Corona: Pandemie Eindämmungsmaßnahmen (Länderstrategien)

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togian

Huhu,
Es geht um die Strategien der Pandemie bzw. lokal gesehen der Epidemie-Eindämmung...

Um die Pandemie (Pandemie heißt ja nur, Virus geht um die Welt. Heißt nicht böser Virus...) einzudämmen, fahren die meisten Ländern eine "Social Distancing" Strategie. In manchen Ländern geht es in Richtung massiver Ausgangsbeschränkungen (z.B. Spanien, Italien, Tschechien - selbst Kinder durften/dürfen wochenlang nicht vor die Tür) in anderen Ländern wird es etwas gelockerter gehandhabt (z.B. Ö, D, CH...)

Das gut gemeint, oft das Gegenteil von "gut gemacht" ist, sehen wir an den Dramen in Pflegeheimen/Alterseheimen (keine Besuche, damit keine Kontrollmöglichkeiten, starke Personalfluktuation..).
Vor Corona wurde Müttern, deren Säugling einen Neugeboreneninfekt hatte, geraten möglichst viel zu stillen/viel Körperkontakt (äh klar - Psycho-Neuro-Immunologie, Abwehrstoffe in der Muttermilch...).
Ein an Corona erkrankter Säugling wurde von seiner Mutter getrennt und durfte 3 Wochen lang nicht 1x besucht werden: https://www.oe24.at/welt/Die-kleine...atrices-Kampf-gegen-das-Coronavirus/425084955
(und ja, wieder ein Einzelfall auf "Bild-Zeitungs-Niveau". Der ist aber mE exemplarisch dafür, wie gesunder Menschenverstand völlig auf der Strecke bleibt. Außerdem wird mit genau solchen Bildern (Reihen an Leichenwägen, erschöpftes medizinisches Personal...) die Akzeptanz für die Maßnahmenpakete generiert.

Abgesehen davon, dass ich an der generellen Sinnhaftigkeit der tlw. sehr strengen Maßnahmen zweifle, hat mich von Anfang an gestört, dass die Infos an die Bevölkerung in Ö (und vermutlich auch in D und CH und anderen Ländern) nur scheibchenweise erfolgen.
Noch immer glauben viele in meinem Umfeld - na ein paar Wochen noch. Dann haben wir es geschafft!

Diese "Salamitaktik" ist ohnehin fragwürdig als Instrument um Panik zu vermeiden (Hamsterkäufe gab es ja dennoch). Und völlig indiskutabel, wenn man als mündiger Mensch planen möchte (z.B. kein vernünftiger Unternehmer wird einen Kredit aufnehmen, wenn es 0 Planungssicherheit gibt).
Mir ist auch klar, dass an der Regierung keine Wunderwuzzis sitzen und der Plan nicht von A-Z von Anfang an da war, aber....
z.B. hatte ich schon die Info, dass Kiga runterfährt (durch den Kiga) zu einem Zeitpunkt, als die offiziellen Meldungen einen Lockdown noch als "fake news" betitelten. (und ja, es wurden dann "Ausgangsbeschränkungen", was natürlich viel besser klingt. Und das nur 1,5 Tage nach den Dementis. So viel zum Thema vertrauensbildende Maßnahmen).

Als dann die offizielle Info verlautbart wurde, dass die Ausgangsbeschränkung 1 Woche dauern würde, sah ich in meinem Bibliotheksaccount, dass meine Bücher automatisch um 3! Wochen verlängert wurden.
Während wir letzte Woche gerätselt haben, ob Kiga noch im April für alle wieder verfügbar sein würde, wurden meine Bücher in der Biblio bereits automatisch bis Mitte Mai verlängert. Damit hatten wir die Info, die wir gebraucht haben.
Und lt. neuesten Ankündigungen, sieht es nun tatsächlich ab frühestens Mitte Mai nach Kiga Normalbetrieb aus. (ich beobachte mein Biblio Account weiter ;) )

Die volle Tragweite für die nächsten Monate wird uns ebenfalls in "Salamitaktik" näher gebracht (Stichworte: Marathon statt Sprint, R0 muss so niedrig wie möglich gehalten werden/muss unter 1 sein..)
Im nachfolgenden Video wird mE der "Masterplan" vieler Regierungen (zumindest D, Ö, CH) klar und vor allem "im Stück" dargestellt:

Im Video sieht man auch sehr schön, wie sich die Szenarien mit nur 1nem leicht veränderten Parameter (z.B. Sterberate) sofort massiv verändern.

Unterhalb des Videos auf youtube ist eine grobe Zusammenfassung + die Links zu den Epidemiesimulatoren.

Schätzungen für die speziellen "Corona-Maßnahmen" gehen lt. dem Video (und laut div. Grafiken in österr. Tageszeitungen) von bis zu 2 Jahren aus. Mindestens 1 Jahr (ich gebe nur das Video wieder).
Verkürzung wird in einer Impfung oder einem Medikament gesehen (das Video hat einen öffentl. rechtlichen Background).

Meine Hoffnung ist, dass der (von mir so empfundene) Irrsinn auch durch die immer lauter und mehr werdenden kritischen ExpertInnen zu einem früheren Ende kommt.
Aktuell wurde der Virus bei einem Tiger festgestellt: https://www.kleinezeitung.at/intern...kt_Tiger-in-New-Yorker-Zoo-positiv-auf-Corona. Da - wie schon so oft - die Frage nach der Brauchbarkeit der Tests?!

Hier: https://www.symptome.ch/threads/cor...ts-des-mainstreams.142413/page-2#post-1252539 in dem 2 verlinkten Artikeln findet man Infos zu mangelhaften Corona Tests (und jede Menge weiterer Infos, wenn man danach sucht). Da die Frage - wenn die Tests schon so OFFENSICHTLICH fehlerhaft sind (je nach Charge/Produkt bis zu 80!!! % Fehlergebnisse!, wie kann man darauf basierend seriöser Weise auf der ganzen Welt einen Notstand deswegen ausrufen?
Mir fehlt auch völlig der Überblick (sollte es ihn geben), wie viele Tests halbwegs brauchbar waren (ergo - waren die meisten Tests ok, oder die meisten Schrott?)

In Hamburg wurde mit der Obduktion der "Corona-Toten" begonnen (RKI rät ja von einer Obduktion ab (sic!)).
Der Chefpathologe kommt zum Schluss:
Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird …

Und die Intensivbetten, die immer wieder als DAS NADELÖR aus dem Hut gezaubert werden?
Da möchte ich mal Statistiken sehen - wie vielen sie wirklich was bringen. Aktuell werden Stimmen laut, dass "viele" (da würde mich interessieren wie viele) intubierte PatientInnen - grad "bei Corona" - letzlich nicht am Infekt sterben, sondern die Intubierung nicht überleben. (und ja, das heißt nicht sie würden ohne Intubierung überleben. Mir kommt nur vor, dass der künstlichen Beatmung zu viel Priorität eingeräumt wird und das Leiden für viele nur verlängert wird).
Wenn künstliche Beatmung notwendig wird, sind die Lungenbläschen schon so massiv entzündet/geschädigt, dass sie auf "normalem" Weg nicht mehr ausreichend Sauerstoff aufnehmen können. Wenn jetzt auf "Druck" Sauerstoff in die Lungen reingepumpt wird, ändert das am Zustand des Lungengewebes ja auch nichts. Die Lungen werden "überbläht" und der Patient stirbt (soweit ich das verstehe ist es dann so ähnlich wie bei einer "Höhenkrankheit").
Die Sterberate bei PatientInnen die intubiert werden müssen, liegt z.B. lt. diesem Artikel bei 70-86% (https://www.doccheck.com/de/detail/articles/26271-covid-19-beatmung-und-dann).
Ich finde keine Daten, was mit den restlichen 14-30% ist (wie lange leben die danach weiter? Wie viele davon erholen sich wieder vollständig?)

Das ganze Maßnahmenpaket ist auf "vor dem Virus verstecken" und "Spitalskapazitäten nicht überlasten" fokkussiert. Dabei bedeutet ein Intensivbett zu ergattern ja für die meisten KEINE nenneswerte Lebensverlängerung (und ein Sterbeprozess unter Fremden).
Dazwischen gibt es NICHTS - keine Aufrufe/Erklärungen sein Immunsystem zu stärken. Im Gegenteil. Auf diversen Faktenchecker Seiten werden weiterhin Mikronährstoffe "abgeschossen". Statt Bewegung an der freien Luft zu fördern, gibt es Strafen (Italien, F..) bzw. Einschränkungen gesundheitsfördernder Aktivitäten.

Um Ängste zu verringern, bedarf es Alternativstrategien. Und die haben die meisten nicht. Deswegen wird dieser Versteckwahnsinn ja von den meisten mitgetragen.
Wir - hier im Forum - haben es in der Hand über Alternativstrategien zu informieren (Immunsystem, wie werden Infekte abgewehrt. Warum trifft Corona v.A. Menschen mit Vorerkrankungen usw..., welche Rolle spielt Zink, Vitamin C.... Warum brauchen Lungenbläschen Silizium usw...) Die meisten im Forum WISSEN ja wie es geht. Und jeder kann was dazu beitragen, den Menschen da draußen wieder ihr Leben und v.A. ihr Vertrauen in ihr Immunsystem zu geben! (wie klein Togi zur "Freude" vom Verkaufspersonal zu dozieren versteht: "Du brauchst Dich nicht zu fürchten. Nimm Vitamin C und Zink und Dein Immunsystem kann die Viren töten".

lg togi
 
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Hallo togi,
du springst in deinem Beitrag etwas unkoordiniert von einem zum anderen.

Vielleicht wäre es sinnvoll das etwas geordneter zusammenzufassen?

Lg
 
Liebe togi,
meine VHS-Anmeldung für einen Kurs am 25.4. wurde zwar bestätigt, aber sie haben nach über 10 Tagen noch nicht abgebucht. Normalerweise geht das recht zügig, sie warten wohl auch ab, wie der nächste Schritt der Pandemieeindämmungsmaßnahmen aussieht.
Viele Grüße
:confused:
 
Wuhu,
... In Hamburg wurde mit der Obduktion der "Corona-Toten" begonnen (RKI rät ja von einer Obduktion ab (sic!)).
Der Chefpathologe kommt zum Schluss: ... ...
Plüschel ist auch schon "in der welt.de" angekommen:
welt.de/regionales/hamburg/article207086675/Rechtsmediziner-Pueschel-In-Hamburg-ist-niemand-ohne-Vorerkrankung-an-Corona-gestorben.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen!


Diese "Salamitaktik" ist ohnehin fragwürdig als Instrument um Panik zu vermeiden (Hamsterkäufe gab es ja dennoch). Und völlig indiskutabel, wenn man als mündiger Mensch planen möchte (z.B. kein vernünftiger Unternehmer wird einen Kredit aufnehmen, wenn es 0 Planungssicherheit gibt).

Die Salamitaktik macht schon Sinn, damit die Maßnahmen von der Bevölkerung mitgetragen werden. Die Schul- und Kitaschließungen waren der Paukenschlag. Alle waren geschockt, dachten: Oh, wenn das passiert, muss es richtig schlimm sein, so dass man dann ein paar Tage später den Lockdown rechtfertigen konnte. Je länger dieser dauert, umso leichter ist es, auch andere Maßnahmen durchzusetzen, die vorher undenkbar gewesen wären. Es gibt ja nicht wenige Menschen, die finden, dass Grundrechte momentan komplett unnötig sind.

Ich denke, die Maßnahmen werden in der Reihenfolge rückwärts gelockert, wie sie kamen: Erst öffnen die Schulen wieder, dann die Behörden, dann die Geschäfte...bis es wieder Massenveranstaltungen etc. gibt, wird es sicher noch dauern. Wenn es diese überhaupt wieder so wie vorher gibt, ohne Einschränkungen.
 
Wuhu, Plüschel ist auch schon "in der welt.de" angekommen:
welt.de/regionales/hamburg/article207086675/Rechtsmediziner-Pueschel-In-Hamburg-ist-niemand-ohne-Vorerkrankung-an-Corona-gestorben.html
"Es ist noch kein Mensch ohne Vorerkrankung an dem Virus in Hamburg gestorben." Weil Hamburg ja auch stellvertretend für alle Fälle in der Welt steht.

"Nach den Angaben des RKI vom Dienstagmorgen sind in Hamburg 20 Personen mit einer COVID-19-Infektion verstorben. Die Gesundheitsbehörde führt die höhere von Institut für Rechtsmedizin festgestellte Todesfallzahl darauf zurück, dass es ebenso wie bei den täglichen Gesamtfallzahlen bei der Erfassung der Toten einen Meldeverzug beim RKI gibt. Das RKI veröffentlicht auf seiner Internetseite täglich die von den Bundesländern gemeldeten Fallzahlen der Covid-19-Erkrankten sowie Todesfälle. Das RKI listet alle Todesfälle mit dem Nachweis einer Coronavirus-Infektion auf. In Hamburg werden alle Todesfälle mit Corona-Infektion durch das Institut für Rechtsmedizin begutachtet. Dadurch wird medizinisch differenziert nachgewiesen, welche nicht nur mit, sondern ursächlich durch eine Covid-19-Erkrankung gestorben sind."


Diese Meldung stammt von heute morgen. Wie kommt es, dass die Rechtsmedizin 20 begutachtete Fälle, differenziert medizinisch untersucht hat, und zu dem Ergebnis kommt, dass diese ursächlich an dem Virus gestorben sind?

Und nun nochmals zu den Vorerkrankungen: Diabetes, Bluthochdruck, Fettleibigkeit etc. sind keine Erkrankungen, an denen man unmittelbar stirbt! Ohne dieses Virus hätten diese Personen noch einige Jahre vor sich gehabt, deren Alter wurde nicht erwähnt! Aber das einer 100jährigen??

Dann sollte nicht unerwähnt bleiben, wieviele Menschen in Deutschland an diesen Vorerkrankungen leiden:

In Deutschland gibt es aktuell mehr als 7 Millionen Menschen mit Diabetes.
Jeden Tag gibt es fast 500 Neuerkrankungen.
Dunkelziffer: Von diesen 7 Millionen wissen ca. 2 Millionen noch nicht von ihrer Erkrankung.
Mehr als 90 Prozent der Betroffenen leiden an Typ-2-Diabetes.
300.000 Menschen in Deutschland haben Diabetes Typ 1. Davon sind mehr als 30.000 Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren.

Ein Viertel der Erwachsenen (23 % der Männer und 24 % der Frauen) ist stark übergewichtig (adipös).

Laut Daten aus der „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ (DEGS1) des Robert Koch- Instituts hat in Deutschland jeder dritte Erwachsene einen Bluthochdruck (rund 20 Millionen Erwachsene). In der höchsten untersuchten Altersgruppe von 70- bis 79-Jährigen haben sogar drei von vier Erwachsenen eine Hypertonie.

Und damit sind noch lange nicht alle Risikogruppen aufgeführt. Man müsste sich eigentlich fragen, wer überhaupt noch gesund ist.

Diese Behauptungen, und Schlussfolgerungen, die da mit einer Harmlosigkeit des Virus verknüpft werden, halte ich für völlig irreführend und werden nicht richtig dargestellt!
 
Wuhu,
"Es ist noch kein Mensch ohne Vorerkrankung an dem Virus in Hamburg gestorben." Weil Hamburg ja auch stellvertretend für alle Fälle in der Welt steht...
selbstverständlich nicht; Bedacht sollte wohl hierbei werden, dass zB Hamburg rel stark betroffen ist - und je mehr es an entpsrechenden Untersuchungen gibt, desto besser wird schließlich ein allgemeines Bild...
faz.net/aktuell/politik/inland/corona-in-hamburg-warum-die-zahl-der-infizierten-so-hoch-ist-16687082.html
 
Wuhu,selbstverständlich nicht; Bedacht sollte wohl hierbei werden, dass zB Hamburg rel stark betroffen ist - und je mehr es an entpsrechenden Untersuchungen gibt, desto besser wird schließlich ein allgemeines Bild...
faz.net/aktuell/politik/inland/corona-in-hamburg-warum-die-zahl-der-infizierten-so-hoch-ist-16687082.html
Verstehe, was du meinst. Trotzdem sind 20 Fälle relativ wenig um daraus diese Schlussfolgerungen zu ziehen. Vor allem, wenn die Rechtsmedizin zu einem anderen Ergebnis gekommen ist. Das ist doch paradox, dann müssten alle Menschen mit dementsprechenden Vorerkrankungen auf der Stelle tot umfallen und nicht teilweise noch 20-30 Jahre oder mehr damit leben. Und bei der millionenfachen Anzahl von Menschen, die unter diesen leiden, wie kann man da von Beruhigung sprechen, wenn man sagt, es würde nur diese betreffen, das ist immerhin mehr als die Hälfte der ganzen Bevölkerung. Das ist irgendwie sehr verworren.
 
Das gut gemeint, oft das Gegenteil von "gut gemacht" ist, sehen wir an den Dramen in Pflegeheimen/Alterseheimen (keine Besuche, damit keine Kontrollmöglichkeiten, starke Personalfluktuation..).

Hallo togi,

würde gerne auf einiges näher eingehen:

Situation in den Altenheimen. Dass diese schon vor Corona nicht optimal waren, ist bekannt. Aber was du gesondert mit Kontrolle ansprichst - das setzt voraus, dass Angehörige regelmäßig zu Besuch kommen, dem ist aber nicht so!
Vor meinem Studium machte ich ein soziales Jahr in einem Alten/Pflegeheim. Auf Station waren 43 Bewohner, teils schwerkrank, Krebs, bettlägerig, im Rollstuhl. In diesem einen Jahr wurden nur 2 davon, einmal im Monat von ihren Angehörigen besucht, alle anderen wurden mehr oder weniger sich selbst überlassen! Also von der Möglichkeit, in irgendeiner Art zu kontrollieren, wurde nicht Gebrauch gemacht!
Die Personalfluktuation war auch damals schon enorm, da es ein knochenharter Job ist, der einem viel abverlangt.
Dann wissen wir, ist erstmal Corona dort angelangt, dass die Leutchen sich reihenweise
infizieren und dem zum Opfer fallen. Welche Maßnahme wäre deiner Meinung nach besser geeignet, um sie davor zu schützen?

Generell zweifelst du nicht nur an den Massnahmen, sondern verurteilst sie als irrsinnig und weist auf Alternativstrategien hin, wie Stärkung des Immunsystems etc. Wäre das die einzigste Lösung? ( Mal davon abgesehen, dass du das Virus, sowieso wahrscheinlich als harmlos hälst)

Stärkung des Immunsystems macht Sinn, aber es gibt keine Garantie dafür, dass sie pauschal vor schwerwiegender Erkrankung schützt! Das betonte vor allem auch Prof. Spitz in seinem Online Kongress. Da spielen noch viele weitere Faktoren eine Rolle. Alleine darauf verlassen darf man sich nicht.

Und die Intensivbetten, die immer wieder als DAS NADELÖR aus dem Hut gezaubert werden?
Da möchte ich mal Statistiken sehen - wie vielen sie wirklich was bringen. Aktuell werden Stimmen laut, dass "viele" (da würde mich interessieren wie viele) intubierte PatientInnen - grad "bei Corona" - letzlich nicht am Infekt sterben, sondern die Intubierung nicht überleben. (und ja, das heißt nicht sie würden ohne Intubierung überleben. Mir kommt nur vor, dass der künstlichen Beatmung zu viel Priorität eingeräumt wird und das Leiden für viele nur verlängert wird).
Wenn künstliche Beatmung notwendig wird, sind die Lungenbläschen schon so massiv entzündet/geschädigt, dass sie auf "normalem" Weg nicht mehr ausreichend Sauerstoff aufnehmen können. Wenn jetzt auf "Druck" Sauerstoff in die Lungen reingepumpt wird, ändert das am Zustand des Lungengewebes ja auch nichts. Die Lungen werden "überbläht" und der Patient stirbt (soweit ich das verstehe ist es dann so ähnlich wie bei einer "Höhenkrankheit").
Wer auf Intensiv liegt, wird nicht automatisch gleich beatmet. Das ist ein Trugschluss. Es werden dort sehr wohl Menschenleben gerettet. Und eine richtige Beatmung braucht nicht nur Maschinen, sondern auch Fachkräfte, die diese bedienen können. Und daran mangelt es genauso. Eine Beatmung kann Leben retten, diese von vorneherein auszuschließen, weil die Menschen sowieso daran verstürben, halte ich für sehr anmaßend. Das stünde wenn, nur den Angehörigen zu.

Mich würde Mal interessieren, ob du die Aufnahmen und Bilder aus Spanien, Italien, Frankreich auch für Fake hälst?
 
Also ich finde schon, dass die Hamburger Rechtsmedizin wichtige wissenschaftliche (schafft Wissen) Arbeit leistet. Und somit auf Grund der Obduktionen weitere Erkenntnisse zu Corona erhält, die so wie es für mich ausschaut gerade den Patienten zugute kommen könnten die beatmet werden müssen.

Hamburg.jpg

Rechtsmediziner Klaus Püschel hält nichts von der Empfehlung des Robert-Koch-Instituts, Obduktionen bei Covid-19-Toten eher zu vermeiden. Um die Krankheit zu verstehen, seien Obduktionen das beste Mittel. Was er dabei gelernt hat? Ein Interview.

Grüssle
Freesie
 
Wuhu,
... Das ist doch paradox, dann müssten alle Menschen mit dementsprechenden Vorerkrankungen auf der Stelle tot umfallen und nicht teilweise noch 20-30 Jahre oder mehr damit leben... Das ist irgendwie sehr verworren.
finde ich nicht wirklich paradox bzw verworren, es ging doch in betreffenden Fällen auch darum, dass die alle als quasi "letzten Tropfen (der das Faß zum überlaufen bringt)" eben auch "Corona" hatten?!

Menschen, die in der einen und/oder anderen Risikogruppe sich befinden, müssen sich ja zB auch nicht nur vor "Corona" schützen, sondern auch vor anderen Infektions-Krankheiten; Jene, die zB auch solche Vorerkrankungen (und/oder das entsprechende Alter) haben und dann zB eine (echte) Influenza bekommen, können dann ja auch "daran" bzw "damit" versterben; COVID-19 ist eben eine solcher "neuen" Infektions-Krankheiten...
 
Also ich finde schon, dass die Hamburger Rechtsmedizin wichtige wissenschaftliche (schafft Wissen) Arbeit leistet. Und somit auf Grund der Obduktionen weitere Erkenntnisse zu Corona erhält, die so wie es für mich ausschaut gerade den Patienten zugute kommen könnten die beatmet werden müssen.

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Rechtsmediziner Klaus Püschel hält nichts von der Empfehlung des Robert-Koch-Instituts, Obduktionen bei Covid-19-Toten eher zu vermeiden. Um die Krankheit zu verstehen, seien Obduktionen das beste Mittel. Was er dabei gelernt hat? Ein Interview.

Grüssle
Freesie
Aber gerade diese Rechtsmedizin sagt, dass diese 20 Todesfälle am Coronavirus verstorben sind?

Es werden bei Obduktionen fast immer irgendwelche Vorerkrankungen gefunden, die Frage ist doch, wären diese Personen auch ohne diesen Virus zu diesem Zeitpunkt verstorben?

Wenn das so wäre, dann müsste dieses Phänomen, dass Ärzte sich entscheiden müssen, wen sie zum Sterben aussortieren und wen nicht, seit Jahren zum Alltag gehören.
 
Wuhu Laurianna,
Aber gerade diese Rechtsmedizin sagt, dass diese 20 Todesfälle am Coronavirus verstorben sind? ...
ich denke, wir können davon ausgehen, dass diese Rechtsmedizinerinnen nicht nur diese 20 Verstorbenen untersucht haben und einige "Vergleichs"-Ergebnisse haben...
 
Hallo Laurianna
Also ich finde schon, dass die Hamburger Rechtsmedizin wichtige wissenschaftliche (schafft Wissen) Arbeit leistet. Und somit auf Grund der Obduktionen weitere Erkenntnisse zu Corona erhält, die so wie es für mich ausschaut gerade den Patienten zugute kommen könnten die beatmet werden müssen.

Aber gerade diese Rechtsmedizin sagt, dass diese 20 Todesfälle am Coronavirus verstorben sind?

entweder wir reden grad aneinander vorbei, oder du hast nicht gelesen was ich da gelb markiert habe?

Grüssle
Freesie
 
Hallo Laurianna




entweder wir reden grad aneinander vorbei, oder du hast nicht gelesen was ich da gelb markiert habe?

Grüssle
Freesie
Ich weiß nicht, reden wir aneinander vorbei? ☺️ Ich hatte so verstanden, dass Püschel sagt, niemand von den Toten sei am Coronavirus verstorben und die Hamburger Rechtsmedizin aber gerade das Gegenteil von diesen 20 Todesfällen behauptet, dass diese nämlich daran verstorben seien.

Habe ich da etwas falsch verstanden?
 
Wuhu Laurianna,
...
also "... ist niemand ohne Vorerkrankung an Corona verstorben" bedeutet (für mich) dass die, die "mit" bzw "an" Corona starben immer auch entsprechende Vorerkrankungen hatten...
 
Hallo Laurianna,
Ich hatte so verstanden, dass Püschel sagt, niemand von den Toten sei am Coronavirus verstorben und die Hamburger Rechtsmedizin aber gerade das Gegenteil von diesen 20 Todesfällen behauptet, dass diese nämlich daran verstorben seien.
darum geht es in dem Text den ich markiert habe gar nicht.

Grüssle
Freesie
 
Wir versuchen zur Zeit gerade den Wildwuchs an verschiedenen Videos, Quellen etc. in einen Kanal zu bringen, wo man sich fundiert auseinandersetzt, bevor man postet ... und dann auch eine Auseinandersetzung auf tiefem inhaltlichen (und nicht persönlichen) Level stattfindet. Nur das bringt uns weiter.

Das ist hier:

ich erlaube mir deshalb hier zu schliessen.

Gruss, Marcel
 
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