HRoesch01
in memoriam
- Beitritt
- 06.04.09
- Beiträge
- 1.400
CMD und HWS-Manualtherapie / Repositionsschiene
Hallo Rudi!
Du weißt aber, dass das Marshall-Modell nur eine schlecht begründete
und von praktisch keinem anderen Fachmann gestützte Hypothese ist?
Die "Studie" über die Entmineralisierung der Zähne ist im übrigen nur
eine Fallbeschreibung eines Mädchens, das sich über fehlerhaft mit VD
ergänzte Milch mit VD vergiftet hat. Leider kommt man nicht kostenlos
an den Volltext, aber ich vermute mal, dass wir hier eher von Millionen
iE sprechen, als von den Mengen, die man sinnvollerweise supplementiert.
Und eine Vergiftung mit VD ist kritisch, das ist nicht neu, und muss immer
sorgfältig vermieden werden!
Was mich viel mehr stört: Wie kommst Du denn auf das schmale Brett
mit der Einnahme von Lebertran? Der Omega 3-Gehalt ist ja in Ordnung,
aber trotzdem ist Lebertran die mit den meisten Schadstoffen belastete
Möglichkeit, an dieses gesunde Fett zu kommen. Der Vitamin D-Gehalt ist
nicht der Rede Wert, dafür kann schon ein Teelöffel mehr als 3000 iE
aktives Vitamin A enthalten. Und auch wenn ich ja der größte Spinner
auf diesem Gebiet bin: Bei Vitamin A empfehle ich vornehme Zurück-
haltung. Vor allem die Kombination viel Vitamin A mit wenig Vitamin D ist
gewissermassen ein Kochrezept für Osteoporose/Osteomalazie! Zudem gibt
es praktisch keinen Grund, aktives Vitamin A in größeren Mengen zu
supplementieren, wenn man keine sehr seltene Umwandlungsstörung hat.
Der richtige Weg sind hier gemischte Beta-Carotine!
Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass Du größere Mengen VD supplementiert
hast!
Also warten wir mal deine aktuellen Werte ab, das könnte
spannend werden.
Wenn die Werte niedrig liegen, dann heißt das deutlich mehr VD, viel
Magnesium und eventuell sogar noch etwas Kalzium, je nachdem wie
die Ernährung aussieht.
Im übrigen wäre mein Weg ein gänzlich anderer, wenn ich mir nicht
sicher wäre, wieviel VD mein Körper will. Da wäre für mich dann sehr
viel Aufenthalt in der Sonne oder ersatzweise jetzt im Winter unter
speziellen UVB-Röhren angesagt. Das könnte technisch bei uns schwierig
werden, aber damit habe ich mich noch nicht ernsthaft beschäftigt.
Dann nach einigen Monaten die VD-Werte messen lassen und man weiß
genau, was der Körper will!
Viele Grüße
Heinz
Hallo Rudi!
Hallo,
der Zahnschmelz hat sich über große Bereiche aufgelöst
Das deckt sich mit den Beschreibungen hier (Kapitel: Vitamin D und Osteoporose in Lichte des Marshall Modells): Das Marshall Modell der Autoimmun-Erkrankungen
Du weißt aber, dass das Marshall-Modell nur eine schlecht begründete
und von praktisch keinem anderen Fachmann gestützte Hypothese ist?
Die "Studie" über die Entmineralisierung der Zähne ist im übrigen nur
eine Fallbeschreibung eines Mädchens, das sich über fehlerhaft mit VD
ergänzte Milch mit VD vergiftet hat. Leider kommt man nicht kostenlos
an den Volltext, aber ich vermute mal, dass wir hier eher von Millionen
iE sprechen, als von den Mengen, die man sinnvollerweise supplementiert.
Und eine Vergiftung mit VD ist kritisch, das ist nicht neu, und muss immer
sorgfältig vermieden werden!
Was mich viel mehr stört: Wie kommst Du denn auf das schmale Brett
mit der Einnahme von Lebertran? Der Omega 3-Gehalt ist ja in Ordnung,
aber trotzdem ist Lebertran die mit den meisten Schadstoffen belastete
Möglichkeit, an dieses gesunde Fett zu kommen. Der Vitamin D-Gehalt ist
nicht der Rede Wert, dafür kann schon ein Teelöffel mehr als 3000 iE
aktives Vitamin A enthalten. Und auch wenn ich ja der größte Spinner
auf diesem Gebiet bin: Bei Vitamin A empfehle ich vornehme Zurück-
haltung. Vor allem die Kombination viel Vitamin A mit wenig Vitamin D ist
gewissermassen ein Kochrezept für Osteoporose/Osteomalazie! Zudem gibt
es praktisch keinen Grund, aktives Vitamin A in größeren Mengen zu
supplementieren, wenn man keine sehr seltene Umwandlungsstörung hat.
Der richtige Weg sind hier gemischte Beta-Carotine!
Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass Du größere Mengen VD supplementiert
hast!
spannend werden.
Wenn die Werte niedrig liegen, dann heißt das deutlich mehr VD, viel
Magnesium und eventuell sogar noch etwas Kalzium, je nachdem wie
die Ernährung aussieht.
Im übrigen wäre mein Weg ein gänzlich anderer, wenn ich mir nicht
sicher wäre, wieviel VD mein Körper will. Da wäre für mich dann sehr
viel Aufenthalt in der Sonne oder ersatzweise jetzt im Winter unter
speziellen UVB-Röhren angesagt. Das könnte technisch bei uns schwierig
werden, aber damit habe ich mich noch nicht ernsthaft beschäftigt.
Dann nach einigen Monaten die VD-Werte messen lassen und man weiß
genau, was der Körper will!
Viele Grüße
Heinz
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