Corona-Virus: Chancen & Lehren

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Wuhu Eva,
ok, Du bist also nicht für Quarantäne nur für Risikogruppen a la Johnson;

Dann kannst Du ja nur noch entweder für gar keine Quarantäne sein (wer "prominentes" wär denn dzt dafür?) oder a la BuKa Kurz für eine absolute Quarantäne (was ich aber nicht vermute, weil Du ja das Pest-Szenario angeführt hast);

Ich denke, dass beide Extreme jedenfalls nicht sinnvoll sind.

Hallo Orangerl,

Quarantäne ja, wenn es notwendig ist, um den Virus einzudämmen. Rigorose Maßnahmen punkto Vermeidung von sozialen Kontakten (wie aktuell bei uns): wenn sich viele daran halten, andere wiederum nicht, dann kann es nötig sein, Restriktionen per Gesetz zu verordnen.

Ich habe selbst einen Betrieb mit ein paar Mitarbeitern. Nicht nur aus Gründen der Gesundheit von uns allen (inkl. der von unseren Eltern), sondern auch aus wirtschaftl. Gründen bin ich dafür, das Virus einzudämmen. Je weniger Kranke es gibt, desto besser kann unser Gesundheitssystem Kranke versorgen bis zu dem Zeitpunkt (hoffentlich bald), wo ein Medikament für schwer Erkrankte verfügbar ist. Und je stabiler unser Gesundheitssystem bleibt, desto stabiler bleibt unsere Wirtschaft.

LG Eva
 
ich denke nicht, dass togi die Erklärung bzw Sinnhaftigkeit "worst cases" (schlimmste Szenarien) durchzudenken bzw sinnvolle Maßnahmen zu setzen, wie Du es aufgezeigt hast, in Frage stellt (ist vermutlich nicht so angekommen, wie sie es meinte).

In Frage sollte gestellt werden dürfen, wer und wo genau unter diese Maßnahmen nicht, eher nicht, eher oder gänzlich zu fallen habe, deshalb wohl auch die Schilderung vom Kinderspielplatz (grotesk genug, und ähnliches spielt sich auch in D ab, nicht nur Ö, btw); Dass Quarantäne für Risikogruppen sein muss, ist ja auch togi klar...


Könnte man sich vielleicht darauf einigen, dass jeder auf seinen Beitrag selbst antwortet und nicht Jeder auch noch eine (vielleicht) Meinung dazwischen schiebt - was der andere evtl. gedacht haben könnte und klar sein dürfte?:unsure:
 
Huhu,
zunächst:
@alibiorangerl: DAAANKE! 🤗
(und ja, ich seh da jetzt auch nicht so viel Interpretationsspielraum zu dem was ich geschrieben hab. Aber ich wunder mich schon lang nimmer, was bei manchen ankommt...). Merci fürs Auflösen :giggle:.

Heute am Vormittag dachte ich noch... na wenigstens wissen wir in einem ECHTEN Notfall (atomarer Fallout, Infekt auf Ebola Niveau...) wie "so ein" Lockdown abläuft. Jetzt "üben" wir quasi...
Wie sich doch Zweckoptimismus in wenigen Stunden verabschieden kann *grmpf*...

Dafür sah man die Familien auf Naturlehrpfaden, in Parks, Wäldern, Tierparks u.ä. Auch bei uns in der Gartenanlage spielen viele Kinder. Da wir ja alle wissen, dass man Kinder zu Hause nicht wochenlang einsperren kann, wird sich daran wohl nicht viel ändern, gerade nun, wo fast überall die Schulen und Kitas zu sind.
Hallo Wildaster,
ich hatte ja geschrieben:
Also hoffe ich fürs nächste Mal zu lernen: raus an die frische Luft ...
das zieh ich aus aktuellem Anlass zurück...:rolleyes:

Unsere Situation: Mitten in der Stadt - wir haben keine Wälder in die wir ausweichen können. Es gibt in Gehweite Spielplätze die über Nacht gesperrt werden. Weitläufige Parkanlage die man "frei" betreten darf, hab ich (in Gehweite) keine.
Besagter Waldspielplatz ist ca. 40 Minuten (mit Öffis) von uns zu erreichen.

Zum Thema was Dir und allen anderen Eltern klar ist - man kann Kinder nicht wochenlang einsperren. Dennoch wird es gerade in Ö gemacht.

Wir waren heute gegen Mittag am Spielplatz - sonnig, grossartig schönes Wetter. Am Spielplatz war nur 1 Erwachsener wie wir reigekommen sind. Der hat ein wenig erschrocken geschaut und ist sofort weg wie wir reingekommen sind.
Klein Togi war eine glückliche Kichererbse und wir haben ein paar Stunden - allein - am Spielplatz verbracht und haben es sehr genossen (Sonne, sogar ein wenig Grün zwischen all dem Beton war zu sehen..). Ein wenig seltsam fand ich, dass er leer geblieben ist.
Bei uns kann man nur auf Spielplätze ausweichen - es gibt kein "Rund ums Haus" (Großstadt/innerer Bezirk).
Deswegen sind die Spielplätze hier generell sehr gut besucht.

Beim Rausgehen kam uns ein Pärchen, ca Mitte 40 entgegen - auch die haben ein wenig "ertappt" dreingeschaut. Ich hab gelächelt, sie auch. Alles ok.
Nachgefolgt ist eine ältere Dame. Die meinte beim Vorbeigehen: sie verraten mich äh nicht, oder? Ich war ein wenig perplex und meinte "kommt drauf an, was haben sie denn vor"?
Und dann erst habe ich durch ihre Erzählungen Begriffen: die "Ausgangsperre" die lt. unserer geschätzten Regierung "fake news" war vor knapp 48 Stunden ist nun "real news" - und wurde (während wir nichtsahnend im Park waren) "ausgerufen".
Deswegen dutzende Kinder aus umliegenden Häusern die sich die Nasen an den Fenstern plattgedrückt haben und nicht runtergekommen sind. Deswegen der leere Spielplatz. Deswegen die alte Dame die sich "ertappt" vorkam - einmal noch Sonne tanken, endlich nach dem Winter... Wer weiß, wann es wieder geht....
€ 3.600 Strafe für Spielplatzbesuche drohen... Parks haben wir - wie gesagt - keine im Umfeld.

Und alles nur wegen einem depperten, grippalen Infekt. Ich bin soooo wütend!!! Ich kann momentan gar nicht in Worte fassen, was in mir vorgeht.
Und die Wut ist gut. Ich werde sie nutzen um viele viele Mails zu schreiben. An alle PolitikerInnen die mir einfallen.
Mit Links zu jenen Experten, die die Bedrohung ganz anders einschätzen, als jene diesmal (wieder) zum Zug gekommen sind.
Mit Berichten was das mit Menschen macht. Mein Kind bzw. Österr. braucht nach dem Tralala keinen Impfung sondern Psychotherapie um diesen Irrsinn aufzuarbeiten.

Und ich jammere auf sehr hohem Niveau. Wir können uns zusammenpacken (und tun das gerade) und aufs Land flüchten. Am Waldrand. Dort gibt es kein "Wald zusperren" (zumindest kann ich mir nicht vorstellen, wie sie das logistisch machen wollen...).
Mein Kind darf ab morgen wieder an die frische Luft, den Blumen beim Wachsen zuschauen, den Wind im Gesicht spüren. Die anderen Kinder, Erwachsene hier im Bezirk... 😞

z.B. meine Nachbarin, 3 Kinder, davon 2 noch recht klein, 5 Personenhaushalt auf 2 Zimmern, die hat KEINE Ausweichmöglichkeit.
Aktuell die Omi auf Besuch die sie mitnehmen wollte nach Kroatien. Die hängt auch grad hier zusätzlich fest. Also zu 6!!! in 2 Zimmern. Omi ist noch dazu grad krank geworden...
Für Tiere gibt es eine Mindest-m2 die zur Verfügung stehen MÜSSEN. Für Kindergärten auch. Das gilt nun in den eigenen 4 Wänden nicht und wird im konkreten Fall massiv unterschritten.
Die Mama hat in ihrer Not "vorrausschauend" Beruhigungsmittel für die ganze Familie geholt (ja, auch für die Kinder). Ich versteh sie. Für mich wär das auch der Horror - auf kleinstem Raum... Und sie ist sicher keine, die leichtfertig Medis einwirft...
Ich seh auch grad keine Alternative (naja, wir basteln grad an einer Mitbenutzungsregelung für unsere Whg...) Aber wie viele Familien haben wirklich keinen Ausweg und leben auf engstem Raum eingepfercht?)

Ich sag es nochmal: wegen einem pupsbanalem HNO Infekt!!!

Togis bester Freund. Sein Papa hat eine Lungenerkrankung und raucht auch noch seit 30 Jahren. Aus die Maus. Der Kleine darf nicht vor die Tür. Er darf auch keinen Besuch mehr empfangen, damit der Papa nicht angesteckt wird. Dafür tschickt der Papa jetzt daheim aus dem Fenster, weil er sich nicht mehr in sein Büro traut... Zur Sicherheit hat er noch Grippe- und Pneumokokkenimpfung bekommen. Geht im schlecht seit dem. Raucht aus Panik doppelt so viel. Primal Luft daheim...

Und der finanzielle Wahnsinn, grad für Selbständige, die eine erzwunge Pause haben und über keine Reserven verfügen... Einkommen: 0. Fixkosten laufen weiter (und aus der Kategorie haben wir einige im Umfeld. Sooo gut fürs Immunsystem.)

ich bin soooo wütend. So enorm wütend über diese besch.... Berichterstattung die die Panik schürt. Einerseits die Aufrufe keine Panik zu verbreiten - ja warum eigentl.? Ah, damit das Vergnügen der Regierung bleibt. Verstehe.

Omi 1 hockt im Grünen und vereinsamt sukzessiv (ruft alle 5 Min an weil ihr so fad ist). Kein Nachbar will auf einen Kaffee. Keiner macht die Tür weit auf, wenn sie läutet. Ihre Freundinnen hocken auch alle eingesperrt daheim.
Aber uns will sie auch nicht sehen, weil ich aktuell rotze und da könnte doch...

Omi 2 ist normal die coole. Auch die hat sich daheim verschanzt. Lebensgefährte beginnt dement zu werden. Wenn er aggressiv wird, geht sie normalerweise raus. Traut sie sich grad nicht.

Beide sind "stofflich" gut versorgt. Emotional?

Ich weiss ich bin OT hier. Kann gern in den noch zu gründenden Thread: "was mich so unfassbar wütend macht an dem Coronona Hype" verschoben werden *doppelgrmpf*

Und nur für den Fall, dass ich vergessen habe es zu erwähnen 😉: es geht um einen HNO Virus so wie er seit äh und jäh jedes Jahr um die Welt reist. (und wenn jetzt jemand schreibt, besser eingesperrt, als infiziert - lasst es. ich bin grad sehr bissig!🤬).

Nur der Vollständigkeit halber: Pandemie heißt nicht: böser Virus rund um die Welt. Pandemie heißt nur "irgend ein" (u.U. auch nur "völlig Banane äh egal Erreger") reist durch die Welt. Die Definition hat sich geändert. Also Pandemie heißt: kein Grund zur Panik. Erst mal schauen, was sich wirklich tut.
Zui hat sehr informative Videos dazu (Interview mit Dr. Wodarg). Find den Thread grad nicht...

Was ich mir wünsch für JETZT und NACH und in alle Ewigkeit: so wie bei einem Flugzeugunfall, da wird auch die Blackbox ausgewertet und man untersucht die Ursache - nicht mehr und nicht weniger wünsch ich mir bei der Aufarbeitung dieser "Pandemie". Wer/Wann/Warum....

lg togi
 
... in Deutschland habe ich es noch nicht mitbekommen, dass eine Ausgangssperre angekündigt wurde. Heute waren hier anscheinend alle nochmal draußen. Der Wald kam mir sehr voll vor. Ob das so richtig war - keine Ahnung, ich habe es in vollen Zügen genossen bei dem schönen Frühlingswetter und wir waren sogar besonders lang unterwegs ...
 
Kann gern in den noch zu gründenden Thread: "was mich so unfassbar wütend macht an dem Coronona Hype" verschoben werden


gute idee. (y) :)

mein jetzt folgender auch. :)


obwohl ich schon mehrfach geschrieben habe, daß ich die aktuelle berichterstattung usw. als panikmache betrachte, finde ich die verbreitung von corona nicht ungefährlich.

es ist halt kein einfacher gripp. infekt , sondern mit der normalen jährlichen virusgrippe vergleichbar, an der in dieser saison in deutschland schon über 240 leute gestorben sind, obwohl ja rel. viele gegen grippe geimpft sind.

"Es gibt bundesweit schon über 145.258 nachgewiesene Influenza-Fälle. 247 Menschen sind an der Erkrankung bereits gestorben "

"Da nur ausgewählte Praxen Influenzaproben an das RKI schicken, dürften die realen Fallzahlen höher liegen. "

"Die Grippewelle hatte in Deutschland in der zweiten Januarwoche 2020 begonnen und hält seitdem an. "



das interessiert aber niemanden , in den nachrichten usw. im tv hab ich nichts davon gehört und auch die meisten zeitungen berichten nicht davon oder höchstens kurz auf seite 5 (aber auf der titelseite sind bei vielen riesige schlagzeilen mit corona-panikmache), obwohl es eigentlich gefährlicher ist als corona, weil die grippe-infizierten ja nicht in quarantäne kommen, sondern ihre viren im überfüllten bus, im wartezimmer beim arzt, im supermarkt usw. verbreiten können.

zumind. für alte und kranke leute ist corona aber auch gefährlich, wobei einige maßnahmen ziemlich übertrieben sind.

hier gibt es zwar gsd keine generelle ausgangssperre, aber auch diese völlig übereilte und nicht vorbereitete schließung von kitas und grundschulen ist voll daneben.

zum einen sind kinder in dem alter am wenigsten gefährdet, zum anderen sollen die, deren eltern die "passenden" berufe haben (ärzte, polizisten usw.) trotzdem in schule und kita betreut werden (wieso ist die infektionsgefahr bei betreuung geringer als beim unterricht ??? ) .

und für alleinerziehende, die keinen "passenden" beruf haben, kann es zur absoluten katastrophe werden, wenn ihr arbeitgeber ihnen keinen urlaub gibt oder nur unbezahlt (welche verkäuferin oder näherin o.ä. kann einen monat oder länger auf ihr eh nur geringes gehalt verzichten?) oder sie sogar kündigt, wenn sie "einfach so" von der arbeit fernbleiben.

das oft propagierte home-office gibt es ja nur in der mittelschicht und selbst da nicht bei allen und der größte teil der bevölkerung arbeitet nicht am pc, sondern ist handwerker, verkäufer, erzieher, lehrer, busfahrer usw. usw.

aber es ist ja oft so, daß die entscheidungen der politiker nicht immer die besten sind...............


lg
sunny
 
... in Deutschland habe ich es noch nicht mitbekommen, dass eine Ausgangssperre angekündigt wurde. Heute waren hier anscheinend alle nochmal draußen. Der Wald kam mir sehr voll vor. Ob das so richtig war - keine Ahnung, ich habe es in vollen Zügen genossen bei dem schönen Frühlingswetter und wir waren sogar besonders lang unterwegs ...
Ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. ÖPNV eingedämmt, Grenzen dicht...morgen früh ist mein erster Gang zum Supermarkt. Einkaufen darf man aber in der Ausgangssperre. Und ich glaube mit dem Hund kurz raus auch.
 
Lehren danach .... ja, das ist tatsächlich Thema hier in diesem 1 Thread von Marcel!
Das mal an alle, die das offenbar gar nicht juckt, die offenbar sehr gerne und überall ihre immer gleichen messages streuen, ausbreiten und sich selber als so schrecklich wissend zelebrieren! Das Ganze garniert mit ein paar englischen words - fertig ist der fehl-am-Platze-Beitrag. Überschrift? Thema? Mit dem Kürzel ot gibt man sich auch gleich selbst die Absolution für alles Abwegige, Hauptsache man hat was raus gehauen.......d a s wäre vielleicht eine Möglichkeit für ein danach - oder besser schon jetzt! - und noch gibt es überhaupt keine Aussichten auf einen Anfang vom Ende - also ein Lernen, wirklich mal bei einem Thema zu bleiben und wirklich mal die Überschriften zu lesen und nach Möglichkeit zu verstehen, was damit gemeint ist!
 
Wuhu,
...
@alibiorangerl: DAAANKE! 🤗
(und ja, ich seh da jetzt auch nicht so viel Interpretationsspielraum zu dem was ich geschrieben hab. Aber ich wunder mich schon lang nimmer, was bei manchen ankommt...). Merci fürs Auflösen :giggle:.
...
gerne 🤓
Wunder mich ja auch grade wieder (nicht) darüber (in diesem Thread) - wir sind hier im Prinzip alle einer Meinung (zB Quarantäne, Modalität), nur werden einige von anderen immer wieder missverstanden (nehme mich da gar nicht aus!), auch so eine interessante Sache @Menschenskinder... 🧐

Glücklicherweise ist diese zunächst absolute Ausgangssperre wie vorher verlautbart
...
Würde man sich daran genauso extremst halten, ..., ist gegen alle Logik...
doch nicht so extrem; Eltern dürfen mit Kindern bzw Erwachsene alleine oder im (kleinen) Familien-Verband - inkl Hund, wenn vorhanden ;) - ins Freie, auch wenn man nicht grade etwas wichtiges Einkaufen oder zur nicht "gesperrten" Arbeitsstelle will bzw muss; Wird man dabei alleine von der Polizei/Miliz angetroffen, soll es keine Überprüfung geben, in einer Gruppe allerdings schon...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe dich wirklich gerade mal nicht, alibiorangerl. Wir alle hier, damit meintest du sicher Euch.

Die Lehren danach, lautet das Thema und bei uns geht es erst los!!!

Bleibt gesund🍀
 
Wuhu W.,
ich meine tatsächlich UNS alle hier im Forum, aber auch im Internet und ebenso im "wirklichen" Leben, also in den Wohnungen und Häusern, (wenn nötig auch) auf den Straßen, Geschäften, Büros - es kann nur durchs respektvolle, freundliche und untereinander helfende Miteinander funktionieren... 🙏

Auch Dir - sowie allen anderen - und Deinen, Euren Lieb(st)en alles Gute und Liebe! ❤
 
Zur Abwechslung etwas zum Thema.
Es hätte nicht soweit kommen müssen, wenn die Welt Warnungen von Wissenschaftlern ernst nehmen würde.
Bill Gates hat die Welt nur deshalb schon 2017 vor einer möglichen Pandemie warnen können, weil es zu der Zeit bereits etliche Studien gab, die vor einer Pandemie warnten. Eine dieser Studien wurde in China im März 2019 erstellt. Patient 1 soll am 17.11.19 erkrankt sein.

Wenn der Mensch über alle Mittel verfügt Gefahren zu erkennen und zu beseitigen, sich seine Erkenntnisse aber nicht in Taten zeigen, dann ist Intelligenz eben doch nur ein stumpfes Schwert und kann von den winzigsten Lebewesen ausgehebelt werden.
 
Einige hier haben Schwierigkeiten mit dem Abschätzen von exponentiellem Wachstum. Am Anfang wachsen die Zahlen ganz langsam, nehmen dann an Fahrt auf, um schließlich durch die Decke zu gehen. Auch Epidemien folgen diesem Muster, sowohl die Infektionen als auch die Todesfälle zeigen einen exponentiellen Verlauf. Wenn man das weiß, kann man den Infektionsverlauf ziemlich genau vorhersagen.

Die Geschichte vom Reiskorn und Schachbrett verdeutlicht, was exponentielles Wachstum bedeutet:


Es macht also keinen Sinn, irgendwelche anderen Daten wie die Verkehrstoten mit dem aktuellen Stand einer schnell verlaufenden Epidemie zu vergleichen. Covid-19 wird diese Zahlen schon bald übertreffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Ansicht nach sollte man sofort damit anfangen, gewisse Daten zu hinterfragen.
Vielleicht stellt man sich mal folgende Fragen:
Wieso hat die Pandemie in China scheinbar aufgehört?
(Ein hochansteckendes Virus, dass sich verabschiedet hat?)
Wieso unterscheiden sich die Zahlen der Länder so stark?
(Bsp. Tests in Süd Korea: 210'000, Fälle: 8000 vs Italien: Tests: 60'000, Fälle: 31'000 (trotz Vollsperrung))
Was, wenn es sich um ein normales Grippe-Virus handelt, dass längst in uns schlummert?
(Würden dann nicht alle Massnahmen, die unser Immunsystem schwächen, das Virus aktivieren?)
(Und wären nicht die meisten Tests "positiv"?)
Warum zeigt das Virus bei jüngeren Menschen keine Symptome?
(Müsste eine Pandemie nicht auch jünger Menschen betreffen?)
(Haben jünger Menschen vielleicht weniger Stress u. andere schädliche Einflüsse?)
Wieso wird älteren Leuten nicht ihr Immunsystem zu stärken bzw. auf Immunsystem-schädigende Einflüsse zu verzichten?
(Händewaschen und Abstandhalten reichen bei Infisziert nicht aus)
Was verursachen die angeordneten Massnahmen bei den Menschen?
(wirtschaftliche & gesundheitlich Folgen, Depressionen, Existenzängste usw.)
Auf welchen Fakten bassiert diese "Gefärlichkeit" von Corona?
(Die Ansteigende Zahl der Fälle? Welcher Fälle - alle rennen ins Spital?)

René Gräber ist ebenfalls der Ansicht, dass gewisse Zahlen überinterpretiert werden.
Statistik-Müll
Ich hatte erst vor wenigen Tagen einen Beitrag veröffentlicht, der sich unter anderem mit der Coronavirus-Hysterie beschäftigte: Das Coronavirus – Gedanken zur Hysterie und Vorsorge.
Die dort diskutierten Zahlen zeigen jedoch, dass die Coronaviren bei weitem nicht so gefährlich sind wie dies momentan überall diskutiert wird. Die Gefährlichkeit besteht darin, dass bereits bestehende Grunderkrankungen im Zusammenhang mit einer Infektion das Mortalitätsrisiko deutlich erhöhen.

Eine neue Ausgabe der „Pharmazeutischen Zeitung“[2] vom 5. März 2020 spricht von 202 Grippetoten für die jetzt laufende „Grippesaison“, bei knapp 120.000 Infizierten – nur in Deutschland!

Besonders interessant ist der letzte Absatz des Beitrags. Hier steht als letzter Satz „An Covid-19, der durch SARS-CoV-2 ausgelösten Lungenerkrankung, ist in Deutschland bislang noch niemand nachweislich verstorben“.
Quelle: Chaotische Corona Statistiken

Allen gute Gesundheit
 
Wuhu d.,
Meiner Ansicht nach sollte man sofort damit anfangen, gewisse Daten zu hinterfragen.
Vielleicht stellt man sich mal folgende Fragen:
Wieso hat die Pandemie in China scheinbar aufgehört?
(Ein hochansteckendes Virus, dass sich verabschiedet hat?)
...
nicht nur dort, auch in Süd-Korea - ebenfalls rel stark betroffen - sind neue Infektions-Zahlen rückläufig...
 
@docwho
Du hast ganz schön viele Fragen.

Daran das die chinesischen Daten derzeit stimmen habe ich berechtigte Zweifel. Ich gehe davon aus, dass derzeit eine bestimmte politische Strategie verfolgt und nicht mehr alles gemeldet wird. Da sollte man noch abwarten.
Wäre natürlich schön, wenn es wirklich so wäre.

Insgesamt gesehen steht und fällt die Infektionsrate und die Sterberate mit der Durchseuchung und dem Alter der Infizierten.

Die Chinesen haben Anfangs die Infektion über mehrere Wochen ignoriert. Zudem mutiert das Virus sehr schnell.
Die sich in Umlauf befindlichen Schnelltests sind nicht ganz zuverlässig. In China gab es etliche Erkrankte, bei denen erst anhand MRT und genetischen Blutuntersuchungen der Nachweis der Infektion erbracht werden konnte, obwohl sie eindeutig erkrankt waren. Es wurde generell mehrfach getestet.
Unser eigener Test ist teuer und dauert lange.

Bis Italien reagiert hat, waren schon viele infiziert. Norditalien ist der Speckgürtel von Italien. Die Italiener leben noch ganz anders als wir. Da leben viele alte Menschen in der Grossfamilie. Es wurden 86.000 Menschen getestet, als noch nicht so viele Infektionen gemeldet waren. Danach hat man das testen eingestellt und setzt nun, wie die meisten europäischen Länder auf Quarantäne. Das wurde Anfangs dadurch unterwandert, dass sich weiterhin viele Menschen abends auf der Straße getroffen haben.

Die Asiaten wissen durch frühere Erfahrungen eigentlich viel besser wie Pandemievermeidung geht und reagieren normalerweise ganz schnell.
Deshalb sieht es in Asien insgesamt besser aus.

Wenn viele jüngere Menschen infiziert sind, ist die Sterberate auch gleich viel niedriger, als wenn es viele alte Menschen trifft.

Das neue Sars-Virus ist kein Grippevirus, weil Coronaviren nicht zu den Grippeviren gehören. Sie lösen nur Influenza-ähnliche Symptome aus.
Bei Grippe testet man auch nicht jeden mit den Symptomen einer Influenza.
Im aktuellen Fall wäre es das Beste, wenn wir viele zuverlässige schnelle Tests hätten. Gibt es aber nicht.
Das Sars-Cov-2 kann bei einer schweren Erkrankung im ganzen Körper Schäden auslösen, ist aber hauptsächlich für die Schädigung der Lungen bekannt.
Damit man das Virus nicht weiter verbreitet, wenn man infiziert ist und nur milde Symptome hat, soll man sich an die Hygienemassnahmen halten, Abstand halten, jedem sein eigenes Handtuch zur Verfügung stellen, usw. und sich von älteren Menschen fern halten.

Wahrscheinlich liegt es daran, dass jüngere Menschen ein besseres Immunsystem haben, dass sie seltener schwer erkranken und sterben. Aber das tun sie leider auch zu einem niedrigen Prozentsatz, wie aus China bekannt.

Die Regierung in D empfiehlt sich gesund und ausgewogen zu ernähren, viel Obst und Gemüse zu essen und täglich einen Spaziergang zu machen, um das Immunsystem zu stärken.

Die Gefährlichkeit resultiert aus den in China gemachten Erfahrungen, die sich nun überall auf der Welt wiederfinden. Dazu gibt es schon sehr viele Studien.

Bislang kann ich als Rentner noch gut mit den Einschränkungen leben. Wenn wir in D Massnahmen wie in Frankreich oder Ö bekommen werden, könnte es blöd werden.

Aktuell wurde im TV laut überlegt, ob man die Meinungsfreiheit einschränken bzw das Internet verstärkt kontrollieren sollte, da zu viele seltsame Empfehlungen gemacht würden.
Begründung dazu:
Mittlerweile hat die WHO vor Ibuprofen und einigen anderen Medikamenten gewarnt, da sie den Gesundheitszustand bei einer Infektion möglicherweise verschlechtern.
Eine junge Frau hat jetzt im Internet verkündet Ibuprofen würde die Virenlast erhöhen und man solle es deshalb nicht nehmen. Auch wenn das falsch ist, ist das doch eine hervorragende Warnung, damit das in Zeiten, in denen nicht jeder getestet wird, vorsorglich keiner nehmen will. Ist doch ok.
Und wenn jemand alle 15 Minuten einen Schluck Wasser trinken will, ein in Umlauf befindlicher anderer Tipp, schadet das ja auch nicht und entspricht eher den Empfehlungen in der Geriatrie ausreichend zu trinken.

Wir werden erfahren was noch passieren wird.
 
Hier ein Interview mit dem Tropen- und Reisemediziner Univ.-Prof. Dr. Herwig Kollaritsch:
...
1.) netdoktor.at: Wenn es Österreich gelingt die Kurve abzuflachen, beschäftigt uns Corona bis weit in den Sommer. Ist das richtig? Kann es sein, dass Corona im Juli, August noch Thema ist?
Prof. Kollaritsch: Wenn es gelingt, die Kurve abzuflachen, dann verteilen wir die Gesamtzahl der Erkrankungen zwar auf einen längeren Zeitraum, aber auch die Gesamtzahl der Erkrankungen sinkt. Das Coronavirus kann durchaus im Juli oder August noch Thema sein – möglicherweise auch noch länger.

2.) Besteht die Chance, dass die wärmeren Temperaturen das Virus ausbremsen?
Prof. Kollaritsch: Es gibt zwar Spekulationen, dass es bei steigenden Temperaturen zu einer natürlichen Abflachung der Kurve kommt, aber wenige Anhaltspunkte dafür. Die Wissenschaft ist sich bei diesem Punkt nicht ganz einig. Mittlerweile geht die Mehrheit der Forscher aber davon aus, dass das bei diesem Virus nicht zu erwarten ist. Das würde dann leider bedeuten, dass wir über einen längeren Zeitraum mit Corona Probleme haben werden.

+++ Mehr zum Thema: "Versuchen wir, die Corona-Debatte zu entemotionalisieren" +++

3.) Wie ist die Situation in China? Die Menschen gehen wieder raus, treffen sich, kehren langsam zum Alltag zurück. Ist die Gefahr gebannt oder ist es dafür eigentlich noch zu früh?
Prof. Kollaritsch: Ob das zu früh ist oder nicht, wird man erst sehen. Tatsache ist, dass wir nicht wissen, wie korrekt die Zahlen aus China die tatsächliche Situation widerspiegeln. Das ist keine Kritik an den chinesischen Methoden, sondern das liegt einfach daran, dass ein sehr großer Teil der Infektionen klinisch symptomarm verläuft und die Betroffenen – vor allem am Beginn der Epidemie – nicht bemerkt haben, dass sie infiziert sind. Das ist eine schlechte, aber auch eine gute Nachricht. Wenn wir bei der Zahl der Infektionen nur die Spitze des Eisbergs gesehen haben, aber uns die Basis des Eisbergs verborgen geblieben ist, bedeutet das, dass die Letalität (Sterblichkeit) der Erkrankung insgesamt also viel niedriger ist, als jetzt angenommen wird. Außerdem zeigt es uns, dass eine Durchseuchung der Bevölkerung relativ rasch gehen würde. Daher sind Maßnahmen wichtig, damit das nicht aus dem Ruder läuft. Derzeit wird an einer Studie gearbeitet, die zeigt, dass bereits 20% Prozent der Bevölkerung in Wuhan Kontakt mit dem Virus gehabt haben und auf diese Art und Weise eine natürliche Immunität erworben hat. Ob das stimmt oder nicht, wissen wir derzeit aber noch nicht genau. Wenn das stimmt, dann könnte es schon sein, dass wir bei einer 20%igen Durchseuchung das Virus bei der Ausbreitung zumindest behindern, wenn auch nicht – im Sinne einer Herdenimmunität – zum Erlöschen bringen können. Dafür bräuchten wir eine Durchseuchungsrate von über 60%. In diesem Fall würde die Verbreitung spontan erlöschen, weil einfach nicht mehr genug infizierbare Personen da wären.

4.) Großbritannien ging bis vor Kurzem einen ganz anderen Weg: Ältere Menschen wurden unter Quarantäne gestellt, während für alle anderen das Leben ganz normal weiterging. Man hoffte so auf eine Grundimmunisierung der Bevölkerung. Was halten Sie davon? (Anmerkung: Mittlerweile hat Großbritannien diese Strategie geändert und setzt auf dieselben Maßnahmen wie Österreich: Jeder soll seine sozialen Kontakte so gering wie möglich halten.)
Prof. Kollaritsch: Dabei handelt es sich um das sogenannte Johnson-Modell. Epidemiologisch macht das durchaus Sinn, ist aber völlig unethisch. Ich kann nicht auf Kosten einer Bevölkerungsgruppe eine andere schützen, auch wenn diese weniger stark erkrankt. Ich weiß nicht, ob das ethisch und moralisch vertretbar ist, wenn man andere Methoden zur Verfügung hat. Ich kann nicht guten Gewissens wissentlich einen Großteil meiner Bevölkerung über mehrere Monate einer Infektionskrankheit aussetzen, um einen anderen Teil der Bevölkerung zu schützen.

5.) Wird es tatsächlich irgendwann so sein, dass wir alle infiziert werden aber eben zeitversetzt und dann eine Herdenimmunität entwickeln? Also eine kontrollierte Durchseuchung?
Prof. Kollaritsch: Es ist auch die Frage, wie lange es wirklich dauern wird, bis wir einen Impfstoff in den Händen halten werden. Ob wir also damit rechtzeitig kommen, um uns den Aufbau einer Herdenimmunität auf natürliche Art und Weise zu ersparen. Wenn der Impfstoff früher kommt, können wir die noch empfängliche Bevölkerung immunisieren und die Geschichte ist erledigt. Wenn das nicht der Fall ist, dann werden wir es leider auf natürlichen Weg erreichen müssen.

+++ Mehr zum Thema: Corona: Was nicht notwendig ist, sollte verschoben werden +++

6.) Viele Menschen, die in den letzten Wochen krank waren, hoffen, dass sie die Ansteckung schon hinter sich haben und mittlerweile immun sind. Für wie wahrscheinlich halten Sie das?
Prof. Kollaritsch: Nach dem epidemiologischen Daten und dem Ausbreitungsmuster halte ich das in Österreich für relativ unwahrscheinlich. Auch wenn wir nicht alle Fälle erfassen, ist die Tatsache, wieviel wir erfassen, ein Indikator dafür, ob sich die Krankheit ausbreitet oder nicht. Wie hoch die Dunkelziffer in Österreich ist kann ich nicht sagen, aber natürlich werden wir einzelne Infektionen übersehen haben, das ist gar keine Frage.

7.) Ist der Ursprung von Corona mittlerweile halbwegs geklärt?
Prof. Kollaritsch: Es hat sich die Überzeugung durchgesetzt, dass das Virus – wie viele andere Betacoronaviren auch – den Ursprung in der Fledermaus hat. Es gibt abgesehen von SARS oder MERS noch andere Betacoronaviren, die für den Menschen kaum pathogen sind, die die Speziesbarriere sozusagen überwunden haben und für uns infektiös geworden sind. Das passiert einfach. Ob da jetzt Gürteltiere Zwischenwirte waren oder nicht. Jeder, der eine Katze hat weiß, was die Feline infektiöse Peritonitis (FIP) ist. Die Erkrankung ist für viele Tiere ein Todesurteil und auch ein Coronavirus. Diese Viren sind im Tierreich durchaus heimisch und in der Vergangenheit hat es zahlreiche Viren gegeben, die den Speziessprung geschafft haben. Das prominenteste Beispiel ist HIV. Wenn man in sehr engem Kontakt mit infizierten Tieren lebt, passiert so ein Speziessprung natürlich schneller.

8.) Spielt die Massentierhaltung eine Rolle bei solchen Dingen?
Prof. Kollaritsch: Bei dem, was wir bisher über Betacoronaviren wissen, spielt die Massentierhaltung keine Rolle. Es ist einfach die Tatsache, dass mit bestimmten Tierarten ein enger Kontakt gepflegt wird. Das sind die Fledermäuse in China, weil sie als Delikatesse gelten und die Kamele in Saudi-Arabien, die als Nutztiere gehalten werden. Das hat mit Massentierhaltung nichts zu tun.

+++ Mehr zum Thema: SInd die Maßnahmen gegen Corona ausreichend? +++

9.) Ein Blick in die Zukunft – wann kehrt wieder Normalität ein?
Prof. Kollaritsch: Das Ziel ist, dass wir die Kurve so weit abflachen, dass die Zuwächse an Erkrankungen nur mehr linear sind. Wenn wir das schaffen, oder wenn wir sie auf einem konstanten Niveau halten, das relativ niedrig ist, dann werden wir auch schwer erkrankte Personen optimal betreuen können. Und wir wissen, dass die Letalität unter optimaler Betreuung viel niedriger ist, als wenn nur suboptimal betreut werden kann. Es müssen einfach genügend Intensivbetten mit Beatmungsgeräten zur Verfügung stehen, um eine optimale Betreuung gewährleisten zu können. Das ist unser Ziel.

10.) Das heißt, bei einer linearen Kurve, wird auch unser aller Leben wieder einfacher und wir können unsere sozialen Kontakte wieder pflegen?
Prof. Kollaritsch: Natürlich wird das dann wieder möglich sein. Aber bestimmte Einschränkungen werden nach wie vor gelten, vor allem für die vulnerable Bevölkerung (Anmerkung: für die Risikogruppen). Von einem Normalzustand, wie wir ihn vor Corona hatten, sind wir aber noch eine längere Zeit entfernt.

+++ Mehr zum Thema: So schützen Sie sich vor Coronaviren +++

11.) Auch die schlimmsten Krisen gehen vorbei. Haben Sie einen persönlichen Tipp zum Schluss?
Prof. Kollaritsch: Betrachten Sie das ganze nüchtern und realistisch. Wir stehen vor einer echten Herausforderung, wie wir sie im 21. Jahrhundert noch nicht hatten, aber es besteht kein Grund, in eine Endzeitstimmung zu verfallen. Auch wenn es für uns alle ein echtes schwerwiegendes Problem ist.

Grüsse,
Oregano
 
@docwho
Da ich meinen gestrigen Beitrag nicht mehr ändern kann.
Italien hat mittlerweile 165.541 Tests durchgeführt.

Das Durchschnittsalter der Infizierten ist viel höher als bei uns.
Bei uns liegt es laut RKI bei 47 Jahren. In Italien bei 63 Jahren.
Während wir einen hohen Anteil von Infizierten zwischen 15 und 59 haben und nur recht wenige alte Menschen (unter 20%) ist es in Italien umgekehrt.
In beiden Ländern kommen Infektionen in jedem Alter vor.
Das Durchschnittsalter der Sterbefälle liegt bei uns und in Italien bei ca. 80/81 Jahren.
Die Sterberate in Italien beträgt derzeit 8%.:(

 
Die Sterberate ist eine nutzlose Zahl. Niemand weiß, wieviele Menschen in Italien wirklich infiziert sind, es können leicht 10 mal soviele sein wie bekannt.
 
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