine Grundlage von älterern Generationen angelernt wurde, die ein Fundament aus Sand darstellt. Ich habe mehr als die Hälfte meiner Annahmen durch neue Einsichten ersetzen müssen. Wenn wir als erwachsene Menschen lernen,
unsere alten Erfahrungen zu entsorgen und uns erlauben, diese noch einmal ganz neu zu machen, dann ist das ein unglaublicher Schatz.

Das Schwerste, was ein Mensch bewerkstelligen kann, ist, sich in seiner Haltung zum Leben um 180° zu drehen. Das ist m. E. auch der Grund (bei mir war es so), weshalb Appelle von anderen an den Kranken meistens erst einmal zu einer Ablehnung führen, denn diese Ideen der Anderen führten mir nur vor Augen, wie wenig liebevoll ich mit mir und meiner Umwelt umging. Man empfindet es als Kränkung indirekt auf dieses Makel hingewiesen zu werden und erwartet "HANDFESTE" und "HILFREICHE" Lösungen, die Instant-Lösung, weil es ja in unserer "modernen" Gesellschaft für alles eine "Lösung" gibt, und das, weil man uns das immer wieder suggeriert hat.
Ich bin fest davon überzeugt, die Lösung kannst du nur in dir finden und wenn du sie gefunden hast, dann fängt die Arbeit erst an. Ich bin nun über Körpertherapie zu einem ganz anderen Umgang mit meinen Mitmenschen gekommen aber alles was ich tue, muss von mir aus meiner innersten Überzeugung und innersten Antrieb kommen. Ich kann mir zwar Ideen anderer anhören aber sie nur nach dem Prinzip "klappt oder klappt nicht" auszuprobieren, macht wenig Sinn. Unser Unterbewußtsein tickst uns ständig aus, darüber sind sich die wenigsten Menschen im Klaren. Wenn nämlich ein Tipp nicht geholfen hat, dann war er "scheisse" oder er hilft bei mir nicht oder, oder, oder. Ich habe meinen Weg nicht in einem Forum gefunden, sondern dadurch, dass ich mich intensiv mit mir beschäftigt habe und dadurch, dass ich eine Lösung finden wollte. Jede Krankheit will uns etwas sagen, was, das muss jeder durch Rekapitulation seines Lebens und seines Tuns selbst herausfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Puistola

Sorry wenn es falsch rüberkam aber eben so war es gar nicht gemeint.

Ich meinte dass einige Leute selbst dazu beitragen aber nicht der Großteil und das solche Gewohnheiten eben auch bei denen meist nicht der alleinige Faktor sind.

Man kann ja auch durch genetische Faktoren oder Umweltgifte erkranken.
Da kann man dann natürlich auch nichts dafür.
Aber eben nicht durch die Psyche oder weil man eine "schlechte oder schwache Persönlichkeit hat" (was immer das auch bedeuten mag).

Ich habe auch zwei Krebsfälle in meiner Familie gehabt,einmal waren es 100prozentig Sachen wo man nichts dafür kann, beim zweiten Beispiel vielleicht ein bisschen die Ernährung aber sonst auch nichts.

Möchte mich entschuldigen falls es bei einigen falsch rübergekommen ist.

Gruß Mara ;)
 
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Möchte mich entschuldigen falls es bei einigen falsch rübergekommen ist.

OK, Entschuldigung angenommen und Dank an jene, die schon geantwortet haben.

Der Tag der Diagnose nach der OP war schon eine Art Tag Nr. 1:

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Ich denke, formuliere und lebe seither präziser.
Doch an die Klarheit von Horaz werde ich noch lange nicht rangekommen
(ich zitiere einfachheitshalber aus Wikipedia):

Carmen 1,11

Tu ne quaesieris (scire nefas) quem mihi, quem tibi
finem di dederint, Leuconoe, nec Babylonios
temptaris numeros. Ut melius quicquid erit pati!
Seu pluris hiemes seu tribuit Iuppiter ultimam,

quae nunc oppositis debilitat pumicibus mare
Tyrrhenum, sapias, vina liques et spatio brevi
spem longam reseces. Dum loquimur, fugerit invida
aetas: carpe diem, quam minimum credula postero.



Frag nicht (denn Wissen ist Frevel), welches Ende die Götter mir, welches sie dir, Leukonoe, zugedacht haben, und versuche dich nicht an babylonischer Astrologie! Wie viel besser doch, was immer sein mag, zu ertragen! Ob Jupiter noch viele Winter uns zugeteilt hat oder den letzten, der jetzt an entgegenstehenden Klippen das Tyrrhenische Meer bricht – lebe mit Verstand, kläre den Wein und beschränke ferne Hoffnung auf kurze Dauer! Noch während wir reden, ist die missgünstige Zeit schon entflohen: Nutze den Tag*, möglichst wenig leichtgläubig gegenüber dem folgenden!

*nicht hedonistisch "geniesse den Tag", wie oft fälschlicherweise steht.

Die Frage nach der Ursache von Krebs hilft bestimmt jenen, die ihn (noch) nicht haben.
Für den Betroffenen ist die Frage nach dem Umgang damit die wichtigere.
Ich pack das schon.

Puistola
 
die wahre Ursache von Krebs?

Wuhu,
...
Ich frage mich jetzt auch, woher diese Parasiten kommen und wie man sie töten bzw bekämpfen kann?
...
habe folgendes entdeckt: Wie in den Video aus Beitrag #3 schon zu sehen, liest sich folgender WP-Eintrag:
... enthält, Sporozoiten ab. Diese werden mit dem Blutstrom zur Leber getragen, wo sie in die Zellen des Lebergewebes eindringen und darin zum Leberschizont heranreifen. Dort findet ihre Vermehrung statt, die "exoerythrozytäre Schizogonie" genannt wird; dadurch entstehen bis zu 30.000 Merozoiten. Plasmodium vivax und Plasmodium ovale legen zwischen diesen Stadien Ruhephasen ein; dabei verbleiben Hypnozoiten ungeteilt im Lebergewebe und sorgen dadurch nach Monaten für eine Neuinfektion, selbst wenn die Erstinfektion überwunden wurde. Die Merozoiten gehen in den Blutkreislauf über und infizieren sodann rote Blutkörperchen. Sie dringen in diese ein und beginnen sich intrazellulär zu teilen. Aus dieser Teilung gehen acht bis sechzehn neue Merozoiten hervor.
...
Auch wenn es nicht der selbe bzw ein ähnlicher Erreger ist, ist also so ein Parasit der Wissenschaft schon lange bekannt...
:idee:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ob nun Krebs oder eine heftige MS - der Diagnoseschock ist erst einmal ähnlich schlimm. Ich kann verstehen, dass Du Hilfe möchtest, aber mir scheint, dass DU bestimmen willst, wie diese Hilfe auszusehen hat. Was wäre wenn die Hilfe für dich so aussähe, dass sie dir ganz und gar nicht gefallen würde? Würdest du sie lieber ablehnen?

Hallo Niko,
dein ganzer Beitrag zeigt mir gut auf, dass es bei der Ursache von Krebs immer wieder davon abhängt, was WIR uns gefallen lassen oder was WIR ablehnen.

Das "Leben von Grund auf ändern", wie du es beschreibst, ist so oft erfolgreich mit dabei. Voraussetzung dafür, ist die innere Bereitschaft dazu.

Ob diese, vor oder nach der Entstehung von Krebs ohne die Psyche einher geht, kann ich mir nicht vorstellen. Ähnlich wie Nobix das auch aus ärztlicher Sicht aufzeigt.

Schuldzuweisungen über Entstehung von Krebs an Betroffene, sei es auf der Ernährung basierend oder auf zwangsläufigen Umweltgiften, sind mir zu oberflächlich. Dazu noch die betroffene Person dabei völlig übergehend. Puistola kann ich dabei und in ihrer Antwort darauf gut verstehen.

@ Puistola, ich wünsche dir, dass DU es packst!

Gruß
Aprikose
 
Puistola kann ich dabei und in ihrer Antwort darauf gut verstehen.

@ Puistola, ich wünsche dir, dass DU es packst!

Danke für Deine guten Wünsche.
Klar, ich pack es schon, ich nutze den Tag, statt mich auf dieses oder jenes religiöse Jenseitsversprechen zu verlassen. Horaz formuliert es kurz und treffend,
Epikur hat es gesagt und seit 300 Jahren gibt es in Europa das noch immer zarte und leider fast schon wieder welke Pflänzchen der Aufklärung:
Wir haben EIN endliches Leben, das reicht.

Wieso sollte ich mein Leben ändern, bloss weil ich Krebs habe?
Was ich bisher fühlte und lebte, tu ich jetzt noch etwas intensiver, hoffentlich auch klarer.
Das reicht, auch wenn es gelegentlich wegen MCS recht kläglich ist.

Nur eines pack ich wirklich nicht:
Wie kommt es, dass "Puistola ... in ihrer Antwort" ...?
Die längsten Beiträge sind herzlich wenig wert, wenn sie auf derart schludriger Lektüre beruhen.
Wollt ihr wirklich so unglaubwürdig in den Kampf gegen den Krebs ziehen?

Da verlass ich mich lieber auf die Schulmedizin. Die untersucht sorgfältig, diagnostiziert, diskutiert und therapiert.
Wo sie nicht mehr weiterkommt, hat sie dies klar und deutlich bekannt, dass sie mir in der MCS-Problematik nicht helfen kann.
Diese Ehrlichkeit hat mir imponiert und auch in den Therapievorschlägen zum Krebs wurden mir die Alternativen und ihre voraussichtlichen Folgen klar und deutlich aufgezeigt.
Das hab ich bei der "Alternativ-Medizin" und bei esotherischen und religiösen Ratgebern stets vermisst.

Hallo! Aufwachen und Bildchen drei Postings weiter oben gucken.

Jetzt ohne Prostata grüsst
Puistola
 
Nur eines pack ich wirklich nicht:
Wie kommt es, dass "Puistola ... in ihrer Antwort" ...?

@ Puistola,
jetzt nutze deinen Tag und erkläre uns das bitte mit dem Bildchen weiter oben!

Wo steht obiges, das du nicht packst?

Welchen Krebs hast du bitte? Die MCS, wie lange lebst du schon damit?

Deine Schulmediziner, wie bringen sie sie in Verbindung?

Habe ich dich richtig verstanden, dass dich die Ursache von Krebs selbst nicht interessiert? :idee:

Den voran gegangen Beiträgen selbst kann ich nichts Unglaubwürdiges entnehmen. Ein(e) jede(r), bringt hier seine eigenen Gedanken dazu ein.

Die Schulmediziner werden schon wissen, weshalb sie die wahren, bekannten Mit-Ursachen für Krebs nicht offen bekannt geben. Das wäre dem Patienten dann doch zu ehrlich und erheblich zu viel. Aus dieser Erkenntnissen heraus, zählt die MCS bereits zu den Vorläufern.

Puistola, Du beschreibst eine klare Ansage zu deinem Standpunkt, mit dem ich gut umgehen kann. Sogar verstehen. Dein ein endliches Leben, das dir reicht. Die Schulmedizin bedient diese Weltanschauung und repariert dabei jeweils getrennt die einzelnen Ersatzteile, wie bei Motorschäden. Der Gesamtzustand des Fahrzeugs ist nicht von Bedeutung. Auch darin sind die ehrlich.

Mit der Bitte in deine Arktis, um deine Aufklärung hierzu.
DIR alles Gute, bei allem, was dich gerade körperlich belastet in Form von Schmerzen am meisten angeht*. (*physisch gemeint)

Gruß
Aprikose
 
@ Puistola,
jetzt nutze deinen Tag und erkläre uns das bitte mit dem Bildchen weiter oben!

Wo steht obiges, das du nicht packst?

Also: Du scheinst Puistola für eine Frau zu halten ("ihrer"), obwohl auf dem Bildchen recht deutlich ein Mann zu sehen ist ;)

Welchen Krebs hast du bitte?
Das siehst Du doch aus dem Bildchen, steht in meinem Posting ...

Die MCS, wie lange lebst du schon damit?
Solange ich mich erinnern kann, mit "Diagnose", also das Ding einen Namen hat, seit 7 Jahren.
Deine Schulmediziner, wie bringen sie sie in Verbindung?
Überhaupt nicht, die sind da ganz offen an der Grenze ihrer Wissenschaft.

Habe ich dich richtig verstanden, dass dich die Ursache von Krebs selbst nicht interessiert?
Je nun, einen Zusammenhang mit MCS kann ich mir schon vorstellen, aber was hilft das nun, ich hab ihn ja schon. Ich kann ihn ebensowenig "wegmachen" mit Kenntnis der Ursache, wie ich die MCS in den letzten 7 Jahren "wegmachen" konnte. Interessant wär es schon, vor allem für weitere Betroffene. Aber dazu müsste man erst mal einen statistischen Zusammenhang zwischen Krebs und MCS herstellen. Weil aber die Medizin mit der Definition von MCS noch ein Riesenproblem hat, dauert das wohl noch einige Jahre.

Die Schulmediziner werden schon wissen, weshalb sie die wahren, bekannten Mit-Ursachen für Krebs nicht offen bekannt geben. Das wäre dem Patienten dann doch zu ehrlich und erheblich zu viel. Aus dieser Erkenntnissen heraus, zählt die MCS bereits zu den Vorläufern.

Ich kann nicht nachvollziehen, warum meine Docs derartig bösartig sein sollte, mir grundsätzliche Erkenntnisse zum Entstehen von MCS und Krebs voerzuenthalten. Woher Du die Erkenntnis hast, dass " MCS bereits zu den Vorläufern zählt" wüsst ichschon ganz gerne. Vielleicht hast Du ja eine Quelle, einen Link oder gar eigene Erkenntnisse?

Die Schulmedizin bedient diese Weltanschauung und repariert dabei jeweils getrennt die einzelnen Ersatzteile ...

Haste was Besseres, sollte ich auf die OP verzichten und mich an Esotheriker und Gesundbeter wenden? Und nachdem Diagnose und OP leider Jahre zu spät erfolgte, soll ich jetzt auf eine Therapie verzichten, die das Leben statistisch gesehen erheblich verlängert, allerdings auch mit klar deklarierter Belastung? Was bietet die alternative Medizin? Nichts ausser Vorwürfe, Besserwisserei, überteuerte "Medikamente", die sich als simple Nahrungszusatzmittel für fehlernährte Amis erweisen und Gesundbeterei.

Von der Alternativseite hab ich ausser "hättste 50 Jahre lang Broccoli gefressen, hättste jetzt keinen Krebs" nichts, aber auch gar nichts produktives gelesen. Nur Vorwürfe und Misstrauen an die Leute, die berufen sind, zu helfen, gegen gutes Geld von der Kasse eben - man einem Arzt ebensowenig einen Vorwurf machen wie einem Ingenieur oder sonst einer Fachperson, dass er seinen Lebensunterhalt verdient. Die Höhe des Honorars? Eine politische Frage, die hier nicht hingehört.

Also:
Wenigstens das Geschlecht einer nackten Person sollte man erkennen können, bevor man sich in Gesundheitsfragen einmischt. Ich habs übrigens auch mit dem Mars-Pfeil, nicht dem Venus-Kreuz deklariert, im Gegensatz zu Dir. Und Deine Frage nach der Art meines Krebses ist ja schon die Höhe nach meiner letzten Grussformel. Lies doch einfach mal, bevor Du schreibst.
Die Schulmediziner nehmen wohl jedes andere Organ raus, nur nicht das vom Krebs Befallene? Der abgebildete Schnitt lässt wohl auf Kehlkopfkrebs schliessen oder was?


Ansonsten Danke für die guten Wünsche.
Puistola
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nun mal Leute, die an Krebs sterben, entweder, weil er zu viel zu spät erkannt wurde und z. B. der Körper mit den Toxinen der Zerfallsprodukte der Krebszellen nicht mehr klarkommt (oft bei Chemo), oder Organe in ihrer Funktion schon massiv eingeschränkt sind, oder, oder.... letztlich sind diese Komplikationen ja nur die Folgen einer unbeachteten Ursache. Schlimm genug, wenn die Betroffenen das nicht durchschauen. Viel schlimmer ist es, dass wenn die Schulmedizin mit ihrer Sichtweise die Betroffenen noch tiefer im Gefängnis einkerkert, in dem sie ohnehin schon sitzen, weil sie sie darin bestärkt, man selbst könne nichts tun und das widerum oft genug, weil sie die Hoheit über das "Heilen" von Krankheiten halten will. Es ist das alte überall gern gespielte Spiel von der Erhaltung der Macht und des Status, koste es soviele Menschenleben wie es wolle, Hauptsache doch, der Schein wird gewahrt, denn die wenigsten derer, die im Sinne der Schulmedizin tätig sind, könnten es doch vom Image, vom Ego oder vom Selbstwertgefühl her verkraften zu erkennen, einem Phantom nachgejagt zu sein. Aus dieser Haltung der Angst resultiert folglich Abwehr und diese wird von Wilhelm Reich sehr schön als eine Verdrängung vor dem eigenen inneren Fließen von Körperenergie erkannt und belegt ("Charakteranalyse"). Diese Angst WIRKLICH lebendig zu sein (was sein tausenden Jahren durch Kirche, Staat und Familie bekämpft wird) führt in einem Akt des Unterbewußten uns zu diesem Handeln. Erst wenn jeder einzelne für sich bereit ist, anzuerkennen, wie bedeutungslos, wie machtlos er ist, hat er eine Chance überhaupt zu begreifen, in welcher Situation er steckt, und vielleicht wie er da hinein gekommen ist, und erst dann hat er die Möglichkeit zu schauen, was er tun muss, um da wieder heraus zu kommen. Dazu muss es bei den meisten aber einen Anlaß geben, der gravierend genug ist, um sein Leben aus den Angeln zu heben. Eine schwere Krankheit kommt dafür jedenfalls gerade recht.

Wer den Körper von der Psyche und von Geist und Seele getrennt sieht, wird dieses komplexe Gebilde "Mensch" nicht begreifen können. Solange wird er folglich dieses "Schiff" auch nicht in sicheres Fahrwasser lenken können. Dazu gehört mehr als Sprüche und Binsenweisheiten, dazu gehört es sein Leben von Grund auf zu rekapitulieren und alles in Frage zu stellen.

Wenn einer was heilt, dann ist es unser Körper, aber nur, wenn der Geist, der in diesem Körper wohnt auch gesund ist. Diese Haltung erfordert Demut gegenüber der Natur und der Schöpfung.

Aber eines haben fast alle die Toten gemeinsam, die eine Krankheit hinweggerafft haben: die meisten von ihnen haben nicht wirklich die Chance ergriffen, zu hinterfragen und zwar angefangen bei sich selbst (und auch dort zu bleiben!!!) und sich selbst der größte Kritiker zu werden.

Denn es gibt gute Gründe dafür, dass sie es nicht getan haben, denn leider ist unser Ego so geschickt, dass es sehr schnell (für sich und auch für andere) 1000 gute und glaubhafte Gründ erfinden kann, um sich selbst bzw. uns die Absolution zu erteilen, so weitermachen zu können wie bisher oder in einer Variation. Leider sind wir so naiv oder auch anmaßend zu glauben, unser Ego könnte uns nicht austricksen. Leider unterschätzen wir diese ewig brabbelnde Stimme in unserem Inneren, die ja sehr gut WEISS, was für uns wichtig und was richtig ist und vorallem wo die "Schuld" zu suchen ist, nämlich im Aussen! Leider gehen wir diesem Ego, das uns anerzogen wurde, das uns täglich von Mitmenschen vorgelebt wird, das seit tausenden von Jahren längst gesellschaftsfähig ist, immer wieder auf den Leim. Unser Ego würde ich vergleichen mit Politikern, die uns große Versprechen machen und wenn es drauf ankommt, sich später immer wieder geschickt rausreden. Eine Lügenloch wird mit dem nächsten gestopft.
Dass in so einem System, indem die Lüge bis zur Selbstverleugnung gelebt wird, keine gesunde Einheit von Körper und Geist, Psyche und Seele existieren kann, und dass sich daraus zwangsläufig je nach Typ, die eine oder andere schwere chronische Systemerkrankung (das System ist krank, nicht nur der Körper!!) hervorbringt, und zwar als nette Geste für eine Chance -länger!- leben zu können, leuchtet ein. Was tun wir dann? Statt diese Geste dankbar aufzunehmen, deklarieren wir sie in einem Akt von Leugnung und Halsstarrigkeit zum Feind! Wir sind schließlich Gott ähnlich, wie könnten wir Fehler machen. Wer diesem Gottesbild entsprechen will hat es wahrlich schwer, denn mit diesem Anspruch drängt er sich selbst in die Rolle etwas unmenschliches von sich zu verlangen, nämlich fehlerfrei, nämlich perfekt zu sein. Wer so handelt (..ich höre schon die Egos schwätzen....: "..nein du bis nicht so einer, was der da in seinem Beitrag schreibt ist Spinnerei...".

Wenn wir so toll, so unfehlbar, so göttlich sind, wieso sträuben wir uns dann so sehr dagegen Gefahr zu laufen mit unseren Fehler konfrontiert zu werden. Wenn wir doch keine haben, dann bräuchten wir uns doch auch nicht zu sträuben, oder? Ich will Euch sagen, wo das Problem liegt: Wir haben Angst, zu erfahren, wie wenig GROSS wir sind, wie erbärmlich durchschnittlich wir sind. Es ist und bleibt eine Verleugnung und eine Abwehr, die uns soviel Lebensenergie kostet, dass unser Körper gar nicht mehr funktionieren KANN!

Wer sowenig lernt, der hat in dieser Welt, in der wir einen Körper haben sich selbst gezeitigt. Tarthang Tulku schreibt in seinem Buch "Raum, Zeit und Erkenntnis" zur Definition von Tod folgendes: << Indem wir nur danach trachten, kleine Abteile in einer Art persönlichem Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft-Raster auszufüllen, zeitigen wir uns selbst hinweg. Wir liefern uns dem Tod aus. Der Tod ist eine vollständig undurchlässige Trennwand. Er ist die letzte Lektion, die uns die Zeit erteilt; mit ihm macht sie den Bankrott unserer SICHTWEISE offensichtlich. Wir sehen nicht genug, um mit dem Spiel von RAUM und ZEIT schritthalten zu können, und an einem Punkt nimmt die Sichtweise, die wir verkörpern, dann ihren Lauf. Sie stirbt.>>

Ich kann nicht wirklich empfehlen, dieses höchst philosophische Buch eines tibetanischen Gelehrten zu kaufen und möchte darauf hinweisen, dass es extrem schwer zu lesen ist. Dagegen erscheint Adorno wie leichte Kost.

Es ist meine Überzeugung, dass schwere chronische Erkrankungen uns sagen wollen:

Du machst etwas falsch und entweder fängst du an zu lernen (Überprüfe dein Leben, deine Haltung, überprüfen einfach alles und sei ehrlich dabei zu dir und habe keine Angst vor der "neuen" Wahrheit) und dadurch, dass du durch Lernen dein Leben veränderst packst es jetzt oder aber du stirbst so-und-soviele Jahre oder Jahrzehnte früher als für ein Menschenleben bestimmt sind. Das sind 120 - 140 Jahre.

Und ich bin der Überzeugung, dass jeder bei sich noch mehr als genug tun kann. Diese Einstellung versuche ich zu leben auch wenn mir das unsäglich schwer fällt, mich jeden Tag immer wieder dazu zu motivieren, aber es ist einfach auch die größte Herausforderung in meinem Leben. Ich bin allen zutiefst dankbar dafür, die dazu beigetragen haben, dass ich zu dieser Sichtweise gekommen bin, weil ich mir so selbst helfen kann. Ohne fremde Hilfe wäre ich verloren gewesen. Auch habe ich erkannt, wie heilsam es ist, Hilfe anzunehmen. Dazu musste ich aber erst einmal bereit sein, offen zuzuhören und das Gehörte wirken zu lassen ohne gleich mit einem Gegenrezept meines Egos aufzuwarten. Dieser Balanceakt der Zurückhaltung ist der anfänglich schwerste. Das Maß, mit dem wir uns gegen Neues sträuben, zeigt den Grad der inneren Verstrickung unseres Urwissens mit den Binsenweisheiten unseres Egos an. Je weniger MACHT (auch in uns selbt geht es nur um Macht) unser Ego bekommt, desto schneller werden wir wieder gesund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
...
Es ist meine Überzeugung, dass schwere chronische Erkrankungen uns sagen wollen:

Du machst etwas falsch und entweder fängst du an zu lernen (Überprüfe dein Leben, deine Haltung, überprüfen einfach alles und sei ehrlich dabei zu dir ...
wobei meine Überzeugung ist, dass es nicht nur darin gefunden werden kann; Schließlich hieße das, Zoonosen u/o entsprechende Infekte, Intoxinationen durch Dritte, ... auszuschließen, was aber niemals eines Individuums eigene Schuld sein kann. Wie war das nochmals mit der Summe aller Teile...
:idee:
 
Wuhu,
was aber niemals eines Individuums eigene Schuld sein kann.
:idee:

Es geht nicht um Schuld.

Ein Tier, das in Wald in Gefangenschaft sitzt, macht sich keine Gedanken um Schuld, es sucht nach einer Lösung. Ich habe den Begriff Schuld deshalb bewusst auch in Anführungszeichen gefügt, weil nur der Mensch allein in der Lage ist, zu reflektieren aber oft leider auch zu projizieren, und damit den Verursacher gern im -> Außen sieht, nicht in sich oder einfach in der Tatsache, dass es so ist, wie es ist. Niemand hat uns doch etwas versprochen, als wir auf diese Welt gekommen sind. Leider wird heute überall und jederzeit viel zu viel versprochen, Blödsinn, denn niemand kann diese Versprechen einhalten. Sie dienen lediglich dazu Zeit zu schinden und letztlich uns selbst zu zeitigen, solange wir weiter naiv auf fremde Hilfe hoffen und damit anderen lediglich die Möglichkeit geben, Ihr Fassadenspiel weiter zu unseren und dem Nachteil anderer zu betreiben.

In den meisten Fällen sind wir unserer größter Feind, weil wir Chancen nicht erkennen und sie deshalb nicht wahrnehmen können. Dafür gilt es sensibel zu werden, wenn man etwas bewegen will. Dazu sind wir aber zu weit von der Einheit mit der Natur entfernt. Über artgerechte Haltung von Hunden werden sich viele Gedanken gemacht. Kaum jemand fragt sich, wie wenig artgerecht unsere "Haltung" ist, denn die Haltung zur Haltung ist das Problem. Weil wir denken können, ist es ein psychisches und auch oft ein philosophisches Problem. Aber Handeln ist das Einzige, was uns aus der Lethargie heraushilft.

Das Tier projiziert nicht auf Andere, es beißt sich in der jeweiligen Notsituation durch und kommt dabei vielleicht sogar um, aber dann kommt es nicht um, weil es nichts getan hat.
Vielleicht harrt es auch aus und wartet darauf, dass sich Bedingungen vergünstigen. Bei Krebs ist das so eine Sache, da sollte man in Bewegung kommen aber nicht in blinden Aktionismus verfallen, dann schütten man sich allenfalls mit Ereignissen zu, um das eigene Desaster nicht zu sehen.

Es gibt Tiere, die sich einen Fuß selbst abgebissen haben, nur um aus einer Falle zu kommen. Das zeigt, wie viel unmittelbarer das Tier für sich Verantwortung übernimmt, denn es kann nichts delegieren oder projizieren. Selbst ein innerer Dialog würde es in der Wildnis keinen Millimeter weiterbringen. Das Tier geht das Problem an - unmittelbar und schiebt die Befreiung nicht unnötig lang auf. Hier können wir viel von Tieren lernen.

Selbst wenn ich, wie in meinem Fall durch Ärzte z. B. mit Quecksilber verseucht worden bin, geht es hier nicht um Schuld. Selbst wenn ich die diesen Ärzten zuweisen würde, ich würde dadurch nicht wieder gesund, das kann allein ich selbst bewerkstelligen.

In dieser Welt müssen wir damit rechnen, vergiftet, ermordet, ausgeschlossen, beleidigt, ungerecht behandelt zu werden, damit rechnen, dass die Krankenkasse nur Beiträge kassiert aber Behandlungen verweigert oder nicht bezahlt.

Wenn wir begriffen haben, dass wir uns dagegen entweder wehren können oder auf manche Hilfe ganz einfach verzichten, weil es zu unserem eigenen Nutzen ist, weil es einfach besser ist, sich selbst zu helfen, als auf andere zu warten und zu hoffen, dann erst können wir uns auf den Weg machen, durch Aneignung neuen Wissens, Techniken, Verhaltensweisen an der Verbesserung unserer eigenen Situation zu arbeiten. Wer noch im "Schuld-Karussell" gefangen ist, hat ja noch gar nicht über den Tellerrand herausgeblickt. Erst dieser Blick eröffnet für jeden neue Möglichkeiten. Es ist dann noch die Frage, ob sie hilfreich sind, wenn ja, welche, ob ich sie nutzen will und wenn ja, wie am besten, etc. Ich arbeite mich zu einer Lösung vor und das kontinuierlich.

Viele kennen aber nur den guten alten Onkel Doktor in Praxis und Klinik und wenn sie dort reinkommen, geben viele schon ihre Verantwort mit der Versichertenkarte ab. Die, die so handeln, von denen rede ich.

Nur zum besseren Verständnis. Mir ist es egal, wie jemand entscheidet. Wie auch immer, ich werde seine Entscheidung respektieren.

Dennoch sehe ich es, dass wir in dieser verkorksten Gesellschaft oft viel zu unrealistische Ansprüche und Erwartungen an uns und andere stellen. Schauen wir uns die Statistiken zu den Todes"ursachen" doch mal an... woran die meisten Leute sterben. Letztlich ist es die Tatsache, dass wir Mut zu einem erfüllten Leben gegen ein Häufchen Zivilisationsmüll und gegen Resignation eintauschen, denn die meiste Kraft kostet uns unsere Fassade uns selbst gegenüber aufrecht zu erhalten, dass sie nicht anfängt, zu bröckeln. Ein Leben in dieser Gesellschaft ist in den meisten Fällen darauf programmiert, zu scheitern. Je älter ich werde, desto mehr erkenne ich bei Leuten die die 50 überschritten haben, wie sie sich winden, weil Sie die eigene Scham vor ihrem Versagen im Leben nicht sehen wollen. Ich kann nur dasitzen und dabei zusehen, wie die meisten meiner Bekannten, Verwandten und auch Freunde den Weg der Verleugnung (des geringsten Widerstandes) gehen. Ich weiß, wie schwer die es haben und deshalb muss mich jeden Tag aufs Neue in den ArXXX treten, dass ich die Kurve kriege... denn mein innerer Schweinehund ist ein mächtiger Brocken, aber ich habe eines schon geschafft: Ich habe ihm den Krieg erklärt und ihm gesagt, dass ich siegen werde! Wenn mir das einigermaßen gelingt, dann ist ein Teil meines Auftrags in dieser Welt erfüllt, dann kann ich getrost sterben. Doch eines möchte ich niemals: dumm sterben! Dafür bin ich nicht geboren worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
deshalb muss mich jeden Tag aufs Neue in den ArXXX treten, dass ich die Kurve kriege... denn mein innerer Schweinehund ist ein mächtiger Brocken, aber ich habe eines schon geschafft: Ich habe ihm den Krieg erklärt und ihm gesagt, dass ich siegen werde!

Aha, Du bist also gespalten in Deinen innerer Schweinehund und so eine Art besseres Ich, das Dich, also die Gemeinschaft aus Schweinehund und dem was Du besser magst an Dir selbst, täglich in den Arsch (man kann dieses Wort ausschreiben) tritt?

Ich glaube zu wissen, dass es Dir besser ginge, wenn Du diese eigenartige Persönlichkeitsspaltung rasch überwinden könntest.

Es gibt Tiere, die sich einen Fuß selbst abgebissen haben, nur um aus einer Falle zu kommen. ... Hier können wir viel von Tieren lernen.

Na, dann beiss mal schön.
Ich hingegen fand es bedeutend praktischer, einen Urologen an meine Prostata zu lassen, als das mit den Zähnen zu machen.

Selbst wenn ich, wie in meinem Fall durch Ärzte z. B. mit Quecksilber verseucht worden bin, geht es hier nicht um Schuld. Selbst wenn ich die diesen Ärzten zuweisen würde, ich würde dadurch nicht wieder gesund, das kann allein ich selbst bewerkstelligen.

Aber das Amalgam lässt Du Dir schon von einem ordentlichen Zahnarzt rausbohren. Beissen ist auch in diesem Fall schwierig und weder ein Schmied noch ein Schamane kriegen das sauber hin.
Ich habe auch in diesem Forum viel nachgelesen über Amalgam- bzw. Quecksilbervergiftung, und es besteht durchaus ein zeitlicher Zusammenhang zwischen meiner ersten Amalgam-Füllung und dem Beginn dessen, was ich heute mit MCS bezeichne. Aber über die erfolgreiche Ausleitung von Quecksilber oder andere Heilungserfolge steht hier nichts, über Versuche dazu mehr als genug.
Wenn Du das "sebst bewerkstelligen" kannst, hast Du es wohl schon getan.
Bitte lass uns wissen, mit welchen Mitteln dir das Werk gelang.
Danke im Voraus.

Über artgerechte Haltung von Hunden werden sich viele Gedanken gemacht.... Aber Handeln ist das Einzige, was uns aus der Lethargie heraushilft.
Ach so, Handeln ist also artgerecht für den Homo Sapiens?
Ich dachte immer, das sei der Denkende Mensch und eine seiner erfolgreicheren Maximen sei
"Erst denken, dann handeln".

Insbesondere bei der Therapie von Krebs könnte das sinnvoller sein, als einfach mal den inneren Schweinehund in den Arsch zu treten.

Puistola
 
@Puistola

Mein Eindruck: Viel Energie, die du als kranker Mensch hier mit so einer Antwort verbrauchst. Insbesondere, weil ich sehe, dass du dich offensichtlich angegriffen fühlst. Genau an dem Punkt würde ich anfangen zu arbeiten. Deine Ironie und der Versuch mich hier lächerlich zu machen, unterstreichen das. Kam ich mal wieder ein wenig zu schulmeisterhaft rüber, das kann manchmal so sein, sicher ein Fehler auf meiner Seite!

Habe aber nicht den Eindruck, dass du wirklich ein Stück weit nachvollzogen hast, wie ich die Dinge sehe, weil du meine Ansichten z. T. offenbar ganz anders und falsch verstanden hast, wie ich an meinen zitierten Stellen sehen kann.

Wie auch immer: Was du tust, entscheidest letztlich doch du. Hattest du den Eindruck, dass ich dir sagen wollte, was gut für dich ist? Das kann ich doch gar nicht beurteilen, niemand kann das, ausser du selbst. Man kann sich Anregungen holen aber entscheiden muss jeder selbst. Ich habe meine Erfahrungen gemacht und ich bin auf einem Weg, auf dem sich der Nebel ein wenig gelichtet hat. Niemand hat den totalen Durchblick, aber man kann sich bemühen klarer zu sehen.

Meine Beteiligung hier sollte so eine Anregung zu dem Thema sein, mit dem ich mich in der letzten Zeit intensiv beschäftigt habe. Und ich bin der Ansicht, dass das zu allen schweren Krankheiten passt. Wenn du was von dem, was ich geschrieben habe, für dich verwenden kannst, dann nimm es, wenn nicht, dann lass es einfach. Niemand zwingt dich zu irgendetwas. Es ist die Frage, ob wir morgens noch in den Spiegel schauen können. Am ENDE müssen wir alles, was wir tun, nur vor uns selbst rechtfertigen.

All das ist meine Ansicht und ich habe nicht den Anspruch, dass du dir meine Meinung zu eigen machst. Du darfst ruhig anderer Meinung sein, das ist ok. Irgendwann kannst du das auch ohne Ironie, das glaube ich sicher.

Der innere Schweinhund übrigens ist die Bequemlichkeit, die wohl jedem Menschen bei der Bewältigung von Schwierigkeiten im Wege steht. Den hat jeder in unserer Gesellschaft, doch die meisten tun so als sei alles cool und perfekt.

Mein Anspruch an mich ist nicht der Anspruch an Perfektion, weil ich das ich das nicht sein kann und auch nicht sein will. Ich kann immer mehr zu meinen Grenzen und zu meinen Fehlern stehen. Und das ist ein Zugewinn, nicht anderen zu sagen, das sie im Unrecht sind. Ich habe nicht gesagt, dass ich alles Richtig mache, aber ich habe mitgeteilt, welchen Weg ich gehe und wie ich die Dinge sehe. Das kann man tun, ohne andere Leute lächerlich zu machen. Ich weiss, dass auch das schwierig ist...der innere Schweinehund halt...:) Du wirst mir immer mal, hier und da irgend einen Fehler nachweisen können, dessen bin ich mir sicher. Ich habe für meinen Teil gelernt, mit meinen Fehlern zu leben, statt meine Lebensenergie darauf zu verschwenden, sie unkenntlich zu machen oder zu leugnen. Wozu sollte das gut sein? Ich möchte nicht, dass man mich als Maschine sieht. Jeder darf sehen, dass ich ein Mensch mit Ecken und Kanten bin. Gut, hat ich einen Fehler gemacht... und? Das Problem haben damit meist die anderen, die es nicht in den Kopf bekommen, dass ich mich nicht wehre und den Fehler abstreite. Dieses Fehlerleugnen ist einer der größten Energieräuber, die wir uns vorstellen können. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Verhalten maßgeblich auch an MS, an Krebs, etc. beteiligt ist. Auf eine detaillierte Diskussion darüber werde ich mich aber nicht einlassen, weil ich keine Lust habe, meinen Standpunkt zu rechtfertigen, das würde nämlich Energie kosten.

Die meisten Leute glauben, Fehler einzugestehen ist ein Zeichen von Schwäche, und genau deshalb sind viele von uns auch so schwach, so energielos und letztlich hilflos.

Von meiner Seite ist in diesem Thread alles gesagt. Weitere Beiträge werde ich nicht mehr schreiben, das würde auch mich im Moment zuviel Kraft kosten, die ich nicht zu geben bereit bin. Aber ab und zu mal etwas beisteuern bedeutet auch für mich eine Auseinandersetzung mit meinen neuen Erkenntnissen und meiner Krankheit und dem aktuellen Stand.

Ich wünsche dir, dass du es schaffst, ganz fest an dich zu glauben. Viel Erfolg auf DEINEM Weg!

- - -
Wilhelm Reich wusste es schon vor 80 Jahren, dass die Menschheit erst in 200-500 Jahren bereit sein wird, die WAHRE Ursache von Krebs zu erfahren, weil sie sie vorher gar nicht ertragen könnte. Das können vielleicht einzelne aber nicht "die Menschen". Alle die, die glauben, es schon früher zu verkraften, können seine Werke studieren. Ein paar 1000 Seiten, in denen alles schön beschrieben steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Puistola
Wenn du was von dem, was ich geschrieben habe, für dich verwenden kannst, dann nimm es, wenn nicht, dann lass es einfach.

@Niko
Danke für Deine aufwändigen Zeilen, ich lass Dir das letzte Wort.


Ich wünsche dir, dass du es schaffst, ganz fest an dich zu glauben. Viel Erfolg auf DEINEM Weg!

Glauben tu ich gar nichts, und ganz bestimmt nicht extra fest an mich selbst.
Ich bin nicht interessiert an narzistischer Nabelschau.
Trotzdem Dank für Deine gutgemeinten Wünsche.

Puistola
 
Hallo REINA !

Habe nur mal kurz ins Video gesehen... (SCHOCK!)

Gekauftes Wasser aus Plastikflaschen mit Phthalaten die besonders kritisch für die Geschlechtsorgane sind (Unfruchtbarkeit und mehr...), ob das eine Lösung ist für Kind und Erwachsene...?
 
ich schon wieder mit 2 Beispielen:

jeden morgen treffe ich einen Nachbarn, der seit Jahren trinkt..jeden Morgen geht er seinen Alkohol kaufen und das seit Jahren...Krebs bekommt er nicht... (und sein Leben, wenn man es Leben nennen kann, hasst er bestimmt)

Kenne eine junge Mutter, sie wird sterben... hat vor 3 Jahren eine Tochter geboren. Ihr Krebsart ist sehr agressiv. man kann ihr nicht mehr helfen.. (sie hat ihr Leben geliebt und ihre Tochter noch mehr)
 
Zum Thema Krebs gibt es viele Vermutungen und Mythen.So gut wie alle sind falsch nach neuesten Erkenntninssen.Es gibt keine typischen Erreger wie Bakterien oder Viren was die Mediziner dazu auch behaupten.Auch keine schicksalsbedingten genetischen Anlagen (Genetik braucht Auslöser). Krebs ist eine Zivilisationskrankheit und mit natuerlicher Nahrung vermeidbar aber kaum heilbar.
Dem Krebs muss man holistisch begegnen,alles andere ist sinnlos.Es geht hier um einen Zusammenbruch auf Zellniveau und Immunabwehrschwäche.Deswegen missglueckt die Chemoterapie in 97 von 100 Fällen (andere Quellen sagen 98).
"Chemotherapy is a Waste of Money"-YouTube.
In den USA hat der Doktor uebrigens 15000 Pers./Månad (sic) auf dem Gewissen.(Todesursache an 3tter Stelle)."Death by doctor"-YouTube.
Um mit Sicherheit keine Zivilisationskrankheiten zu erwerben muss man sich an paläolitische Kost lehnen,das ist meine Erkenntnis u.auch Erfahrung.Dann passiert eben nichts mehr.
LG Ulf
 
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