Von mir aus (ich kann die Wahrheit nicht sagen) , habe aber von gewisser Seite noch in den Ohren, diese Zahlen wären manipuliert. Wo war denn seinerzeit die Ausserkraftsetzung von Grundrechten ? Ist die Apokalypse eventuell trotzdem ausgefallen ? Das Virus (oder auch die Viren) jener Saison war dann doch ,nach allem was jetzt bekannt ist, noch viel aggressiver und verlustbringender als das derzeitige Corona.. Oder folge ich Dir falsch ?
In seiner aktuellsten Analyse geht Dr. Schiffmann auch hierauf ein, wie ich gerade höre..
Ich habe mir Mal das Video angeschaut.
Die ersten 10 Minuten kann man überspringen, da hauptsächlich Parteigerede.
Immerhin wird das SARS-CoV-2 als Virus nicht mehr weggeleugnet und er gibt zu, sich auf die Vorgänge in Frankreich, Spanien etc noch keinen Reim machen zu können.
Nur, dass die Kurve vor Massnahmen gesunken wäre, stimmt nicht. Betrachtet man die Fallzahlen ergibt sich folgendes:
Ab 23. März - 3. April stiegen die gemeldeten Neuinfektionen kontinuierlich von rund 4000 auf 6000 an bei ca. 170 Todesfällen. ( Was normal ist, da die Inkubationszeit dazu gerechnet werden muss und Todesfälle zeitlich versetzt eintreten)
Ab 4.-10. April pendelten sich die Zahlen von rund 4000 bis ca. 5500- bei 200 - 300 Todesfällen ein. ( Todesfälle steigen zuerst noch an, aber erste Auswirkungen der Massnahmen spürbar)
Und ab 11. - 16. April begannen die Zahlen der Neuinfektionen auf 2000 - 3000 zu sinken bei ca. 150 - 250 Todesfällen.
https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/
Dazwischen kann es immer Mal wieder Ausrutscher geben wie gestern mit über 3500 Neuinfektionen. Wie es für das Wochenende aussieht, muss man danach abwarten, da nicht alle melden.
Ein Abwärtstrend ab dem 11. April ist aber deutlich sichtbar, dafür können mE durchaus die Eindämmungs-Massnahmen verantwortlich gemacht werden, da sie noch rechtzeitig erfolgten.
Ich denke aber auch, dass es zu früh wäre, um darauf zu vertrauen, dass es automatisch so weiter läuft. Finde es richtig, dass die Bundesregierung die Situation alle 14 Tage neu bewertet, um danach Schlüsse für neue Handlungsweisen zu ziehen.