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Ich denke, es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Covid-19 gefährlicher als die Grippe ist. Und dass rechtzeitig ergriffene Massnahmen gerechtfertigt und wirkungsvoll sind.
Auch ist es anhand klinischer Befunde, Lungen-cts, Blutbilder, Symptome etc. eingrenzbar, auch ohne PCR-TEST, an was diese Menschen gestorben sind.
Auf Herdenimmunität zu setzen kann gefährlich sein, zum einen generiert es mehr Schwerstkranke und Tote - von den Langzeitfolgen Mal ganz abgesehen - zum anderen, je länger ein Virus in Umlauf ist, desto mehr kann er mutieren und sich anpassen. Dass SARS-CoV-2 vermutlich - im Gegensatz zu den bisherigen SARS- Viren -auch ein HIV/Ebola Genom enthält, macht es dringlicher auf frühe Eindämmung zu setzen.
Prof. Vogt beschreibt folgende mögliche zukünftige Szenarien:
Und wie man dagegen agieren könnte:
"Vorbereitung auf eine neue Welle: Herbst 2020
Nehmen wir an, COVID-19 kehrt im Herbst zurück und wir verfügen nach wie vor weder über eine Impfung, noch über eine definierte, medikamentöse Therapie. Ziel der Pandemie-Bekämpfung muss es dann sein, menschliche Opfer zu vermeiden ohne einen erneuten Lock-down diskutieren zu müssen.
Die wesentlichen und billigen Grundlagen einer solchen Pandemie-Bekämpfung liegen im Masken-Tragen, Desinfektion und Abstandhalten. Diese früh und konsequent durchgeführten Massnahmen können die Verbreitung des Virus aus der Luft und von Oberflächen um bis zu 99% reduzieren, ohne einen Lock-down durchführen zu müssen. Lokale Hot-Spots mit hoher Infektiosität müssten nur kurzfristig selektiv isoliert werden und zwar nach innen und nach aussen (Travel ban; Ausgangssperren).
Diese basalen Massnahmen würden durch breites Testen in Kombination mit Tracking-Infizierter zur Aufspürung von Infektions-Herden ergänzt werden."
Auch ist es anhand klinischer Befunde, Lungen-cts, Blutbilder, Symptome etc. eingrenzbar, auch ohne PCR-TEST, an was diese Menschen gestorben sind.
Auf Herdenimmunität zu setzen kann gefährlich sein, zum einen generiert es mehr Schwerstkranke und Tote - von den Langzeitfolgen Mal ganz abgesehen - zum anderen, je länger ein Virus in Umlauf ist, desto mehr kann er mutieren und sich anpassen. Dass SARS-CoV-2 vermutlich - im Gegensatz zu den bisherigen SARS- Viren -auch ein HIV/Ebola Genom enthält, macht es dringlicher auf frühe Eindämmung zu setzen.
Prof. Vogt beschreibt folgende mögliche zukünftige Szenarien:
- COVID-19 bleibt eine saisonal wiederkehrende Infektion mit einer im Vergleich zu Influenza deutlich höheren Sterberate.
- COVID-19 setzt sich endemisch in der Bevölkerung fest und es kommt immer wieder zu lokalisierten «Ausbrüchen», die identifiziert werden können, ohne jedesmal über einen Lock-down diskutieren zu müssen.
- COVID-19 setzt sich endemisch in der Bevölkerung fest, aber es gibt eine Impfung, ähnlich derjenigen gegen Hepatitis B.
- COVID-19 setzt sich endemisch in der Bevölkerung fest, aber es gibt eine antivirale, medikamentöse Kombinationstherapie ähnlich jener gegen HIV. Während HIV lebenslang therapiert werden muss, reicht bei COVID-19 eine 10-tägige «Tripletherapie», deren Komponenten bekannt sind und die sich auch bereits in klinischen Studien befindet. Im Rahmen einer solchen Therapie könnte COVID-19 in eine Krankheit umgewandelt werden, die bei ersten Symptomen mit einem frei verkäuflichen Test, ähnlich einem Schwangerschaftstest, zu Hause diagnostiziert und auf ambulanter Basis mit einer 5- bis 10-tägigen, medikamentösen Therapie behandelt werden kann.
- COVID-19 verhält sich saisonal und überrennt uns im Herbst in einer mutierten Form: der Albtraum.
Und wie man dagegen agieren könnte:
"Vorbereitung auf eine neue Welle: Herbst 2020
Nehmen wir an, COVID-19 kehrt im Herbst zurück und wir verfügen nach wie vor weder über eine Impfung, noch über eine definierte, medikamentöse Therapie. Ziel der Pandemie-Bekämpfung muss es dann sein, menschliche Opfer zu vermeiden ohne einen erneuten Lock-down diskutieren zu müssen.
Die wesentlichen und billigen Grundlagen einer solchen Pandemie-Bekämpfung liegen im Masken-Tragen, Desinfektion und Abstandhalten. Diese früh und konsequent durchgeführten Massnahmen können die Verbreitung des Virus aus der Luft und von Oberflächen um bis zu 99% reduzieren, ohne einen Lock-down durchführen zu müssen. Lokale Hot-Spots mit hoher Infektiosität müssten nur kurzfristig selektiv isoliert werden und zwar nach innen und nach aussen (Travel ban; Ausgangssperren).
Diese basalen Massnahmen würden durch breites Testen in Kombination mit Tracking-Infizierter zur Aufspürung von Infektions-Herden ergänzt werden."
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