Die Lüge mit der Vogelgrippe?

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07.05.04
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Hallo zusammen,

lest mal folgendes Interview und bildet Euch selbst eine Meinung:
Anbei ein sehr interessanter Beitrag des Virologen Dr. Lanka zum Thema
Vogelgrippe mit der Bitte um Weiterleitung


INTERVIEW STEFAN LANKA

*Keine Panik - Die Wahrheit über * Vogelgrippe, H5N1, Impfen und AIDS*
*//Vogelgrippe und H5N1, Impfen und AIDS.Dr. Stefan Lanka (c) FAKTuell

*Herr Dr. Lanka, *sind wir in Deutschland durch die Vogelgrippe bedroht?

Nur indirekt.
Im nächsten Jahr wird es in Deutschland viel weniger Babys geben.
Folgt man den Medien, werden alle Störche durch die Vogelgrippe
dahingerafft werden. Darauf sollten wir uns jetzt einstellen.

Meinen Sie das ernst?

Genauso ernst, wie irgendeine Gefahr für uns durch das behauptete
Vogelgrippevirus H5N1 besteht. Die Gefahr oder die Katastrophe liegt
ganz woanders.

*Wo liegt nach Ihrer Auffassung* die Gefahr oder die Katastrophe?

Wir haben uns abgewöhnen lassen, unseren Verstand zu benutzen.
Das ist die tatsächliche Gefahr oder die Katastrophe. Die Politik und
die Medien nehmen sich heraus, uns alles vorzugaukeln, z.B.
vorzugaukeln, dass sich Zugvögel in Asien mit einem ganz gefährlichen,
tödlichen Virus infiziert haben.
Diese todkranken Vögel fliegen dann wochenlang. Sie fliegen Tausende von
Kilometern, infizieren dann in Rumänien, der Türkei, Griechenland und
sonst wo Hühner, Gänse und sonstiges Federvieh, mit dem sie keinen
Kontakt hatten, die innerhalb kürzester Zeit erkranken und verenden.
Aber die Zugvögel erkranken nicht und verenden nicht, sondern fliegen
weiter, wochenlang, Tausende von Kilometern. Wer das glaubt, der glaubt
auch, dass die Babys vom Storch gebracht werden. Tatsächlich glaubt der
überwiegende Teil der Menschen in Deutschland ja an eine Gefährdung
durch die Vogelgrippe.

*Gibt es demnach* überhaupt keine Vogelgrippe?

Seit Ende des 19. Jahrhunderts wurden Erkrankungen bei Geflügel in der
Massentierhaltung beobachtet: Blaufärbung des Kammes, Rückgang der
Legeleistung, stumpfes Gefieder und manchmal sterben diese Tiere auch.
Diese Erkrankungen wurden als Vogelpest bezeichnet.
In der heutigen Massengeflügelhaltung, insbesondere bei der Haltung von
Hühnern in Käfigen verenden täglich viele Tiere als Folge artfremder
Tierhaltung. Später wurden diese Folgen der Massentierhaltung nicht mehr
Vogelpest, sondern Vogelgrippe genannt. Seit Jahrzehnten erleben wir,
dass als Ursache hierfür ein übertragbares Virus behauptet wird, um von
den tatsächlichen Ursachen abzulenken.

*Dann sind die 100 Millionen* anscheinend an Vogelgrippe gestorbenen
Hühner in Wirklichkeit an Stress und/oder Mangel und Vergiftung gestorben?

Nein! Wenn ein Huhn weniger Eier legt oder einen blauen Kamm bekommt und
das Huhn dann auch noch H5N1-positiv getestet wird, dann werden alle
anderen Hühner vergast. So kamen die 100 Millionen durch H5N1 scheinbar
getötete Hühner zustande.

Wenn man genauer hinsieht, dann sieht man dahinter eine Jahrzehnte alte
Strategie:
Im Westen sanieren sich damit die großen Betriebe, denn die an der
/"Seuche" / gestorbenen Tiere werden auf Kosten der Allgemeinheit zum
oberen Marktpreis erstattet, während in Asien und überall wo Geflügel
erfolgreich gehalten wird, der dortige Geflügelmarkt unter Anleitung der
UNO-Organisation FAO mutwillig und absichtlich zerstört wird.

Alle großen westlichen Geflügelzüchter halten deswegen den Mund und
sorgen über ihre Tierärzte dafür, dass wenn der Marktpreis für Geflügel
nach unten geht sie eine Seuche diagnostiziert bekommen, um ihre Tiere
mit größerem Gewinn, als es bei normaler Bewirtschaftung möglich ist,
zum staatlich garantierten Höchstpreis und zwar alle auf einmal zu
"entsorgen."
Auf den Nenner gebracht: Es ist moderner Subventionsbetrug mit lähmender
Angsterzeugung, die nebenbei auch garantiert, dass niemand nach Beweisen
fragt.

*Woran sind die 61 Menschen gestorben*, bei denen man H5N1 nachgewiesen hat?

Es liegen nur sehr wenig öffentlich zugängliche Berichte vor, in denen
beschrieben wurde welche Symptome vorlagen und wie daraufhin behandelt
wurde. Diese Fälle sind eindeutig: Menschen mit Erkältungssymptomen, die
das Pech hatten H5N1-Jägern in die Hände zu fallen, wurden mit
irrsinnigen Mengen an Chemotherapie, welche das Phantom-Virus hemmen
sollte getötet. Isoliert im Plastikzelt, umgeben von Wahnsinnigen in
Raumfahrtanzügen, gestorben in panischer Angst an mehrfachem Organversagen.

*Gibt es dieses Vogelgrippevirus* demnach überhaupt gar nicht?

Im Menschen, im Blut oder anderen Körperflüssigkeiten, im Tier oder in
einer Pflanze wurden niemals Strukturen gesehen oder nachgewiesen, die
man als Vogelgrippeviren oder Influenzaviren oder irgendein als
Krankheitserreger behauptetes Virus bezeichnen könnte. Die Ursachen der
Krankheiten, die man als durch ein Virus hervorgerufen behauptet, auch
die bei Tieren, die schnell, nacheinander oder gleichzeitig bei mehreren
Individuen auftreten können, sind schon lange bekannt.
Mehr noch: Für Viren als Krankheitsverursacher gibt es in der Biologie
beim besten Willen einfach keinen Platz.

Nur wenn ich die Erkenntnisse der Neuen Medizin von Dr. Hamer
, wonach
Schockereignisse die Ursache vieler Krankheiten sind, die Erkenntnisse
der Chemie über die Auswirkungen von Vergiftungen und Mangel und wenn
ich Erkenntnisse der Physik über die Auswirkungen von Strahlung
hartnäckig ignoriere, dann ist Platz für Hirngespinste wie krankmachende
Viren vorhanden.

*Warum werden dann* immer noch krankmachende Viren /behauptet/?

Die Schulmediziner brauchen die lähmende, dumm machende und
zerstörerische Angst vor krankmachenden Phantomviren als zentrale
Grundlage ihrer Existenz:

Erstens, um durch Impfen Menschen massenhaft zu schädigen, um sich einen
Kundenkreis an chronisch kranken und kränkelnden Objekten aufzubauen,
die alles mit sich machen lassen.

Zweitens, um sich selbst nicht eingestehen zu müssen, dass sie bei der
Behandlung chronischer Krankheiten total versagen und mehr Menschen
getötet haben und töten, als alle Kriege dies bisher ermöglicht haben.
Jedem Schulmediziner ist dies bewusst, doch nur sehr wenige wagen
darüber zu reden. So ist es denn auch kein Wunder, dass bezogen auf
Berufsgruppen bei Schulmedizinern die Selbstmordrate mit hohem Abstand
zu anderen Berufsgruppen die höchste ist.

Drittens brauchen Schulmediziner die lähmende und dumm machende Angst
vor teuflischen Viren, um ihre Herkunft als Unterdrückungs- und
Tötungsinstrument des aufstrebenden Vatikans zu vertuschen, der sich
wiederum aus der putschenden weströmischen Armee entwickelte.

Die Schulmedizin war und ist die wichtigste Stütze aller Diktaturen und
Regierungen, die sich nicht dem geschriebenen Recht, den Verfassungen,
den Menschenrechten, das heißt dem demokratisch legitimierten
Gesellschaftsvertrag unterwerfen wollen. Das erklärt auch, warum die
Schulmedizin wirklich alles machen kann und darf und dabei keinerlei
Kontrolle unterliegt. Wenn wir das nicht überwinden, werden wir alle an
dieser Schulmedizin umkommen.

*Übertreiben Sie* da nicht ein bisschen?

Leider nein! Jeder, der die Augen aufmacht, wird das so sehen.
Ivan Illich warnte schon1975 in seiner Analyse /"Die Enteignung der
Gesundheit"/ davor. Auch heute noch gibt es dieses Buch unter dem Titel:
/Die Nemesis der Medizin./

Goethe beschrieb den Zustand der Schulmedizin sehr treffend in Faust I
und lässt den Arzt Dr. Faustus eingestehen:

Hier war die Arznei, die Patienten starben und niemand fragte, wer genas,
so haben wir mit höllischen Latwergen, in diesen Tälern, diesen Bergen
weit schlimmer als die Pest getobt, ich selbst habe das Gift an Tausende
gegeben, sie welkten hin, ich muss erleben, dass man die frechen Mörder
lobt.

Goethe nennt Schulmediziner, die Latwerge, das heißt die giftige
Substanzen geben, freche Mörder, die auch heute noch gelobt werden.

Hier darf und muss ich auch auf unsere Publikationen verweisen,
denn wir haben der modernen Medizin als erste die Gretchenfrage gestellt
und die Eingeständnisse dokumentiert und kommentiert.
Unter https://www.klein-klein-aktion.de/ und
https://klein-klein-verlag.de/
finden sich alle dazu relevanten Informationen.

*Wie sind ausgerechnet Sie* auf diesen / Jahrtausend-Betrug/ gestoßen?

Ich habe Molekularbiologie studiert.
Während meines Studiums habe ich das erste Virus im Meer, in einer
Meeresalge nachgewiesen. Dieser Virusnachweis wurde dem
naturwissenschaftlichen Standard entsprechend erstmals 1990 in einer
wissenschaftlichen Publikation veröffentlicht.
Das von mir nachgewiesene Virus vermehrt sich in der Alge, kann diese
verlassen und sich in anderen Algen dieser Art wieder vermehren, ohne
irgendeine negative Auswirkung zu haben, und dieses Virus steht in
keinem Zusammenhang mit irgendeiner Krankheit.

So befinden sich in einem Liter Meerwasser z.B. über 100 Millionen
unterschiedlichste Viren. Zum Glück haben die Gesundheitsbehörden und
die Ärzte dieses noch nicht wahrgenommen, sonst würde es schon lange ein
Gesetz geben, welches das Baden im Meer nur noch im Ganzkörperkondom
erlaubt.
Ende erster Teil.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zweiter Teil:
Biologische Strukturen dagegen, die etwas Negatives machen sollen, hat
man nie gesehen. Die Grundlage des biologischen Lebens ist das
Miteinander, ist die Symbiose, und da gibt es keinen Platz für Krieg und
Zerstörung. Krieg und Zerstörung im biologischen Leben ist eine
Zuschreibung kranker und krimineller Hirne.

Während meiner Studien haben ich und andere nirgendwo einen Beweis für
die Existenz krankmachender Viren finden können. Später haben wir das
öffentlich vorgetragen und die Menschen aufgefordert, auch uns nicht zu
glauben, sondern selbst zu überprüfen, ob es krankmachende Viren gibt.
Daraus ist die klein-klein-Aktion entstanden, die die
Gesundheitsbehörden über 5 Jahre lang nach Beweisen fragte und
letztendlich das Eingeständnis und die Sicherheit erhielt, dass es
keinen Beweis für krankmachende Viren und keinen Beweis für einen Nutzen
des Impfens gibt. Um diese Resultate unverfälscht veröffentlichen zu
können, haben wir vor drei Jahren den klein-klein-verlag gegründet.

*Welche Viren gibt es* denn überhaupt und was machen sie?

Strukturen, die man als Viren bezeichnen kann, wurden in vielen
Bakterienarten und in einfachen, den Bakterien noch ähnlichen
Lebensformen nachgewiesen. Sie sind selbstständig gebliebene Elemente
des Miteinanderlebens verschiedener Zellen in einem gemeinsamen Zelltyp.
Man nennt das eine Symbiose, eine Endosymbiose, die sich im Prozess des
Zusammengehens unterschiedlicher Zelltypen und Strukturen ergeben hat,
aus der der jetzige Zelltyp hervorgegangen ist, aus dem der Mensch, das
Tier und die Pflanze bestehen.

Wie die Bakterien in allen unseren Zellen, die uns den Sauerstoff
veratmen, die Mitochondrien oder die Bakterien in allen Pflanzen, die
den Sauerstoff erzeugen, die Chloroplasten, sind Viren Bestandteile von
Zellen.
Ganz wichtig: Viren sind Bestandteile von sehr einfachen Organismen, wie
z.B. von Fadenalgen, einer bestimmten Art einer einzelligen Chlorella
Alge und von sehr vielen Bakterien. Dort nennt man diese viralen
Bestandteile Phagen. In komplexeren Organismen, besonders dem Menschen,
oder in Tieren und Pflanzen, hat man solche Strukturen die man Viren
nennen könnte jedoch noch nie gesehen.

Im Gegensatz zu den Bakterien in unseren Zellen, die Mitochondrien, oder
die Bakterien in jeder Pflanze, die Chloroplasten, die die gemeinsame
Zelle nicht mehr verlassen können, da sie auf den Stoffwechsel der
gemeinsamen Zelle angewiesen sind, können Viren die Zellen verlassen, da
sie innerhalb der Zelle keine überlebenswichtigen Aufgaben erfüllen.

Viren sind also Bestandteile der Zelle, die ihren ganzen Stoffwechsel an
die gemeinsame Zelle abgegeben haben und deswegen die Zelle verlassen
können. Sie helfen außerhalb der gemeinsamen Zelle anderen Zellen, indem
sie Bau- und Energiesubstanz übertragen. Etwas anderes hat man nie
beobachtet.

Die tatsächlichen, naturwissenschaftlich nachgewiesenen Viren üben
innerhalb des hochkomplexen Geschehnisses der Zellen untereinander eine
helfende, eine stützende und keinesfalls eine zerstörende Funktion aus.

Auch bei Krankheiten hat man in der Tat weder im kranken Organismus,
noch in einer Körperflüssigkeit jemals eine Struktur gesehen oder
isoliert, die man als Virus bezeichnen könnte. Die Behauptung der
Existenz irgendeines krankmachenden Virus ist ein durchsichtiger Betrug,
eine fatale Lüge mit dramatischen Folgen.

*Sie behaupten damit* doch wohl nicht,
dass auch das gefährliche AIDS-Virus nur virtuell ist?

Nicht nur ich behaupte, dass das sog. AIDS-Virus "HIV" niemals
naturwissenschaftlich nachgewiesen worden ist, sondern nur aufgrund
eines Konsenses als nachgewiesen gilt. Die Bundesgesundheitsministerin
Ulla Schmidt schrieb mit Datum vom 5.1.2004 an den
Bundestagsabgeordneten Rudolf Kraus:
/"Selbstverständlich gilt das Humane Immundefizienz-Virus - im
internationalen wissenschaftlichen Konsens - als wissenschaftlich
nachgewiesen." /

Heute, nachdem jahrelang Bürger immer wieder die Frage nach den
naturwissenschaftlichen Beweisen der behaupteten krankmachenden Viren an
die Bundesgesundheitsbehörden gestellt haben, behaupten die
Bundesgesundheitsbehörden nicht mehr, dass irgendein als
Krankheitserreger behauptetes Virus direkt nachgewiesen worden ist.
In einem anhängigen Petitionsverfahren vor dem Deutschen Bundestag schob
das Bundesgesundheitsministerium alle Verantwortung auf das
Bundesforschungsministerium ab. Das Bundesforschungsministerium vertritt
jetzt die absurde Position, dass die grundgesetzlich gesicherte Freiheit
der Wissenschaft es dem Staat verbietet, die Behauptungen der
Wissenschaft zu überprüfen.

*Das ist doch absurd.* Das würde ja bedeuten, dass der Staat uns hilf-
und schutzlos einer unkontrollierten Wissenschaft ausliefert, die tun
und lassen kann, was sie will. Sind Sie tatsächlich der Meinung, dass
der Staat uns derartig ausliefert?

Ich habe hier nicht eine Meinung. Ich kann hier nur die Tatsachen sehen
und benennen. Wir erleben bei der jetzigen Vogelgrippepanik, wie der
Staat wider besseres Wissen in Deutschland die Bevölkerung irgendwelchen
Personen, die sich als Wissenschaftler tarnen, ausliefert. Eine
zwangsweise Chemotherapie ist vorgesehen und im Frühjahr soll die
gesamte deutsche Bevölkerung zweimal zwangsweise gegen das behauptete
Vogelgrippe-Phantom geimpft werden.

Aber weder wurde jemals ein Vogelgrippevirus nachgewiesen, noch wurde
irgendein Virus nachgewiesen, das in irgendeinen Zusammenhang mit einer
Erkrankung gebracht wurde. *Solche Viren existieren nicht.* Sie werden
genauso, wie die Ministerin über das behauptete AIDS-Virus eingestand,
aufgrund eines internationalen wissenschaftlichen Konsenes als
nachgewiesen und damit als existent behauptet.

*Aber das für den Menschen gefährliche* Vogelgrippevirus H5N1 wurde doch
in den letzten Tagen ganz genau in einem englischen Labor nachgewiesen!

Wenn jemals ein Virus aus einem konkreten Körper oder einer Flüssigkeit
heraus nachgewiesen worden ist, beispielsweise aus Vögeln, dann kann
jeder mittelmäßige Wissenschaftler in einem mittelmäßigen Labor
innerhalb eines Tages überprüfen, ob dieses Virus beispielsweise in
einem verendeten Tier vorhanden ist. Dies ist aber niemals geschehen und
es kommen dagegen indirekte, vollkommen aussagelose Testverfahren zur
Anwendung.

Zum Beispiel wird behauptet, dass es Anti-Körper gibt, die sich mit dem
Körper des behaupteten Virus und nur damit verbinden würden und bei
Nachweis einer erfolgten Verbindung zwischen Körper und Anti-Körper die
Existenz des behaupteten Virus bewiesen sei.
In Wirklichkeit handelt es sich bei den behaupteten Anti-Körpern um
lösliche Bluteiweiße, die bei der Abdichtung von wachsenden und sich
teilenden Zellen und bei der Wundheilung eine zentrale Rolle spielen.
Diese Bluteiweiße, auch Globuline genannt, binden sich im Reagenzglas
unter entsprechender Konzentration von Säuren und Basen, Mineralien und
Lösungsmitteln beliebig an andere Eiweiße. Somit kann man jede Probe aus
einem Tier oder Menschen beliebig positiv oder negativ testen. Es ist
reine, und das muss ganz klar gesagt werden, kriminelle Willkür.

Auch wenn behauptet wird, dass mittels einer biochemischen
Vermehrungstechnik, genannt Polymerase-Kettenreaktion (PCR), die so
genannte Erbsubstanz des Virus vermehrt und damit nachgewiesen wurde,
ist dies Betrug, denn erstens existiert nirgendwo eine Erbsubstanz eines
krankmachenden Virus, mit der man die künstlich vermehrten Teilchen an
Erbsubstanz vergleichen könnte, und zweitens werden nur Teilchen an
Erbsubstanz vermehrt, die sich schon zuvor in den Flüssigkeiten befunden
haben, die zum indirekten Nachweis des behaupteten Virus verwendet werden.

*Dabei ist es ganz einfach:*
Tausend indirekte Beweise, wie z.B. Kornkreise machen auch kein Ufo. Man
muss nicht einmal des Englischen mächtig sein, damit man die
Publikationen, auf die sich die Virus-Betrüger berufen, lesen kann, um
selbst zu sehen, dass darin nirgendwo ein Virus auftaucht: Fragt man
diese Wissenschaftler nach dem Beweis der Existenz der behaupteten
Viren, z.B. des H5N1, so bekommt man nur Ausflüchte und nie eine
konkrete Antwort.

Im Fernsehen hörten wir immer wieder, dass die Untersuchungen in einem
englischen Labor erfolgten. Den Namen dieses englischen Labors hat die
Öffentlichkeit nicht erfahren. Es handelt sich dabei um das
Referenzlabor der EU für Vogelgrippe in Weybridge. Ich habe die
Wissenschaftler mehrfach nach den Beweisen für die Existenz des
H5N1-Virus gefragt. Sie antworteten nur einmal und danach nie mehr
wieder und schrieben, dass sie meine Frage nicht verstanden haben.
Die Weltgesundheitsorganisation und besonders den Koordinator der
Vogelgrippepandemie, den Deutschen, Klaus Stöhr, habe ich auch mehrmals
angeschrieben und um Beweise für die Existenz des Vogelgrippevirus gebeten.
Reagiert hat weder die WHO, noch Klaus Stöhr.

*Was aber bedeutet denn dieses H5N1*, vor dem die ganze Welt nun zittert?

Das "H" in H5N1 steht für Hämagglutinin, das "N" steht für Neuraminidase.
Die Pseudo-Virologen behaupten, dass sich in der Hülle von Grippeviren
Eiweiße des Typs Hämagglutinin und Eiweiße des Typs des Enzyms
Neuramidase befinden.

Als Hämagglutinin werden in der Biochemie unterschiedlichste Substanzen
bezeichnet, nicht nur Eiweiße, die rote Blutkörperchen miteinander
verklumpen.

Die Pseudo-Virologen haben sich darauf geeinigt, dass es in der Hülle
von Grippeviren 15 unterschiedliche Eiweißarten mit der Eigenschaft
eines Hämagglutinin geben soll. Die "5" steht hier für Typ Fünf eines
behaupteten Eiweißes, welches wiederum auch nur indirekt nachgewiesen wird.
Um nun ein Grippevirus nachzuweisen, werden im Labor rote Blutkörperchen
mit Proben gemischt, in denen sich das behauptete Virus befinden soll.
Wenn sich die roten Blutkörperchen verklumpen, wird behauptet, dass ein
Hämagglutinin in einem Grippevirus die Ursache dafür sein muss, ohne
dass jemals aus einer Probe oder aus einem solchen Gemisch ein Virus
isoliert oder geschweige denn darin gesehen wurde.

Aus der Art und Weise der Verklumpung wird dann, genauso wie die Seher
in Asterix und Obelix es taten, geschlussfolgert, um welchen Typ an
Hämagglutinin es sich dabei handeln soll. Diesen Wissenschaftlern stehen
hierfür eine Vielzahl an Testverfahren zur Verfügung, die durch ihren
Aufbau sicherstellen, dass auch genau der Typ an Hämagglutinin angezeigt
wird, den der "testende" Wissenschaftler zuvor schon vermutete.

Genauso ist es beim Enzym Neuramidase, welches als Bestandteil der Hülle
von Grippeviren behauptet wird. Hier werden von den Pseudo-Virologen 9
unterschiedliche Typen behauptet. In Wirklichkeit ist die Neuramidase
ein Enzym, welches durch Abspaltung von Teilen eines Aminozuckers mit
dem Namen Neuraminsäure, die Oberflächenspannung regelt, die für das
Funktionieren des jeweiligen Stoffwechsels entscheidend ist. Analog zum
"viralen" Hämagglutinin gibt es eine Vielzahl käuflicher Testverfahren,
die genau das Resultat, das heißt den Typus an Neuramidase "nachweisen",
den der "sehende" Virologe zuvor schon vermutete.

So ist es denn auch kein Wunder, dass der scheinbar an H5N1 verendete
Truthahn des 73jährigen Bauern Dimitris Kominaris von der ostägäischen
Insel Inousses spurlos verschwunden ist, im besagten Referenzlabor
nachweislich auch keine Probe aus Griechenland angekommen ist, die
hellsichtigen Medien aber berichtet haben, dass eine erste Probe den
Verdacht bestätigt hätte.
Um H5N1 nachzuweisen bedarf es in der Tat keiner Probe, denn es handelt
sich, wie bei allen behaupteten Seuchen um eine geplante Aktion, um aus
politischen Gründen Angst zu erzeugen.

*In den Medien werden dauernd Fotos* von Vogelgrippe- und Grippeviren
gezeigt. Einige dieser Fotos zeigen runde Gebilde. Sind das keine Viren?

Nein! Erstens sind die runden Gebilde, die Grippe-Viren sein sollen, für
jeden Molekularbiologen erkennbar, künstlich hergestellte Teilchen aus
Fetten und Eiweiß.
Der Laie kann das überprüfen, indem er nach einer wissenschaftlichen
Publikation fragt, in der diese Bilder abgebildet, beschrieben und ihre
Zusammensetzung dokumentiert sind. Eine solche Publikation gibt es nicht.

Zweitens sind die Bilder die Vogelgrippeviren zeigen sollen für jeden
Biologen eindeutig erkennbar ganz normale Bestandteile von Zellen oder
zeigen sogar ganze Zellen, die sich gerade im Export oder Import von
Zell- und Stoffwechselbestandteilen befinden.
Der Laie kann das wiederum ganz einfach überprüfen, indem er nach den
zugrunde liegenden Publikationen fragt, aus denen diese Fotos stammen:
Er wird solche Publikationen nie erhalten. Die Zunft der Angstmacher
gibt seine Geschäftsgrundlage, den Betrug mit Labor- und Tierversuchen
nicht gerne preis.

Ende zweiter Teil
 
Dritter und letzter Teil:
Fragt man bei den Bildagenturen und bei dpa nach, woher sie denn ihre
Fotos beziehen, dann verweisen sie auf die amerikanische Seuchenbehörde
CDC des Pentagons. Von dieser CDC stammt auch das einzige Foto des
behaupteten H5N1.
Diese Foto zeigt den Längs- und gleichzeitig den Querschnitt von Röhren
in Zellen, die im Reagenzglas zum sterben gebracht werden. Diese
Röhrchen heißen in der Fachsprache Mikrotubuli und dienen dem Transport
und der Kommunikation in der Zelle und bei der Zellteilung.

*Man hat aber gezeigt, dass H5N1* Hühnerembryonen tötet und sich in
Eiern anzüchten lässt. Wo liegt hier der Hund begraben?

Diese Experimente werden schon seit über 100 Jahren benützt, um die
Existenz von ganz unterschiedlichen "Viren", zum Beispiel auch des
behaupteten Pockenvirus zu "beweisen." Es werden dabei durch die
Eierschale Extrakte in den Embryo gespritzt. Je nachdem wieviel
gespritzt wird und wohin in den Embryo das scheinbar "virus-infizierte"
Extrakt gespritzt wird, stirbt der Embryo mehr oder weniger schnell. Er
würde dabei genauso sterben, wenn man die Extrakte zuvor sterilisieren
würde.

Dieses Töten wird von diesen Virologen als direkter Beweis für, erstens
die Existenz des jeweiligen Virus, zweitens als Beweis für die
Vermehrbarkeit des Virus und drittens und gleichzeitig als Beweis für
die Isolation des Virus ausgegeben.
Aus solcherart getöteten Hühnerembryonen, die millionenhaft und leise
bei den Impfstoffherstellern jährlich krepieren, werden dann diverse
Impfstoffe hergestellt.

Es werden neben Hühnerembryonen auch Zellen im Reagenzglas getötet, um
das Sterben dieser Zellen als Beweis für die Existenz, die Vermehrung
und die Isolation eines krankmachenden Virus auszugeben.
Nirgendwo wird aber ein Virus daraus isoliert, im Elektronenmikroskop
fotografiert und seine Bestandteile in Verfahren, die man Elektrophorese
nennt, dargestellt.

*Was tötet dann aber die Tiere* im Tierversuch, wenn es nicht das H5N1 ist?

Auch hier muss man sich nur die Publikationen ansehen, in denen diese
Tierversuche beschrieben sind. Hühner werden innerhalb von drei Tagen
durch Gabe von Flüssigkeit, durch den Tubus in die Luftröhre langsam
erstickt.
In kleine Javaäffchen werden 30 Tage vor der behaupteten Infektion
Temperatursender in den Unterleib implantiert, 5 Tage vor der
behaupteten Infektion werden sie in einer Luftunterdruckkammer fixiert
und bei der so genannten Infektion werden diesen Jungtieren, auf den
Menschen hochgerechnet 8 Schnapsgläschen Flüssigkeit, durch den Tubus in
die Luftröhre gedrückt. Anteile vom gleichen Extrakt aus sterbenden,
also verfaulenden Zellen, werden den Tieren in beide Augen und in die
Mandeln gespritzt. Mehrmals werden durch Spülung der Bronchien den
Tieren Erstickungsanfälle angetan etc. Die resultierenden Schäden und
Zerstörungen werden als das Resultat von H5N1 ausgegeben.

Ich habe die ehemalige Verbraucherschutzministerin Künast und den
jetzigen Minister Trittin, die sich als Tierschützer ausgeben, durch
ihre persönlichen Referenten darüber informiert. Es erfolgte keine
Reaktion.

*Man hat aber das Virus der spanischen Grippe* genetisch rekonstruiert
und ebenso festgestellt, dass es ein Vogelgrippevirus ist!

Was sozusagen genetisch rekonstruiert wurde, ist nichts anderes als ein
Modell einer Erbsubstanz eines Grippevirus. Ein Grippevirus wurde
niemals isoliert. Es wurde auch niemals eine genetische Substanz eines
Grippevirus isoliert. Alles was gemacht wurde, ist mittels der
biochemischen Vermehrungsmethode "Polymerase-Kettenreaktion" Erbsubstanz
zu vermehren. Mit dieser Methode ist es auch möglich, beliebig neue,
niemals zuvor existierende, kurze Stückchen an Erbsubstanz zu vermehren.

So ist es mit dieser Technik auch möglich, den genetischen Fingerabdruck
zu manipulieren, das heißt jemanden identisch oder unterschiedlich zu
einer "gefundenen" Probe zu testen. Nur wenn sehr viel zu vergleichende
Erbsubstanz gefunden wird, gibt der genetische Fingerabdruck,
vorausgesetzt er wird ordentlich durchgeführt, eine gewisse
Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung.

Dr. Jeffery Taubenberger, auf den die Behauptung der Rekonstruktion des
Pandemievirus von 1918 zurückgeht, arbeitet für die US-Amerikanische
Armee und hat mehr als 10 Jahre daran gearbeitet, um auf der Grundlage
von Proben aus unterschiedlichen menschlichen Leichen, mittels der
biochemischen Vermehrungstechnik PCR, kurze Stückchen an Erbsubstanz
herzustellen. Aus der Vielzahl der hergestellten Stückchen suchte er
sich diejenigen aus, die dem Modell der genetischen Substanz der Idee
eines Grippe-Virus am nächsten kamen und publizierte diese.
In keiner Leiche wurde aber ein Virus gesehen, nachgewiesen oder ein
Stückchen Erbsubstanz daraus isoliert. Mittels der PCR-Technik wurden
aus dem Nichts Stückchen an Erbsubstanz erzeugt, die zuvor darin nicht
nachweisbar waren.
Wären Viren vorhanden gewesen, hätte man diese und daraus ihre
Erbsubstanz isolieren können und nicht mittels PCR-Technik mühsam - in
klarer betrügerischer Absicht - einen Flickenteppich eines Modells der
genetischen Substanz der Idee eines Grippe-Virus herstellen müssen.

*Wie kann der Laie* das überprüfen?

Über diese kurzen Stückchen, die im Sinne der Genetik nicht vollständig
sind und die nicht einmal der Definition eines Gens genügen, wird
behauptet, dass sie zusammen die ganze Erbsubstanz eines Grippevirus
ergeben würden.
Um diesen Betrug zu durchschauen, muss man nur die publizierten Längen
addieren können, um festzustellen, dass die Summe der Längen der
einzelnen Stückchen, die zusammen die ganze virale Erbsubstanz des
behaupteten Grippevirus ergeben sollen, nicht die Länge der Idee des
Genoms des Grippevirus-Modells ergeben.

Noch einfacher ist es zu fragen, in welcher Publikation ein
elektronenmikroskopisches Foto dieses scheinbar rekonstruierten Virus zu
finden ist. Eine solche Publikation gibt es nicht.

*Es wird behauptet,* dass Versuche ergeben hätten, dass dieses
rekonstruierte Virus von 1918 sehr effektiv töten würde. Was soll daran
nicht stimmen?

Wenn ich einen Hühnerembryo mit einem Gemisch aus künstlich
hergestellten Stückchen an Erbsubstanz und Eiweißen mitten ins Herz
spritze, dann stirbt er schneller, als wenn ich den Embryo nur peripher
spritze.
Wenn ich Zellen im Reagenzglas einer Menge an künstlich hergestellten
Stückchen an Erbsubstanz und Eiweißen aussetze, dann sterben sie
schneller, als unter den Standard-Bedingungen des Sterbens von Zellen im
Reagenzglas, welche "normalerweise" als Beweis für die Existenz, als
Beweis für die Isolation und als Beweis für die Vermehrung der
behaupteten Viren herangezogen wird.

Aufgrund dieser künstlich erzeugten Erbsubstanz, die als viral
ausgegeben wird, werden im Computer Modelle von Eiweißen erstellt. Aus
diesen Eiweiß-Modellen wird im Computer das Aussehen des ganzen Virus
rekonstruiert.
Das ist alles, aber die ganze Welt glaubt, dass man im Labor Viren
rekonstruieren könnte. So wundert es auch nicht, dass in Bezug auf
Verlautbarungen der CIA und des britischen Geheimdienstes M16 behauptet
wird, dass in Nordkorea das kommunistische Regime nun noch tödlichere
Grippeviren als das H5N1 herstellen würde.

*Welche Schlüsse* ziehen Sie daraus?

Da man den Chef der behaupteten El Kaida, Bin Laden, nicht gefunden hat,
El Kaida auf arabisch nur der Weg heißt und vor der Warmsanierung der
einsturzgefährdeten New Yorker Wolkenkratzer von dieser Organisation
nichts gehört hat, bei Saddam auch keine Massenvernichtungsmittel, wie
die behaupteten Pockenviren gefunden wurden, die Grund für den zweiten
Irakkrieg waren und nun schon wieder tödliche Viren behauptet werden,
dürfte klar sein, wer in Wirklichkeit die Terroristen sind und wer in
Wirklichkeit die Selbstmordattentäter: Alle, die sich an der Virus-Panik
beteiligen und dabei mitmachen!

In den Pandemieplänen ist bei Ausrufung der Vogelgrippe-Pandemie durch
die WHO der mögliche Zusammenbruch der Versorgung und der öffentlichen
Ordnung vorgesehen. Die Schätzungen von bis zu 100 Millionen Toten
sollte man ernst nehmen.
Bedroht sehe ich alle Bewohner von Altenheimen, die bei einem Ausbruch
von Chaos und dem Zusammenbrechen der Versorgungssysteme und damit der
öffentlichen Ordnung die ersten, und neben Kleinkindern die schutz- und
wehrlosen Opfer sein werden. Kaum auszumalen ist es, wenn die
Seuchenmacher den Notfall schon im Winter ausrufen würden.

*Schützt denn das Mittel Tamiflu,* das mittlerweile mit Steuergeldern
eingekauft und bevorratet wird, den Menschen vor der Vogelgrippe?

Dass dieses Mittel vor einer Grippe schützt, behauptet niemand.
Tamiflu soll als Neuramidasehemmer wirken. Es hemmt im Organismus die
Funktion des Zuckers Neuraminsäure, welcher mit für die
Oberflächenspannung der Zellen verantwortlich ist.

Die auf dem Beipackzettel genannten Nebenwirkungen von Tamiflu sind
nahezu identisch, mit den Symptomen einer schweren Grippe. Massenhaft
werden jetzt also Medikamente bevorratet, die genau dieselben Symptome
verursachen, die bei einer tatsächlichen schweren sog. Grippe auftreten
- und mit Arzt nach sieben Tagen und ohne Arzt nach einer Woche -
abklingen.

Wird Tamiflu an kranke Menschen gegeben, so ist mit weit schwereren
Symptomen zu rechnen, wie sie bei einer schweren Grippe auftreten. Wenn
die Pandemie beim Menschen ausgerufen wird, werden viele Menschen zum
gleichen Zeitpunkt dieses Medikament einnehmen. Dann haben wir
tatsächlich die eindeutigen Symptome einer Tamiflu-Epidemie. Dann werden
auch Tamiflu-Tote zu erwarten sein und das wird dann als Beweis für die
Gefährlichkeit der Vogelgrippe herangezogen und für die große Sorgfalt
des Staates für die Gesundheit der Menschen.

Hier läuft das erprobe AIDS-Muster ab. In Spanien steht auf den
Beipackzetteln der AIDS-Medikamente, dass man nicht weiß, ob die
Symptome durch die Medikamente oder durch das Virus verursacht werden.

*Dann werden Sie auch keine* allgemeine Impfung oder die speziell
entwickelte Impfung gegen die Vogelgrippe empfehlen?

Ich empfehle keinen Wahnsinn.
Jeder Impfstoff enthält Giftstoffe, die dauernd wirken mit kleineren
oder schwereren dauerhaften Schäden. Das Infektionschutzgesetz verlangt
als zu erfüllende Rechtfertigungsvoraussetzung das *"ist"*, die Tatsache
eines Krankheitserregers, beispielsweise eines Virus.

Weil keines der so genannten krankmachenden Viren als existent behauptet
werden kann und darf, kann es auch keine rechtmäßigen Impfungen gegen
Grippe, auch nicht gegen die Vogelgrippe geben.

Bei jeder Impfung, die nach Inkrafttreten des Infektionsschutzgesetzes
am 1.1.2001 in Deutschland erfolgte, handelt es sich um die Straftat der
schweren Körperverletzung. Selbstverständlich empfehle ich nicht, sich
als Opfer von Straftaten und Verbrechen auszuliefern.

*Wer steckt Ihrer Meinung nach hinter all dem,* was wir hier gegenwärtig
erleben?

Darüber kann man nur spekulieren.
Selbstverständlich freut sich die Pharmaindustrie über das große
Geschäft mit der Vogelgrippepanik. Tatsächlich steckt aber jeder
Einzelne hinter diesem Wahnsinn. Die Situation ist so, wie sie ist. Die
Situation konnte nur dahin gelangen, weil wir als Staatsbürger geduldet
haben, dass unser Staat derartig gegen die Menschen handelt, obwohl
unser Staat formal ein demokratischer Rechtsstaat ist.

Wer darauf wartet, dass die Pharmaindustrie hier etwas zum Wohle der
Menschen verändert, der wird vergeblich warten. Wer sich jetzt nicht
wehrt, der lebt verkehrt. Jeder kann beim
Bundesverbraucherschutzministerium, beim Bundesgesundheitsministerium
usw. nach den naturwissenschaftlichen Beweisen fragen, die die
Vogelgrippepanik rechtfertigen.

Wer darauf wartet, dass "die anderen" das schon machen werden, darf sich
nicht wundern, wenn die anderen nichts tun und die Situation nicht so
bleibt, wie sie ist, sondern noch viel schlimmer wird. Letztendlich
stecken wir Staatsbürger dahinter, die wir jahrelang untätig den ganzen
Wahnsinn um uns herum gesehen und geduldet haben. Hier müssen wir
beginnen, gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen, wenn wir uns
nicht der totalen Herrschaft und dem Chaos einer unkontrollierten
Pseudowissenschaft ausliefern und opfern wollen.

*Muss demnach* Ihrer Meinung nach die Wissenschaft bekämpft werden?

Die Herrschaft der Pseudowissenschaft muss durch eine gesellschaftliche
Wissenschaft, die durch die Verpflichtung zur Wahrhaftigkeit und durch
die Überprüfbarkeit und Nachvollziehbarkeit bestimmt ist, überwunden
werden.

Die Sprache der gegenwärtigen Hochschulmedizinwissenschaft legt offen,
dass hier demokratisch-rechtsstaatlich unkontrollierte Herrschaft im
Vordergrund steht, wenn sich die Schulmediziner und der Staat auf die
/"herrschende Meinung in der Medizinwissenschaft"/ berufen, der wir uns
auch zu unterwerfen hätten, und wenn diese Herrschaft behauptet, dass
die Babys vom Storch gebracht werden oder die Erde eine Scheibe ist.

Wir haben aber keinen Grund uns zu beklagen.
Wir sind es doch, die dieses staatliche Verhalten dulden. Allerdings
darf sich niemand wundern, wenn er weiter duldet, dass wir uns dieser
Herrschaft auszuliefern haben, wie wir es jetzt bei der Absurdität der
Vogelgrippebehauptungen tun, wenn er morgens aufwacht und mit
Erschrecken feststellt, dass er tot ist: Getötet von der Herrschaft, die
er als Staatsbürger eines demokratischen Rechtstaates geduldet hat.

In einem demokratischen Rechtsstaat wäre die Vogelgrippepanik ebenso
wenig möglich, wie AIDS und Impfen. Wir Staatsbürger müssen den
Rechtsstaat realisieren. Dann hat nicht nur AIDS, sondern auch die
Pseudowissenschaft, sowie die Vogelgrippe keine Chance. Ich kann nur
sagen: Gib der Vogelgrippe keine Chance! Glaub nicht was Dir vorgelogen
wird! Überprüfe es! Nutze Deinen Verstand!
Quelle: f25.parsimony.net/forum62901/messages/12293.htm

Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Uta,

welchen Kommentar willst Du? Meinen?
OK, hier meine Meinung: Seit Jahren findet man immer wieder die Meinung (auch von Experten!), daß Impfstatistiken gefälscht werden, Erreger gar nicht nachgewiesen wurden, der Nachweis des Zusammenhanges von Erreger mit einer bestimmten Krankheit nicht erbracht wurde usw.
Ich glaube zwar nicht an die große, geplante Verschwörung, aber daran, daß sich da etwas verselbständigt hat und wir deshalb belogen werden. Zu viele verdienen an solchen Dingen, so daß wir hier nicht mit der Wahrheit rechnen dürfen.
Für den Nachweis eines neuen Erregers und des Zusammenhanges mit einer Krankheit gibt es ganz klar definierte Regeln. Diese werden hier, wie auch bei HIV/AIDS definitiv nicht eingehalten.
Liebe Grüße

Günter
 
Auch auf die Gefah hin, dass ich mich hier jetzt oute, aber ich halte das was Dr. Lanka sagt zu 95% für absolut richtig. Er führt gute Fakten und Beweise an ist von keinem Arzt fachlich in Gefahr zu bringen.

Gruß :wave:
 
hatten wir das Interview nicht schon in einem anderen Thread?
Hier habe ich noch was gefunden, zwar nicht explizit zur Vogelgrippe, aber zum Impfen allgemein:

Artikel aus impf-report (Zeitschrift), Ausgabe Juli/August 2005, Seite 19 – 25, siehe auch https://www.impf-report.de/

DIE SPANISCHE GRIPPE

Augenzeugenbericht: „Nur Geimpfte erkrankten“

(Original-Quelle: Eleanora McBean "Vaccination Condemned", in überarbeiteter Übersetzung von Hans Tolzin)

„Alle Ärzte und Menschen, die zu der Zeit der Spanischen Grippe 1918 lebten, sagen, dass es die schrecklichste Krankheit war, welche die Welt je gesehen hat. Starke Männer, an einem Tag noch gesund und rüstig, waren am nächsten Tag tot. Die Krankheit hatte die Eigenschaften der Pest, zusätzlich zu Typhus, Diphtherie, Lungenentzündung, Pocken, Lähmungen und all den Krankheiten, gegen die diese Leute direkt nach dem 1. Weltkrieg geimpft worden waren. Praktisch die gesamte Bevölkerung war mit einem Dutzend oder mehr Krankheiten - bzw. giftigen Impfseren - versetzt worden. Es war eine Tragödie, als all diese arztgemachten Krankheiten gleichzeitig auszubrechen begannen.

Die Pandemie zog sich zwei Jahre lang hin, am Leben erhalten durch die Verabreichung von weiteren giftigen Medikamenten, mit denen Ärzte versuchten, die Symptome zu unterdrücken. So weit ich herausfinden konnte, erkrankten nur Geimpfte. Diejenigen, die die Injektionen abgelehnt hatten, entgingen der Grippe. Meine Familie hatte alle Schutzimpfungen abgelehnt, also blieben wir die ganze Zeit wohlauf. Wir wussten aus den Gesundheitslehren von Graham, Trail, Tilden und anderen, dass man den Körper nicht mit Giften kontaminieren kann, ohne Krankheit zu verursachen.

Auf dem Höhepunkt der Epidemie wurden alle Geschäfte sowie die Schulen, Firmen und sogar das Krankenhaus geschlossen - auch die Ärzte und Pflegekräfte waren geimpft worden und lagen mit der Grippe darnieder. Niemand war auf den Straßen. Es war wie eine Geisterstadt.

Wir, die keine Impfungen erhalten hatten, schienen die einzige Familie zu sein, die nicht die Grippe bekam. So gingen meine Eltern von Haus zu Haus, um sich um die Kranken zu kümmern, so gut sie es konnten, denn es war zu der Zeit unmöglich, einen Doktor zu holen. Wenn Mikroben, Bakterien, Viren oder Bazillen Krankheiten verursachen können, hatten sie mehr als genug Gelegenheiten, meine Eltern anzugreifen, da sie viele Stunden pro Tag in den Räumen der Kranken verbrachten. Aber sie bekamen keine Grippe und sie brachten auch keine Mikroben nach Hause, die uns Kinder überfielen oder sonst irgend etwas verursachten. Niemand aus unserer Familie hatte die Grippe – nicht einmal ein Schnäuzen - dabei war es Winter und es lag tiefer Schnee.

Es wurde behauptet, die Grippeepidemie 1918 hätte weltweit 20.000.000 Menschen getötet. Aber in Wirklichkeit wurden sie von den Ärzten durch ihre groben und tödlichen Behandlungen und Medikamente umgebracht. Diese Anklage ist hart, dennoch ist sie zutreffend und wird durch den Erfolg der naturheilkundlichen Ärzte gegenüber den schulmedizinischen Ärzten bezeugt.

Während den Schulmedizinern in ihren Krankenhäusern 33% ihrer Grippefälle verstarben, erzielten die naturheilkundlichen Krankenhäuser wie Battle-Creek, Kellogg und MacFadden‘s-Health-Restorium Heilungsraten von fast 100% mit ihren Wasserkuren, Bädern, Einläufen, Fasten und anderen Heilmethoden, gefolgt von sorgfältig ausgearbeiteten Diätplänen mit naturbelassenen Nahrungsmitteln. Einer dieser Naturärzte verlor innerhalb von 8 Jahren nicht einen Patienten. (...) Wären die Schulmediziner so ausgebildet gewesen wären wie die „arzneilosen“ Ärzte, hätte es keine 20 Millionen Todesfälle durch schulmedizinische Grippebehandlungen gegeben.

Unter den geimpften Soldaten war die Erkrankungsrate siebenmal so hoch wie unter den ungeimpften Zivilisten und ihre Krankheiten waren jene, gegen die sie geimpft worden waren. Ein Soldat, der 1912 aus Übersee zurückgekommen war, erklärte mir, dass die Armeekrankenhäuser mit Fällen von Kinderlähmung gefüllt waren und dass er sich wunderte, wie ausgewachsene Männer eine Säuglingskrankheit haben können. Jetzt wissen wir, dass Lähmungen eine normale Folge von Impfstoff-Vergiftungen sind. Diejenigen zu Hause bekamen diese Lähmung nicht - bis zur weltweiten Impfkampagne im Jahr 1918.“

Weitere Stimmen zu Massenimpfungen im und nach dem 1. Weltkrieg

Der Bericht von Eleanora McBean steht natürlich im totalen Gegensatz zur offiziellen Hypothese, ein mutiertes Influenza-Virus habe die Spanische Grippe verursacht. Sie ist jedoch nicht die einzige Quelle, die vermutet, die Pandemie sei in Wahrheit durch Massenimpfungen verursacht worden.

Ingri Cassel bezieht sich im Idaho Observer vom Juli 20032 auf den zeitgenössischen Bericht eines Dr. Rosenow3, in dem dieser die Folgen von Impfversuchen mit Mehrschweinchen beschreibt. Demnach seien insbesondere die Lungen in schwere Mitleidenschaft gezogen worden - ein typisches Symptom der tödlichen Spanischen Grippe. Der Sanitätsinspekteur der US-Armee berichtet 31.106 hospitalisierte Fälle von Lungentuberkulose mit 1.114 Toten für die Zeit der US-Beteiligung am Weltkrieg. Zumindest dürfte es für die Armeeärzte nicht immer einfach gewesen sein, die „normale“ Tuberkulose, Impffolgen und die Spanische Grippe voneinander abzugrenzen.

Cassel zitiert noch eine weitere Autorin, Anne Riley Hale aus dem Jahr 1935:4

„Wie jedermann weiß, hat die Welt noch niemals solch eine Orgie von Impfungen aller Art gesehen, wie die unter den Soldaten des Weltkriegs.“ Auch diese Autorin stellt im weiteren Verlauf des Zitats fest, dass gerade unter den „gepiekten Männern der Nation“, eigentlich den robustesten und widerstandsfähigsten von allen und mit gesunden Lungen ausgestattet, die höchste Todesrate an Tuberkulose auftrat. Die höchste Entlassungsrate wegen Tuberkulose habe es in jenen Armee-Lagern gegeben, deren Besatzungen niemals zum Einsatz jenseits des Meeres gekommen waren.

Prof. E. R. Moras, M.D., ein bekannter Fachmann für natürliche Ernährung, bot der US-Regierung im Nov. 1918 in einem Brief seine Unterstützung an und beklagte darin Tausende von Toten unter den Armeeangehörigen als direkte Folge der Massen-Impfungen gegen Typhus und denaturierter Nahrung.5

Patric J. Carroll zitiert im Mai 2003 im Irish Examiner6 einen Report des US-Kriegsministers Henry L. Stimson, der die tödlichen Folgen von Impfungen gegen Gelbfieber in 63 Fällen bestätigte. Insgesamt, so Carroll, wurden den Rekruten zwischen 14 und 25 Impfungen verabreicht. Aus Armeeaufzeichnungen sei zu entnehmen, dass alle beimpften Krankheiten nach Beginn der Impfpflicht im Jahre 19117 in alarmierendem Ausmaß zugenommen hatten. Nach Eintritt der USA in den Krieg im Jahre 1917 sei die Todesrate durch die Typhus-Impfung auf den höchsten Wert der Geschichte der US-Armee gestiegen. Der Bericht des Sanitätsinspekteurs der US-Armee zeige für 1917 allein 19.608 Krankenhauseinweisungen, als Folge der Typhus-Impfung.

Die Situation sei durch die vergeblichen Versuche, die Typhus-Symptome durch noch stärkere Dosierungen zu bekämpfen, nur weiter verschlimmert worden. Nach Ende des Krieges sollte die in Panik geratene Bevölkerung mit u.a. diesem Impfstoff vor den heimkehrenden Soldaten, die sich an der Front mit gefährlichen Krankheiten angesteckt hätten, geschützt werden.

Laut Carroll8 ging in den USA während des 1. Weltkrieges ein geflügeltes Wort um, es würden mehr Soldaten durch Impfungen umgebracht als durch feindliche Gewehre. Diese Aussage stamme von Dr. H. M. Shelton, dem Autor von „Vaccines and Serum Evils“. Laut General Goodwin habe die britische Armee 7.423 Fälle von Typhus mit 266 Toten verzeichnet. In der französischen Armee habe es 113.165 Fälle mit 12.380 Toten bis Oktober 1916 gegeben. In beiden Ländern sei die Typhus-Impfung Pflicht gewesen.

Es gibt also mehrere Stimmen, die Massenimpfungen als mögliche Ursache der Spanischen Grippe bestätigen. Sie auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen ist ohne Vorliegen der Originalpublikationen natürlich nicht einfach. Aber wir können versuchen, uns der Wahrheit durch eine eher indirekte Vorgehensweise anzunähern, indem wir weitere Informationen, möglichst aus „unverdächtiger Quelle“, sammeln und prüfen, ob und wie die einzelnen Puzzlesteine zusammenpassen.

Der Artikel geht im weiteren Verlauf u.a. auf folgende Ungereimtheiten ein:

- Viele der Ärzte, die mit der Spanischen Grippe direkt zu tun hatten, erwähnten sie überraschenderweise in späteren Publikationen gar nicht oder nur am Rande – was durchaus Sinn macht, wenn die Seuche in Wahrheit durch die von ihnen durchgeführten Impfungen verursacht wurde

- Die Spanische Grippe begann nicht an einem Ort und breitete sich von dort aus über die ganze Welt aus, sondern an vielen Orten – ja sogar auf verschiedenen Kontinenten gleichzeitig

- Die Symptome der Spanischen Grippe, innere Blutungen der Lunge, sind als mögliche Wirkung von Impfungen bekannt

- Mehrere Ansteckungsversuche mit Freiwilligen, denen eine ganze Reihe von Erkrankten z.B. ins Gesicht husten musste, scheiterten kläglich – die Spanische Grippe war also nicht ansteckend!

- Erst die Nachahmung einer Impfung - Injektionen von bearbeiteten Körperflüssigkeiten Erkrankter - führte auch zu Erkrankungen der Versuchspersonen

Fazit: Es spricht wesentlich mehr dafür, dass es sich bei der Spanischen Grippe um ein globales Impfdesaster gehandelt hat, als dafür, dass irgendein geheimnisvolles Virus durch eine noch geheimnisvollere zufällige Mutation die Seuche verursachte und quasi mit Überschallgeschwindigkeit für eine gleichzeitigen Ausbreitung auf mehreren Kontinenten sorgte.

Ich lasse es unkommentiert, denke aber, es könnte was Wahres dran sein...

samadhi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie hört sich das für mich auch plausibel an, aber ist dann das (siehe Zitat) wirklich alles nur ausgedacht?
Was waren das denn dann für Krankheiten, die vor der Entdeckung der Impfungen (Entdeckung Ende des 18. Jahrhunderts) ausgebrochen sind?
Impffolgen können es ja nicht gewesen sein.

Und ich frage mich auch, wo die Symptome herkommen, wenn man "offiziell" eine Grippe hat mit Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber, etc. für ca. 1 bis 2 Wochen? (und man vorher nicht geimpft worden ist und man auch nicht vergiftet ist...)
Hat da jemand Antworten drauf?

"Vor rund 2400 Jahren berichtete Hippokrates, der berühmteste Arzt der Antike, vom Ausbruch einer Epidemie, die Medizinhistoriker heute der Influenza zuordnen. Diese Grippewelle ist somit die erste Influenza-Epidemie, die in den Geschichtsbüchern zu finden ist (412 v.Chr.). Im Jahr 876 bremste eine Krankheit, deren Beschreibung auf Grippe schließen lässt, die Armee Karls des Großen. Die erste klare Beschreibung einer Grippeepidemie stammt aus dem Jahre 1610. Insgesamt wurden in den letzten 500 Jahren mindestens dreissig Grippepandemien, das heisst ausgedehnte Epidemien verzeichnet.
Der Namen Influenza stammt aus Italien. Der Umstand, dass sie vor allem zur kalten Jahreszeit zuschlug, inspirierte die Italiener Mitte des 18. Jahrhunderts zu dem Namen «Influenza di freddo», was übersetzt so viel wie «Einfluss der Kälte» bedeutet.

Die Spanische Grippe

Wo sie ihren Ursprung hatte, ist unbekannt. Die spanische Grippe verlief in zwei Wellen. Zu Beginn handelte es sich scheinbar um eine normale Influenza. Der früheste, offiziell dokumentierte Ausbruch ist mit dem 4. März 1918 datiert. In Camp Funstone in Kansas war ein Großteil der dort stationierten Soldaten betroffen. Diese bereiteten sich auf ihren Kampfeinsatz in Europa vor. Im April traf das Virus gemeinsam mit den US-Landetruppen in Europa ein. Bis Mai hatte es sich über Frankreich bis nach Spanien ausgebreitet. Acht Millionen Spanier erkrankten und verhalfen der Epidemie zu ihrem Namen. Rasch verschwand dann das Virus von der Bildfläche. Im Herbst jedoch kehrte es zurück. Es handelte sich immer noch um das Virus der Frühlingsepidemie, denn Menschen, die sich damals infiziert hatten, blieben von der zweiten Grippewelle verschont. Doch etwas hatte sich entschieden geändert, jetzt war das Virus um einiges aggressiver.
Die Krankheit schien an mehreren Orten der Welt gleichzeitig auszubrechen. Insgesamt infizierte sich ein Fünftel der Weltbevölkerung. Hohes Fieber, Husten und Lungenentzündungen rafften die Infizierten dahin. Ein Heilmittel gab es nicht. Knapp 17000 Menschen fielen ihr in den Monaten September bis März in Paris zum Opfer, in New York waren es sogar 34000. Die Sterberaten waren im Vergleich zu normalen Grippeepidemien 24-mal höher. Dabei waren vor allem junge Erwachsene betroffen. Das Virus tötete dreimal soviel 25- wie 50-Jährige.
In den Großstädten brach das öffentliche Leben vollkommen zusammen. Öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Kirchen und Theater blieben geschlossen. Sogar die Kämpfe an einzelnen Abschnitten der Front gerieten ins Stocken. Zusätzliche Angst unter der Bevölkerung verbreiteten Wellen von Kinderlähmung und australischer Enzephalitis (Hirnhautentzündung). Die Influenzaepidemie machte auch vor den entlegensten Winkeln der Welt nicht halt. Keine andere Infektionskrankheit hat jemals in einem so kurzen Zeitraum derart viele Menschenleben gekostet.
www.gesundheit.de/uploads/pics/huehner_01.jpg

Die Suche nach dem Virus

Die Mediziner standen vor einem Rätsel. Der Erreger war unbekannt. Das Gesundheitsamt des US-Bundesstaates Virginia teilte damals mit, die Krankheit werde von einer winzigen Pflanze namens Influenza-Bakterium verursacht. Im Jahre 1932 brachte der Amerikaner Richard Shope die Spanische Grippe mit der gleichzeitig aufgetretenen Schweinegrippe in Verbindung. Mit Hilfe von feinsten Sieben filterte er Schweinespeichel. Die größeren Bakterien blieben in den Sieben hängen, übrig blieb eine Flüssigkeit, mit den damals für die Forscher unsichtbaren Grippeerregern. Shope gelang es erstmals, die Krankheit auf gesunde Schweine zu übertragen. Im nächsten Schritt testete er die infektiöse Flüssigkeit an Überlebenden der spanischen Grippe. Das Immunsystem der Testpersonen reagierte mit der Bildung von Antikörpern. Wie sich später herausstellte, war der Schweinevirus nicht identisch mit den Erreger der spanischen Grippe. Sie waren sich nur so ähnlich, dass das Immunsystem keinen Unterschied bemerkte.
Erst 1933 gelang drei Wissenschaftlern die Isolierung menschlicher Grippeviren im Labor. Hierbei handelte es sich um den Virus Typ A. Die anderen beiden Typen, B und C, wurden 1940 und 1950 nachgewiesen. Die ersten beiden lösen Krankheitsepidemien aus. 1941 entdeckten die Forscher zudem, dass Influenza bekämpft werden kann mit Hilfe eines Impfstoffes, der abgeschwächte Viren enthält.

Tödliche Gen-Kombinationen

Im Jahre 1995 nahm ein Team unter der Leitung des Molekularbiologen Jeffrey Taubenberger vom Armed Forces Institute of Pathology (AFIP) die Verfolgung des Erregers der Spanischen Grippe wieder auf. Das Institut, an dem er arbeitet, verfügt über eine Gewebebank mit über 36 Millionen Präparaten. Unter diesen auch solche von Rekruten, die der Epidemie von 1918 zu Opfer gefallen waren. Innerhalb eines Jahres gelang es, den tödlichen Virus eindeutig zu identifizieren. Seiner Herkunft nach ähnelte er am ehesten dem Erreger der Schweinegrippe, allerdings war an seiner Entstehung auch Genmaterial eines Vogelvirus beteiligt.
Grippeforscher gehen davon aus, dass verheerende Pandemien durch sogenannte Shifts ausgelöst werden. Diese kommen zustande, wenn zwei Influenzaviren gleichzeitig eine menschliche Wirtszelle befallen und ihre jeweils acht Genomteile dabei vermischen. Es entsteht ein neues Virus. Das Immunsystem wird von diesem unbekannten Typ überrumpelt. Das Virus verbreitet sich ungehindert. Auch der besonders aggressive Erreger der asiatischen Grippe von 1957 bestand aus einer Kombination von Grippevirus der Spanischen Grippe und einem Vogelvirus. Zudem haben die Forscher festgestellt, dass die unterschiedlichen Virus-Typen in Zyklen auftreten. So war das im Winter 1978/79 auftretende Virus identisch mit dem weit verbreiteten Virus der frühen fünfziger Jahre. Einiges deutet darauf hin, dass die Pandemien, die im Abstand von 60 bis 70 Jahren auftreten, jeweils von derselben Virusform hervorgerufen werden."


Viele Grüße Kerstin
 
Hallo Günter,
daß Geld immer eine Rolle spielt, wenn geforscht wird, ist auch mir klar. Daß Pharmafirmen nur dann Geld investieren, wenn die Chance besteht, daß sie aufgrund der Forschungen auch ein oder mehrere Medikamente verkaufen, ist mir auch klar.
Ich kenne die Regeln nicht, die vorgeschrieben sind, wenn es um den Nachweis eines neuen Virus geht. Aber ich kann mir (vielleicht bin ich ja auch total naiv?) nicht vorstellen, daß international sich nicht irgendjemand laut gerührt hätte, wenn nachzuweisen gewesen wäre, wenn der Virennachweis (z.B. bei Hepatitis) nicht einwandfrei und eindeutig gewesen wäre. Gleiches gilt für andere Viren wie das Herpes-Virus (Zoster) u.a.

Es mag hysterisch klingen, wenn nun Regierungen einen Vorrat an Grippemitteln anlegen für den Notfall. Wenn man aber liest, wieviele Menschen an der großen Grippe 1918 gestorben sind, finde ich das nicht hysterisch.

Hallo Kerstin,
vielen Dank für Deinen Beitrag :)
Gruss,
Uta
 
Kerstin9 schrieb:
Irgendwie hört sich das für mich auch plausibel an, aber ist dann das (siehe Zitat) wirklich alles nur ausgedacht?
Was waren das denn dann für Krankheiten, die vor der Entdeckung der Impfungen (Entdeckung Ende des 18. Jahrhunderts) ausgebrochen sind?
Impffolgen können es ja nicht gewesen sein.

Und ich frage mich auch, wo die Symptome herkommen, wenn man "offiziell" eine Grippe hat mit Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber, etc. für ca. 1 bis 2 Wochen? (und man vorher nicht geimpft worden ist und man auch nicht vergiftet ist...)
Hat da jemand Antworten drauf?

"Vor rund 2400 Jahren berichtete Hippokrates, der berühmteste Arzt der Antike, vom Ausbruch einer Epidemie, die Medizinhistoriker heute der Influenza zuordnen. Diese Grippewelle ist somit die erste Influenza-Epidemie, die in den Geschichtsbüchern zu finden ist (412 v.Chr.). Im Jahr 876 bremste eine Krankheit, deren Beschreibung auf Grippe schließen lässt, die Armee Karls des Großen. Die erste klare Beschreibung einer Grippeepidemie stammt aus dem Jahre 1610. Insgesamt wurden in den letzten 500 Jahren mindestens dreissig Grippepandemien, das heisst ausgedehnte Epidemien verzeichnet.
Der Namen Influenza stammt aus Italien. Der Umstand, dass sie vor allem zur kalten Jahreszeit zuschlug, inspirierte die Italiener Mitte des 18. Jahrhunderts zu dem Namen «Influenza di freddo», was übersetzt so viel wie «Einfluss der Kälte» bedeutet.

Hi Kerstin,
genau das ist doch der große Knackpunkt!
Es werden Symptome, von denen die genaue Ursache nicht offiziell bekannt ist einfach etwas zugeschrieben, was soooo klein ist, dass selbst wir es heute nicht sehen können.
Mit diesem Prinziep kann ich doch alles behaupten!
Und Grippewellen sind sehr leicht zu erklähren. Es gibt zig Krankheiten, die mit Grippesymptomen einhergehen. Alle diese Krankheiten haben eins gemeinsam, das Immunsystem wird geschwächt. Ob es jetzt Kälte oder etwas anderes ist, das ist eigentlich egal, solange es nicht nur einen Menschen betrifft. Spirch eine Bakterielle erkrankung in einer Großen Menschenansammlung, die z.B. durch Tröpfchen übertragen wird oder durch verseuchtes Trinkwasser, oder eben Kälte, die alle in einem Bereich betrifft ist, wodurch das Immunsysytem geschwächt wird ist doch eigentlich egal.
Auf Grund dieser Schwächung entstehen vermehrt Bakterien und Schädlinge im Körper die auch beim Gesunden Menschen dort Hausen, nur in geringerer Zahl. Dadurch bekommt man die uns so bekannten Grippesymptome (zumindest ja nachdem was sich vermehrt hat).

Ich habe ehrlichgesagt noch nie verstanden, wo denn da überhaupt ein Virus sein soll?
Es gibt und gab übrigens auf der ganzen Welt noch nie jemanden, der an Grippe gestorben ist!! Auch schulmedizinisch nicht!!! Die Leute sterben an Lungenentzüngung (bekteriell bedingt) oder Herzversagen (bakteriell bedingt) und evtl. noch Hirnheutentzündung (bakteriell bedingt).
Aber wo ist denn dann der Grippevirus hin, wenn die Leute auf einemal Herzprobleme haben? Hat der sich gedacht "Arbeit erledigt, Wirt tot, ich geh nach Hause!"???

Und noch wegen der Ansteckung... Spielt das doch einfahc mal durch!
Ein Mensch erkältet sich. Er hat ein geschächtes Immunsystem und gewisse Bakterien/Schädlinge vermehren sich in seinem Körper. Er kommt in Kontakt mit anderen Leuten und gibt diese Bakterien durch verschiedene Möglichkeiten weiter. -> Reaktion... der zweite Mensch muss gegen diese Bakterien ankämpfen. Sollte er aber schon leicht vorbelastet sein durch was auch immer, so wird sein Immunsystem nicht so schnell damit fertig. Und siehe da! Er hat auch die Grippe!! Und das ganz ohne Virus!!

Die Symptome kommen von dem "Kampf" des Körpers gegen die vermehrung der unerwünschten Bakterien/Schädlinge. Fieber ist nicht schädlcih und wird auch nicht durch Vieren ausgelöst, sondern Fieber ist ein Heilungsprozess des Körpers! Durch Fieber laufen alle wichtigen chemischen Reaktionen im Körper viel schneller ab! Energiemangel: Wenn du den ganzen Tag draußen Holz hackst, hast du dann noch lust danach Fußball zu spielen? So geht es deinem Körper!
Und nochwas! Bei der vernichtung von Körperfremden Stoffen (Bakterien etc.) entstehen immer Gifte!! Auch die schwächen euren körper und führen z.B. zu Gliederschmerzen.

Was die Impffolgen betrifft:
Die Folge des impfens ist meist nicht die Krankheit selber, sondern wiederum eine Schwächung des Immunsystems durch die ganzen Gifte (womit wir wieder weiter oben wären;) ). Dazu kommen aber halt oftmals auch noch Krankheitserreger der Krankheit, gegen die geimpft wurde. Was halt dann die jeweilige Krankheit ausbrechen lassen kann.

Und nochwas zu übertragung fällt mir ein: Habt ihr das über die Autopathie gelesen in dem anderen Thread? Warum sollte das nicht auch andersherum funktionieren? Das wäre doch zumindest eine weitere Möglcihkeit ;)

Gruß :wave:
 
Uta schrieb:
Es mag hysterisch klingen, wenn nun Regierungen einen Vorrat an Grippemitteln anlegen für den Notfall. Wenn man aber liest, wieviele Menschen an der großen Grippe 1918 gestorben sind, finde ich das nicht hysterisch.

Du triffst den Nagel auf den Kopf Uta!
Wenn man LIEST(!!!!!), wieviele an der Grippe(!!!!) 1918 gestorben sind! ;)

Du liest und glaubst. Und genau da ist der Knackpunkt.

Und jetzt betrachte es doch mal so:
Du hast 2 Seiten, die sich gegenseitig als Lügner bezeichenen.
- Die eine verlangt für die Behandlungen und die Mittel viel Geld, und nimmt auch Nebenwirkungen in Kauf, die dich oftmals dein ganzes Leben an eines ihrer Mittel bindet.
- Die andere ist von der Behandlung her deutlich günstiger (nur dass es nicht die Kasse bezahlt, aber das ist für die Behandler ja egal), behandelt dich mit natürlcihen Mitteln, die jeder herstellen kann (kein Patent) und schafft es (wenn es gut läuft) dich nach einiger Zeit so hinzubringen, dass du zumindest wegen der Aktuellen Sache dein Leben lang nie wieder etwas von ihm kaufen musst.

Du kannst sicher sagen, dass du nicht weißt, wem du glauben sollst, aber ich nehme die zweiten. ;)

Gruß :wave:
 
Von der großen Grippe 1918 hat mir meine Oma erzählt, die sie erlebt hat und die 3 Verwandte durch sei verloren hat.
Damals gab es keine Medikamente gegen Grippe, auch keine Antibiotika. Insofern stimmt das ARgument, daß hier nur finanzielle Interessen im Spiel sind, einfach nicht für damals.


Uta
 
Hier ein Elektronenmikroskop-Foto von einem Virus:
25564-25865-1-kap4_1_.jpg

Das Grippevirus ist nur 100 Millionstel Millimeter groß, hier eine Aufnahme mit dem Elektronenmikroskop
vergrößern
https://www.quarks.de/dyn/25564.phtml

Uta
 
Hallo Rhianonn
Verstehe ich dich richtig, du glaubst, dass es überhaupt keine Viren gibt, oder habe ich dich da mißverstanden?

Liebe Grüße
Gaby
 
Ganz ehrlich Gaby, ich weiß es nicht.
Ich weiß nur, dass noch nie einer nachgewiesen wurde.

Auch das Bild, das Uta gepostet hat ist nur einer Aufnahme von etwas, wo die Mediziner nicht genau wissen was es ist. Meistens sind es einfach Zellfragmente, die noch nicht abgebaut wurden.

Alle "Virustest" bezihen sich nicht auf den Virus, sondern auf die Antikörper. Aber wenn man den Virus noch nicht gesehen hat, woher weiß man denn dann, dass die Antikörper genau für deisen Virus sind?

Das ganze ist einfach unglaublich verzwickt. Aber es ist richtig, dass ich momentan mehr in die Richtung gehe, dass es überhaupt keine Viren gibt (zumindest nicht solche wie wir sie zu kennen glauben).

@Uta
Ich bestreite doch nicht, dass die Leute damals an Grippe (bzw. den Folgen dieser heute Grippe genannten Immunschwäche) gestorben sind!!!!!!
Ich bestreite, dass der Auslöser dafür der Grippevirus ist!!
Versuch meine Posts doch mal ein bisschen weniger emotional zu lesen, bitte. Du verstehst mich dadurch oft falsch habe ich das Gefühl.
 
Hallo :wave:
Also dass mit den Viren stimmt schon, man kann ihre Erbsubstanz nachweisen, habe ich schon gemacht. Es gibt Methoden, die nur die speziellen Nukleinsäuren der Viren in menschlichen Zellen nachweisen. Das macht man zB. bei der HPV-Typisierung, die zur Erkennung der gefährlichen Virentypen hilfreich ist, die den Gebärmutterhalskrebs auslösen.
Viren bestehen ja nur aus dieser Substanz, sie können sich nicht selber reproduzieren, dafür brauchen sie die Wirtszelle, die sie veranlassen, die Viren-RNS zu kopieren.

Liebe Grüße
Gaby
 
Hallo Ihr Lieben!

Also das Thema gibt es Viren ja/nein, kreist jetzt endgültig in meinem Kopf!
Ich arbeite ja im Labor und werd mir jetzt mal die Beipackzettel unserer Virenteste Hepatitis und HIV anschauen, was da eigentlich nachgewiesen wird. Ich weiss, das bei der Hepatitis B-Impfung eine Titerverlaufkontrolle darüber Aufschluss gibt, inwieweit eine Auffrischung gemacht werden sollte. Und da wird ja irgendwas gemessen. Was das aber ist, das nachgewiesen wird sind (angeblich) die Antikoerper gegen den Virus der Hepatitis B auslöst.
Allerdings werden diese Tests ja von Firmen produziert, die auch Medikamente herstellen (bei uns z. B. Roche) ??!!!??? Unser HIV-Test ist ein Test der 4. Generation der nicht nur den Antikoerper nachweist, sondern auch das Antigen (Virus). Angeblich ...
Ich werd mich da mal nächste Woche schlaulesen, wenn ich wieder in der Arbeit bin.

Lieber Gruss Karin
 
Hier noch ein Artikel zum Thema:
Vormarsch der Killer-Enten
Von Torsten Engelbrecht und David Crowe 9.11.2005

Schenkt man manchen Medien Glauben, so wird die Welt in naher Zukunft von einer Epidemie
heimgesucht, ausgelöst durch Mutation eines Vogelgrippevirus mit dem faszinierend-schaurigen Namen H5N1. Auf welchen Fakten basieren die Horrormeldungen?
Eine kleine Recherche.

Schon auf Seite 1 lesen wir in der „Zeit“ mit Schaudern:
„Der Tod auf leisen Schwingen – die Vogelgrippe ist im Anmarsch.“
Weiter ist vom „bevorstehenden Angriff der Killerenten“ zu lesen, und als gehe es darum, den Titel für den zweiten Teil des Hollywood-Schockers „Outbreak“ zu kreieren, schreibt das Wochenblatt: „H5N1 spielt Blitzkrieg“.
Der „Spiegel“ beruft sich derweil auf Aussagen von David Nabarro, im September zum UN-Chefkoordinator im Kampf gegen die Vogelgrippe ernannt: „Jeden Moment kann eine neue Grippe-Pandemie ausbrechen – und bis zu 150 Millionen Menschen töten.“
Das „Foreign-Policy-Journal“ zitiert einen Experten der US-Seuchenbehörde CDC, der die Todesziffer flott auf 360 Millionen erhöht.
Reinhard Kurth, Leiter des Robert-Koch-Instituts, ist mit seinem Interview mit der FAZ nicht mehr zu toppen: „Eine Pandemie bedroht potenziell alle sechs Milliarden Menschen.“

Bei so viel medial vermittelter Weltuntergangsstimmung muss allemal die Frage nach den Fakten gestattet sein:
Sind die Warnungen durch wissenschaftliche Daten gedeckt? Gibt es unabhängige
Studien, die beweisen, dass das H5N1-Virus existiert, dass es bei Tieren (hochgradig) pathogen ist, dass es auf den Menschen überspringen und eine Pandemie auslösen kann? Gibt es einwandfreie Beweise dafür, dass andere Faktoren (Umweltgifte, Fremdeiweiße
etc.) als Ursache für die Erkrankung der Vögel ausgeschlossen werden können?

Die Medien selber haben keine derartigen Beweise parat.
Darauf deutet nicht nur die sehr hohe Zahl an Experten hin, die bei ihnen zu Wort kommen. Eine Nachfrage bei verschiedenen Printmedien bleibt ergebnislos, aus der „Zeit“ heißt es lediglich:
„Alle Primär-Quellen sind über DIMDI oder Pubmed leicht recherchierbar und dann über Subito zu bestellen. Experten zum Beispiel im Robert-Koch-Institut oder der Bundesforschungsanstalt für Virus-Krankheiten in Riems sind für Fragen von jedem Journalisten offen. Und auch die einschlägigen CDC und WHO-Publikationen sind frei zugänglich.“
Der „Zeit“ selbst liegen also keine konkreten Studien vor; statt dessen vertraut sie – wie im Wissenschaftsjournalismus üblich – den Aussagen der Medizin-Autoritäten.

Zeitbombe
Die jedenfalls, wird angenommen, haben ihre Aussagen wissenschaftlich untermauert. So geht das Verbraucherschutzministerium zusammen mit entsprechenden Behörden in den USA, Kanada oder Frankreich und mit den Verantwortlichen bei der Weltgesundheits-behörde WHO fest davon aus, dass H5N1 ein „hoch pathogenes und hoch ansteckendes“ Virus ist – „eine Zeitbombe, die nur darauf wartet, gezündet zu werden“, wie es Anthony Fauci, Leiter der US-Behörde National Institute of Allergy and Infectious Diseases und graue Eminenz der amerikanischen Virus-Wissenschaft, formuliert.

Die Fragen an das Bundesverbraucherschutzministerium lösen zunächst folgende Antwort aus: „Sie fragen sehr spezielle Sachverhalte an, die das Ministerium – dafür bitte ich um Verständnis – gegenwärtig nicht so schnell beantworten kann, wie das für Ihre Recherche notwendig wäre.“
Auf unseren Hinweis, dass wir durchaus Zeit hätten und nur gerne wissen würden,
bis wann wir mit einer Antwort rechnen könnten, reagiert das Ministerium dann aber mit Verweis auf die wissenschaftlichen Instanzen:
„Ihre Fragen nach Belegen für die Pathogenität beziehungsweise Pandemiefähigkeit des
H5N1-Virus und den Studien, die dies belegen, können Ihnen nur die Experten beim Robert-Koch-Institut und beim Friedrich-Löffler-Institut beantworten.“

Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI), das laut Verbraucherschutzministerium sogar „über
Virusisolate von H5N1 verfügt“, schickt als Antwort vier Studien, veröffentlicht in amerikanischen Fachmagazinen.
Die behandeln zwar Pathogenität und Pandemiefähigkeit, gehen jedoch nicht darauf
ein, ob nicht andere Faktoren wie Toxine als Ursache für die Erkrankung der Tiere in Frage kommen. Und bezüglich der Pandemiegefahr konzediert das FLI, „… dass es derzeit
keine wissenschaftliche Methode mit Vorhersagewirkung gibt, die die Möglichkeit, dass ein Influenzavirus eine neue Pandemie induziert, bewerten könnte“.


Das Interessanteste: Nicht einmal zur Existenz und Pathogenität von H5N1 liefern die vom FLI präsentierten Untersuchungen wirklich Substanzielles. Wenn ein Virus existiert, das eine derartige Krankheit auslösen kann, muss es auffindbar sein – im Fachjargon: Es muss „reines“ Virusmaterial vorliegen. Doch genau das ist bisher anscheinend nicht der Fall.

Wenn aber die Existenz, die Pathogenität und das Pandemie-Potenzial von H5N1 unbewiesen ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass andere Faktoren die Vögel krank gemacht haben, dann fehlt die Voraussetzung für mögliche Folgerungen.

Die „Zeit“ fordert zwar: „Es ist höchste Zeit, dass Deutschland genügend Medikamente kauft“, schränkt aber zugleich ein: „Die antiviralen Mittel verhindern die Erkrankung zwar nicht, sie mildern aber den Verlauf.“

Das stimmt nach Auffassung der etablierten Medizin; generell aber ist nicht einmal sicher, dass die Medikamente– im Mittelpunkt steht hier das Präparat Tamiflu (Oseltamivir) – den Krankheitsverlauf „mildern“. Zwar gibt es Studien, die diese Auffassung stützen.
Doch welche Aussagekraft haben sie, wenn nicht gewährleistet werden kann, dass sie frei von Interessenskonflikten sind?

Referenz-Krankheit
Oft wird die so genannte „spanische Grippe“ von 1918/19 quasi als Referenz für die
H5N1-Panik ins Spiel gebracht. Auch hier beruft man sich auf Expertenäußerungen
und auf Studien, veröffentlicht etwa in „Science“. Doch wer bei der „Spanischen Grippe“ vorschnell annimmt, dass sie durch ein einziges Virus hervorgerufen wurde und dass
sie allein für den Tod von 25 bis 50 Millionen Menschen verantwortlich gemacht werden kann, macht es sich zu leicht.
Fakten für eine solche These gibt es jedenfalls nicht.
Zudem ereignete sich das Massensterben am Ende des Ersten Weltkrieges – zu einer Zeit also, als unzählige Menschen nach vier Kriegsjahren ausgelaugt, unterernährt und gestresst waren. Zudem enthielten Medikamente damals hochgiftige Substanzen wie
Schwermetalle, Arsen, Formaldehyde oder Chloroform, die schwere Grippesymptome
auslösen können. Und zahlreiche für die militärische Anwendung gedachte Chemikalien wanderten damals unkontrolliert in den zivilen Sektor (Landwirtschaft, Medizin).

Fest in Sachen Vogelgrippe steht lediglich, dass, wie Reuters am 20. Juli 2005 meldet, die im Zuge der H5N1-Panik eingeleitete „weltweite Grippe-Vorsorge“ dem Tamiflu-Hersteller „Roche einen Gewinnsprung beschert“ hat.
Genauer:
Die globalen „Tamiflu-Verkäufe stiegen im ersten Halbjahr um 363 Prozent auf 580 Mio. Franken“ – auch dank deutscher Steuergelder. Allein NRW hat, wie der „Zeit“ zu entnehmen ist, „im Juli angekündigt, für 30 Millionen Euro Medikamente einzulagern“.

Treffer
Doch welche Redaktion hat nachgeprüft, ob die Studien zu Tamiflu frei von Interessenkonflikten und de facto aussagekräftig sind?
Dem Internet lässt sich leicht entnehmen, ob Roche Tamiflu- bzw. Oseltamivir-
Studien finanziert: Suchbegriffe wie „Roche funded pubmed Oseltamivir“ ergeben stolze 128 Treffer.

Nichts Außergewöhnliches: Erst kürzlich stellte das britische Parlament in einer umfassenden Untersuchung fest, dass drei Viertel jener klinischen Studien, die in führenden Wissenschaftsmagazinen veröffentlicht werden, von Pharmafirmen finanziert werden.

Die Fachzeitschrift „New England Journal of Medicine“ (NEJM) hat 2002 die
Richtlinien für Autoren so abgeändert, dass Übersichtsartikel und Editorials auch von Experten geschrieben werden dürfen, die Dritthonorare von bis zu 10.000 Dollar pro Jahr kassieren – wobei diese Honorare durchaus auch von Firmen stammen dürfen, deren
Produkte in dem betreffenden Artikel genannt sind.
Als wesentlichen Grund für die Änderung der Autoren-Richtlinien nannte das NEJM, dass man sich schlicht nicht mehr in der Lage sehe, genügend Top-Experten zu finden, die keine finanziellen Verbindungen zur Pharmaindustrie haben.

***
Mit freundlicher Genehmigung der Autoren und der Redaktion des Fachjournals Journalist.
Torsten Engelbrecht und David Crowe arbeiten als Wissenschaftsjournalisten
in Hamburg und New York.
Quelle: journalist 11/2005
Quelle: www.faktuell.de/Hintergrund/Background369.shtml
 
Das hatten wir doch schon ...

faktuell kommt aus der gleichen Ecke wie Dr. Lanka; insofern ist es klar, daß auch ins gleiche Horn geblasen wird.

www.faktuell.de/Nestbeschmutzer/index.shtml

Gruss,
Uta
 
Wirtschaftliches um Tamiflu

https://www.saar-echo.de/de/art.php?a=28455
Washington/Basel. Ein Mordsgeschäft macht zur Zeit der Basler Pharmakonzern Roche mit dem Medikament Tamiflu, das angeblich nicht nur gegen die ordinäre Influenza, sondern auch gegen die asiatische Vogelgrippe helfen soll, obwohl es sich bei diesem Virus um einen Subtyp der Influenza handelt. Das Medikament war von der 1987 gegründeten kalifornischen Firma Gilead Sciences entwickelt worden. Das relativ kleine Unternehmen vergab die Lizenz zur Herstellung von Tamiflu 1996 exklusiv an den Basler Pharma-Riesen Roche, dem das Recht eingeräumt wurde, das Medikament bis 2016 herzustellen und zu vermarkten. Doch es entwickelte sich nicht gerade zum Renner. Außerdem war es sehr teuer. Noch bis vor kurzem war Tamiflu ein Ladenhüter und blieb in den Apotheken der Welt in den Regalen liegen. Die Kalifornier verdienten am Verkauf des Medikaments durch Roche mäßig und nur in bescheidenem Umfang mit.

Plötzlich....
 
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