Covid-19 Prophylaxe - was kann man selbst zur Vorbeugung tun?

Wuhu sunny,
oyi, also noch eine Runde...
dann hast du es also absichtlich so zitiert, daß es so aussah als hätte ich geschrieben, daß alle ärzte doof sind, was sehr viel mieser ist als ein versehentliches...
Also verstehst Du diesen Satz bzw diese Worte
... es ging jedoch plakativ nur um die entsprechend zitierte Passage, die Antwort dazu fiel auch entsprechend satirisch aus...
nicht? :unsure:

Das von mir zurechtgestutzte Zitat von Deinem Text mit satirischer Antwort darauf war ja dieses:
... millionen ärzten ... daß sie nicht nur total doof sind, ...
das hast nun aber Du gesagt 😂

Tut mir ja leid, wenn Du das "in den falschen Hals" bekommen hast, aber Du hast ja selbst geschrieben, was Du meintest, dass ich gemeint (unterstellt) hätte - hab ich aber nicht. Denn, warum sollte ich dieses Vollzitat:
damit unterstellst du millionen ärzten, die ja seit etlichen jahren die leute wegen der grippe gegen viren impfen, daß sie nicht nur total doof sind, weil sie jetzt zu einer zeit, wo man sehr genau untersuchen kann, ob irgendwas ein virus oder ein bakterium ist, den menschen absichtlich einen falschen impfstoff verabreichen.
ernst nehmen, wenn Du darin schließlich meinst, ich hätte gemeint, sie würden absichtlich eine Virus-Impfung gegen eine Bakterien-Infektion verimpfen. Das hab ich so nie geschrieben, gesagt oder gemeint, wie man dort nachlesen kann: https://www.symptome.ch/threads/cov...zur-vorbeugung-tun.143456/page-6#post-1281840

Habe die Ehre!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Überlebenden der ersten Masernepidemie waren 65 Jahre später immer noch geschützt, niemand aus dieser Gruppe erkrankte an Masern.
Nach meiner Kenntnis ist die Dauer der Immunität von Erreger zu Erreger verschieden. Daß Masern zu einer lebenslangen Immunität führt, ist richtig und auch nicht unbekannt. Ein Beweis für die Fieberthese ist es nicht.

Nur weil eine Krankheit, die Fieber verursacht, zu lebenslanger Immunität führt, gilt das nicht automatisch für alle.
 
So viel zur erworbenen Immunität durch das Durchstehen einer hoch fieberhaften Erkrankung wie Masern

bitte doch mal ein bißl informieren, das erspart viel hin und her und mißverständnisse. :)

es gibt versch. infektionskrankheiten. die einen treten sowieso immer nur einmal auf, weil man danach normalerweise eh immun ist, egal was man währenddessen getan hat oder nicht und ob man fieber hatte oder nicht.

die anderen, z.b. gripp. infekte und virusgrippe treten immer wieder auf, u.a. auch weil sich die viren verändern.

es hat nichts mit dem fieber zu tun.



lg
sunny
 
Das Risiko einer COVID-19-Übertragung ist in der Zahnarztpraxis besonders hoch, da es sich dabei um eine Tröpfcheninfektion handelt. Insbesondere Aerosol generierende medizinische Prozeduren assoziieren die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Robert Koch-Institut (RKI) mit einem erhöhten Infektionsrisiko.6,7 Da sich die Emission aus der Mundhöhle des Patienten bei der Behandlung nicht verhindern lässt, empfehlen die Autoren der Leitlinie zusätzliche Maßnahmen zum Schutz vor einer Infektion. Eine der Maßnahmen ist das Spülen oder Gurgeln mit Schleimhautantiseptika kurz vor der Behandlung, denn das könnte eine potenzielle Viruskonzentration im Rachen- und Mundraum und dadurch auch in Spraynebel und Aerosol vermindern.
lg.php

Povidon-Iod wirkt gegen SARS-CoV-2
Mit einem großen Konsens empfehlen die Autoren die Verwendung eines Mund-Antiseptikums mit z.B. PVP-I. Die die viruzide Aktivität von Povidon-Iod (PVP-I 1% w/v / PVP-I 0,5% w/v) gegen SARS-CoV-2 wurde in einer aktuellen In-vitro-Studie bestätigt.5 Bereits nach 15 Sekunden zeigte sich eine direkte Evidenz für die Wirksamkeit. Auch eine Studie von Forschern der Ruhr-Universität Bochum konnte die viruzide Wirkung von PVP-I als Mund-Antiseptikum gegen SARS-CoV-2 belegen.4 Sie empfehlen eine Spüldauer von mind. 30 Sekunden. Disclaimer* Das Produkt „Betaisodona Mundspülung“ ist entgegen der Leitlinien-Angabe für den benannten Zweck als Mundspülung zugelassen. Die Überarbeitung der Leitlinie mit einer Korrektur der Zulassungsangabe ist derzeit in Arbeit. ...

Was für den Zahnarzt und seine HelferInnen gilt, gilt ja genau so gut für den Patienten, der zum ZA geht...

Grüsse,
Oregano
 
Hieraus folgt: Wer nicht aus zwingenden Gründen einen Zahnarzt aufsuchen muß, sollte aktuell einen jeden derselben besser meiden.
 
Sonnenschein nützt, auch über Vitamin D hinaus:


Für ihre Untersuchung verglichen die Wissenschaftler:innen registrierte Corona-Todesfälle mit den UV-Werten in 2.474 Bezirken der USA zwischen Januar und April 2020. Dabei fanden sie heraus, dass Menschen, die in Gebieten mit der höchsten UVA-Belastung leben, ein geringeres Sterberisiko hatten. In diesen Bezirken sank die Wahrscheinlichkeit, an Covid-19 zu sterben, um fast 32 Prozent. Anschließend wiederholten die Forscher:innen ihre Untersuchung in England sowie Italien. Die Ergebnisse wiederholten sich.
Der Rückgang der Sterbewahrscheinlichkeit gehe laut Expert:innen jedoch nicht auf einen höheren Vitamin-D-Spiegel zurück. Dafür sei die UVB-Strahlung in den untersuchten Gebieten zu niedrig. Die Wissenschaftler:innen erklären sich ihre Studien-Ergebnissen anders. Demnach veranlasse das Sonnenlicht die Haut, Stickstoffmonoxid freizusetzen. Dieses Gas könne die Vermehrung von Sars-CoV-2 hemmen.
 
Das passt ja irgendwie zu dem NO-Nasenspray aus Israel (anderer Thread)... in jedem Falle interessant - danke :)

Deswegen jetzt umzuziehen/auszuwandern dürfte allerdings schwierig werden.

Gruß
Kate
 
Demnach veranlasse das Sonnenlicht die Haut, Stickstoffmonoxid freizusetzen. Dieses Gas könne die Vermehrung von Sars-CoV-2 hemmen.

vielleicht auch ein weiterer Grund, warum alle schön zuhause in ihren 4 Wänden bleiben sollen.... ?


übrigens:
L-Arginin ist eine natürliche und proteinogene Aminosäure, die als Nahrungsergänzungsmittel und als Arzneimittel verwendet wird. Arginin wird im Körper zu Stickstoffmonoxid (NO) verstoffwechselt, das die Blutgefässe erweitert und im Immunsystem und als Neurotransmitter im Nervensystem eine Rolle spielt. Arginin wird unter anderem als Tonikum, bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, für die Wundheilung, zur Förderung der Potenz und Fruchtbarkeit und im Bodybuilding verwendet. Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören gastrointestinale Störungen.
pharmawiki
 
Hallo zui
vielleicht auch ein weiterer Grund, warum alle schön zuhause in ihren 4 Wänden bleiben sollen.... ?
Das habe ich bisher nicht so verstanden und die Parks und Grünanlagen sind hier auch entsprechend voll.

Interessante Idee mit dem Arginin. Aber ob es eingenommen die gleiche Wirkung hat...? NasenSpray und Gas auf der Haut befinden sich ja jeweils dicht am Ort des möglichen Viren-Eintritts in den Körper. Malvegil, was meinst Du?

Gruß
Kate
 
NasenSpray und Gas auf der Haut befinden sich ja jeweils dicht am Ort des möglichen Viren-Eintritts in den Körper.

Nasen-/Halsspray ist in jedem Falle auch ideal und wird von mir in Form von CDL verwendet in der gleichen Verdünnung, wie ich das auch parallel trinke.

Das endogen erzeugte NO befindet sich dann aber permanent bereits in den Schleimhäuten..

Ich habe selbst aber noch keine Eigenstudien diesbzgl (Grippe etc) mit Arginin durchgeführt, fühle mich aber dazu angeregt.
 
Um das Risiko eines ernsten Verlaufs von COVID-19 zu verringern, empfehlen wir, jeden Tag ein Glas Rote-Bete-Saft sowie insgesamt 6 Gramm Arginin-Citrullin einzunehmen, und zusätzlich Vitamin C und Folsäure zu ergänzen.

In der Nährstoffmedizin ist darüber hinaus bekannt, dass das Spurenelement Bor, Ingwer, Kurkuma, Rosmarin, basische Kost (also Gemüse, Gewürze, Kräuter), Vitamin D und Melatonin allesamt NLRP3 hemmen können. Durch die Einnahme dieser Lebensmittel, Gewürze und Nährstoffe können demnach auch COVID-19-Patienten vor schwereren Krankheitsverläufen geschützt werden. Hervorzuheben ist dabei das Vitamin D als wichtigster Inflammasom-Hemmer.

Bor: täglich 10 mg (borreiche Lebensmittel sind z. B. Nüsse, Freilandgurken und Rote Bete mit jeweils 2 mg pro 100 g)
Ingwer: täglich 30-50 g frischer Ingwer oder 1-2 TL Ingwerextrakt
Kurkuma: täglich 1-2 TL Kurkumapulver
Rosmarin: täglich eine handvoll frische Kräuter oder 1 TL Rosmarinkräuterextrakt
Melatonin: körpereigene Bildung besonders in der ersten Tiefschlafphase vor 23 Uhr, tägliche Nahrungsergänzung möglich (Dosierung 3 mg)

Aus diesem Artikel entnommen:


Darunter auch Hinweise zu Studien mit Rote Beete und Arginin.

Was man zumindest noch dabei im Auge behalten sollte, ist, dass Arginin allerdings die Vermehrung von Herpes Viren fördert. (Wer da schon davor damit Probleme hatte oder mit (chronischem) EBV zu tun hat, sollte mit Arginin vielleicht vorsichtiger umgehen)

Rote Beete gibt's auch in Pulverform, 1geh. EL auf 200 ml Wasser tgl oder in andere Speisen eingeführt - ich mache es immer in Hirsebrei 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Idee mit dem Arginin. Aber ob es eingenommen die gleiche Wirkung hat...? NasenSpray und Gas auf der Haut befinden sich ja jeweils dicht am Ort des möglichen Viren-Eintritts in den Körper. Malvegil, was meinst Du?
Keine Ahnung. Das mit dem NO ist ja auch nur eine unbelegte Hypothese der Studienautoren. Aber ich würde schon denken, daß der Körper überall mehr NO bilden kann, wenn er mehr Arginin zur Verfügung hat.

Ich sehe auch gerade, daß der Artikel noch nicht peer reviewed ist und daß der corresponding author eine Firma leitet, die Sonnenschutzmittel herstellt. Er hat vielleicht ein etwas erhöhtes Interesse daran, daß Leute mehr in die Sonne gehen. ☀️🕶️
 
Zuletzt bearbeitet:
Nasen-/Halsspray ist in jedem Falle auch ideal und wird von mir in Form von CDL verwendet in der gleichen Verdünnung, wie ich das auch parallel trinke.

Das endogen erzeugte NO befindet sich dann aber permanent bereits in den Schleimhäuten..

Ich habe selbst aber noch keine Eigenstudien diesbzgl (Grippe etc) mit Arginin durchgeführt, fühle mich aber dazu angeregt.

ich habs mal ne Weile genommen und bestens vertragen, aber dabei nicht auf geänderte Infektionsanfälligkeit geachtet.

noch'n bisschen was..

Woher kommt das im Körper nützliche NO?

Der Körper bildet das NO in den Endothelzellen, die die Blutgefäße des Körpers als innerste Schicht auskleiden. Hierzu benötigt er ein Enzym namens NO-Synthase, das die stickstoffhaltige Aminosäure Arginin mit Sauerstoff verbindet. Das entstandene Arginin-Molekül spaltet dann NO ab. Der Rest des Moleküls wird weiterverarbeitet. Den “Rohstoff” Arginin bildet der Körper ebenfalls selbst - zumindest in jungen Jahren.

Doch auch die Abwehrzellen des Körpers - die Makrophagen - sind in der Lage, NO zu bilden, um Bakterien zu bekämpfen.

In den Nasennebenhöhlen wird NO vermehrt endogen produziert und dann über die Atemluft aufgenommen - insbesondere bei Nasenatmung. Dies senkt den Gefäßwiderstand in der Lunge und verbessert die Sauerstoffaufnahme. Es gibt Hinweise, die darauf hindeuten, dass es sich bei der erhöhten NO-Produktion in den Nasennebenhöhlen um einen Abwehrmechanismus des Körpers gegen Bakterien und Viren handelt.

Leider nimmt die körpereigene NO-Produktion mit steigendem Lebensalter ab. Dies liegt unter anderem an der verringerten Produktion von Arginin im Körper selbst. Arginin kann jedoch relativ leicht mit der Nahrung zugeführt werden. Sonnenblumenkerne, Nüsse und Hülsenfrüchte sind zum Beispiel gute Argininquellen. Aber auch das Endothel an sich altert und büßt an Funktionsfähigkeit ein.

Interessant sind diese Erkenntnisse derzeit besonders im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2. In der Erforschung dieses Virus, das derzeit nahezu die gesamte Welt betrifft und in vielen Bereichen lahmlegt, zeigt sich immer deutlicher, dass es nicht “nur” die Lunge betrifft. Vielmehr scheint es generalisiert die Gefäßgesundheit zu beeinträchtigen - umso mehr, wenn in den Blutgefäßen bereits Schäden bestehen, die durch das Lebensalter oder zum Beispiel durch Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes, Rauchen und so weiter verursacht wurden. Es begünstigt zudem offenbar die Entstehung von Blutgerinnseln. NO könnte dem auf verschiedenen Ebenen entgegenwirken. Neben den dargelegten positiven Effekten gibt es auch Hinweise darauf, dass es auch die Replikation - also die Verbreitung des Virus im Körper - hemmen könnte. Die Studien hierzu laufen bereits.
---> Quelle
 
Er hat vielleicht ein etwas erhöhtes Interesse daran, daß Leute mehr in die Sonne gehen. ☀️
Oder vielleicht eher, dass sie Sonnenschutzmittel benutzen?

Mich lässt derText
Demnach veranlasse das Sonnenlicht die Haut, Stickstoffmonoxid freizusetzen
... eher vermuten, dass eine Cremeschicht zwischen der Sonne und meiner Haut diesen Prozess behindern könnte. Sofern jemand die Wirkung der Sonne möchte (auch z.B. zur Vitamin D-Bildung), muss er die Creme ja auch sonst weglassen (für die gewünschte Wirkungszeit).

Ansonsten fällt mir grad so ein, dass die von Nitrosativem Stress Betroffenen demnach fein raus wären und vielleicht nur die NO-senkenden Maßnahmen (z.B. Supplementierung von B12 als NO-Scavenger) lassen sollten momentan. Wir haben übrigens zu NO auch einige Infos im forumseigenen Wiki, auch über die verschiedenen "Arten", die es da gibt.

Gruß
Kate
... die jetzt un-eingecremt in die Sonne geht ☀️
 
Dann habe ich ja heute Glück: die Sonne scheint und heute Morgen war Arginin im Frühstück :)
Arginin soll NO freisetzen können, siehe Artikel in Wikipedia.
Und mein Doc achtet immer darauf dass ich einen Vitamin-D-Spiegel im oberen Viertel des Normwertes habe. Gegen normale Viren hilft das auf jeden Fall, meine Kollegen wurden in den Wintrmonaten immer wochenlang krank und ich brauchte nur zwei Taschentücher für einige Tage. Ich denke mal Vitamine (A, Bs, C,...), Selen, Zink und Aminosäuren (nach Blutanalyse ausgeglichen) gehören ebenfalls zur Stärkung der Widerstandskraft und des Immunsystems.

...darf ich hier den Link zu einer Petition reinsetzen?
Link: Covid-Impfpflicht
falls nicht, entschuldige ich mich vielmals und bitte um Löschung.
 
Studie zur Verbindung von NEMs und Covid-19:


Die Einnahme von Probiotika, Omega-3-Fettsäuren , Multivits oder Vitamin D war mit einem geringeren Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion verbunden: um 14%, 12%, 13% bzw. 9% nach Berücksichtigung potenziell einflussreicher Faktoren, einschließlich Grunderkrankungen und übliche Ernährung.
 
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