Themenstarter
- Beitritt
- 08.04.17
- Beiträge
- 63
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und hoffe sehr, dass mir jemand mit irgendeinem Rat, Tipp oder einer Adresse/Anlaufstelle weiterhelfen kann, da ich sehr verzweifelt und von der klassischen Schuldmedizin völlig desillusioniert und enttäuscht bin.
Ich kann zwar nicht ausschließen, dass meine gesundheitlichen Beschwerden psychisch bzw. psychosomatisch bedingt sind, da es genügend Schicksalsschläge und negative Erfahrungen und Erlebnisse in meinem Leben gibt. Allerdings vermute ich immer mehr, dass es eine oder mehrere körperliche Ursachen gibt, die zumindest mitverantwortlich oder aufrechterhaltend sind.
Ich bin Mitte 30 Jahre. Vor ca. 9 Jahren wurden bei mir erstmals eine schwere depressive Episode diagnostiziert, wobei die Depressionen schon viele Jahre zuvor im Jugend- und wahrscheinlich auch im Kindesalter vorhanden waren, wenn auch nicht so stark ausgeprägt. Bereits als Teenager nahm ich Symptome wie Antriebs- und Energielosigkeit, Müdigkeit und Traurigkeit wahr. Insbesondere die Antriebs- und Energielosigkeit, rasche Erschöpfbarkeit und Müdigkeit belasteten mich schom immer am stärksten. Seit der Diagnose habe ich jetzt alle ein bis zwei Jahre eine schwere depressive Episode, aber auch dazwischen klingen die Symptome, insbesondere eben die Antriebs- und Energielosigkeit sowie Müdigkeit nicht ab sondern bleiben mehr oder weniger stark bestehen. Ich habe schon einige Antidepressiva und Neuroleptika ausprobiert, kann jedoch bis heute nicht sagen, ob diese überhaupt jemals etwas gebracht haben, da es mir meist erst nach einigen Monaten etwas besser ging und die o.g. Symptome auch unter medikamentöser Dauerbehandlung bestehen blieben, nachdem die schweren Episoden durchgestanden waren. Momentan nehme ich bis auf Johanniskraut keine Medikamente gegen die Depressionen mehr.
Seit ca. 1,5 Jahren traten dann auch körperliche Symtome auf und wurden immer mehr:
- Verdauungsbeschwerden (Magen und Darm)
- Eiskalte Hände und Zehen
- Einschlafen der Hände im Liegen
- Allgemeines Frieren/Frösteln
- Rückenschmerzen
- Kopfschmerzen/Missempfindungen im Kopf
- häufiges Wasserlassen bzw. Ausscheidung großer Urinmengen bis zu ca. 3 Litern am Tag
- Schwindel nach dem Aufstehen
Diagnostiziert wurden bisher:
- Chronische, erosive Antrumgastritis
- Milde Niereninsuffizienz unklarere Genese (Stadium G21A) mit scheinbar stabiler Nierenfunktion
- mehrere Bandscheinvorwölbungen im HWS- und BWS-Bereich sowie ein Bandscheinvorfall im BWS-Bereich mit Kontakt zum Rückenmark.
- Immer wieder hochnormale oder leicht erhöhte Blutdruckwerte
Allgemeinmedizinische, internistische, neurologische, radiologische, urologische und endokrinologische Untersuchungen blieben alle ohne wegweisenden Befund.
Da ich in ca. 1,5 Jahren durch schrittweise Umstellung auf gesunde Ernährung ca. 33 kg abgenommen habe und zuvor sehr übergewichtig war, vermute ich, dass im Fettgewebe eingelagerte Schwermetalle freigesetzt und mich zusätzlich belastet haben, da es mir auch genau seit diesem Zeitraum sukzessive und tendenziell mit zwischenzeitlich nur kleinen Besserungen immer schlechter geht, vermute ich nach Selbstreflexion und Recherchen bei mir in erster Linie eine eine chronische Quecksilbervergiftung. Meine Mutter hatte bereits Amalgamfüllungen, als sie mit mir schwanger war und ich selbst hatte Amalgamfüllungen im Milchgebiss. Weitere mögliche Quecksilberexpositionen gab es durch den Verzehr Fisch und Holzkohlefeuern.
Darüber hinaus vermute ich, dass es auch etwas mit meinem Schneidezahnersatz (Stiftzahn) zu tun haben könnte, da dieser Bereich wohl mit Blase und Niere zusammen hängt und ich bereits zwei Mal, wahrscheinlich viele Jahre lang, einen großen Eiterherd darunter hatte.
Auch chronische Infektionskrankheiten ziehe ich in Betracht. Bekannt ist, dass ich Antikörper gegen Toxoplasma gondii habe. Die Forschung steckt zwar leider noch in den Kinderschuhen, aber offensichtlich gibt es immer mehr Indizien, dass diese und auch andere Infektionskrankheiten u.a. auch mit Depressionen im Zusammenhang stehen.
Was meint ihr? Könnte ich damit richtig liegen oder bin ich auf der völlig falschen Fährte?
Ich wäre euch von Herzen dankbar, wenn ihr mir irgendwie weiterhelfen könnt.
Liebe Grüße
A Hopeless Soul
ich bin neu hier und hoffe sehr, dass mir jemand mit irgendeinem Rat, Tipp oder einer Adresse/Anlaufstelle weiterhelfen kann, da ich sehr verzweifelt und von der klassischen Schuldmedizin völlig desillusioniert und enttäuscht bin.
Ich kann zwar nicht ausschließen, dass meine gesundheitlichen Beschwerden psychisch bzw. psychosomatisch bedingt sind, da es genügend Schicksalsschläge und negative Erfahrungen und Erlebnisse in meinem Leben gibt. Allerdings vermute ich immer mehr, dass es eine oder mehrere körperliche Ursachen gibt, die zumindest mitverantwortlich oder aufrechterhaltend sind.
Ich bin Mitte 30 Jahre. Vor ca. 9 Jahren wurden bei mir erstmals eine schwere depressive Episode diagnostiziert, wobei die Depressionen schon viele Jahre zuvor im Jugend- und wahrscheinlich auch im Kindesalter vorhanden waren, wenn auch nicht so stark ausgeprägt. Bereits als Teenager nahm ich Symptome wie Antriebs- und Energielosigkeit, Müdigkeit und Traurigkeit wahr. Insbesondere die Antriebs- und Energielosigkeit, rasche Erschöpfbarkeit und Müdigkeit belasteten mich schom immer am stärksten. Seit der Diagnose habe ich jetzt alle ein bis zwei Jahre eine schwere depressive Episode, aber auch dazwischen klingen die Symptome, insbesondere eben die Antriebs- und Energielosigkeit sowie Müdigkeit nicht ab sondern bleiben mehr oder weniger stark bestehen. Ich habe schon einige Antidepressiva und Neuroleptika ausprobiert, kann jedoch bis heute nicht sagen, ob diese überhaupt jemals etwas gebracht haben, da es mir meist erst nach einigen Monaten etwas besser ging und die o.g. Symptome auch unter medikamentöser Dauerbehandlung bestehen blieben, nachdem die schweren Episoden durchgestanden waren. Momentan nehme ich bis auf Johanniskraut keine Medikamente gegen die Depressionen mehr.
Seit ca. 1,5 Jahren traten dann auch körperliche Symtome auf und wurden immer mehr:
- Verdauungsbeschwerden (Magen und Darm)
- Eiskalte Hände und Zehen
- Einschlafen der Hände im Liegen
- Allgemeines Frieren/Frösteln
- Rückenschmerzen
- Kopfschmerzen/Missempfindungen im Kopf
- häufiges Wasserlassen bzw. Ausscheidung großer Urinmengen bis zu ca. 3 Litern am Tag
- Schwindel nach dem Aufstehen
Diagnostiziert wurden bisher:
- Chronische, erosive Antrumgastritis
- Milde Niereninsuffizienz unklarere Genese (Stadium G21A) mit scheinbar stabiler Nierenfunktion
- mehrere Bandscheinvorwölbungen im HWS- und BWS-Bereich sowie ein Bandscheinvorfall im BWS-Bereich mit Kontakt zum Rückenmark.
- Immer wieder hochnormale oder leicht erhöhte Blutdruckwerte
Allgemeinmedizinische, internistische, neurologische, radiologische, urologische und endokrinologische Untersuchungen blieben alle ohne wegweisenden Befund.
Da ich in ca. 1,5 Jahren durch schrittweise Umstellung auf gesunde Ernährung ca. 33 kg abgenommen habe und zuvor sehr übergewichtig war, vermute ich, dass im Fettgewebe eingelagerte Schwermetalle freigesetzt und mich zusätzlich belastet haben, da es mir auch genau seit diesem Zeitraum sukzessive und tendenziell mit zwischenzeitlich nur kleinen Besserungen immer schlechter geht, vermute ich nach Selbstreflexion und Recherchen bei mir in erster Linie eine eine chronische Quecksilbervergiftung. Meine Mutter hatte bereits Amalgamfüllungen, als sie mit mir schwanger war und ich selbst hatte Amalgamfüllungen im Milchgebiss. Weitere mögliche Quecksilberexpositionen gab es durch den Verzehr Fisch und Holzkohlefeuern.
Darüber hinaus vermute ich, dass es auch etwas mit meinem Schneidezahnersatz (Stiftzahn) zu tun haben könnte, da dieser Bereich wohl mit Blase und Niere zusammen hängt und ich bereits zwei Mal, wahrscheinlich viele Jahre lang, einen großen Eiterherd darunter hatte.
Auch chronische Infektionskrankheiten ziehe ich in Betracht. Bekannt ist, dass ich Antikörper gegen Toxoplasma gondii habe. Die Forschung steckt zwar leider noch in den Kinderschuhen, aber offensichtlich gibt es immer mehr Indizien, dass diese und auch andere Infektionskrankheiten u.a. auch mit Depressionen im Zusammenhang stehen.
Was meint ihr? Könnte ich damit richtig liegen oder bin ich auf der völlig falschen Fährte?
Ich wäre euch von Herzen dankbar, wenn ihr mir irgendwie weiterhelfen könnt.
Liebe Grüße
A Hopeless Soul