Die Katastrophe ist eingetreten. Krebs. Was tun?

vor 15 Jahren wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert, habe mich gegen Chemo und Bestrahlung entschieden aber Totaloperation. habe mit einem Therapeuten und Arzt viele Probleme gelöst. Der Arzt sagte mir gleich: Ich kann dich nicht gesund machen, das muß dein Körper (also ich) selbst tun. Ich kann dir nur Mittel zur Selbstheilung anbieten.

Für mich bedeutet Chemo Gift. Warum sollte ich mich freiwillig vergiften lassen? Mit meinem Mann zusammen wurden krankmachende Vorurteile und Familienregeln aufgedeckt und gelöst. Dieser Prozess läuft noch immer!!
Ganz wichtig war und ist für mich auch der Angstabbau, denn analog dem Ausspruch: Die Stärke des Löwen ist die Angst vor dem Löwen ---- "Die Stärke des Krebs ist die Angst vor dem Krebs".

Gruß sidisch
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo sidisch,

kennst du "das Antikrebs-Buch" Anti-Krebs-Buch: Was uns schützt: Vorbeugen und nachsorgen mit natürlichen Mitteln: David Servan-Schreiber: Amazon.de: Bücher ? Es ist spannend geschrieben. Das möchte ich sehr empfehlen. Die von dir angesprochenen Aspekte werden dort auch behandelt, sehr umfangreich aber auch das Thema Ernährung. "Krebs ernährt sich von Zucker" wird dort u.a. gesagt und genauestens sehr nachvollziehbar beschrieben, warum das so ist und was im Körper passiert.

Viele Grüße
Erika
 
Hallo, Erika,
danke für den Hinweis!
ich habe viele Bücher und Hinweise gelesen, auch was man anschließend vermeiden oder wie man umdenken kann. Von der Ernährung her hätte es keine Erkrankung geben dürfen, da ich mein Essen ziemlich gesund zusammenstellte. Bei mir waren es heftige Konflikte, die ich nicht alleine lösen konnte, oder überhaupt nicht als solche ansah.
Heute bin ich auch auf der Hut, wenn irgend welche Konflikte oder Unstimmigkeiten auftauchen, um sie möglichst bald zu lösen.

Viele Grüße
sidisch
 
Hallo sidisch,

Von der Ernährung her hätte es keine Erkrankung geben dürfen, da ich mein Essen ziemlich gesund zusammenstellte.

"Ziemlich gesund" reicht da nicht, zumal jeder unter gesund etwas anderes versteht - und weil der Krebs wie alle chronischen Stoffwechselkrankheiten auch auf den Fehlern der vorhergehenden Generationen beruht. Selbst mit einer optimalen Ernährung kann man den Krebs daher nicht immer verhindern. Man geht davon aus, daß die Ernährung an der Krebsentstehung zu etwa 50% beteiligt ist. Ich persönlich denke, es ist noch deutlich mehr, weil bei der "optimalen Ernährung" immer noch Faktoren unberücksichtigt sind.
 
Hallo sidisch,

ich kann nicht beurteilen, wie dein Wissen bezüglich Ernährungs ist, jedoch weiß ich von vielen anderen, die meinen, sich gesund zu ernähren, aber weit davon entfernt sind. Hast du z.B. täglich mindestens 5 x am Tag Obst und Gemüse gegessen, auch viel Kohl, Brokkoli, Knoblauch usw.? Oder hast du z.B. genügend Omega 3-Fettsäuren zu dir genommen? Es gibt außerdem auch Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln, die als krebsverdächtig gelten.

Viele Grüße
Erika
 
Hast du z.B. täglich mindestens 5 x am Tag Obst und Gemüse gegessen

Das lässt aber einen breiten Interpretationsspielraum was die Menge betrifft. Reicht jeweils eine Nuss oder eine Himbeere aus? Oder wieviel muss es sein?
 
Ach Tobi, das weißt du sehr genau und wohl auch die meisten anderen, dass eine Portion eine Handvoll sein soll - insgesamt mindestens 650 Gramm täglich lt. Empfehlung führender Gesundheitsinstitutionen. Ich glaube, du willst mich ärgern ;).

Gruß Erika
 
Hast du z.B. täglich mindestens 5 x am Tag Obst und Gemüse gegessen, auch viel Kohl, Brokkoli, Knoblauch usw.?

Die Empfehlung ist völliger Unsinn, solange die Nahrungsmittelqualität nicht berücksichtigt wird. Der unbedarfte Verbraucher macht eine Büchse Erbsen und Karotten auf und meint, sich damit dann gesund zu ernähren. Üblicherweise essen die Menschen dreimal am Tag und nicht fünfmal - und dann auch noch ständig Gemüse? Schon von daher werden die meisten abwinken. Aber das ist so beabsichtigt, schließlich kommen diese Empfehlungen von Instituten, die der Nahrungsmittelindustrie nahestehen.

Wichtig ist vor allem ein gewisser Frischkostanteil in der Ernährung (> 30%), der Verzehr von Vollkornprodukte und von naturbelassenen(!) Ölen und Fetten. Gleichzeitig sollten raffinierte Kohlenhydrate und Fabrikfette gemieden werden. Das sind im Wesentlichen auch die Empfehlungen des Krebsforschungsinstituts Heidelberg - eben eine Vollwerternährung mit hohem Frischkostanteil. Das kann zwar auch nicht garantieren, daß man keinen Krebs bekommt, aber das Risiko wird dadurch deutlich geringer. Ein wesentlicher Faktor beim Krebsgeschehen ist das B17, das zwar in der Vollwertkost häufiger vorkommt, als in der konventionellen Ernährung, aber bei entsprechender Vorbelastung kann dieser Anteil zu gering sein.

Oder hast du z.B. genügend Omega 3-Fettsäuren zu dir genommen?

Omega-3 Fettsäuren sind einfach nur der letzte Hype. Die meisten wissen nicht einmal was das überhaupt bedeutet und so kann man es wunderbar für die Werbung benutzen. Tatsache ist, daß für den menschlichen Organismus mehrfach ungesättigte Fettsäuren essentiell sind, während er gesättigte und einfach ungesättigte FS selbst synthetisieren kann. Alle FS werden in irgendeiner Form benötigt und die Tatsache, daß eine Fettsäure essentiell ist, bedeutet nicht, daß man gesünder ist, wenn man mehr davon konsumiert. Die w-3 Fettsäuren sind lediglich eine Untergruppe der ungesättigten Fettsäuren, es gibt etliche andere ungesättigte Fettsäuren, die ihre erste freie Valenz nun gerade nicht am 3. C-Atom haben, aber genauso essentiell sind. Die kommen dann vermutlich dran, wenn der w-3-Hype abgeflaut ist...

Es gibt außerdem auch Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln, die als krebsverdächtig gelten.

Jede Menge. Das Problem kann man aber relativ leicht lösen, indem man keine Nahrungsmittel mit Zusatzstoffen konsumiert.

Außerdem spielen natürlich Auslöser wie ionisierende Strahlung eine Rolle. Es hat schon einen Grund, warum in der Nähe von Kernkraftwerken mehr Leukämiefälle zu finden sind. Besonders absurd wird es dann, wenn ionisierende Strahlung - also Röntgenuntersuchungen - zur Krebsfrüherkennung eingesetzt werden. Eigentlich eine wirtschaftlich interessante Methode, den Leuten erst Angst zu machen und ihnen dann bei der Früherkennungsuntersuchung gleich die Krankheit mitzugeben...
 
Nur als Zwischenfrage, Joachim:
Vitamin B17 wird ja bekanntlich kontrovers diskutiert.
Ich glaube aber auch, dass es sehr nützlich ist.
Hältst du die Zufuhr von B17 durch Vollwerternährung ausreichend oder sind die "berühmten" Aprikosenkerne eine sinnvolle Maßnahme?

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,

> Vitamin B17 wird ja bekanntlich kontrovers diskutiert.
> Ich glaube aber auch, dass es sehr nützlich ist.

Stimmt. Aber die B17 Theorie erscheint mir von allen Theorien bei weitem die stimmigste zu sein - zumindest weist sie ein vernünftiges Erklärungsmodell auf und Widersprüche konnte ich bisher auch nicht entdecken.

> Hältst du die Zufuhr von B17 durch Vollwerternährung ausreichend
> oder sind die "berühmten" Aprikosenkerne eine sinnvolle Maßnahme?

Ich kann es wirklich nicht beurteilen. Wenn die B17 Theorie stimmt, dann basiert dann sind es im Grund zwei "Verteidigungslinien", die versagen: Zum einen eine funktionelle Störung der Bauchspeicheldrüse, so daß die kontrollierenden Enzyme nicht mehr ausreichend gebildet werden können, zum anderen das B17 als letzte Möglichkeit des Organismus, den Trophoblasten aufzuhalten.

Funktionelle Störungen der Bauchspeicheldrüse haben ursächlich nichts mit dem B17 zu tun, sie sind in erster Linie ernährungsbedingt, also Folge der zivilisatorischen Fehlernährung. Die Vollwerternährung erscheint mir daher in jedem Fall sinnvoll, um die Funktion der Bauchspeicheldrüse zu gewährleisten.

Nun sind wir aber leider durch fünf Generationen Fehlernährung vorbelastet, so daß die Bauchspeicheldrüse trotz Vollwerternährung funktionelle Störungen entwickeln kann und dann kommt das B17 ins Spiel. Die Vollwerternährung liefert zwar gewisse Anteile, aber ob diese Mengen ausreichen, um ein Krebsgeschehnen zu verhindern, kann ich nicht sagen, aber auch Vollwertköstler erkranken mitunter an Krebs.

Ich für meinen Teil habe daher die bitteren Aprikosenkerne als normalen Bestandteil meiner Ernährung aufgenommen und verwende sie im Frischkorngericht und überall, wo Nüsse verwendet werden. Ich kann und darf dazu aber keine Empfehlung für andere geben, es muß jeder selbst die Sachlage bewerten und dann für sich eine Entscheidung treffen.
 
Danke Joachim für deine Antwort!
Es geht um keine Empfehlungen, es geht mir um deine Meinung! :)
Ich halte die B17 Hypothese auch für einleuchtend und knacke - solange es Marillen und Pfirsiche gibt - die Kerne auf und esse den Samen. Es ist erstaunlich, wie viele Leute einen sagen, wie gefährlich, das sei! Nimmst du die Kerne als NEM`s?

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,

Es geht um keine Empfehlungen, es geht mir um deine Meinung! :)

Keine Frage. Aber ehe mir jemand meine Meinung als Empfehlung auslegt, schreibe ich es lieber dazu. :)

Ich halte die B17 Hypothese auch für einleuchtend und knacke - solange es Marillen und Pfirsiche gibt - die Kerne auf und esse den Samen.

Ja, das mache ich auch. Ich finde auch gerade die Kombination der Samen mit dem Fruchtfleisch geschmacklich erstaunlich ansprechend. :)

Es ist erstaunlich, wie viele Leute einen sagen, wie gefährlich, das sei!

Bei bestimmten Begriffen setzt offenbar eine gewisse Denkstarre ein. Blausäure ist nunmal ganz gefährlich und ganz giftig. Daß der gesunde menschliche Organismus da über durchaus beachtenswerte Entgiftungsfähigkeiten verfügt, will erst einmal niemand glauben. Natürlich gibt es irgendwo eine Grenze, ab der diese Fähigkeiten überlastet werden, aber die scheinen deutlich höher zu liegen, als gemeinhin angenommen wird.

Nimmst du die Kerne als NEM`s?

Ich habe sie in meiner Ernährung, so wie Haselnüsse, Mandeln, Leinsaat und anderes. Als Nahrungsergänzung würde ich das jetzt nicht bezeichnen.
 
Joachim schrieb:
Nun sind wir aber leider durch fünf Generationen Fehlernährung vorbelastet, so daß die Bauchspeicheldrüse trotz Vollwerternährung funktionelle Störungen entwickeln kann und dann kommt das B17 ins Spiel. Die Vollwerternährung liefert zwar gewisse Anteile, aber ob diese Mengen ausreichen, um ein Krebsgeschehnen zu verhindern, kann ich nicht sagen, aber auch Vollwertköstler erkranken mitunter an Krebs.

Ich für meinen Teil habe daher die bitteren Aprikosenkerne als normalen Bestandteil meiner Ernährung aufgenommen und verwende sie im Frischkorngericht und überall, wo Nüsse verwendet werden.

Das ist doch mal eine vernünftige Erkenntnis Joachim, hätte ich nicht von dir erwartet. ;)
Ich gratuliere zu der Einsicht, dass selbst mit der gesündesten Ernährung es in der heutigen Zeit einfach unmöglich ist, damit den erhöhten Vitalstoffbedarf zu decken, den es zur Verhinderung möglicher Folgekrankheiten zu decken gilt.
Langsam aber sicher beginnt ihr den Sinn von NEM zu verstehen. ;)

PS. ich verzehre 15 bittere Aprokosenkerne tgl., trotz der Warnung der DGE, schon mehr als einer tgl. würde zu Vergiftung führen.
 
PS. ich verzehre 15 bittere Aprokosenkerne tgl., trotz der Warnung der DGE, schon mehr als einer tgl. würde zu Vergiftung führen.

Lieber Tobi,
mich interessiert, wie lange Du dies schon machst und seit wann Du davon erfahren hast, dass dies so heilsam ist und vieleicht noch die Quelle der Informationen.:idee:

Würde mich sehr freuen, wenn Du mir da Auskunft geben könntest, denn ich finde dies sehr interessant.:freu:;)

Hast Du mal in die Links hineingesehen, die ich hier hereingestellt habe?

Alles liebe wünscht Dir Sternenstaub
 
Hallo Tobi,

> Ich gratuliere zu der Einsicht, dass selbst mit der gesündesten Ernährung
> es in der heutigen Zeit einfach unmöglich ist, damit den erhöhten
> Vitalstoffbedarf zu decken, den es zur Verhinderung möglicher
> Folgekrankheiten zu decken gilt.

Das ist deine Interpretation, aber nicht meine Aussage. Es geht hier nämlich keineswegs um einen erhöhten Vitalstoffbedarf, sondern schlicht darum, daß bestimmte Lebensmittel aus Angst vor einer potentiellen Giftigkeit in der heutigen Ernährung nicht mehr vorkommen.

Mit Nahrungsergänzung hat das nichts zu tun und ich werde Nahrungsergänzungen auch nie empfehlen.
 
@Sternenstaub

Ich habe die Links gelesen, sie sind alle sehr interessant!
Der Inhalt ist mir aber nicht neu, weil ich schon in meiner Kindheit Steinobstkerne aufknackte und den Samen aß.
Bis mir dann jemand sagte, wie giftig das sei.
Dann habe ich mich mühsam informiert (da gab`s noch kein Internet) und ich stieß schon früh auf die damalige Laetril-Diskussion.
Ich habe das auch nie als Nahrungsergänzung angesehen, sondern habe einfach die Früchte wirklich komplett verzehrt (bis auf das wirklich steinharte).

Viele Grüße, Horaz
 
@Sternenstaub

Ich habe die Links gelesen, sie sind alle sehr interessant!
Der Inhalt ist mir aber nicht neu, weil ich schon in meiner Kindheit Steinobstkerne aufknackte und den Samen aß.
Bis mir dann jemand sagte, wie giftig das sei.
Dann habe ich mich mühsam informiert (da gab`s noch kein Internet) und ich stieß schon früh auf die damalige Laetril-Diskussion.
Ich habe das auch nie als Nahrungsergänzung angesehen, sondern habe einfach die Früchte wirklich komplett verzehrt (bis auf das wirklich steinharte).

Viele Grüße, Horaz

Lieber Horaz,
das ist wirklich sehr nett von Dir, dass Du mir antwortest.

Ist schon lustig, denn ich habe dies als Kind auch immer gemacht, denn die Samen haben mir geschmeckt, wahr, so denke ich auch irgendwie instinktiv?!

Jedenfalls ist es mir dann auch so ergangen und mir wurde gesagt, dass die Samen giftig seien, seitdem habe ich keinen einzigen mehr gegessen, da sieht man, wie tief dies in einem steckt.

Schön zu wissen, was ich hier gelesen habe, da kann ich ja mal wieder loslegen und meine alte Freude wieder aufleben lassen.:freu:

Also vielen Dank Dir und ganz liebe Grüße vom Sternenstaub
 
Wenn ich die letzten Kommentare so lese, müßte es eigentlich viel mehr Krebserkrankungen geben, weil die meisten Leute sich nicht so ernähren, wie ihr es darstellt. :rolleyes:
Da muß doch noch etwas anderes im Spiel sein als "nur" die Ernährung. Meine Eltern hatten keine Omega3 Fettsäuren benutzt, nicht fünfmal Obst und Gemüse am Tag gegessen oder NME und hatten keine Krebserkrankung! :greis: Für mich ist die Obst- Gemüsevorschrift eine Lobby-Tat der entsprechenden Händler. Wie viele der Obst- und Gemüsesorten sind womöglich garnicht so gesund, weil sie gespritzt wurden. Auch beim Bio- Gemüse/Obst kann man nicht davon ausgehen, daß sie davon frei sind, denn was z.B. durch den Regen in die Erde kommt, ist nicht nachweisbar.
DA MUß NOCH ETWAS ANDERES IN SPIEL SEIN!!!
Warum bekommen auch Kinder Krebs? Ist die Muttermilch schon verseucht? :confused: Oder bestehen in der Familie Konflikte, die die Kinder auf ihre Weise lösen wollen? Ein Beispiel ist mir aus der Nachbarschaft bekannt.

Gruß sidisch
 
Sternenstaub:
mich interessiert, wie lange Du dies schon machst und seit wann Du davon erfahren hast, dass dies so heilsam ist und vieleicht noch die Quelle der Informationen.

Ich nehme die Kerne seit ca. 2 Jahren zu mir. Es waren zwar mal ein paar Wochen Unterbrechung dabei, aber insgesamt recht konsequent 12-15 Kerne tgl., (3x 4-5 zum Essen). Am besten lassen sich die Kerne zu Obst essen, alleine sind sie für mich zu bitter.
Wie ich darauf kam kann ich dir nicht mehr so genau sagen, jedenfalls sind mir die Informationen aus deinen Links weitestgehend geläufig. Ich habe auch das Buch von Edward Griffin gelesen ("Welt ohne Krebs"). Die Informationen sind sauber recherchiert, der Autor hat auch durch andere Literatur seine Glaubwürdigkeit bewiesen.

Horaz schrieb:
Es ist erstaunlich, wie viele Leute einen sagen, wie gefährlich, das sei!

Das wird immer damit begründet, dass Blausäure enthalten ist, was aber so nicht stimmt. Blausäure ist extrem toxisch und dazu flüchtig, d.h. die Konzentration in den Kernen müsste langsam aber stetig immer weniger werden, was sie aber nicht tut. Die Blausäure ist stabil gebunden und wird nur freigesetzt, wenn sie in Kontakt mit einem Enzym kommt, was es nur in Krebszellen gibt. Nur dort wird Blausäure freigesetzt und bekämpft sie somit selektiv, alle anderen Zellen bleiben unangetastet. Die Menge an Blausäure die dabei freigesetzt wird ist absolut unproblematisch. Daher können auch von manchen Krebskranken über 100 Kerne tgl. verzehrt werden, ohne dass es zu nennenswerten NW kommt.

Wer Äpfel isst, sollte übrigens die Kerne mitessen, diese enthalten auch Amygdalin/B17.
 
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