Die Katastrophe ist eingetreten. Krebs. Was tun?

Zu B17 schreibt Dr Veronika Carstens im neusten Heft "Natur und Medizin" : "Zu Vitamin B17 habe ich in unserer Stiftung recherchieren lassen. Die Wirksamkeit von Leatril ist 2006 in einer Übersichtsarbeit zu 30 Einzelstudien untersucht worden. Man kam zu dem Schluß, daß kein Nutzen von dieser Substanz in der Prophylaxe und Behandlung von Krebs zu erwarten sei.... Wir müssen feststellen, dass positive Einzelfallbeobachtungen, wie sie in dem Buch von Philip Day beschrieben werden, und wissenschaftliche Studien im Widerspruch stehen.
Ich glaube, da jeder seine spezielle Krebserkrankung hat (Kein Mensch kann man letztlich mit einem anderen vergleichen, Einzelwesen), auch seine spezielle Möglichkeit hat, heil zu werden.

Gruß sidisch
 
Sternenstaub:


Ich nehme die Kerne seit ca. 2 Jahren zu mir. Es waren zwar mal ein paar Wochen Unterbrechung dabei, aber insgesamt recht konsequent 12-15 Kerne tgl., (3x 4-5 zum Essen). Am besten lassen sich die Kerne zu Obst essen, alleine sind sie für mich zu bitter.
Wie ich darauf kam kann ich dir nicht mehr so genau sagen, jedenfalls sind mir die Informationen aus deinen Links weitestgehend geläufig. Ich habe auch das Buch von Edward Griffin gelesen ("Welt ohne Krebs"). Die Informationen sind sauber recherchiert, der Autor hat auch durch andere Literatur seine Glaubwürdigkeit bewiesen.

Das wird immer damit begründet, dass Blausäure enthalten ist, was aber so nicht stimmt. Blausäure ist extrem toxisch und dazu flüchtig, d.h. die Konzentration in den Kernen müsste langsam aber stetig immer weniger werden, was sie aber nicht tut. Die Blausäure ist stabil gebunden und wird nur freigesetzt, wenn sie in Kontakt mit einem Enzym kommt, was es nur Krebszellen gibt. Nur dort wird Blausäure freigesetzt und bekämpft somit selektiv nur diese, alle anderen Zellen bleiben unangetastet. Die Menge an Blusäure die freigesetzt wird ist absolut unproblematisch. Daher können auch von manchen Krebskranken über 100 Kerne tgl. verzehrt werden, ohne dass es zu nennenswerten NW kommt.

Wer Äpfel isst, sollte übrigens die Kerne mitessen, diese enthalten auch Amygdalin/B17.

Lieber Tobi,
recht herzlichen Dank für Deine für mich wertvollen Informationen.

Vieleicht weist Du auch, ob es zu belegten Heilungsrefolgen bei Krabskranken gekommen ist, die über 100 Kerne am Tag verzehrt haben?

Dies währe noch ein Frage, die ich hätte, denn ich finde dies sehr interessant, da ich immer wieder schon seit jahrzehnten über die Geisel Krebs nachdenke und mir schon viele Gedanken darüber gemacht habe.

Leider ist meine Mutter auch mit 66 Jahren daran verstorben, der Prozess hat sich lange hingezogen.
Meine Mutter hatte Dickdarmkrebs und ist letztendlich an Ihren Metastasen verstorben, die sich inoperapel um die untere Wirbelsäule verstrickt hatten, sie bekam dann auch extrem hohe Dosen Morphin, damit meiner Mutter die Schmerzen erträglich gemacht wurden.

Das mit dem Krebs läßt mir irgendwie keine Ruhe. Ich habe auf alle Fälle auch die Vermutung, dass starke Seelische Komponenten zb. Seele im Schraubstock mit dazu beitragen, so dass es bei vielen zum Ausbruch kommt.

Es wird doch schon seit vielen jahrzehnten Weltweit geforscht mit insgesamt nun schon Gigantischen Geldbeträgen, wenn man alles zusammenadiert.

Also, man müsste offene Daten haben Flächendeckend von der ganzen Welt und dann dort, wo es kaum Krebs gibt alles unter die Lupe nehmen, damit man was finden kann, so denke ich!

Also ich bin sehr fest im Glauben, dass, wenn ich wirklich alle Daten hätte, etwas finden würde. Doch wie komme ich an die Daten und dann stellt sich die Frage, sind diese Daten überhaupt aufgenommen worden.

Man bekommt die sogenanten Statistiken hingeschmissen, doch mich interessiert es, mehr Informationen zu erhalten, also das ganze Projekt und wenn man dann alle Projekte in der Gesammtheit eingibt, dann wird man einiges finden, da bin ich mir einfach sicher, einfach sehr sicher!

Ist natürlich mit sehr viel Arbeit (Recherchieren u.s.w.) verbunden und auch mit Geld!

Die Frage stellt sich dann auch von selbst auf, ob dem System dies überhaupt erwünscht währe, denn da muss man sich mal die Folgen vorstellen!

Ganz herzliche liebe Grüße Sternenstaub
 
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Sternenstaub schrieb:
Vieleicht weist Du auch, ob es zu belegten Heilungsrefolgen bei Krabskranken gekommen ist, die über 100 Kerne am Tag verzehrt haben?

Was ich dir sagen kann ist, B17 ist sicher kein Wunder-Allheilmittel, soetwas gibt es leider nicht. Wenn schon eine weit fortgeschrittene Krebserkrankung besteht, wirst du nicht zu 100% durch den Verzehr von Aprikosenkernen geheilt. Es muss präventiv vorgegangen werden, sodass es garnicht erst zu der Krankheit kommt.
Ich habe das Buch leider im Moment nicht da, weiß aber, dass zahlreiche, glaubwürdige Fallbeispiele genannt wurden, auch bei schweren Krankheitsverläufen.
Richtig solide, wissenschaftlich standhafte Studien gibt es glaube ich nicht zu dem Thema, zumindest wurden sie nicht veröffentlicht.

Es wird doch schon seit vielen jahrzehnten Weltweit geforscht mit insgesamt nun schon Gigantischen Geldbeträgen, wenn man alles zusammenadiert.

Die Krebsindustrie ist mächtig, es leben mehr Leute von Krebs als daran sterben, ein Milliardengeschäft. Alternative Therapien sind nicht erwünscht, weil sie die Profite dramatisch schmälern. Die von unserem etablierten medizinischen System angebotenen Krebsbehandlungen sind alle wirkungslos, in den Onkologieabteilungen findet industrielle Massenvernichtung statt. Eine Heilung ist nicht erwünscht, schließlich bescheren Gesunde keine Profite.
Natürliche Heilungsmethoden werden systematisch von der Pharmalobby unterdrückt. Man kann also von der Seite nicht erwarten, irgendwelche Informationen über die Wirksamkeit von B17 zu erhalten.
Das mag alles hart klingen, ist aber traurige Realität.
Da du eine familiäre Vorbelastung hast, würde ich dir sehr das Buch "Eine Welt ohne Krebs" ans Herz legen, da werden diese Missstände sehr genau erläutert.

Was einem von irgend welchen Behörden aufgetischt wird, darf man nicht glauben, denn diese unterliegen der vollständigen Kontrolle von Lobbyverbänden. Man fährt besser, wenn man einfach immer genau das Gegenteil macht.
Amalgam ist gut, Fluorid ist gesund, Impfungen verhindern Krankheiten, Aprikosenkerne sind giftig...es reiht sich schön ein.

sidisch schrieb:
Zu B17 schreibt Dr Veronika Carstens im neusten Heft "Natur und Medizin" : "Zu Vitamin B17 habe ich in unserer Stiftung recherchieren lassen. Die Wirksamkeit von Leatril ist 2006 in einer Übersichtsarbeit zu 30 Einzelstudien untersucht worden. Man kam zu dem Schluß, daß kein Nutzen von dieser Substanz in der Prophylaxe und Behandlung von Krebs zu erwarten sei....

Diese Einzelstudien würde ich mir gerne genauer ansehen.
 
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Hallo Horaz,


Ich für meinen Teil habe daher die bitteren Aprikosenkerne als normalen Bestandteil meiner Ernährung aufgenommen und verwende sie im Frischkorngericht und überall, wo Nüsse verwendet werden. Ich kann und darf dazu aber keine Empfehlung für andere geben, es muß jeder selbst die Sachlage bewerten und dann für sich eine Entscheidung treffen.

Kürzlich habe ich einen Versuch gemacht mit bitteren Aprikosenkernen, obwohl mir die Verkäuferin im Reformhaus mitteilte, der Verkauf sei in der Schweiz verboten (Via Internet bekommt man ja alles). Wenige Minuten, nachdem ich ca. 10 - 15 gegessen hatte, war mir sterbensübel. Ich schaffte es gerade noch ins Bett, und dachte, mein letztes Stündlein sei gekommen. :rolleyes: Nach ca 4 Stunden wachte ich aus dem Koma :eek: auf und brauchte noch anderthalb Tage, um ordentlich wieder auf die Beine zu kommen. Dann stiess ich beim Recherchieren im Internet auf die Aussage, dass die bitt. A-Kerne für Menschen mit einem gestörten Cyanid-Stoffwechsel tödlich sein können. Es gibt diverse Warnungen im Internet, die man aber nicht so schnell findet wie die vielen positiven Aussagen. :rolleyes: Das Gefährliche ist sicher die Gerbsäure, nicht das Vitamin B17.

Gruss
Kathy
 
Wenige Minuten, nachdem ich ca. 10 - 15 gegessen hatte, war mir sterbensübel.

10-15 auf einmal bzw. in sehr kurzer Zeit ist auch zu viel. Man darf sie auch nicht alleine ohne etwas anderes dazu essen. Sonst wirken sie sehr reizend auf den Verdauungstrakt. Solche Berichte wie deine kenne ich noch von jemand anderem. Vielleicht sind auch latente Darmtumore oder Divertikel vh. die darauf reagieren.
 
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Hallo sidisch,

Die Wirksamkeit von Leatril ist 2006 in einer Übersichtsarbeit zu 30 Einzelstudien untersucht worden.

Das dürfte dann wohl diese Metastudie sein:
SpringerLink - Journal Article

Da keine eigenen Studien durchgeführt wurden, müßte man sich die dort besprochenen 36 Studien und Fallberichte vornehmen und einzeln überprüfen - insbesondere hinsichtlich Studiendesign und Auftraggeber.

Ich empfehle dazu die Lektüre von "Eine Welt ohne Krebs" von G. Edward Griffin. Das Buch beschreibt sehr detailliert, warum welche Studien entstanden sind und wie man versucht B17 damit als unwirksam darzustellen.
 
10-15 auf einmal bzw. in sehr kurzer Zeit ist auch zu viel. Man darf sie auch nicht alleine ohne etwas anderes dazu essen. Sonst wirken sie sehr reizend auf den Verdauungstrakt. Solche Berichte wie deine kenne ich noch von jemand anderem. Vielleicht sind auch latente Darmtumore oder Divertikel vh. die darauf reagieren.

was ist dann bitte mit persipan? ist schließlich auch aus marillen-kernen hergestellt - genauso wie marzipan aus mandelkernen... das "andere" wäre dann der zucker :idee:
 
wuhu ;-)
...
DA MUß NOCH ETWAS ANDERES IN SPIEL SEIN!!!
...

darüber hab ich auch schon oft nachgedacht... könnte einerseits auch vererbt (nicht unbedingt genDEFEKT - sondern genetisches GEDÄCHTNIS) sein - obwohl die vererber nicht daran erkranken...

das geht einerseits sicher auch mit der lebensgewohnheit einher... also wieder ernährung... und in sicher nicht zu verachtender weise die psychische/seelische/geistige belastung...

das ist meine "kleine" erklärung; ohne, dass ich dicke wälzer darüber gelesen hätte...
 
danke toB :kiss:
bin sonst immer gleich bei wiki drin :eek:)

Es besteht die Gefahr der tödlichen Vergiftung durch Blausäure. Tödliche Vergiftungsfälle durch Aprikosenkerne sind in der toxikologischen Literatur gut belegt.[7] In Regionen, wo Aprikosenkernzubereitungen regulär gegessen werden, wird durch die Zubereitungstechnik der Amygdalingehalt gesenkt. Werden diese Zubereitungstechniken nicht genau eingehalten, kann es zu tödlichen Vergiftungsfällen kommen.

In der toxikologischen Literatur werden Vergiftungsfälle auch konkret für die Therapie mit Amygdalin beschrieben. Besonders tückisch dabei ist, dass bei der Rückfrage des Arztes oder der Giftzentrale oft angegeben wird, man habe nur Vitaminpillen geschluckt.

Die niedrigste tödliche Dosis einer erwachsenen Person mit 60 kg liegt bei 0,57 mg/kg Körpergewicht, das sind etwa 40 Aprikosenkerne.[8] Betrachtet man den Blausäuregehalt vor dem Hintergrund des niedrigsten Wertes der Metabolisierungsrate (Entgiftungsrate) für Blausäure von 0,1 mg/kg/h, resultieren daraus folgende Zahlen: Ein Erwachsener kann damit pro Stunde 6,0 mg Blausäure durch Metabolisierung entgiften, was einer Verzehrrate von rund 7 Kernen pro Stunde entspricht.[9]
quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Amygdalin
 
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Hallo Kathy,

> Wenige Minuten, nachdem ich ca. 10 - 15 gegessen hatte, war
> mir sterbensübel.

Das war auch keine gute Idee. Natürlich entsteht beim Essen der Kerne Blausäure, weil die Kerne auch die Spaltenzyme mitbringen. Wenn er der Organismus das nicht gewohnt ist, ist die Entgiftungsleistung ziemlich gering, was dann zu solchen Effekten führt. In den diversen Büchern steht deshalb auch, daß man die Menge langsam steigern soll.

Es gibt für jeden Menschen eine bestimmte Grenze dessen, was er noch entgiften kann, weshalb in der alternativen Krebstherapie auch nicht mit Mandeln gearbeitet wird, sondern direkt mit dem Wirkstoff Laetril. Ohne Spaltenzyme kann man die Dosierung dann deutlich höher wählen.
 
Hallo, alibiorangerl
vor einigen Wochen war ich bei einer Ärtzin, die jede Erkrankung psychosomatisch hinterfrägt. Krankheitsmöglichkeiten gibt es zahlreiche! Doch warum wird der eine krank und der nebendran nicht? Sie frägt nach den Umständen, in denen man lebt, geistig seelisch usw. Und sagt: jede Erkrankung hat erst eine Ursache im seelischen Bereich, bevor sie sich körperlich zeigt.
Da ist sehr viel Sprengstoff drin. Nicht jeder ist bereit, sich in sein Seelenleben schauen zu lassen. Man muß sich und sein Verhalten womöglich ändern.
Ich habe Krebspatienten erlebt, die meinten, sie müßten sich nur hinlegen und die Ärzte würden schon alles tun, damit sie wieder gesund werden. Doch zum Gesundwerden muß man selbst etwas dazu beitragen.
Ich kann heute sagen, dass ich gesund bin, weil ich meine Psyche und Seelenleben danach durchforscht habe, was nicht trägt, und habe dann diese Dinge mit meinem Partner zusammen (ganz wichtig!) gelöst.

viele Grüße
Sidisch
 
Joachim schrieb:
Natürlich entsteht beim Essen der Kerne Blausäure, weil die Kerne auch die Spaltenzyme mitbringen.

Ich bin mir nicht sicher ob das stimmt Joachim. Zumindest nach der Theorie bfinden sich die Spaltenzyme nur in Krebszellen. Demnach sind auch die Informationen bei Wikipedia über Amygdalin falsch. Bei hoher Zufuhr durch Kerne werden nur vernachlässigbare Mengen Blausäure freigesetzt.
Nichtsdestotrotz wirkt Amygdalin sehr reizend auf verschiedene Verdauungsabschnitte, wenn man sie alleine zuführt.

Es gibt Studien, die beweisen die Unwirksamkeit der Substanz, allerdings handelt es sich dabei um eine in der Molekulstruktur veränderte Form, die in der Natur nicht vorkommt, die führt auch zu Vergiftung bei hoher Dosierung, nicht so die Kerne.
 
Eine mögliche Alternative ist medizinischer Weihrauch.

Hier zu finden:

https://www.symptome.ch/threads/weihrauchtabletten.28447/

hier noch eine Erklärung aus der Zeitung "die Welt":
welt.de/print-welt/articl...nd_Myrrhe.html

Der Weihrauch funktioniert auch dort, wo Chemotherapien nicht wirken...

daraus:

Wie ein Forscherteam um den Pharmakologen Thomas Simmet - heute an der Abteilung für Naturheilkunde und Klinische Pharmakologie der Universität Ulm - erstmals beschrieben hat, können Wasseransammlungen, die sich um den Tumor bilden, mit Boswelliasäuren zurückgedrängt werden. Die Ärzte konnten die Tumoren dann besser chirurgisch behandeln.
Wie Weihrauch im Körper wirkt, wird intensiv erforscht. Was die Pflanze auch in der Krebsforschung interessant macht ist, daß sie offensichtlich dazu beitragen kann, unsterbliche Tumorzellen in den Tod zu treiben. Wie Simmet zur WELT sagte, verfügen Tumorzellen über bestimmte Gene und Proteine, die verhindern, daß das Selbstmordprogramm (Apoptose) in der Zelle ausgelöst wird. Die Forscher haben nun zeigen können, daß die Anschaltung dieser "antiapoptotischen Gene und Proteine" bei Prostatakrebszellen durch Gabe von Weihrauch unterbleibt: "Geben wir den Tumorzellen Boswelliasäuren, dann lernen sie wieder zu sterben," bringt Simmet die vielversprechenden Forschungsergebnisse auf den Punkt.
Interessanterweise gelingt dies auch bei Krebszellen, die gegen eine Chemotherapie resistent sind. Im Reagenzglas und im Tierversuch funktioniert das Selbstmordprogramm auch bei anderen Tumorarten. Außerdem sind Boswelliasäuren in der Lage, Enzyme wie Topoisomerasen in Krebszellen zu hemmen. Diese Hemmstoffe führen zu Brüchen im Erbmaterial der Tumorzellen und stoßen ebenfalls den programmierten Zelltod an. Jetzt will der Pharmakologe eine klinische Studie initiieren, in welcher die Wirksamkeit der Weihrauchsubstanz bei Patienten mit einem Prostatakarzinom untersucht wird, dessen Zellen nicht auf eine Chemotherapie ansprechen.
Das Team um den Chemiker Johann Jauch von der Universität in Saarbrücken ist es gelungen, die vielen unterschiedlich wirksamen Boswelliasäuren in die heilsamste, nämlich die Acetyl-11-Keto-Beta-Boswelliasäure umzuwandeln, und so die Wirksamkeit des Weihrauch um das 30- bis 40-fache zu erhöhen. Das Faszinierende an dieser Substanz ist in den Augen des Pharmakologen Simmet, daß sie kaum negative Wirkungen hat. Bislang ist Weihrauch als Medikament in Deutschland nicht zugelassen, weil er die erforderlichen klinischen Prüfungen noch nicht durchlaufen hat.

lg
 
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Hallo,
falls dies noch von Interesse ist.
Bei mir wurde im März 2008 Brustkrebs mit Lymphknotenbefall festgestellt.
Meine Entscheidung war: OP ja, Chemo-/Strahlentherapie nein.
Seit Juli 2008 gehe ich alle 8 Wochen in die Klinik Öschelbronn zur Mistelhochdosis und Hyperthermie.
Ebenfalls seit Juli 2008 mache ich alle paar Wochen eine Petroleumkur, weil ich jemanden kenne der einen inoperablen Bauchspeicheldrüsenkrebs hatte mit Bauchwasser (eigentlich ein Todesurteil) und nach einer Kur von 4 Wochen + Mistel + Hyperthermie +
anderen Behandlungen der Tumor verschwunden ist.
Zusätzlich nehme ich Heilpilze und gelegentlich bittere Aprikosenkerne.
In meinem Krankenhausentlassungsbericht steht immer DER PATIENTIN GEHT ES ERSTAUNLICH GUT. Seit Anfang 2010 arbeite ich wieder Vollzeit ohne Probleme.
 
Hallo utehertha

ich finde Deine Geschichte sehr interessant.

Ist die Klinik Öschebronn eine athroposophische Klinik? Welche der vielen Massnahmen hältst Du für unverzichtbar; oder würdest Du in jedem Fall alle diese Massnahmen anwenden?

Ich habe keinen Krebs (dass ich wüsste!), habe aber schon öfter erlebt, wie verheerend diese Krankheit sich auf ganze Familien auswirkt. Ich habe noch nie von einem geheilten Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört.

Alles Gute weiterhin!
Kathy
 
Hallo,
ich habe diesen Weg gewählt, wie beschrieben und möchte auf diesem Weg anderen Krebskranken Mut machen sich auf ihren "inneren Arzt" zu verlassen.
Für mich war alles wichtig wie z.B. was war die psychische Ursache, gibt es eine Umwelt-
oder Strahlenbelastung usw.
Dann habe ich in Öschelbronn, viele Patienten getroffen, die in anderen Kliniken gesagt bekommen haben, sie hätten nur noch wenige Wochen zu leben - zwischenzeitlich waren Jahre vergangen und es geht ihnen gut. Diese Menschen kommen dann immer noch wenigsten 1 x pro Jahr für 1 Woche in die Klinik.
Dieser Bekannte mit dem Bauchspeicheldrüsenkrebs ist gesund, lebt und arbeitet wie jeder andere Mensch.
Die Klinik Öschelbronn ist nicht nur anthroprosophisch. In dieser Klinik finde ich sehr angenehm, dass man akzeptiert, dass ich die Verantwortung für mich und meine Krankheit selbst übernommen habe. Ich habe mit den dortigen Ärzten die Vereinbarung getroffen, dass wir uns neu unterhalten, sollte es mir wieder schlechter gehen. Ich bin jedoch überzeugt, dass dies nie sein wird.

Viele Grüße
 
Hallo Tobi,

Ich bin mir nicht sicher ob das stimmt Joachim. Zumindest nach der Theorie bfinden sich die Spaltenzyme nur in Krebszellen.

In den Krebszellen befinden sich relativ große Mengen davon, das stimmt. Aber die Spaltenzyme kommen auch sonst im Organismus in geringeren Mengen vor und sorgen dafür, daß die Blausäure überall entsteht. Sie wird nur durch die Rhodanase (die in der Krebszelle fehlt) sofort entgiftet und hat daher keine Wirkung, solange die Entgiftungsfähigkeiten des Organismus nicht überlastet werden.

Die Kerne enthalten die Spaltenzyme ebenfalls in gewissen Mengen, so daß beim Verzehr immer auch geringe Mengen Blausäure freigesetzt werden. Das merkt man ja auch beim Verzehr - der bittere Geschmack und das leichte Taubheitsgefühl sind ein typisches Zeichen.

Bei hoher Zufuhr durch Kerne werden nur vernachlässigbare Mengen Blausäure freigesetzt.

Leider nein. Ißt man zu viele Kerne auf einmal, reicht die Entgiftungsfähigkeit des Organismus je nach Menge nicht mehr aus, um die entstehende Blausäure zu entgiften. Dann kommt es in der Tat zu Vergiftungserscheinungen, es gab durchaus solche Fälle. Die Entgiftungsfähigkeit steigt aber an, je mehr der Organismus mit Blausäure zu tun hat. Deshalb wird ja auch empfohlen die Menge langsam zu steigern.

Es gibt Studien, die beweisen die Unwirksamkeit der Substanz, allerdings handelt es sich dabei um eine in der Molekulstruktur veränderte Form, die in der Natur nicht vorkommt, die führt auch zu Vergiftung bei hoher Dosierung, nicht so die Kerne.

Es gibt etliche Studien dazu, aber bevor man die Studienergebnisse liest, sollte man das Buch "Welt ohne Krebs" gelesen haben, denn dort steht, wie bei den wichtigen Studien vorgegangen wurde und warum sie eine Unwirksamkeit zeigen.

Laetril/Amygdalin führt nicht zu Vergiftungen, weil das Spaltenzym fehlt. Das Mittel wird durchaus in beeindruckend hohen Dosierungen angewendet. Natürlich sollte man sehr vorsichtig sein, wo man solche Mittel bezieht, denn wie in jedem Markt tummeln sich auch hier schwarze Schafe, die versuchen, mit dem Leid der Menschen die schnelle Kohle zu machen.
 
Hallo fiori,

Eine mögliche Alternative ist medizinischer Weihrauch.

Das löst nur leider das Problem nicht, denn Krebs entsteht ja nicht, weil wir zuwenig Weihrauch zu uns genommen haben. Wenn Weihrauch einen Effekt hat, dann ist dieser Effekt daher rein symptomatisch, was konsequenterweise bedeutet, daß dadurch keine Heilung entstehen kann.

Um Krebs zu heilen oder zu verhüten, gibt es keinen anderen Weg, als die tatsächlichen Ursachen der Krankheit Krebs zu finden und abzustellen.

Jede Krankheit - auch Krebs - entsteht durch Fehler in der Lebensführung (die man wieder herunterbrechen kann auf Fehler in der Ernährung, im psychosozialen Umfeld und auf Schadstoffeinwirkungen). Krebs kann daher letztendlich nie durch etwas geheilt werden, das man zusätzlich nimmt - weder durch ein Medikament, noch durch eine Nahrungsergänzung, noch durch eine Wunderpflanze - weil dadurch die Fehler in der Lebensführung nicht beseitigt werden. Natürlich können solche Maßnahmen einen Effekt haben, indem sie bspw. dem Organismus helfen, besser mit der Krankheit umzugehen und so gesehen haben sie in jedem Fall ihre Daseinsberechtigung - aber es muß uns bewußt sein, daß das keine Heilung ist. Der Krebs besteht weiter, auch wenn die Symptome eine Zeitlang gelindert oder unterdrückt werden.
 
Hallo Joachim

eine Suche nach den Ursachen ist bestimmt sinnvoll, muss aber vielleicht gleichzeitig mit bremsenden Massnahmen erfolgen, v.a, da diese Suche ja den emotionalen/sozialen Aspekt besonders betreffen soll. Diese Suche könnte mehr Zeit beanspruchen, als der wachsende Krebs dem Betoffenen geben wird. Ausserdem beinhaltet die intensive Suche nach Heilmitteln schon an sich eine Veränderung in der Lebensführung. Damit scheint JEDE Massnahme, zu der sich ein Suchender entschliessen kann, auch sinnvoll.

Gruss
Kathy
 
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