Themenstarter
- Beitritt
- 30.12.14
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
ich hoffe, dass ihr mir hier auf den richtigen Weg helfen könnt.
Hintergrund: ich habe Blutwerte privat bezahlt bei einem unabhängigem Labor, weil es mir seit etwa 10 Jahren nicht besonders gut geht. Ich sieche seit 10 Jahren vor mich hin, mittlerweile bin ich 31. Heute war ich mit den Werten bei einem Arzt, der damit überfordert war und meinte, ich solle mich doch über meine niedrigen Werte freuen. (Das war leider sein Ernst).
Seit 2 Jahren nehme ich Zink ein und zwar meistens ein paar Monate lang, solange bis sich Müdigkeit und Haarausfall wieder gebessert haben. Zusätzlich habe ich auch immer Kupfer eingenommen in den Phasen, in denen ich Zink substituiert habe (brav zeitlich versetzt natürlich). Seitdem ich Zink einnehme, hat sich vieles für mich zum Positiven gewandt, aber leider ist damit nicht alles gut.
Meine noch verbliebenen Symptome sind grundsätzlich: viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Fructose, Sorbit, Histamin), Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Libidoprobleme, Sprachprobleme (mir fallen Wörter nicht ein, ich sage Sätze ständig verdreht, benutzte falsche Wörter), Wassereinlagerungen an Beinen, Bauch und Gesicht, frühes ergrauen, weiße Stellen auf der Haut (keine Pigmentierung), viele Dehnungsstreifen (an unüblichen Stellen wie z. B. der Ellenbeuge), hohes Schlafbedürfnis, blasses Gesicht (obwohl der Rest des Körpers viel dunkler ist), dünne Haare, allgemein sehr reduzierte Leistungsfähigkeit, Kopfschmerzen, Schwitzen, Ekzeme, Pilzinfektionen (v. a. Kopfhaut), sehr trockene Haut, niedriger Blutzucker (maximal Wert bisher gemessen 85, oft auch <60), Sinusbradykardie, Muskelschmerzen, Krämpfe.
Und hier meine Blutwerte:
Coeruloplasmin 13,0 mg/dl 16-45
Kupfer (Serum) 60 µg/dl 65-165
Kupfer (VB) 8,7 µmol/l 15,7-20,4
Zink (VB) 520 µg/dl 400-750
Kalium (VB) 36,5 nmol/dl 36-52
Selen 133 µg/l 121-168
Eisen 441,0 mg/l 420-460
Vitamin C 9,1 mg/l 4,6-14,9
Chrom <0,5 µg/l 0,5 - 4,0
Diaminoxidase 6,7 U/ml 10-50
GOT 11 U/l <31
GPT 25 U/l <34
GGT 18 U/l <38
Bilirubin 0,4 mg/dl 0,2-1,0
Alkalische Phosphatase 59 U/l 50-136
(Bei einer Untersuchung vor einem Jahr lag die AP bei 32 U/l, Normalwert war 35-105)
Es wurden die letzten Jahre regelmäßig die üblichen Blutuntersuchungen gemacht (kleines Blutbild, Cholesterin, etc.), da hatte ich Top (!) Werte.
Schilddrüse war auch immer ok (mehrmals Ultraschall), TSH immer zwischen 1.7 und 2.4. Ich nehme sonst keinerlei Medikamente (auch keine Pille). Nur etwas Zink, Selen, Vitamin D im Winter und ab und zu Vitamin B6 (P5P).
Durch meine Nahrungsmittelunverträglichkeiten habe ich nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Lebensmitteln, das scheint mir allerdings keinen negativen Einfluss zu haben.
Ich würde am liebsten dauerhaft Zink einnehmen, weil es mir dadurch wirklich besser geht, aber in Hinblick auf meine Kupferwerte scheue ich mich davor. Zink ist ja der Gegenspieler von Kupfer.
Außerdem scheint mir der Coeruloplasmin Wert doch sehr verdächtig.
Was sagt ihr zu meiner Situation?
Danke euch!
Marietta
ich hoffe, dass ihr mir hier auf den richtigen Weg helfen könnt.
Hintergrund: ich habe Blutwerte privat bezahlt bei einem unabhängigem Labor, weil es mir seit etwa 10 Jahren nicht besonders gut geht. Ich sieche seit 10 Jahren vor mich hin, mittlerweile bin ich 31. Heute war ich mit den Werten bei einem Arzt, der damit überfordert war und meinte, ich solle mich doch über meine niedrigen Werte freuen. (Das war leider sein Ernst).
Seit 2 Jahren nehme ich Zink ein und zwar meistens ein paar Monate lang, solange bis sich Müdigkeit und Haarausfall wieder gebessert haben. Zusätzlich habe ich auch immer Kupfer eingenommen in den Phasen, in denen ich Zink substituiert habe (brav zeitlich versetzt natürlich). Seitdem ich Zink einnehme, hat sich vieles für mich zum Positiven gewandt, aber leider ist damit nicht alles gut.
Meine noch verbliebenen Symptome sind grundsätzlich: viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Fructose, Sorbit, Histamin), Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Libidoprobleme, Sprachprobleme (mir fallen Wörter nicht ein, ich sage Sätze ständig verdreht, benutzte falsche Wörter), Wassereinlagerungen an Beinen, Bauch und Gesicht, frühes ergrauen, weiße Stellen auf der Haut (keine Pigmentierung), viele Dehnungsstreifen (an unüblichen Stellen wie z. B. der Ellenbeuge), hohes Schlafbedürfnis, blasses Gesicht (obwohl der Rest des Körpers viel dunkler ist), dünne Haare, allgemein sehr reduzierte Leistungsfähigkeit, Kopfschmerzen, Schwitzen, Ekzeme, Pilzinfektionen (v. a. Kopfhaut), sehr trockene Haut, niedriger Blutzucker (maximal Wert bisher gemessen 85, oft auch <60), Sinusbradykardie, Muskelschmerzen, Krämpfe.
Und hier meine Blutwerte:
Coeruloplasmin 13,0 mg/dl 16-45
Kupfer (Serum) 60 µg/dl 65-165
Kupfer (VB) 8,7 µmol/l 15,7-20,4
Zink (VB) 520 µg/dl 400-750
Kalium (VB) 36,5 nmol/dl 36-52
Selen 133 µg/l 121-168
Eisen 441,0 mg/l 420-460
Vitamin C 9,1 mg/l 4,6-14,9
Chrom <0,5 µg/l 0,5 - 4,0
Diaminoxidase 6,7 U/ml 10-50
GOT 11 U/l <31
GPT 25 U/l <34
GGT 18 U/l <38
Bilirubin 0,4 mg/dl 0,2-1,0
Alkalische Phosphatase 59 U/l 50-136
(Bei einer Untersuchung vor einem Jahr lag die AP bei 32 U/l, Normalwert war 35-105)
Es wurden die letzten Jahre regelmäßig die üblichen Blutuntersuchungen gemacht (kleines Blutbild, Cholesterin, etc.), da hatte ich Top (!) Werte.
Schilddrüse war auch immer ok (mehrmals Ultraschall), TSH immer zwischen 1.7 und 2.4. Ich nehme sonst keinerlei Medikamente (auch keine Pille). Nur etwas Zink, Selen, Vitamin D im Winter und ab und zu Vitamin B6 (P5P).
Durch meine Nahrungsmittelunverträglichkeiten habe ich nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Lebensmitteln, das scheint mir allerdings keinen negativen Einfluss zu haben.
Ich würde am liebsten dauerhaft Zink einnehmen, weil es mir dadurch wirklich besser geht, aber in Hinblick auf meine Kupferwerte scheue ich mich davor. Zink ist ja der Gegenspieler von Kupfer.
Außerdem scheint mir der Coeruloplasmin Wert doch sehr verdächtig.
Was sagt ihr zu meiner Situation?
Danke euch!
Marietta
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