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Hallo Panacea,Ab jetzt wird es interessanter: wenn Pflanzen zu wenig Bor haben, dann kommen solche Pflanzen gar nicht auf den Tisch, weil sie schon vorher verfaulen oder sonst auf irgendeine Weise eingehen.
vor 20 Jahren noch, sahen unsere Gemüse noch ganz anders aus, als Heute. Farbenfrohes Erscheinungsbild. Richtig schmackhaft Gerichte.
Seit mehr und mehr künstliche Dünger eingesetzt wurden, (weil es ja schneller geht, künstlich hergestellte Granulate auf den Feldern, als sein eigenes natürliches hergestelltes Dünger- Substrat z.B. Wasser, Bor, Brennnesselsud und den erforderlichen lebenden Boden-Bakterien... in füssiger Form zu verteilen), hat sich nicht nur der Geschmack, sondern auch das Erscheinungsbild negativ verändert. Teilweise faulen sie bereits, bevor sie in den Läden angeboten werden oder spätestens in den Regalen.
Künstliche Chemikalien sorgen dafür, dass sich Gemüse und auch Obst, (dass unter natürlichen Voraussetzungen erzeugt wurde rasch verdirbt). Das sich aber im Kühlschrank bis zu 4 Wochen und in Plastik eingepackt, ohne zu faulen aufbewahren lässt.
Besonders Eisbergsalat ist mir ins Auge gestochen... Hält sich 4-5 Wochen. Chemiekalien sei dank.
Es wird künstlich gedüngt und Folge davon sind tote Böden. Und darauf erzeugte Lebensmittel werden dann in den Geschäften als "Bio" deklariert und angeboten!? (nicht immer, aber immer öfter) stammen viele Gemüse- und Obstsorten aus riesigen "Zuchtanlagen" in ewig quadratkilometer grossen Plastik- Treibhäusern. Ist schon mal aufgefallen, dass die modernen "Gemüse" seltenst von Insekten befallen und keine Frass-Schäden mehr aufweisen?
Soviel zu
undWeil ohne Bor es gar keine Ernte gibt, keinen Gewinn und kein Geschäft für den Bauern
geschieht aber nur noch bei Bauern, die künstliche/ industriell hergestellte Dünger ablehnen.Um eine Ernte zu haben muss man die Pflanzen mit Bor versorgen.
Als normaler Bauer kann man das auch tun.
Jedoch bei Massenproduktion (wie bereits oben geschrieben) ist es nicht mehr rentabel genug und zu zeitraubend.
Ein natürliches Produkt wie der Bodendünger "EMA", den man ebenfalls selbst herstellen könnte, ist teuer. Ich sehe solche Produkte als unbedingt erforderlich, um Ackerböden am Leben zu halten.
Aber solange alles kaputtgespart, tonnenweise Gülle und Chemie eingesetzt wird, kann man nur von gesunden Böden und gesunden Nahrungsmitteln mit genügend Borgehalt und anderen Mineralien träumen... oder eben... Selbstversorger werden.
Liebe Grüsse
zausel
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