Corona-Virus: Szenarien zu einer möglichen Weiterverbreitung

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Wuhu,
... Das ist doch wirklich völlig realitätsfern.
vieles ist diese Tage weniger oder mehr "realitätsfern"...

Weiteres Beispiel: youtube.com/watch?v=rbqTg7qi0zk
28.09.2020 - Bauern in Quarantäne dürfen nicht in den Stall gehen
116.207 Aufrufe - Petutschnig Hons aus Schlatzing - 82.400 Abonnenten
Laut Behörde darf ein Bauer, der sich in Quarantäne befindet nicht in den Stall zu seinen Tieren gehen.
PS: A paar Stunden nach meinem Video Dreh hat die Landwirtschaftskammer bei der Behörde erfolgreich interveniert.




Wer den Dialekt nicht verstanden hat: Ein Bauer regt sich darüber auf, wie wirklichkeits-fremd es für Politik bzw Verwaltung ist, Bauern mit Tier-Wirtschaft (in dem Fall Kühe) unter Quarantäne gestellt zu verbieten, in den Kuh-Stall zu gehen, um die Tiere zu versorgen.
Wers nicht (mehr oder noch nicht) weiß: Tiere am Bauernhof müssen täglich, das ganze Jahr über, ohne Urlaubsansprüche etc pp der Halter/Besitzer versorgt werden - Kühe nicht nur gefüttert und auch mal ausgemistet wie alle andern, sondern auch täglich gemolken.
Bauern sind jene Leute, die es erst ermöglichen, dass auch Politiker samt Verwaltung ihr Kaffepäuschen mit einer "Latte" (oder zu Mittag ihr Schnitzel mit Erdäpfel und Salat) genießen können...


Wer ist dieser "Petutschnig Hons aus Schlatzing"? Eine Kunstfigur fürs Kabarett, klar, aber eine ziemlich "lebensnahe"...
Hier sein YT-Kanal: https://www.youtube.com/c/PetutschnigHonsausSchlatzing/videos
bzw seine Webseite: https://www.petutschnig-hons.at/
und er hat tatsächlich irgendwas mit "Bauer" studiert bzw hat einen kleinen Betrieb: https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Feistritzer
Ps: ja, sein Bio-Hof ist in Malta zu finden, das ist aber in dem Fall eine Gemeinde in Kärtnen - und Schlatzing gibts auch, das ist eine Katastralgemeinde von Malta 😁

Pps: bin ab heut wieder mal mehr anderweitig zusätzlich beschäftigt, als dass ich viel im Forum unterwegs sein kann - nur, falls mich jemand vermissen möchte 😉
 
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Naja, Felis, sagen wirs halt mal so: Wenn sich an Weihnachten und Silvester 30 Leute treffen, die in der Woche zuvor jeweils mit 50 anderen quer durch Deutschland in Kontakt waren (also 50*30 Kontakte), dann ist das Risiko, Oppa und Omma mit dem Virus zu "beschenken", sicher größer, als wenn sich nur 10 Leute treffen, von denen jeder in der Woche vorher nur 5 Leute getroffen hat. Nicht mehr und nicht weniger sagt er doch damit. Und so falsch ist die Überlegung nicht ...
Malvegil, in unserer Zeitung gibt es Kommentatoren (also ein bisschen ähnlich wie hier ;-) ), die schreiben im Ernst, dass sie seit Monaten keine Freunde mehr gesehen haben und keine Familienmitglieder besuchen aus Angst.
Ich finde das bestürzend. Die glauben wirklich, sie seien in tödlicher Dauer - Gefahr und sie würden die Seuche sofort bringen oder selbst bekommen. Mich macht das teilweise fassungslos.
Das sind ja keine dummen Leute. Aber das sind Leute, die offensichtlich nicht mehr aus der Angst herauskommen.
Momentan wird diese Angst in den Medien wieder völlig überzogen angeheizt und das durch unsere Politiker auch so kommuniziert.
 
Und wenn da im Bundestag und der Bundestagsverwaltung immer noch keine Zwangsmaskenmaßnahmen herrschen(!) sollten, und diese Leute tatsächlich noch irgendwelche menschlichen Kontakte (und sogar Regungen!) haben sollten, gefährden sie damit den Fortbestand der gesamten demokratischen Bundestagsbesetzung. Und wenn dann mal wieder 'ne orientierungslose Marschgruppe die Treppen besteigen sollte, dann is' gleich Reichsnacht am Reichstag!
 
Malvegil, in unserer Zeitung gibt es Kommentatoren (also ein bisschen ähnlich wie hier ;-) ), die schreiben im Ernst, dass sie seit Monaten keine Freunde mehr gesehen haben und keine Familienmitglieder besuchen aus Angst.

aber das liegt dann doch an der Wahrnehmung Derjenigen und wäre ein Fall für den Psychologen ect. ?
Ich finde das bestürzend. Die glauben wirklich, sie seien in tödlicher Dauer - Gefahr und sie würden die Seuche sofort bringen oder selbst bekommen. Mich macht das teilweise fassungslos.

mich nicht , wer Angst hat und sich penetrant damit beschäftigt, hat ein grundsätzliches Problem , auch Hypochonder gab es schon immer , oder Menschen mit Angststörungen , die eben in Behandlung gehören
Das sind ja keine dummen Leute. Aber das sind Leute, die offensichtlich nicht mehr aus der Angst herauskommen.
ja , da muss man grundsätzlich dran arbeiten , ich selber höre nichts davon das die Leute Angst wegen Covid haben , sie haben Respekt davor , probieren sich zu schützen und das war es
Momentan wird diese Angst in den Medien wieder völlig überzogen angeheizt und das durch unsere Politiker auch so kommuniziert.
ja , aber dann wäre ja Alles was von den Politikern und Medien kommuniziert wäre genauso einflößend und das funktioniert nicht , zBsp. ein Präsident , der extrem polarisiert in den Medien findet man ja dann auch nicht so supi , obwohl das penetrant kommuniziert wird , nur als Beispiel , es liegt an Jedem seiner Wahrnehmung und wenn die gestört ist wie auch immer, läuft es in die falsche Bahn

apropos , kenne so einige ältere Herrschaften , die mit ihrer Familie übers Netz kommunizieren und es klappt wunderbar, da wird mit den Enkeln gesungen ect. ect. ect. mittlererweile ist Denen das dann auch schon zuviel, haben sie früher 1x im Monat die Familie bei sich gehabt ist diese mögliche Dauerpräsenz/Verfügbarkeit einfach zuviel , diese Möglichkeit der jederzeitigen Kommunikation hat auch seine Haken
 
ja , da muss man grundsätzlich dran arbeiten , ich selber höre nichts davon das die Leute Angst wegen Covid haben , sie haben Respekt davor , probieren sich zu schützen und das war es
In meinem regellosen Viertel ist so gut wie nichts davon zu spüren.
Hier gibt es nicht mal Respekt, eher nur noch Augenrollen.
Das macht auch nichts - es war kein einziger wirklich krank von Anfang an.
(ausser ein Besucher meines Nachbarn, extrem bellender Husten, das aber VOR ausrufen Pandemie)
In Vierteln, die man eher als "Grün" und gutbürgerlich bezeichnen kann dagegen, da sieht man viel mehr Mundschutz bereits an Orten, wo es gar nicht sein muss.
Auch mehr Verkrampfung, Bogen-schlagen (Abstand) und erzürnte Blicke.
Eine ganz eigenartige Verschiebung hat da statt gefunden. Wo man früher die "Lässigen" vermutet hat, sind sie jetzt die "Strammeren".
Diese Entwicklung finde ich tausend mal mehr beunruhigend als Corona.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Felis, solche übervorsichtigen Leute gibt es sicher. In meinem beruflichen Umfeld (Universität) gibt es dagegen Menschen, die im Grunde genauso mobil sind wie vorher (ständig privat unterwegs in ganz Deutschland). Der ICE von München nach Hamburg ist auch nur ein bißchen leerer als vor Corona (eigene Beobachtung letzte Woche). Das aber (nicht der ICE selbst, sondern die Meetings, Geburtstage, Städtereisen, wo die Leute in diesen Zügen hinfahren) sind die Wege, auf denen Ansteckungen überregional verteilt werden.

Ich hoffe, daß wir uns wenigstens darauf einigen können, daß sowohl das Individuum als auch die Gesellschaft sich anstrengen müssen, die 75+jährigen vor einer Infektion zu bewahren, ohne ihnen zugleich das zu nehmen und zu verbieten, was ihr Leben ausmacht.
 
Ich hoffe, daß wir uns wenigstens darauf einigen können, daß sowohl das Individuum als auch die Gesellschaft sich anstrengen müssen, die 75+jährigen vor einer Infektion zu bewahren, ohne ihnen zugleich das zu nehmen und zu verbieten, was ihr Leben ausmacht.
Malvegil, soweit müsstest du mich eigentlich kennen, dass es nicht "wenigstens" bei mir ist.
Und auch wenn ich aus meinem "wilden Westen" hier erzähle.
Ich hatte gerade ja um die 75+ Leutle hier Furcht.
Muss dazu aber sagen, dass viele hier selbst entschieden hatten, lieber Kontakte im Hinterhof und den Wohnungen zu halten, als alleine irgendwo zu vegetieren.
Die haben sich also bewusst nicht an Isolation gehalten.
Alles, was ich beschreibe entspricht dem realen Leben, wie ich es hier vorfinde.
Ich beurteile Entwicklungen nicht anhand des Fernsehers in meinem Leben, der Statistik - für mich zählt das reale Erleben.
Grippekranke dagegen und Menschen, die schwer an Grippe erkrankt waren, die kenne ich aus den Jahren vorher.
Ich habe keine Angst, aber ich respektiere die Angst (was Nähe und Distanz im pers. Kontakt angeht) von anderen.
 
Außerdem müßten die neuesten Fallzahlen diejenigen irritieren, die jetzt monatelang behauptet haben, es gibt nur statistisches Rauschen durch falsch-positive Tests, und der der Anstieg der Fallzahlen sei allein ein Anstieg der Testungen. Denn in den letzten Wochen (zwischen KW 36 und KW 40) hat sich die Positivenrate verdoppelt. Die Zahl der Tests ist seit KW 34 nicht mehr angestiegen.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ...2020/2020-10-07-de.pdf?__blob=publicationFile, S. 10

Da brauchen wir jetzt eine neue Legende von Wodarg, Bhakdi, Reitschuster und ihren Anhängern zum Wegerklären der neuesten Zahlen oder aber ein Eingeständnis, daß die alte Legende immer schon falsch war ...
 
Ich würde mich zB freuen, (das noch zu 75+ Menschen), wenn man denen gezielt Gutes tun würde. Nahrungsergänzungen nahe bringen und ermöglichen.
Aufklären in dieser Richtung.
Manche haben da keinerlei Wissen.
Gute gesunde Ernährung, frische Luft. Bewegung, wo es geht.
Ich verstehe Schutz und Liebe eben anders.
 
Ja, da hast du absolut recht. Ich habe ja auch schon Texte verlinkt, die genau dafür gut geeignet sind. Noch besser wäre es, wenn sogar in Altenheimen "von oben" die Vitamin-D-Versorgung sichergestellt würde.

Und Felis, ich hoffe, daß du nicht glaubst, daß dieses "lebendige" Viertel, von dem du immer redest, vor Covid gefeit ist, nur weil dort niemand Respekt davor hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Felis, ich hoffe, daß du nicht glaubst, daß dieses Viertel, von dem du immer redest, vor Covid gefeit ist.
Natürlich nicht. Ich beobachte ja nur.
Muss aber nochmal betonen: wenn es eine Chance gegeben hat mit dem Virus in Kontakt zu kommen, dann hier.
Auslandsreisen Kosovo und anderswo. Viele Kontakte zu vielen anderen an Orten hier mit regem Menschenaufkommen.
 
Die Verhaltensweisen sind sehr unterschiedlich. Von sehr sorglos bis ängstlich, aber insgesamt hat die Sorglosigkeit und die Nichteinhaltung der Regeln eher zugenommen. Wie eine Umfrage ergab, halten sich nur 39% an Handhygiene und nur 50% an die anderen Regeln.

Mir scheint, dass sich das schon auswirkt, 4058 Neuinfektionen, gestiegene Positivrate von 1,64%, 470 auf Intensiv, tgl. 20-30 mehr. Wieviele stationär aufgenommen sind, dafür fand ich keine Daten.

Bei unseren Nachbarn Frankreich lässt sich das finden : 19000 Neuinfektionen, 7500 stationär (40%), 1400 auf Intensiv

Die letzten Monate war/ist das Virus wie ein Schwelbrand in den Wänden. Vor allem unter den Jüngeren und daher weniger auffällige Verbreitung. Das Durchschnittsalter der Hospitalisierten sank auch auf Mitte 30. Mittlerweile steigt dieses Alter wieder. Ich denke deshalb und nicht nur aufgrund steigender Neuinfektionen reagieren die Politiker angespannter.

Nur sind ihre Ideen dazu wenig effizient. Ein Beherbergungsverbot hätte wenn, nur einen ganz minimalen Effekt, bringt nicht viel.

Es gilt schon auch die Jüngeren mit zu erreichen und an die Eigenverantwortung zu appellieren. Aber wenn man die rappelvollen Clubs in den Großstädten ansieht- wieviele scheren sich herzlich wenig darum. Auch mit ein Verdienst der Verharmloser, wenn man ihre Antworten hört.

Wie Streeck sagte, weniger Verbote, dafür mehr an die Verantwortung appellieren, doch wieviel davon funktioniert tatsächlich, wenn sich über die Hälfte eigentlich garnicht mehr oder kaum an die Regeln hält?
 
Die Verhaltensweisen sind sehr unterschiedlich. Von sehr sorglos bis ängstlich, aber insgesamt hat die Sorglosigkeit und die Nichteinhaltung der Regeln eher zugenommen. Wie eine Umfrage ergab, halten sich nur 39% an Handhygiene und nur 50% an die anderen Regeln.
das ist zum Beispiel etwas wo ich zu 100% zustimme, dem Hände waschen.
Nicht nur im Hinblick auf Corona, sondern auf Norovirus. Dem Virus der alten Leuten oder Geschwächten ratzfatz über Wasserverlust, Elektrolyteverlust (Erbrechen und Durchfall) den Kreislauf klein haut.
 
Bei unseren Nachbarn Frankreich lässt sich das finden : 19000 Neuinfektionen, 7500 stationär (40%), 1400 auf Intensiv
Das sind aber nicht 40%, sondern die 7500 müßte man rechnerisch auf die kumulierten Neuinfektionen der letzten drei Wochen beziehen. Tägliche Neuzugänge der Hopitalisierung und Intensiv sind viel niedriger, zuletzt 137 neu ins Krankenhaus, 11 weniger auf Intensivstation, aber das schwankt natürlich stark, auch durch die auf Intensiv Verstorbenen, und einen Durchschnitts- oder Wochenwert habe ich nicht finden können:
https://mapthenews.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/5df19abcf8714bc590a3b143e14a548c
 
Zuletzt bearbeitet:
....und wie kann man das jetzt unter Strafe stellen, das nicht-Händewaschen? Webcams an jedem Wasserhahn? Oder geht auch eine eidesstattliche Versicherung, die man glaubhaft bei sich trägt? Am besten notariell beglaubigt. Scheint machbar. Und für 10 x Händewaschen gibts nen Treuepunkt zum Anstecken - uups, also nicht das Anstecken, das mit Ansteck-Pieckser.
 
....und wie kann man das jetzt unter Strafe stellen, das nicht-Händewaschen? Webcams an jedem Wasserhahn?
Man könnte es zur Abwechslung auch belohnen anstatt strafen. Für nachweisbaren Wasser und Seifenverbrauch (Zähler ablesen, Kassenzettel vorlegen) je nach Vorliebe ein Bussi, oder ein neues Stück kostenlose Seife, einen Keks oder einen Gutschein für eine Tasse Kaffee. :sneaky:
 
Wichtig auch Info in einem Linien-Bus gesehen:
Nach dem Naseschnauben sofort die Hände waschen!
Really gesehen.
 
Das sind aber nicht 40%, sondern die 7500 beziehen sich natürlich auf die kumulierten Neuinfektionen der letzten drei Wochen. Tägliche Neuzugänge der Hopitalisierung und Intensiv sind viel niedriger, zuletzt 137 neu ins Krankenhaus, Intensivstation gibt meine Quelle nicht an.

Mehr als 7500 werden aktuell im Krankenhaus behandelt, 1400 sind auf Intensiv.


Du hast Recht, ich hatte die 40% fälschlicherweise auf die Neuinfektionen bezogen, ist es natürlich nicht.
 
Das sind ja keine dummen Leute.

????

jeder, der sich auch nur ein bißchen informiert, weiß doch, daß man sich mit ganz einfachen mitteln (maske plus abstand, nicht mit ungewaschenen händen an die schleimhäute im gesicht fassen) sehr gut schützen kann und dann nichts schlimmeres befürchten muß als wenn er draußen rumläuft, wo einem ja auch irre autofahrer begegnen können, die bei rot über die ampel fahren oder mit 100 kmh durch die stadt rasen usw.

aber es gibt halt auch leute, die sogar wegen schnupfenviren schon alles desinfizieren............


In Vierteln, die man eher als "Grün" und gutbürgerlich bezeichnen kann dagegen, da sieht man viel mehr Mundschutz bereits an Orten, wo es gar nicht sein muss.

das ist interessant. hier ist es eher umgekehrt. in den "besseren" stadtteilen sieht man sehr wenig leute mit maske auf der straße und in einem mit eher geringverdienenden sieht man sehr viele und das schon lange und darunter vor allem auch leute aus afrika, marokko usw. und dabei auch viele jungen männer, die nicht den eindruck machen, daß sie besonders ängstlich sind und sie sind auch nicht mit ihrer alten großmutter unterwegs.
ich denk mir deshalb, daß sie es wahrscheinlich so bequemer finden als das ständige maske rauf und runter, weil man in versch, geschäfte geht und dazwischen mit dem bus fährt.
das ist auch bei mir einer der gründe, warum ich draußen permanent die maske trage. und auch, weil sie div. blütenpollen usw. abhält.

Denn in den letzten Wochen (zwischen KW 36 und KW 40) hat sich die Positivenrate verdoppelt.

die zahl der coronatoten hat auch wieder zugenommen.

Gute gesunde Ernährung, frische Luft. Bewegung, wo es geht.

das ist natürlich sehr wichtig und gut, reicht aber bei corona leider nicht aus.

ich hab dadurch zwar seit ca. 40 jahren keine erkältungen und gripp. infekte (incl. sinusitis, angina und bronchitis) mehr (vorher oft) und in der zeit auch nur einmal eine virusgrippe, die aber dank gutem immunsystem nach 2 tagen komplett weg war, aber corona ist nicht nur wesentlich ansteckender, sondern auch gefährlicher.

Ein Beherbergungsverbot

ist doch völlig unnötig, wenn man sich auch da daran hält, daß z.b. an der rezeption eine maske getragen werden muß. im zimmer ist man eh allein bzw. nur mit jemandem, mit dem man eh überall ohne maske zusammen ist.

viel wichtiger wären z.b. kontrollen in bussen, in denen immer mehr ohne maske unterwegs sind.

da kann man nicht ausweichen und keinen abstand halten und nicht vermeiden, daß einem so ein absolut rücksichtsloser typ direkt ins gesicht hustet.
ich bin keineswegs ängstlich und bin mit leuten, mit denen ich beruflich zu tun habe, immer wieder mal in einem kl. raum ohne maske, aber da gibt es immer genug abstand (ca. 3 m) und sie würden sogar schon wegbleiben, wenn sie auch nur den verdacht hätten, daß sie irgendeine harmlose grippe hätten.
ist einer sogar vor einigen monaten und dann stellte es sich heraus, daß es corona war und weil es ja auch vor dem spüren von symptomen schon ansteckend sein kann, hab ich dann einige zeit später einen antikörpertest machen lassen, aber der war negativ.

aber da ich gleich dreifach zur risikogruppe gehöre, bin ich zwar nicht ängstlich, aber doch vorsichtig und finde das absolut rücksichtslose verhalten der maskengegner im bus absolut übel.


lg
sunny
 
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