Corona-Virus: Meinungen abseits des Mainstreams

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Wuhu,
... Er hatte übrigens auch nur gesagt, dass er im Freien Masken für unsinnig hält, in geschlossenen Räumen hielt er es noch für akzeptabel.
nach den aktuellen "Verschärfungen" der Ö Regierung ist das wohl bald auch soweit - also entgegen den Empfehlungen des Herrn Dr agiert da die BuReg ziemlich äh anders...

Ausserdem: selber ja auch öferts (zu) hurtig ;)
 
Wuhu,
ich hab Dir mein Zitat von vor Monaten zuvor doch noch rausgesucht und verlinkt - sagst Du auch dazu bitte was? Dann mein ich vielleicht noch was zu #2753 ...
Ja, dazu sage ich gern, daß ich das akzeptiere, daß ich aber nicht sehen kann, wie uns das hier weiterbringt. Es waren doch überhaupt erst die ungewöhnlich schweren und behandlungsproblematischen Ausprägungen von Lungenentzündungen, die den Verdacht auf ein neues Virus haben aufkommen lassen. Wenn alles so gewesen wäre in den Krankenhäusern wie sonst (selbe Erreger wie jedes Jahr), könnte sich ein Bild wie in #2753 nie ausbilden.

Die Influenza kann ein solches Bild der Übersterblichkeit erzeugen, aber nicht zu dieser Jahreszeit und nicht, wenn schon gar keine Influenzaviren mehr kursieren (Influenzavirennachweise sind in den USA in der Woche 13/14 nahezu schon verschwunden gewesen).
 
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Wuhu Mg.,
ich glaube, Du missverstehst mich...

Ich denke, dass Covid-19 sehr wohl schwere Lungenentzündungen auslösen kann. Doch die gab es auch schon vor "Corona", und nicht zu knapp, wie Fachärzte sagen.

Dass es nun ein "neues" Virus gibt, das auch so eine schwere Lungenentzündung auslösen kann (nicht muss), bestreite ich also gar nicht. Nur, dass nicht jede schwere Lungenentzündung seit einigen Monaten von SARS-CoV2 ausgelöst wurde.

Über die Übersterblichkeit reden wir dann, wenns endgültige Daten gibt...
 
Nur, dass nicht jede schwere Lungenentzündung seit einigen Monaten von SARS-CoV2 ausgelöst wurde.
Das habe ich auch nicht behauptet, das ist doch eh selbstverständlich.

Die Übersterblichkeitsdaten dürften endgültig genug sein. Zumal wenn du die 94% anscheinend akzeptierst; diese Daten stammen alle aus der gleichen Quelle ...
 
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Wuhu,
die 94 % Begleiterkrankungen sind ja nicht nur Lungenentzündungen... 😉

...

Ein Wahnsinn, was da so abläuft... Menschen mit einer entsprechenden Krankheitsgeschichte, die ein Attest gegen das Masken-Tragen haben (wir erinnern uns an Felis, der es ähnlich erging/ergeht), werden so ausgegrenzt und diskrimminiert wie anno dazumal...

youtube.com/watch?v=1CZgrvzDlS8


Sogar da dachten sich ... DLF ist öffentlich-rechtlich aka Staats-Medium) mal wieder was "nettes" aus...

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facebook.com/dlfnova/photos/a.312415495468856/3384881828222192/

Es ist leider traurige Ironie, dass grade jene, die so vehement gegen frühere "rechte" Verbrechen (die eigentlich eh auch "links" waren, weil Sozialismus bleibt Sozialismus, egal ob da "National" davor eingefügt wird) aufmerksam machen, Anscheins in der "entnazifizierenden" Schule nicht so wirklich aufpassten bzw sich etwas merkten; Da würde "Denken" tatsächlich mal "helfen" - wobei, wenn man gerne lange Maske trägt... 🥴
 
Wuhu,
ich sehe dort, dass da noch einige "Begleit"-Krankheiten mehr als nur mit Lungen-Bezug aufgelistet sind ;)

So, ich lass Euch jetzt wieder mal bissi in Ruh 😁
Gibt ja auch noch was anderes zu tun, als hier "herumzuspielen" 🥳
 
wenn Du ihm das mit dem 10 x mehr ja doch glaubst? :unsure:

Mich würde da schon interessieren, wie man zu solchen markanten, Angst schürenden Zahlenangaben kommt. Passt im Übrigen auch nicht zur völligen Unauffälligkeit der Mortalitätsrate - da würde ich nämlich auch eine Korrelation erwarten.

Würde das stimmen mit den angeblichen 10-fachen Langzeitfolgen, müssten die (Fach-) Arztpraxen und Kliniken im Lande ja davon berichten . Dem ist aber mitnichten so - man hört von diesen stattdessen, dass nichts aussergewöhnliches war und ist. Kurzarbeit auch in diesem Bereich.
 
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Würde das stimmen mit den angeblichen 10-fachen Langzeitfolgen, müssten die (Fach-) Arztpraxen und Kliniken im Lande ja davon berichten . Dem ist aber mitnichten so - man hört von diesen stattdessen, dass nichts aussergewöhnliches war und ist. Kurzarbeit auch in diesem Bereich.
Langzeitfolgen landen ja eher in der Reha. Und dazu hatte eine Lungenfachärztin in dem Video, das ich vor einigen Tagen postete, ausgesagt, dass sie in ihrer Reha bereits 100 Patienten mit solchen Folgen betreut und viele Zuschriften von Betroffenen bekommt. Wenn, dann müsste man sich die Rehas anschauen oder auch die sozialen Medien, denn dort würden sich auch immer mehr Betroffene melden.
 
Langzeitfolgen landen ja eher in der Reha

klar, und alle weisen sich selbst ein


sozialen Medien, denn dort würden sich auch immer mehr Betroffene melden.

die Menschen haben aber Panik im Nacken, was zu Überbewertungen (oder vielleicht sogar Hypochondrie) führen dürfte. Mein Eindruck ist eher, , dass in den "sozialen Medien" sich kritische Stimmen stetig mehren.


Bhakdis Buch "Corona-Fehlalarm ?" ist ein Bestseller...
 
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Auf S. 2 der Zusammenstellung ist in einer Tabelle zu sehen, daß das Corona-Virus von Januar bis Ende April und dann wieder im November und Dezember aktiv sei. Also letztlich von November bis Ende April. - Wir wären also jetzt in einer coronafreien Zeit, was ja nicht stimmt.

Grüsse,
Oregano
 
Wuhu,
ich sehe dort, dass da noch einige "Begleit"-Krankheiten mehr als nur mit Lungen-Bezug aufgelistet sind ;)
Ja. Die eigentliche Frage ist aber, ob es korrekt ist, daß das CDC mit seiner Tabelle behaupten will, daß nur die an Covid-19 gestorben sind, die keine weitere Todesursache auf ihrem Totenschein stehen haben, was 6% der Fälle sind.

Das wirst nicht mal du behaupten wollen. Und wenn es jemand ernstlich behauptet, bezeichne ich das als Desinformation.
 
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Mich würde da schon interessieren, wie man zu solchen markanten, Angst schürenden Zahlenangaben kommt.
Es gibt Studien.

Anfang dieser Woche erschien in der Washington Post ein Artikel über die Covid-19-Überlebenden in Bergamo, Italien, von denen 50% sagen, dass sie sich noch immer nicht vollständig erholt haben. In Bergamo befragte Ärzte sprachen über eine Folgestudie, die sie im Sommer an Langzeitpatienten durchgeführt hatten. Von 750 Patienten, die untersucht wurden, haben etwa 30% immer noch Lungenvernarbungen und Atembeschwerden. Weitere 30% haben Entzündungs- und Gerinnungsprobleme, darunter Herzanomalien und Arterienverstopfungen.

Eine niederländische Studie, die im Juni veröffentlicht wurde, zeigte, dass eine Untergruppe von Patienten in der Kategorie "leicht symptomatisch" über lange Zeiträume, manchmal über viele Monate, erheblich durch Covid-19 belastet ist.

In den Niederlanden befragte die Lungenstiftung zusammen mit der Universität Maastricht und der CIRO*-Gruppe 1.622 Covid-19-Patienten, die über eine Reihe von Langzeitfolgen ihrer Krankheit berichteten. Einundneunzig Prozent der Patienten waren nicht hospitalisiert worden. Das Durchschnittsalter der befragten Patienten lag bei 53 Jahren.

Nahezu 88% der Patienten berichteten über anhaltende intensive Müdigkeit, während fast 75% weiterhin unter Atemnot litten. Andere anhaltende Symptome waren u.a. Brustdruck (45% der Patienten), Kopf- und Muskelschmerzen (40% bzw. 36%), erhöhter Puls (30%) und Schwindel (29%). Das vielleicht verblüffendste Ergebnis war, dass 85% der befragten Patienten sich selbst als gesund betrachteten, bevor sie Covid-19 erhielten. Einen oder mehrere Monate nach dem Auftreten der Krankheit halten sich nur 6% für gesund.

Und in einer in diesem Sommer abgeschlossenen Studie, die von Ende April bis Anfang Juni in drei Krankenhäusern in Österreich bei 86 Patienten, die wegen Covid-19 aufgenommen wurden, durchgeführt wurde, litten 39% bzw. 15% der Patienten drei Monate nach der Erstdiagnose immer noch unter Kurzatmigkeit und starken Hustenanfällen.
Quelle: https://www.forbes.com/sites/joshua...persistent-symptoms-in-covid-19-long-haulers/
Dort auch die Links zu den genannten Studien.
 
Passt im Übrigen auch nicht zur völligen Unauffälligkeit der Mortalitätsrate
Die Mortalität von Covid ist auch etwa 10 mal so hoch wie der Influenza. Man schätzt die IFR etwa 0.65% gegenüber 0.065%.
Hier ein sehr guter Artikel mit allen Belegen dazu:
 
die Menschen haben aber Panik im Nackken, was zu Überbewertungen (oder vielleicht sogar Hypochondrie)führen dürfte
Zum Teil stimmt das sicher, es gibt immer Modekrankheiten, die einem erklären helfen, was man da Unerklärliches hat. (Chronische Borreliose ist auch so eine Modekrankheit.)

Ob das aber einen erheblichen Anteil der Fälle erklären kann, ist schon fraglich. Vor allem, weil es sich mit den Klinikstudien deckt.
 
die Menschen haben aber Panik im Nackken, was zu Überbewertungen (oder vielleicht sogar Hypochondrie)führen dürfte
Das glaube ich weniger, denn es betrifft auch junge Menschen ab 18, die leichte Verläufe hatten, die wenig beängstigend sind und zum anderen werden auch Tests gemacht, Lungenkapazität - Sauerstoffaufnahme, Geruchsverlusts - Tests und sichtbaren Haarausfall, neurolog Tests etc. Also mit ablesbaren und sichtbaren Ergebnissen.

Es sind viele weitere Studien darüber am Laufen. Bezeichnend finde ich aber auch, dass immer mehr Post-Covid-19 Ambulanzen /Zentren bedarfshalber eröffnet werden.
 
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Kurzarbeit auch in diesem Bereich.
Kurzarbeit war im März bis Mai. Damals konnte es noch keine Langzeitkranken geben.

Von März bis Mai dieses Jahres meldeten demnach bundesweit 1.200 Krankenhäuser für 83.300 Beschäftigte und 48.300 Arztpraxen für 326.700 Mitarbeiter Kurzarbeit an. Aus den Anmeldungen erschließt sich jedoch nicht die tatsächliche Zahl der Kurzarbeiter, wie das Ministerium betonte.
 
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