Ulf hat leider Recht, denke ich. Die Journalisten nutzen heute sogar teilweise den selben Wortlaut bzw Satzbau und Ausdrücke. Da werden einfach Zahlen, Werte, Floskeln und Fakten ungeprüft übernommen. Mit "Copy&Paste" ist das ja kein Problem heute, der Artikel ist in ein paar Minuten hingekloppt. Die Zeit drängt ja, die neueste Ausgabe muss raus, zuhause warten Kinder oder der Partner, außerdem fährt man ja über´s Wochenende in Urlaub uswusw.
Jedenfalls muss man tatsächlich alles selber prüfen.
Ich erinnere mich, dass ich vor ein paar Jahren mal eine Sendung über Fleischkonsum sah, dort meinte ein Ernährungswissenschaftler, dass man so drei- bis viermal die Woche eine Fleischmalzeit mit etwa 200g jeweils essen sollte. Das wären 600-800g Fleisch pro Woche PLUS Wurst und Schinken zum Frühstück. So hätte man ein Kilo Fleisch pro Woche verdrückt.
Woanders las ich dann, dass es langt, wenn man etwa einmal pro Woche ein-bis zweihundert Gramm Fleisch isst.
Wenn man sich dann Länder wie Indien anschaut (dort leben hunderte Millionen Menschen vorwiegend vegetarisch und auch vegan), dann muten solche Aussagen unserer "Wissenschaftler" lächerlich an.
So und nun zum Thema

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Salat ist sicherlich sehr gesund, wenn er
bio ist.
Ansonsten ist er ziemlich heftig verseucht, soweit ich weiss.
Oft sind es auch Sachen, die noch gar nicht erforscht sind, die an den Lebensmitteln gesund sind. So dachte man, dass Vitamine gesund sind. Heute weiss man, dass sie nur im natürlichen Verbund in der Pflanze wirken können und in isolierter Form sogar schaden können.
Momentan wird ja immer mit den "sekundären Pflanzenstoffen" geworben. Aber sind diese auch noch gesund, wenn sie isoliert in Kapseln gepresst werden ?