Covidbehandlung mit Ivermectin & Co.

Der Titel dieses Threads heißt Covidbehandlung mit Ivermectin & Co. und nicht der papa hatte in #16 das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in München als Teilnehmer der GLOBAL PARTNER FLCCC ALLIANCE genannt. Dadurch war für mich und - denke ich - auch für andere User der Zusammenhang sowieso klar..

Warum kritisierst Du eigentlich ständig formale Punkte in Beiträgen und nichdt sachliche Inhalte? Bist Du seit neuesten Moderator?

Grüsse,
Oregano
 
Das Anti-Parasitenmittel Ivermectin - das eigentlich für Rinder, Schafe oder Schweine gedacht ist - sorgt in den USA für einen drastischen Anstieg bei Vergiftungen. Immer mehr Menschen würden wegen einer solchen Vergiftung in der Notaufnahme behandelt. Der Grund ist laut einem NPR-Bericht, dass fälschlicherweise im Internet, aber auch von Politikern und bekannten Persönlichkeiten, darunter der Podcaster Joe Rogan, Ivermectin als Heilmittel bei einer Covid-19-Erkrankung angepriesen wird. NPR zitiert das nationale Vergiftungs-Register und demnach seien allein von Juli bis August die Zahlen einer solchen Vergiftung von 133 auf 459 angestiegen. Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklung hat die Arzneimittelbehörde FDA sogar eine Warnung für Ivermectin ausgesprochen.

 
Naja, bei 330 Mio Einwohnern ca. 1 Vergiftungsfall auf eine Million. So what? Und sicherlich wurden die Tabletten auch überdosiert, was ja jemandem, der halbwegs gewissenhaft rangeht, nicht passiert.
Naja es kommt ja zum einen auch darauf an innerhalb welchen Zeitraumes (hier innerhalb weniger Wochen) und wieviele überhaupt Ivermectin genommen haben (bestimmt keine 330 Mill) und wieviele davon sich damit vergifteten.
 
Ivermectin ist gut verträglich, wenn die Leute das überdosieren ist nicht das Medikament schuld dran. Übrigens ist die Behauptung in dem Artikel "das [Ivermectin] eigentlich für Rinder, Schafe oder Schweine gedacht ist" falsch; es ist auch in Deutschland für den Menschen zugelassen und ansonsten eines der meistverwendeten Medikamente der Welt.
 
Ivermectin ist gut verträglich, wenn die Leute das überdosieren ist nicht das Medikament schuld dran.
Da wäre es sicher von Vorteil, wenn man nicht nur euphorisch (allgemein gesehen) mit Ivermectin werben würde, sondern auch gleichzeitig eine Dosierungsempfehlung anbieten würde. Ohne lässt man die Leute ja in der Luft hängen.
 
Also Laurianna, wenn jemand ein Medikament einnimmt ohne sich vorher über die richtige Dosierung informiert zu haben, der kriegt halt seine Lektion gelehrt. Man muss mal wegkommen von diesem Nanny-Staat.

Davon abgesehen müsste es ja einen belegten Nutzen von Ivermectin geben, bevor man das propagiert. Ob das der Fall ist, weiß ich nicht. Vom Nebenwirkungsspektrum erscheint es mir jedenfalls günstig, im Gegensatz zu z.B. Hydroxychloroquin (dessen Wirksamkeit ja auch fraglich ist).

Die Frage ist, ob diese Vergiftungsmeldungen überhaupt Substanz haben oder ob sich das nicht bei genauerem Hinsehen in Luft auflöst. Jedenfalls habe ich bei dem ntv Artikel den Eindruck, dass man einfach Ivermectin schlecht machen will. Alleine schon mit der Falschbehauptung, es handle sich lediglich um ein Veterinärmedikament. Vielleicht haben die Vergifteten auch die Veterinärversion für Pferde oder so geschluckt und dadurch massiv überdosiert. Aber ich glaube man kann das Ivermectin als Medikament in USA einfach rezeptfrei kaufen.
 
Erstmal kennen wir die Situation in den USA nicht so gut. Es gibt keine Sozialhilfe, viele sind arbeitslos und ob es da noch Arbeitslosengeld für diejenigen gibt, die seit über 1 Jahr arbeitslos sind, wissen wir auch nicht. Und jeder Arztbesuch kostet ein Schweinegeld. Wer kein Geld hat, kann sich eine Krankenversicherung, die auch nur einen Teil der Kosten übernimmt, nicht leisten.

Ich denke, dass es vor allem darum geht, dass man den Menschen den Zugang zu Ivermectin und HCQ derart erschwert, dass sie auf leicht erhältliche günstige Veterinärmedizin zurückgreifen. Und das nur, weil sie sich mit experimentellen gentechnischen Substanzen impfen lassen oder ins Krankenhaus gehen und nicht etwa mit Hilfe eines Arztes oder selbst eine Verschlimmerung verhindern sollen.
Das ist in meinen Augen etwas vollkommen anderes. Ich nenne das bestenfalls Nötigung. Aber tatsächlich ist es unterlassene Hilfeleistung, die anscheinend schon so normal für manche Menschen geworden ist, dass es ihnen nicht einmal auffällt.
 
Da wäre es sicher von Vorteil, wenn man nicht nur euphorisch (allgemein gesehen) mit Ivermectin werben würde, sondern auch gleichzeitig eine Dosierungsempfehlung anbieten würde. Ohne lässt man die Leute ja in der Luft hängen.

Dosierungsempfehlungen anstatt der üblichen Verteufelungsstrategie würde ich auch von offizieller Seite erwarten.

Pi mal Daumen kommt man meist über einen Gewichtsvergleich zu einem brauchbaren Ergebnis. Wenn ein Mittel für ein Hausrind (1000 kg) in einer bestimmten Dosierung empfohlen wird, sollte beispielsweise ein 80-kg-Menschen nicht mehr als ca 1/12 (80/1000) davon einnehmen. Außerdem muss man natürlich vorher unbedingt recherchieren, ob das Mittel überhaupt für Menschen geeignet ist.
 
Wuhu,
Dosierungsempfehlungen anstatt der üblichen Verteufelungsstrategie ...
das findet sich zB dort: vladimirzelenkomd.com/treatment-protocol/
Ivermectin 0,4-0,5mg/kg/Tag für 5-7 Tage (deepl)

Als PDF: https://vladimirzelenkomd.com/wp-content/uploads/2021/08/Treatment_Protocol.pdf bzw im Anhang.

Bei 80 Kg Mensch wären das also 32 bis 40 mg Ivermectin täglich für 5 bis 7 Tage (wobei Zelenko rät, falls nach 2 Tagen keine Erholung eintritt, zusätzlich HCQ - 200 mg 2 x täglich für 5 bis 7 Tage zu nehmen)...
 

Anhänge

  • Treatment_Protocol.pdf
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Und wie verhält sich das mit der "Spot-on" Methode? Ich suchte hier für vmeine Wellensittiche und fand Vilmectin - eine Injektionslösung. Die Behandlung erfolgt verdünnt mit einem Tropfen in den Nacken. Das ist ein Kontaktgift und wird über die Haut aufgenommen. Ob sich sowas auch für Menschen eignet?
 
Vilmectin enthält 10 mg Ivermectin pro ml. Der 80-kg-Mensch benötigt laut Zelenko 32 - 40 mg pro Tag, das wären dann 3 - 4 ml Vilmectin.

Kompliziert wird es dadurch, dass Vilmectin auch noch Clorsulon gegen Leberparasiten enthält. Da müsste man erst mal recherchieren, wieviel davon für Menschen unbedenklich ist. Ich würde eher auf ein anderes Präparat ausweichen, das nur Ivermectin enthält.
 
Ich würde nach Möglichkeit überhaupt kein Ivermectin nehmen wollen. Denn davor steht eindeutig die Versorgung mit anderen Mitteln, wie Vitamin D3, Zink und vielleicht noch Vitamin C/Quercetin die eine Notwendigkeit von Ivermectin weitestgehend verhindern sollten, wie man aus den Bewertungen Seite 1 Beitrag #13 und #14 sieht. Habe auch schon seit letztem Jahr zahllose Studien zu Vitamin D gelesen. Für mich ist das in erster Linie eine Vitamin D Mangelerkrankung.

Wir sind auch keine halbverhungerten Inder, die neben Unterernährung eine große Anzahl an Erkrankungen haben können und alleine deshalb tot umfallen können, zumal jedes Jahr eine hohe Anzahl an Menschen in Indien verhungern und die Lockdownmaßnahmen den Hunger in der Welt mittlerweile um das 6-fache erhöht haben oder arme Südamerikaner, die sich aus Hunger für 1 kg Reis impfen lassen.
Wir sind gut genährte Deutsche, die im allgemeinen bestens versorgt sind und meiner Ansicht nach nur ihr Immusystem auf Vordermann bringen brauchen, um einen guten Schutz zu haben.

Zur Vorbeugung und Behandlung bei Covid-19 hatte ich vor Monaten diesen https://www.symptome.ch/threads/cov...ur-vorbeugung-tun.143456/page-12#post-1285824 und weitere Beiträge geschrieben. Da steht alles drin.
Im Link zum FLCC gibt es eine pdf. in der die Dosierung von Ivermectin steht.
Das ist die Dosierung, die weiter unten bei der Krankenhausbehandlung steht.
Die haben für alle Phasen auch Long-Covid ein Protokoll auf Ihrer Seite:

In Indien z.B. wurde vom Gesundheitspersonal zur Vorsorge erst HCQ genommen und danach Ivermectin. Dosierung im FLCC-Protokoll zur Prophylaxe.
Auf Seite 2 des Propylaxeprotokolls befindet sich eine Umrechnungstabelle Gewicht/Ivermectindosis.
PROTOKOLL ZUR PROPHYLAXE UND FRÜHZEITIGEN AMBULANTEN BEHANDLUNG VON COVID-19
KLINISCHES BEHANDLUNGSPROTOKOLL FÜR COVID-19
Long-Covid englisch

Und weil ich gerade Heparin in den Empfehlungen gelesen habe. Das wird genauso gegen Thrombosen zur Blutverdünnung verschrieben wie Aspirin.
Der US-Präsident hatte letztes Jahr neben den Antikörpern im Militärkrankenhaus Vitamin D3, Zink, Melatonin und Aspirin zur Blutverdünnung bekommen. Sehe gerade- Aspirin wird auch zur frühzeitigen ambulanten Behandlung empfohlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vilmectin enthält 10 mg Ivermectin pro ml. Der 80-kg-Mensch benötigt laut Zelenko 32 - 40 mg pro Tag, das wären dann 3 - 4 ml Vilmectin.

Kompliziert wird es dadurch, dass Vilmectin auch noch Clorsulon gegen Leberparasiten enthält. Da müsste man erst mal recherchieren, wieviel davon für Menschen unbedenklich ist. Ich würde eher auf ein anderes Präparat ausweichen, das nur Ivermectin enthält.
Für dich ist Ivermectin doch wahrscheinlich sowieso kein Thema. Du würdest eh CDL nehmen, wobei die Ergebnisse dazu sehr gut sind.

Ich hätte wenig Bedenken, wenn ein veterinärmedizinisches Präparat aus der gleichen Substanz besteht, wie ein humanmedizinisches. Passiert ja auch öfter mal, dass es da Umwidmungen gibt. Zumal es meiner Ansicht nach eine Frechheit ist, wie teuer sie das Zeug gemacht haben. Typisch Kapitalismus.
Erschwert wird das allerdings dadurch, dass in D nur Tierärzte die Präparate für Hunde vertreiben und die nicht frei zu kaufen sind. Da müsste ich wohl unsere Tierärztin befragen, weil die Hunde dringend eine Wurmkur brauchen.:cool:
Wir holen schon seit Jahren in Rücksprache mit unseren Apothekern die Veterinärpackung Traumeel mit 500 Stück für die ganze Familie. Denn die wird so angeboten. Ist ja nur Homöopathie.

Wenn Menschen warum auch immer irgend etwas kaufen und nicht richtig hinsehen was sie holen und wieviel sie nehmen müssen, kann man nichts machen. In Südamerika haben ja leider auch schon Eltern mit den besten Absichten und Unmengen an CDL ihr Kind umgebracht, weil sie dachten viel hilft viel.:(

Aber interessant, wie unterschiedlich die Ivermectin-Empfehlungen sind.
Was die FLCC empfehlen:

1. Zur Vorbeugung für Hochrisikogruppen:
0,2 mg/kg je Dosis (im Rahmen einer Mahlzeit einnehmen) —
eine Dosis heute, die 2. Dosis nach 48 Stunden, dann eine Dosis wöchentlich

2. Nach Kontakt:
0,2 mg/kg je Dosis (im Rahmen einer Mahlzeit einnehmen) —
eine Dosis heute, die 2. Dosis nach 48 Stunden

3. Frühes ambulantes Protokoll:
0,2–0,4 mg/kg* je Dosis (im Rahmen einer Mahlzeit einnehmen)
— eine Dosis täglich, über 5 Tage bzw. bis zur Genesung*
Oberen Dosierungsbereich anwenden, wenn:  1) in Regionen mit aggressiveren Varianten; 2) Beginn der Behandlung an oder nach Tag 5 der Symptome oder in der pulmonalen Phase; oder 3) mehrere Komorbiditäten/Risikofaktoren.

4. Stationäre Patienten:
0,4–0,6 mg/kg p.o. – täglich, 5 Tage oder bis zur Genesung
(Einnahme mit oder nach einer Mahlzeit)

Zelenko empfiehlt für Hochrisikopatienten über 45 und Patienten mit moderatem Risiko, nach PCR-Test bei Symptomen, die sich in der Phase der ersten 5 Tage befinden, generell:
Ivermectin 0.4-0.5mg/kg/Tag für 5-7 Tage

Die Studie 2 aus Beitrag #1+8 mit je 30 Menschen im Vergleich, die alle auch HCQ bekommen haben.
In der Kontrollgruppe mit üblicher Krankenhausbehandlung sind 5 Menschen gestorben.
In der Placebogruppe sind 6 Menschen gestorben.

Ivermectin (200 mcg=0,2 mg) gab es erst, wenn die Sauerstoffsättigung unter 90% war.
Ivermectingruppen:
In Arm 1 mit 1 Einzeldosis a 200mcg/kg sind 0 Menschen gestorben.
In Arm 2 mit je 1 x 200mcg/kg an Tag 1, 3 und 5 sind 3 Menschen gestorben.
In Arm 3 mit 400mcg/kg an 1 Tag sind 0 Menschen gestorben.
In Arm 4 mit 1x 400mcg/kg an Tag 1 und 1x 200mcg/kg an Tag 3 und 5 ist 1 Menschen gestorben.

Danach und nach der Vorsorge hatte ich eigentlich den Eindruck, dass Ivermectin einen Wirkstoffspiegel aufzubauen scheint und viel nicht unbedingt viel helfen muss.
Müsste man wohl alle Studien genau auswerten, um zu sehen, ob diese Ergebnisse eine Ausnahme sind.

Nur der Vollständigkeit halber. Die Seite Swiss Policy Research, die mit Sicherheit aus Ärzten besteht, hat ihre Empfehlungen für Ivermectin nach den mit Eifer bei uns verbreiteten schlechten Nachrichten aus den aktuellen Empfehlungen rausgenommen. Bis vor Kurzem sahen sie noch so aus:
Prophylaxe:
Ivermectin (12mg alle zwei Wochen)*

Frühbehandlung:
Ivermectin (18mg pro Tag für 2-5 Tage)*

(*) Hinweise
Kontraindikationen für Aspirin, Bromhexin, Ivermectin und HCQ sind zu beachten. Bromhexin ist in Europa rezeptfrei erhältlich. Kortikosteroide (Prednison, Budesonid) werden erst bei Atembeschwerden eingesetzt. Zur Frühbehandlung sollte Vitamin D in Form des rasch wirkenden Calcidiols verwendet werden. Korrekt dosiertes HCQ erwies sich, entgegen Medienberichten, für die Frühbehandlung von Covid-19 als sicher und wirkungsvoll (siehe Referenzen unten).
 
Für dich ist Ivermectin doch wahrscheinlich sowieso kein Thema. Du würdest eh CDL nehmen, wobei die Ergebnisse dazu sehr gut sind.
Da CDL aus bekannten Gründen keine Chance hat, als Heilmittel anerkannt zu werden, wäre es wünschenswert, dass auf der Basis von Ivermectin meinetwegen mit sinnlosen, aber unschädlichen Zusätzen, um es zu verteuern und Profit zu erzielen, ein Heilmittel entwickelt würde, das die Zulassung bekäme. Aber ich befürchte, ein wirksames Mittel ist gar nicht erwünscht. Es läuft doch gerade so schön mit der Manipulation der Massen. In Panik lässt das Volk sich besser manipulieren.
 
@Max Joy Sehe ich auch so. Wenn es kein reines Ivermectin ist, sollte man es nicht nehmen.
Clorsulon ist zur Behandlung eines Befalls mit Leberegeln bei Rindern.
Es ist ein unerwünschter Rückstand in Rindfleisch, ein Pestizid, gefährlich für die Augen und mäßig giftig.
Aber vor allen Dingen nicht für den menschlichen Verzehr vorgesehen.

Einige binden an Plasmaproteine (z. B. Closantel) oder Erythrozyten (Clorsulon) und verlängern so ihre Schutzdauer. Alle Flukizide haben entweder Milcheinbehaltungsfristen oder dürfen nicht bei Tieren angewendet werden, die Milch für den menschlichen Verzehr liefern.
Wenn man es noch genauer wissen will, stehen hier auch Angaben zum Menschen: http://sitem.herts.ac.uk/aeru/vsdb/Reports/1755.htm

@Locke 38 Genau. Da ich gestern die geleakten Details der Impfstoffverträge gepostet hatte, glaube ich auch, dass es weiterhin offiziell in den Industriestaaten keine Rolle spielen wird, welche Mittel helfen werden und man sie herunterspielt. Es steht ja auch noch die große Studie aus, die Gates finanziert und bei der sie sicher alles tun werden, damit sie einen schlechten Outcome hat. Aber man darf ja trotzdem hoffen und die Basis wählen. ;)
 
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