Du stellst die Behauptung auf, dass ein, von zwei Schreiberinnen formulierter Text, so rein garnichts mit dem Menschen zu tun hätte.
Ich habe nicht gesagt, dass ein Text nichts mit Menschen zu tun hätte.
Ein Text wird von einem Menschen geschrieben. Wenn ich jetzt beispielsweise sagen würde, dieser Text, der Inhalt, ist falsch, schlecht geschrieben, unlogisch oder aus der Luft gegriffen, dann sage ich doch nicht, der Mensch, der den Text geschrieben hat, wäre falsch, unlogisch oder schlecht. Dieser Mensch kann vielleicht durchaus 1 + 1 oder 1 x 1 rechnen, oder blau von grün unterscheiden. Ich sage dann doch nur, dass das, was in dem Text steht, falsch ist etc. Und wenn ich das belege, mit Argumenten, mit einem Video, in dem ich den Text und die behaupteten Fakten gegenüber stelle, was wäre daran verwerflich?
Und wenn ein anderer diese Argumentation verfolgen kann und für schlüssig und richtig hält, was wäre dann verwerflich, das gut, wahr oder auch herrlich zu finden? Und wenn der andere diese Argumentationen dann "auseinander nehmen" nennt, wie auseinander dividieren oder auseinander legen, was ist daran jetzt unmenschlich?
Und wenn sich zeigt, dass von den Anspielungen, Anschuldigungen und Unterstellungen in dem Text eigentlich nicht viel bleibt, so als wäre der Text eben "eingedampft" worden auf seinen Wahrheitsgehalt, was ist daran verwerflich, das genau so zu nennen: "eindampfen"? Den Text und seinen Inhalt und seine Bedeutung.
Was das für die Textschreiber bedeutet, ist eine ganz andere Frage, die in dem Video, glaube ich, nicht weiter berührt wird.....aber dazu müsste man dann auch wieder das Video (nochmal) ansehen. Sonst kann man sich ja, wie gesagt, kein eigenes "Bild" davon machen.