Corona-Virus: Weshalb ich besorgt bin ...

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Wuhu,
Den betreffenden Inhalt, um was es einem tatsächlich geht, in eigenen Worten unter das Video aufzuschreiben, wäre sowieso angebracht. ( Wie schon an anderer Stelle mehrmals vorgeschlagen wurde) Je nach Länge des Videos, hat nicht jeder Zeit, das anzuschauen...
ja, das ist durchaus sinnvoll, wenn wenigstens ein paar Worte über den Inhalt von Videos dazugeschrieben wird - allerdings ersetzt das jedenfalls nicht das Anhören/Ansehen, schon gar nicht bei längeren (leider)... 😉
 
Nur eines sei gesagt, ich lebe in einem Land, wo es tatsächlich keine Pressefreiheit gibt und auch keine Demokratie. Wer diese Worte in den Mund nimmt, sollte die wirkliche Bedeutung einmal erfahren haben.

Laurianna, hier schreibst du, dass du in einem Land ohne Pressefreiheit lebst

und hier schreibst du:
Wir leben in Deutschland in einer stabilen Demokratie, die so lange stabil bleibt, so lange die Menschenverächter nicht das Ruder übernehmen. Debatten wie diese spielen ihnen in die Hände."

Wo lebst du denn nun?

Ich bin sehr besorgt, dass es viele Leute gibt wie dich Laurianna, die bedingungslos glauben, was der Staat uns vorgibt; sonst wären wir nämlich nicht da, wo wir jetzt stehen.
Eine gesunde Skepsis hat noch nie geschadet und breit gefächert sich zu informieren und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Was genau stimmt weiß ich selbst nicht, doch ich bin davon überzeugt, dass an dem momentanen Geschehen was faul ist bzw. schon lange was nicht stimmt, sonst stünden wir jetzt nicht dort wo wir stehen; das ist unheimlich und beängstigend und macht mich wütend, dass viele Menschen sich naiv jonglieren lassen von unserer Politik und alles bedingungslos glauben was die gängigen Medien berichten ohne zu beachten, das die meisten Medien nur das berichten, was wir lesen / hören sollen / dürfen und dabei denken, sie wären die Guten; sonst hätten wir die regierenden Parteien längst nicht mehr an der Front.

Was mich wiederum beruhigt ist, dass immer mehr langsam anfangen nachzudenken und skeptisch sind was uns die zensierten, politisch gelenkten Medien weiß machen wollen.


Gruß Mara
 
Zuletzt bearbeitet:
Laurianna, hier schreibst du, dass du in einem Land ohne Pressefreiheit lebst

und hier schreibst du:


Wo lebst du denn nun?

Ich bin sehr besorgt, dass es viele Leute gibt wie dich Laurianna, die bedingungslos glauben, was der Staat uns vorgibt; sonst wären wir nämlich nicht da, wo wir jetzt stehen.
Eine gesunde Skepsis hat noch nie geschadet und breit gefächert sich zu informieren und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Gruß Mara

Ja liebe Mara, diese Fragen habe ich mir auch schon gestellt.
Vielleicht kann Laurianna uns ja mal ein Paar Tipps geben, wie man in KEINER Demokratie lebt, und die Vorgaben des Diktators hinnehmen muss!
Wenn das hier nämlich so weitergeht, und diese Zustände bei uns "Standart" werden,
müssen wir auch umdenken und eine etwaige "Diktatur" willkommen heissen.

Liebe Grüsse
zausel
 
Laurianna, hier schreibst du, dass du in einem Land ohne Pressefreiheit lebst
Richtig, momentan lebe ich in der Türkei. Und aber auch in Deutschland. Ich pendle oft hin und her.

"Wir leben in Deutschland in einer stabilen Demokratie, die so lange stabil bleibt, so lange die Menschenverächter nicht das Ruder übernehmen. Debatten wie diese spielen ihnen in die Hände."

Da solltest du richtig lesen, von wem das stammt, bevor du kommentierst... Dies ist ein Zitat von Lars....(das ich unterstütze)


Ich bin sehr besorgt, dass es viele Leute gibt wie dich Laurianna, die bedingungslos glauben, was der Staat uns vorgibt; sonst wären wir nämlich nicht da, wo wir jetzt stehen.

Das ist eine völlig grundlose Unterstellung. Würdest du meine Beiträge richtig verfolgen, auch in yamedo, dann würdest du wissen, dass es eben nicht so ist. Habe oft genug darauf hingewiesen, dass Skepsis auf beiden Seiten berechtigt ist, dass man beide Seiten hinterfragen muss. Dass ich mich gerne eines anderen belehren lasse, und ich zugeben kann, dass ich mich irre, wenn ich von anderem überzeugt werde. Diese Haltung habe ich nicht nur einmal gepostet, vermisse ich aber im Gegenzug von Kritikern!

Was genau stimmt weiß ich selbst nicht, doch ich bin davon überzeugt, dass an dem momentanen Geschehen was faul ist bzw. schon lange was nicht stimmt, sonst stünden wir jetzt nicht dort wo wir stehen; das ist unheimlich und beängstigend und macht mich wütend, dass viele Menschen sich naiv jonglieren lassen von unserer Politik und alles bedingungslos glauben was die gängigen Medien berichten ohne zu beachten, das die meisten Medien nur das berichten, was wir lesen / hören sollen / dürfen und dabei denken, sie wären die Guten; sonst hätten wir die regierenden Parteien längst nicht mehr an der Front.
Was genau stimmt, weisst du auch nicht, aber du bist der Überzeugung dass....

Wenn du nicht weißt, was stimmt, wieso bist du dann der Überzeugung? Dann könnte diese auch falsch sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja liebe Mara, diese Fragen habe ich mir auch schon gestellt.
Vielleicht kann Laurianna uns ja mal ein Paar Tipps geben, wie man in KEINER Demokratie lebt, und die Vorgaben des Diktators hinnehmen muss!
Wenn das hier nämlich so weitergeht, und diese Zustände bei uns "Standart" werden,
müssen wir auch umdenken und eine etwaige "Diktatur" willkommen heissen.

Liebe Grüsse
zausel
Manchmal muss ich mich echt fragen, ob manche unter Realitätsverlust leiden oder sich zu gerne in einer Diktatur wiederfinden wollen.

Dieses Verrennen in unerträgliche Zustände in Deutschland ist nicht mehr normal. Dann würde ich an eurer Stelle einfach auswandern, als sich unentwegt zu beklagen.
 
Manchmal muss ich mich echt fragen, ob manche unter Realitätsverlust leiden

Eher unter tiefen Ängsten und Sorgen und Ängste sind immer zum Teil berechtigt, zum Teil nicht berechtigt. Menschen sind ja aktuell in den unterschiedlichsten Situationen, gesundheitlich, wirtschaftlich oder persönlich, je nachdem, was die Krise alles auslöst, ist die Situation mehr oder weniger unsicher.

oder sich zu gerne in einer Diktatur wiederfinden wollen.

Ich finde es schon wichtig, dass Ängste und Sorgen auch kommuniziert werden. Je mehr über Ängste gesprochen und geschrieben wird, desto höher ist die Chance, dass sie gehört werden und dass Lösungen gesucht werden.

Allerdings finde ich es extrem wichtig, dass es sich um persönliche Ängste und Sorgen handelt, nicht um politische Inhalte. Es geht also um die Ich-Form: "Ich" habe davor Angst......", politische Botschaften finde ich in einem Forum nicht richtig. Bei politischen Botschaften geht´s ja auch nicht um Lösungen, sondern um´s Durchsetzen von Standpunkten.
 
Eher unter tiefen Ängsten und Sorgen und Ängste sind immer zum Teil berechtigt, zum Teil nicht berechtigt. Menschen sind ja aktuell in den unterschiedlichsten Situationen, gesundheitlich, wirtschaftlich oder persönlich, je nachdem, was die Krise alles auslöst, ist die Situation mehr oder weniger unsicher.



Ich finde es schon wichtig, dass Ängste und Sorgen auch kommuniziert werden. Je mehr über Ängste gesprochen und geschrieben wird, desto höher ist die Chance, dass sie gehört werden und dass Lösungen gesucht werden.

Allerdings finde ich es extrem wichtig, dass es sich um persönliche Ängste und Sorgen handelt, nicht um politische Inhalte. Es geht also um die Ich-Form: "Ich" habe davor Angst......", politische Botschaften finde ich in einem Forum nicht richtig. Bei politischen Botschaften geht´s ja auch nicht um Lösungen, sondern um´s Durchsetzen von Standpunkten.
Das ist vielleicht schwierig von Politik zu trennen, glaube ich.

Ich habe diesen Thread aber eigentlich auch etwas anders gesehen, nicht mit einem Fokus auf Politik.

Aber postet jemand etwas in dieser Richtung, nimmt es wieder "Fahrt" auf. Gehört eigentlich woanders hin.
 
Eher unter tiefen Ängsten und Sorgen und Ängste sind immer zum Teil berechtigt, zum Teil nicht berechtigt. Menschen sind ja aktuell in den unterschiedlichsten Situationen, gesundheitlich, wirtschaftlich oder persönlich, je nachdem, was die Krise alles auslöst, ist die Situation mehr oder weniger unsicher.

Da kann ich Dir nur zustimmen, evalesen,
jedoch sehe ich das Auswandern (wie Laurianna schrieb) in ein überwiegend diktatorisch regiertes Land (so sehe ich die Türkei) mit grosser Sorge/ Skepsis.
Denn dort kann ich (und dann auch noch als Frau) meine Meinung sicher nicht ohne Angst vor Repressalien äussern.
Dort gibt es sicher auch keine Foren, wie dieses hier in der CH oder in D!?

Ich finde es schon wichtig, dass Ängste und Sorgen auch kommuniziert werden. Je mehr über Ängste gesprochen und geschrieben wird, desto höher ist die Chance, dass sie gehört werden und dass Lösungen gesucht werden.

Genau so sehe ich es auch. Und das ist ja meine grosse Sorge... denn wenn es hier für weitere Monate, oder gar Jahre, (wie es in den Medien bereits mehrmals angesprochen wurde) so weitergeht mit den Einschränkungen, sehe ich schwarz für die Demokratie. (Das ist mein Empfinden).
Wenn ich mich irren sollte, dürft ihr alle mich für meine Sorgen und Skepsis rügen!

Liebe Grüsse
zausel
 
Da kann ich Dir nur zustimmen, evalesen,
jedoch sehe ich das Auswandern (wie Laurianna schrieb) in ein überwiegend diktatorisch regiertes Land (so sehe ich die Türkei) mit grosser Sorge/ Skepsis.
Wie kommst du jetzt darauf, dass ich die Türkei mit Auswandern gemeint habe???

Das habe ich ganz sicher nicht gemeint.
 
Genau so sehe ich es auch. Und das ist ja meine grosse Sorge... denn wenn es hier für weitere Monate, oder gar Jahre, (wie es in den Medien bereits mehrmals angesprochen wurde) so weitergeht mit den Einschränkungen, sehe ich schwarz für die Demokratie. (Das ist mein Empfinden).
Wenn ich mich irren sollte, dürft ihr alle mich für meine Sorgen und Skepsis rügen!
Ich sehe jetzt nicht, inwiefern die Quarantänemaßnahmen die Demokratie gefährden sollen. Quarantäne ist nun einmal bei einer Epidemie mit bisher nicht bekannten Erregern die einzige wirksame Gegenmaßnahme, solange es kein Gegenmittel gibt und sich die Folgen kaum abschätzen lassen. Das ist überall auf der Welt so, unabhängig vom politischen Regime.
 
Ich sehe jetzt nicht, inwiefern die Quarantänemaßnahmen die Demokratie gefährden sollen. Quarantäne ist nun einmal bei einer Epidemie mit bisher nicht bekannten Erregern die einzige wirksame Gegenmaßnahme, solange es kein Gegenmittel gibt und sich die Folgen kaum abschätzen lassen. Das ist überall auf der Welt so, unabhängig vom politischen Regime.
Ich habe das auch so verstanden, dass es nicht alleine um die Quarantäne-Massnahmen geht, sondern dass man darüber hinaus besorgt ist, dass Deutschland in eine Diktatur abdriften könne, auch ohne Massnahmen. Dass diese das nur beschleunigen würden.
 
Ich sehe jetzt nicht, inwiefern die Quarantänemaßnahmen die Demokratie gefährden sollen. Quarantäne ist nun einmal bei einer Epidemie mit bisher nicht bekannten Erregern die einzige wirksame Gegenmaßnahme, solange es kein Gegenmittel gibt und sich die Folgen kaum abschätzen lassen. Das ist überall auf der Welt so, unabhängig vom politischen Regime.

Hallo MaxJoy,
jeder kann und muss für sich selbst entscheiden, wie er mit diesen Massnahmen umgeht. Es ist Dir überlassen, diese "Krise" zu verstehen, wie Du es für richtig hältst.
Ich schrieb ja bereits weiter oben...

Wenn ich mich irren sollte, dürft ihr alle mich für meine Sorgen und Skepsis rügen!

Liebe Grüsse
zausel
 
So einfach ist es eben nicht. Wer aus Ignoranz, Dummheit oder Bosheit andere gefährdet oder tötet, sollte dafür zur Verantwortung gezogen werden. Das ist überall auf der Welt so, unabhängig vom politischen Regime.
 
So einfach ist es eben nicht. Wer aus Ignoranz, Dummheit oder Bosheit andere gefährdet oder tötet, sollte dafür zur Verantwortung gezogen werden. Das ist überall auf der Welt so, unabhängig vom politischen Regime.

Sehe ich auch so MaxJoy, aber was möchtest Du mir damit sagen?

LG
zausel
 
Mal ein überraschend unangepasster Artikel aus dem Focus



Eine Zustimmung von 90% der Bürger zu den Quarantänemaßnahmen hat mich im ersten Moment auch überrascht. Das hat tatsächlich noch keine Diktatur hinbekommen und eine Demokratie erst recht nicht.

Ein Blick ins Geschichtsbuch zeigt aber, dass es schon immer solche Epidemien gegeben hat. Herdentiere, dazu gehört auch der Mensch, sind durch den ständigen Kontakt mit Ihresgleichen in besonderem Maße von Infektionskrankheiten bedroht. Wenn z. B. in einer Herde Pferde ein Tier krank wird, sondert es sich sogar freiwillig ab und wird von den anderen gemieden. Das hat den Tieren niemand beigebracht und es zwingt sie auch niemand dazu. Vielmehr handelt es sich um ein angeborenes Verhaltensmuster, das sich in der Evolution bewährt hat. So gesehen ist die große Zustimmung zu den Quarantänemaßnahmen nicht mehr ganz so überraschend.
 
Sehe ich auch so MaxJoy, aber was möchtest Du mir damit sagen?

Du hast gesagt, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, wie er mit diesen Maßnahmen umgeht. Darauf bezieht sich meine Antwort. Wenn beispielsweise ein HIV-Infizierter munter weitere Personen ansteckt, ist das eine Straftat und sollte auch geahndet werden. Da wird es ihm nicht helfen, wenn er irgendeiner schrägen Theorie anhängt (dass die Viren nur kuscheln wollen, die Krankheit eine Erfindung der CIA sei usw. usf.) und deswegen weder eine Behandlung akzeptiert noch geschützten Geschlechtsverkehr praktiziert.
 
Mal ein überraschend unangepasster Artikel aus dem Focus



Oh MaxJoy,
man sollte nicht nur den 1. Absatz des Links zitieren, und das, was (für einen selbst) nicht in die Diskussion passt, aussen vor lassen. Auch wenn 90% der Bevölkerung mit den Corona- Massnahmen konform geht, heisst das für mich noch lange nicht, dass die Massnahmen wirklich angebracht sind. (Siehe im Link)
Zumal dann nicht, wenn immer mehr Fakten über Zahlen zu Tage treten, die deren Un.- oder Richtigkeit nahe.- oder belegen.

Du hast gesagt, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, wie er mit diesen Maßnahmen umgeht. Darauf bezieht sich meine Antwort. Wenn beispielsweise ein HIV-Infizierter munter weitere Personen ansteckt, ist das eine Straftat und sollte auch geahndet werden. Da wird es ihm nicht helfen, wenn er irgendeiner schrägen Theorie anhängt (dass die Viren nur kuscheln wollen, die Krankheit eine Erfindung der CIA sei usw. usf.) und deswegen weder eine Behandlung akzeptiert noch geschützten Geschlechtsverkehr praktiziert.

Ja, ich habe gesagt, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, wie er mit diesen Massnahmen umgehen muss.
Mein gesunder Menschenverstand hat mich nun seit vielen Wochen dazu gebracht,
mich so gut wie möglich aus der Öffentlichkeit fern zuhalten.
Zum einkaufen trage ich Desinfektionsmittel nicht nur bei mir, sondern benutze diese auch. Ebenso trage ich während des Einkaufs Mundschutz, nicht um mich selbst, sondern um Andere zu schützen. Da ich auch für Senioren- Nachbarn einkaufe. Jedoch muss ich das nicht immer und immer wieder, hier im Forum publizieren!

Jedoch möchte ich zu Deinem hinkenden Vergleich, (Corona/ HIV) überhaupt nicht antworten. Das ist absolut unpassend, denke ich. Auf solch ein Niveau lasse ich mich nicht herab!
Sorry bitte, aber so etwas hätte ich Dir nicht zugetraut...

Liebe Grüsse
zausel

PS: habe ganz vergessen zu sagen:
NUN... das nun ist für mich der Punkt, der mich zu der Überzeugung bringt, mich von diesen Thread zu verabschieden. Ich denke das wird einigen hier wohl recht sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
man sollte nicht nur den 1. Absatz des Links zitieren, und das, was (für einen selbst) nicht in die Diskussion passt, aussen vor lassen.
Die 90% Zustimmung sind nun mal Herrn Fleischhauers Aufhänger in diesem Artikel und Anlass für die Befürchtung, dass wir in eine Diktatur abrutschen könnten. Darauf habe ich geantwortet.

Er bringt noch viele weitere Argumente (persönliche Betroffenheit, Frust über einzelne Vorschriften, Ärger über einen Kollegen usw.). Auf welche soll ich denn noch eingehen?
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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