Chronisch krank - hilft Osteopathie?

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konfus

Hallo, nun habe ich einiges über Ostheopathie gelesen, aber da mein Problem anders gelagert ist und ich auch im Netz nicht schlauer wurde, werde ich es mal schildern.

Seit vielen Jahren werde ich immer schwächer und anfälliger von Jahr zu Jahr, ich kann weder mehr schwimmen gehen, noch länger als 10 Min. radfahren, missachte ich es, dann geht es mit mörderischem kalten Schwitzen an, geht mit starkem frieren weiter und abends und nachts bekomme ich Temperatur, Fieber ist es nicht, es fühlt sich so an, die Körpertemperatur steigt an und hält oft bis zu 3 Tagen an.
Ende letzten Jahres stiess ich auf eine Histaminintoleranz, lebe danach, aber es ist nur der schlimme Nachtschweiss verschwundne, aber nicht meine Infektanfälligkeit und das mörderische schwitzen, nach eben solchen körperlichen Tätigkeiten, zeitweise schien es so und ich lebte fast akribisch histaminarm, aber es nützte nichts auf Dauer.Meine Hoffnung war es et schon, dass ich damit gesund werde, Glutenfrei und Histaminarm, es hat trotzdem nichts daran geändert.

Was ich auch merkte, meine Histamingeschichte scheint nur am kranken Darm,wurde behandelt und an meinen ewig schwankenden Schilddrüsenwerte zu liegen, ist das in Ordnung, kann ich Dinge essen, die normalerweise überhaupt nicht gehen. Hatte es am Wochenende mal wieder probiert, nichts ist passiert, leide nur noch an den Nachwehen des längeren Radfahrens.

Abgesehen von einer wieder mal ärztlichen Untersuchung bei einem Internisten, dessen Homepage sich etwas anders anhört wie normal, habe ich mich an eine HP gewendet, ohne zu wissen, mit was sie arbeitet.

Und das ist meine eigentliche Frage, sie arbeitet mit den Händen, Ostheopathie, bin skeptisch, ist ja auch nicht billig. Meine starken Schmerzen mögen zwar besser werden, was aber für mich nicht ausschlaggebend ist, denn um nicht irgendwann gelähmte Beine zu haben, muss ich mich einer OP unterziehen, eine Stenose die immer stärker wird, sollte auch schon gemacht werden, aber mein angeschlagener Gesundheitiszustand lies es nicht zu.
Ob Ostehopathie helfen kann???
LG
Konfus
 
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Seit vielen Jahren werde ich immer schwächer und anfälliger von Jahr zu Jahr.
Ende letzten Jahres stiess ich auf eine Histaminintoleranz, lebe danach, aber es ist nur der schlimme Nachtschweiss verschwundne.
Meine Hoffnung war es et schon, dass ich damit gesund werde, Glutenfrei und Histaminarm, es hat trotzdem nichts daran geändert.

Was ich auch merkte, meine Histamingeschichte scheint nur am kranken Darm,wurde behandelt und an meinen ewig schwankenden Schilddrüsenwerte zu liegen, ist das in Ordnung, kann ich Dinge essen, die normalerweise überhaupt nicht gehen.

Und das ist meine eigentliche Frage, sie arbeitet mit den Händen, Ostheopathie, bin skeptisch, ist ja auch nicht billig. Meine starken Schmerzen mögen zwar besser werden, was aber für mich nicht ausschlaggebend ist, denn um nicht irgendwann gelähmte Beine zu haben, muss ich mich einer OP unterziehen, eine Stenose die immer stärker wird, sollte auch schon gemacht werden, aber mein angeschlagener Gesundheitiszustand lies es nicht zu.

Hallo Konfus,

mir scheinen bei Dir mehrere Problemkreise zugrunde zu liegen:

-über Jahre schwächer werden: das kann ein Nährstoffmangel sein. Wurde bei Dir mal überprüft, ob Dir wichtige Vitamine, Mineralien, Spurenelemente fehlen? Wie ernährst Du Dich?
Hier sollte auch an Vergiftungen gedacht werden, etwa durch Amalgam, toxische Ausdünstungen von Chemikalien in Deinem Wohnumfeld, Strahlung von Mobilfunktürmen, Handy, WLAN usw., und so manches mehr.

-Wenn Dein Darm behandelt wird, wird es besser? Wie wurde das behandelt. Hast Du öfter Antibiotika eingenommen? Diese zerstören die Darmflora! Deine Darmflora könnte geschädigt sein, was wiederum zu Nährstoffmangel führt und zu Schwäche und Infektionsanfälligkeit. Um die wiederherzustellen, eignen sich die "effektiven Mikroorganismen" besonders gut. Dazu findest Du hier eine Menge Informationen.

-Schilddrüsenwerte können aus vielen Gründen schwanken, wurde genau untersucht, woran das liegen könnte? Eine Unterfunktion der Schilddrüse führt ebenfalls zu Müdigkeit (unter anderem).

-Schmerzen, später gelähmte Beine, OP: was genau liegt hier vor? Wenn es sich um eine Wirbelverschiebung, Bandscheibenvorfall oder ähnlichem handelt, dann bist Du beim Osteopathen goldrichtig. Da die Probleme aber wohl schon länger bestehen, solltest Du auch hier etwas Geduld mitbringen. Doch wenn sich etwa ab der dritten, vierten Behandlung nicht wenigstens eine kleine Besserung einstellt, solltest Du nach einem anderen Osteopathen Ausschau halten.
Wenn die Schmerzen nachlassen, ist das ein wichtiges Zeichen, daß der schmerzauslösende Fehler teilweise behoben ist, fallen sie gar weg, ist er behoben und das bedeutet, daß es keine gelähmten Beine geben wird und die OP überflüssig wird. Die Schmerzen sind also ein wichtiges Merkmal für eine Verschlimmerung bzw. Verbesserung.
Hat Dir jemand eingeredet eine OP sei unumgänglich? Daß Du sonst gelähmt sein würdest? Dann such Dir schnellstens einen anderen Arzt. Gerade die Osteopathie kann hier vieles verhindern, was Ärzte so als Schreckgespenst an die Wand malen. Mich wollte man schon mehrfach operieren, ich lehnte immer ab - die Osteopathie war die Rettung.

-Stenose: mit diesem Begriff allein ist wenig anzufangen. Wo? Seit wann? Wie stark? Was ist verengt? Blutgefäße? Wirbelkanal oder, oder... Hilfreich könnte auch die Angabe sein, in welchem Lebensjahrzeht Du steckst, damit man Deine Zeitangaben und Symptomeentwicklung besser einschätzen kann.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Danke für die Antwort, ich versuche mal genauer zu antworten.

Amalgan ist entfert, Engiftungen sind oft gemacht worde mittels mehrern Möglichkeiten, hat nicht die kleinste Kleinigkeit geändert. Meine Ernährung ist histaminarm, d. bedeutet frische Lebensmittel und reichlich Obst und Gemüse, Fleisch, Huhn oder Rind nur zweimal in der Woche und einmal Fisch, aber ich habe schon immer gesund gelebt, hat nur nichts geändert.
Ich habe eine Spinalkanalstenose und da ist der Befund eindeutig, die Verengung ist gravierend und auch für mich als Laien erkennbar, genauso wie die geschädigten Wirbel, da werde ich sowieso nicht um eine OP herumkommen, wenn ich nicht ständig krank wäre, hätte die Op schon längst stattgefunden, es geht mir nicht um Schmerzlinderung, ich bin Schmerz erprobt, es geht mir um die anderen Dinge, mein mörderisches kaltes Schwitzen, meine Infektanfälligkeit, meine ewigen Grippesymptome, die mich aus meinem Leben katalpultiert haben.
Na das weiss ich schon, dass AB den Darm schädigt, jetzt ist er behandelt und gut ist es, natürlich hatte ich AB bekommen, Bronchitis die ewig nicht verging.
Meine Schilddrüsenwerte schwanken schon immer, ist opieriert, warum hat mir noch niemand erklärt.
Zu hoch, schwitzen, heisser Kopf und nervös, zu nieder, schwitzen und halb der Ohnmacht nahe.

Ja das sagte die HP auch, wenn sich nach 4 Behandlungen kein Erfolg zeigt, dann aufhören, bin übrigens 67 und die Ärzte wollten mir immer weismachen, dass es Wechseljahre sind, ich kann diesen Stuss nicht mehr hören, die fangen nicht mit 60 an und machen dich dann krank, ich kannn Hitzewallen zwecks Wechseljahre sehr gut von dem unterscheiden was ich habe und mich sehr krank werden lies.
LG
Konfus
 
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Ich habe eine Spinalkanalstenose und da ist der Befund eindeutig, die Verengung ist gravierend und auch für mich als Laien erkennbar, genauso wie die geschädigten Wirbel, nda werde ich sowieso nicht um eine OP herumkommen

Hallo Konfus,

in der Wirbelsäule zirkuliert ständig ca. 150ml Spinalflüssigkeit vom Steißbein bis ins Gehirn, dieser Kreislauf pulsiert etwa 16 Mal/Minute. Bei einer Stenose in diesem Kanal kann die Versorgung des Gehirns beeinträchtigt sein, was wiederum zu einigen Deiner weiteren Symptome führen kann, nächtliches Schwitzen gehört auch dazu. Mittels Osteopathie kann die Zirkulation der Spinalflüssigkeit angeregt werden und möglicherweise die Stenose positiv beeinflußt werden.

Wurde ausgeschlossen, daß eine Wirbelfehlstellung zu der Stenose geführt hat? Wenn Du die Bilder gesehen hast: liegt die Stenose im Bereich eines geschädigten Wirbels?

Wenn Deine HP schon gesagt hat, daß eine begrenzte Anzahl Behandlungen zeigen wird, ob es sich lohnt weiter zu machen, scheint sie mir gut zu sein. Du solltest dann jedoch trotzdem nochmal einen zweiten Osteopathen aufsuchen - je nach deren Ausbildung und Ausbildungsstätte, könnte der/die trotzdem noch helfen. Fachbereiche der Osteopathie sind grob: Muscle Energy (vorrangig Korrektur von Wirbelfehlstellungen), Cranio-Sakrale Therapie (psychische und physische Komponenten) sowie Faszialis-Behandlungen - besonders letztere sollte der Osteopath in Deinem Falle beherrschen. Es versteht sich, daß alle drei je nach Krankheitsbild auch gemeinsam eingesetzt werden.

Diese OP und die Auswahl der Klinik, wo das gemacht werden soll, muß sehr sorgfältig überlegt werden. Der Erfolg des Eingriffs ist weitgehend von der Feinfühligkeit der Chirurgenhände abhängig... Also erst Referenzen einholen.

Es geht Dir zwar nicht um Schmerzlinderung, doch Schmerzen machen auch müde, weil man ständig dagegen halten muß, der Stress den sie verursachen trägt zur Schwächung des Immunsystems, zu Vitaminmangel insbesondere Vit. C bei usw. - auch bei Schmerzerprobten.

Wurde Dir nach der Schilddrüsen-OP eine Ausgleichsmedikation verschrieben und diese korrekt eingestellt? Letzteres scheint mir nicht der Fall zu sein.

Gruß,
Clematis
 
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zur OP: ich hab Gott sei Dank einen Orthopäden der seine Patienten nur dahin schickt, wo er auch hingehen würde und wenn es ihm notwendig erscheinen würde, auch weiter weg, bisher bin ich mit ihm immer gut gefahren und in dieser Klinik habe ich mich auch schon vorgestellt, dann wurde ich krank und noch kränker, kam immer noch mehr dazu.

Natürlich wurde mir nach der Op ein Schilddrüsenhormon verschrieben und ich werde jetzt auch den Arzt wechseln, so geht es nicht, immer wenn ich die Werte bestimmen lassen, ist alles Ok, auch wenn ich mich noch so elend fühle. Man wollte mir auch immer wieder eine höhere Dosis verordnen, nur da ging es mir noch schlechter, ich konnte gar nichts mehr tun, schwitzen, schwitzen und nach ein paar Schritten, die ohnehin qualvoll sind, so schlapp, dass ich fast nicht mehr nach Hause kam.
Die einzige Endokrinologin vor Ort war auch ncith besser, der habe ich meine Leidensgeschichte erzählt, alles Ok aus ihrer Sicht. Jezt versuche ich es mal bei einem Internisten, dessen Hompage auch sehr aussagefähig ist, sollten die nur das mit der Schilddrüse sehen, dann werde ich zur Ostehopäthin gehen.

Ich meine, ich hatte sowas schon machen lassen, Schmerzen im Gesicht, wurde besser, aber nur zeitweilig. Auch Craniosakrale wurde in einer Reha gemacht, null Ergebniss. Deshalb fragte ich hier nach.
Aber danke
LG
Konfus
 
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Hallo konfus,
mich würde mal interessieren, nach welcher Tabelle Du Dich histaminarm ernährst , ich habe das nämlich schon Tabellen gesehen, da war fast alles erlaubt ....Ich esse nach der hier und habe das auch nötig:

https://www.histaminintoleranz.ch/download/SIGHI-Lebensmittelliste_HIT.pdf

Allerdings kein Gluten, fast kein Zucker und keine Milchprodukte.

Ist das Thema Gluten und Milchprodukte schon mal gründlich unter die Lupe genommen worden und wenn ja wie?

Wie wurde Dein Darm behandelt , was nimmst Du an Nahrungsergänzungsmitteln?

Wie wurde das Quecksilber ausgeleitet?

Alles Gute.
 
wer kann sich schon von Listen ernähren?? ich richte mich erstmal nach den übichen Regeln, weglassen was gereift, gegärt, konserviert wird inkl. Ferignahrung, und dann probieren!!! Was Du verträgst, kann ich vielleicht nicht essen, ich habe meine eigenen Lebensmittel so nach und nach erstellt.
Ich esse (fast)Glutenfrei und ich nehme Milch in Form von morgens in den Haferflocken zu mir, die bekommen mir, helfen meinem Stuhlgang und dazu die Milch, das bekommt mir. Im übrigen, wie ich schon schrieb, es wurde nur ein bischen besser, ich bin nach wie vor sehr krank, das liegt nicht an den Lebensmitteln, die ich esse. Selbst Milchfrei und ohne Haferflocken ging es mir nicht besser, eher im Gegenteil.
Das Thema Entgifung werde ich hier nicht mehr behandeln, ich habe mehrere gemacht, weil jeder HP und Arzt überzeugt war, dass nur seine Methode gut ist, ich bin auch schon sehr lange krank, da sucht man halt immer wieder mal nach Hilfe, aber die Entgiftung ist nicht die Lösung aller Dinge.
Genauso ist es im Forum, die einen schwören auf das, die anderen auf was anderes.
LG
Konfus
 
Mann kann sich tendenziell von Listen ernähren, wenn es denn passt,
ich habe mich recht lange daran gehalten, jetzt muss ich nicht mehr so extrem und damit bin ich super gefahren, genau wie meine beste Freundin und die Freundin einer Freundin, wir benutzen alle die gleiche Liste.
Für die meisten, ist es sehr schwer, herauszubekommen, was einem nun wirklich bekommt oder nicht.
Also empfehle ich immer noch diese Liste und wenn es gut geht, kann man sich ja langsam vorwagen.

Soltest Du ohne es zu wissen, eine Zöliakie haben, wird Dich selbst ein Krümel oder gar Spuren von Gluten am Fortschritt hindern. Niemand kann wissen, ob er so heftig betroffen ist, das ist das Problem. Und Gluten kann, Experten wissen das, so ziemlich alles und jedes auslösen.
Milchprodukte und Glutenhaltiges als Problem zu identifizieren geht im übrigen auch für viele schief. Ich würde an Deiner Stelle nur "artgerecht"essen , angepasst an Intoleranzen. Denn artfremde Ernährung ist meiner Ansicht
nach etwas, was jeder meiden sollte, der sehr krank ist, der auf jeden Fall.
Bei Milchprodukten geht es auch nicht nur um Lactose, sondern auch um Kasein und Wachstumshormone.
Weizen hat ausser Gluten noch andere krankmachende Substanzen zu bieten.

Letztenendes ist es natürlich so, dass man auch hier in diesem Forum die verschiedensten Hinweise bekommt. Man muss immer selbst entscheiden am Ende und ohne Irrwege behaupte ich mal , wird eine Behandlung, egal ob durch sich selbst oder aber durch Mediziner nie abgehen.
Jedenfalls ist das meine Erfahrung nach 3,5 Jahren Erfahrung mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und mit 20 Jahren Dialyse auf dem Buckel.

Alles Gute auf Deinem weiteren WEg!

PS: Ich bin ganz gut osteopathieerfahren und glaube nicht, dass sich damit Deine Darmgeschichte wieder einrenkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
es geht ja nicht um meine Darmgeschichte, es geht um meine seit Jahren immer heftiger werdenden Grippesymptome und daran hat auch mein histaminarmes Essen nichts groß geändert. Weizen esse ich schon seit Jahen nicht mehr, wie ich auch zeitenweise ganz Glutenfrei und Milchfrei gegessen habe, das hat auch nichts an meiner Grundererkrankung geändert. Mein Darm ist soweit jetzt ganz in Ordnung.

Mag sein, dass Du mit den Listen zurecht kommst, ich sehe in bestimmten Listen nur nach, wenn ich was neues ausprobiere, aber mit den jetzigen Lebensmitteln komme ich klar.

Mir haben auch schon verschiedene HP gesagt, meine Histaminintoleranz, wenn es denn eine ist, ist nicht der einzige Grund, so sehe ich das inzwischen auch.
Es liegt nicht alles am Essen.
LG
Konfus
 
Hallo konfus,
gerade wenn man eine Zöliakie hat, kann es sehr lange dauern, ehe sich eine grosse Besserung ergibt.
Essen ist nicht alles, aber das wovon wir uns ernähren, nährt uns und wir verleiben es uns ein. Von daher ist gerade für einen chronisch Kranken eine Ernährung ohne Störer auf Dauer so wichtig. Störer sind in den Augen vieler, die sich mit Ernährung befassen eben Glutenhaltiges und Milchprodukte, Mais, Soja ......

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Ich denke, er hat in vielen Teilen Recht.

Vermutlich haben die HPs Recht, es ist nicht nur das Essen, dass Du das Essen nicht verträgst. bzw. die Hit hat Ursachen, das zu finden darum geht es . Ich nehme an, das ist Dir auch klar. Und das könnte vielleicht eine verstopfte Leber sein. Ich werde es für mich sehen die nächsten Monate hoffe ich, denn ich weiss nicht wie gut ich die Prozedur unter Dialyse vertrage. Sichere mich aber soweit es irgend geht ab .

Kennst Du das schon?

MSM

Wird auch von Dr. Liebke und Douwes empfohlen und ich habe es selber erlebt, wie es eine Frau aus meinem Umfeld in wenigen Wochen eine enorme Verbesserung der Gesundheit beschwert hat, die schon seit Jahrzehnten viel mit chronischem Geschehen beladen ist und als Baby bereits einen Schlaganfall hatte.
boule hier hat seitdem er MSM benutzt seine Hit stetig ausheilen können unter artgerechter, histaminarmer Ernährung, heute hat er keine Symptome mehr und verträgt sein Essen hervorragend, sein artgerechtes Essen.
Kein Gluten, keine Milchprodukte usw.
Mir und meinem Umfeld hilft es auch. Mein Onkel ist mit über 60 bei glutenfrei und mit MSM seine Hüftgelenksarthrose los.

Alles Gute.

Alles Gute.
 
ja, das mag ja alles stimmen, nur ich bin seit ca. 13 jahren krank und habe vieles ausprobiert, etwas Besserung seit ich histaminarm esse, Weizen habe ich schon seit Jahren weggelassen und zwar in jeder Form. Es liegt devinitiv nicht an der Ernährung, da hätte sich, wenn ich wochenlang Gluten-und Milchfrei lebe,oder wochenlang von gedünstetem Gemüse lebe, irgendwas zeigen müssen, hat es nicht. Viele hier im Forum glauben, Gluten-und Milchfrei ist das Übel oder die Lösung aller Dinge, ist es nicht. Auch die histaminarme Ernährung hat nur etwas Besserung bez. des mörderischen kalten schwitzens und des Nachtschweisses gebracht, weg ist es nicht. Ich reagiere nun mal auf zuviel Bewegung, Zugluft und ......Medikamente, auch hömöopathische mit mörderischem kalten schwitzen, da sind sogar die Handoberflächen nass und habe dann tagelang Grippessymptome.

Meinung aller HP:::da ist noch was anderes im Spiel, das kommt nicht vom essen allein, werde hören was die Ärztin sagt, wenn sie überhaupt eine Meinung dazu hat und nicht wieder mit dummen Sprüchen, wie Wetter bedingt, Wechseljahre oder Alter kommt, habe ich alles schon erlebt.
Ich bin auch nicht restlos von der Osteopathie überzeugt, denn das soll zwar Blockaden lösen und Schmerzlinderung bringen, aber bei meiner Diagnose wird das nur begrenzt möglich sein.
Unter vielen anderen Dingen die ich gemacht habe, habe ich mir eine teuere Ceragemliege gekauft, Infrarotwärme, Druckmassage inkl. leichter Streckung der WS, soll eine Entgiftung bewirken u. a. hat mir auch nicht den Durchbruch gebracht, meine Kopfschmerzen habe ich gelindet das ist sicher, aber sonst????Wenn ich die Bauchmassage mache und es mir nicht gut geht, dann stehe ich da nass von Kopf bis Fuss auch, soll ja die Entgiftung sein
LG
Konfus

LG
Konfus
 
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Hallo konfus, ich hatte die Hit auch schon Jahrzehnte, ehe ich hier die Tipp bekam was es sein könnte, zum Glück war die Hit nur 7 Jahre davor so richtig am Kochen. Ich habe seit viele Jahren ne erhöhte Harnsäure und eben Nierenversagen. Nierenkrank bin ich schon seit 40 Jahren, Autoimmungeschichte.

Nur Weizen allein genügt nicht, es müssen alle hier üblichen Getreidesorten komplett raus. Hirse und Reis sind das einzig was dann in der Regel unter Hit noch geht. Mein Schlusswort zu Gluten.

Ich persönlich halte eben momentan Entgiftung ala LeberGalleReinigung oder aber und mit der Rizinussölanwendung, vielleicht noch mit Kohle für sehr wichtig,wenns an mehreren Ecken brennt. Amalgam und Schwermetalle ist ja für viele ein Thema und Umweltgifte auch. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass man solch ein Thema mit Massagen und Streckungen usw. bewältigen kann. Die Leber hat bei Menschen mit Darmproblemen und chronisch Kranken enorm viel zu bewältigen....
Vielleicht bringt es Dir was Dich mal in die Ausleitung mit Rizinussöl einzulesen, da wird ja schon seit Jahren eifrig diskutiert oder aber wie gesagt die LeberGalleGeschichte. Aber da würde ich Dir auf jeden Fall das Buch von Moritz empfehlen.
Ich habe mich lange gesträubt das Thema Entgiftung auf diese Weise anzugehen, weil ich dachte, ich könnte das unter Dialyse nicht, nun habe ich das GEfühl, ich muss es tun, sonst komme ich nicht wirklich weiter. Und ich sichere mich soweit es irgend ab wegen meiner Nierengeschichte.

Ich habe das Gefühl, Du bist ein wenig therapiemüde. Das kann ich gut verstehen.
Mit MSM kannst Du auch nichts anfangen?

Schönen TAg.
 
Hallo Bestnews,
es liegt nicht am essen, punkt,ich habe auch meine Erfahrungen/Wissen. Amalgan, Ausleitung, Entgiftung, ich habe alles seit Jahren hinter mir, ich habe genug getan punkt. Und das hat nicht mal mit Therapiemüdigkeit zu tun, sondern mit meinem wissen, was alles schon gemacht wurde und nichts groß geändert hat, ich bin mir nicht mal sicher, ob ich eine Histaminintoleranz habe, das hat auch schon ein HP gemeint, die Unverträglichkeit äußert sich bei mir auch nicht wie üblich und mein Darm ist gesund, hat nur wegen des Ab Probleme gemacht.
Es gibt noch mehr Erkrankungen, wie Histamin-und Glutenintoleranz, Amalganbelastung und Borelliose. Nach all meinen Ausleitungen und Entgiftungstherapien müsste ich sehr gesund sein, war es nicht, bin ich nicht.
Was weisst Du eigentlich von einer Ceragem Liege und deren Anwendung bzw. Wirkungsweise?meine Beschreibung war in Kurzform, also werte es nicht.
LG
Konfus.
 
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Hallo konfus,
die Liege habe ich mir eben angeschaut.

Am besten du schaust mal hier vorbei:

Ich klinke ich mich hier nun aus und wünsche Dir viel Glück weiterhin.
 
meine Frage und Thema hier war Osteopathie und ich habe von Clematis eine vernünftige Aussage bekommen.

Alles ander war wie so oft in diesem Forum ein aggressives Festhalten an der eigenen Meinung, sowas mag ich generell nicht. Man vergisst immer, dass auch der, der hier Fragen oder ein Thema zur Diskussion stellt, eigene Erfahrungen und auch Wissen hat.

Man kann seine eigenen Erfahrungen ohne Unterstellungen und aggressivem festhalten an der eigenen Meinung kundtun, und Ernährung oder histamin-glutenfrei war hier nicht das Thema.

Ich glaube, für mich hat es sich hiermit erledigt, inochmal irgendein Thema zur Disskussion zu stellen, viele Foristen haben oft keine Ahnung, wie man ohne aggressiv zu werden, seine Erfahrungen mitteilt und sowas geht mir einfach auf den Geist, es geht auch anders, was auch einige zeigen.
 
zur OP: ich hab Gott sei Dank einen Orthopäden der seine Patienten nur dahin schickt, wo er auch hingehen würde und wenn es ihm notwendig erscheinen würde, auch weiter weg, bisher bin ich mit ihm immer gut gefahren.

Schilddrüsenhormon. Man wollte mir auch immer wieder eine höhere Dosis verordnen, nur da ging es mir noch schlechter, ich konnte gar nichts mehr tun.

Auch Craniosakrale wurde in einer Reha gemacht, null Ergebniss. Deshalb fragte ich hier nach.

Hallo Konfus,

Manchmal muß der Mensch auch Glück haben, so wie Du mit dem Orthopäden :)

Hast Du schon mal versucht das Schilddrüsenhormon leicht zu vermindern? Hast Du Deine Nebenschilddrüsen noch? Die werden bei OPs manchmal gleich mit entfernt, dann bräuchtest Du hierfür ebenfalls einen Hormonersatz?

Mit Therapeuten in Rehas habe ich wenig gute Erfahrungen gemacht und die Ausbildung bei Cranio-Sakral kann sich auf ein Wochenende beschränkt haben. Wenn dann brauchst Du einen gründlich und voll Ausgebildeten. Frage mal beim VOD e.V. - Verband der Osteopathen Deutschland nach, wo Du einen in Deiner Nähe finden kannst. Oder hier die Therapeutenliste:VOD e.V. - Therapeuten- liste - Therapeutenliste

In einer Deiner weiteren Antworten: sich ständig verschlechternde Grippesymptome - kannst Du das mal genauer beschreiben, wie die aussehen? Ich gehe mal davon aus, daß Du Dich nicht regelmäßig gegen Grippe impfen läßt?

Bedauere so spät zu reagieren, muß versehentlich das Abo für Beitragsmeldungen hier abbestellt haben, ein Klick auf die falsche Zeile! :eek:)

Habe das hier noch gesehen - was sagt Dein Orthopäde denn dazu?
mörderischen kalten schwitzens und des Nachtschweisses gebracht, weg ist es nicht. Ich reagiere nun mal auf zuviel Bewegung, Zugluft und ......Medikamente, auch hömöopathische mit mörderischem kalten schwitzen, da sind sogar die Handoberflächen nass und habe dann tagelang Grippessymptome.

Ansätze zum weiter suchen nach den Ursachen:
Nachtschweiß kann mit WS-Problemen in Verbindung stehen und mit Stoffwechselproblemen. Zuviel Bewegung als Auslöser mit der Stenose und der Spinalflüssigkeit, aber auch mit den Hormonen Schild-/Nebenschilddrüse. Medikamentenallergie? Sieh Dir mal die Inhaltsstoffe, insbesondere die Zusatzstoffe genau an - irgendetwas davon mag Dein Körper überhaupt nicht - da wird ja auch einiger Mist mit verarbeitet. Homöopathie: Globuli oder flüssig? Inhaltsstoffe auf Reaktion prüfen. Vielleicht findet sich hier ein gemeinsamer Nenner?

Grippesymptome - meine Frage bleibt trotzdem bestehen.

Liebe Grüße,
Clematis
 
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Hallo Clematis,
ich denke, kenne mich da nicht so aus, dass von meiner Schilddrüse lt. eines Internisten nach einem Ultraschall nicht mehr viel übrig ist. Ich habe Tropfen und Tabletten, teils wegen meiner Schwankungen und weil ich die Tropfen besser vertrage und da muss ich ab und zu einen zugeben oder wegnehmen, ich spüre ja die Unter-oder Überfunktion.
Grippesymptome...hat wenig mit einer richtigen Grippe zu tun oder einer richtigen Erkältung, es ist nur so, dass es sich anfühlt, als würde ich eine starke Grippe oder Erkältung bekommen, dauert bis zu 4 Tagen, je nachdem. Ich war gestern mit dem Rad zweimal unterwegs, meine üblichen kurzen Strecken und bin dann noch etwas zwecks einem Musikfestival herum gelaufen und prompt geht es an, ich habe heute Nacht gefroren und das bei unseren Temperaturen nahe an 40°, das ist aber ganz wetterunabhängig, ich bin sowieso hitzeresistent und heute muss ich wieder ruhen. Wenn ich stark schwitze, wetterunabhängig, dann kann ich wenig tun, das ist im Moment sowieso der Fall, weil ich ab und zu höhere Dosen von meinem Ibu brauche, ist eine Nebenwirkung, ich bemühe mich immer auszusetzen, aber manchmal bin ich halt nur ein einziger Schmerzklumpen. Ich reagiere auf viele Medikament mit irgendwelchen Dingen, meistens mit verstärktem schwitzen, deshalb bin ich da sehr vorsichtig.
Ich nehme nur mein Schilddrüsenhormon und Ibu nach Bedarf, Globoli nahm ich flüssig, aber ich habe auch schon in Kugelform welche bekommen, habe es eigenhändig mal mit Schüsslersalzen probiert, vertrage ich im Moment auch nicht, schwitze noch mehr darauf und bekomme wieder Grippesymptome. Meine Globoli waren auch immer problematisch, musste die flüssigen im sog. 3. Glas nehmen, also sehr stark verdünnt, sonst bekam ich fürchterliche Kopfschmerzen, das war bei dein hömöopathischen Therapien immer ein Problem.

Ich gehe demnächst erstmal zu einem neuen Internisten dessen Homepage etwas mehr aussagt als üblich, die bieten auch Ostheopathie und Cranio Sakrale an, ich will erstmal wissen,ob sie was herausfinden.

Ich gehe davon selber aus, dass mein schlimmer Rücken und die Verengung des Nervenkanals mit meinen Gesundheitszustand was zu tun haben. Aber da beisst sich die Katze in den Schwanz, Op ging nicht, weil ich ständig krank war, aber ohne Op werde ich noch kränker.

Danke für die ausfühlrliche Antwort.
LG
Konfus
 
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ich denke, kenne mich da nicht so aus, dass von meiner Schilddrüse lt. eines Internisten nach einem Ultraschall nicht mehr viel übrig ist. Ich habe Tropfen und Tabletten, teils wegen meiner Schwankungen und weil ich die Tropfen besser vertrage und da muss ich ab und zu einen zugeben oder wegnehmen, ich spüre ja die Unter-oder Überfunktion.

Hallo Konfus,

wenn Deine Schilddrüsen und höchstwahrscheinlich die Nebenschilddrüsen fast komplett entfernt wurden, ist Dein gesamter interner "Haushalt" durcheinander geraten. Zu den Nachwirkungen einer OP kann ich im Netz nichts finden, aber zur Funktionsweise und Unterfunktion, die sich dann zwangsläufig einstellt. Die Artikel sind ziemlich allgemeinverständlich formuliert, lies sie mal durch und konzentriere Dich auf die Symptome der Unterfunktion - auch der Wärmehaushalt kommt durcheinander, ständiges Frieren ist eines der Symptome, ein anderes Kopfschmerzen. Bitte beachte, daß nicht alle Symptome bei jedem Menschen eintreten, einige können fehlen, andere dazukommen.

Medizinfo®Endokrinologie: Anatomie und Physiologie von Schilddrüse und Nebenschilddrüsen
Medizinfo®Endokrinologie: Erkrankungen der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen
Medizinfo®Endokrinologie: Hypothyreose
Medizinfo®Endokrinologie: Anatomie und Physiologie von Schilddrüse und Nebenschilddrüsen
Medizinfo®Endokrinologie: Hypoparathyreoidismus - Unterfunktion der Nebenschilddrüse

Du hast geschrieben, daß Deine Probleme vor ca. 13 Jahren begannen. Wurde die Schilddrüsen-OP kurz davor vorgenommen? Wenn das der Fall wäre, könnte diese OP der Auslöser für fast alle Deine Probleme gewesen sein. Kalzium, Phosphat und weiteres mehr könnten fehlen bzw. erhöht sein, Vitamin D fehlen usw. usf. Dann würden Thyroxintabletten allein einen Ausgleich nicht schaffen können. Parathormon müßte noch hinzu kommen und anderes.

Da ein Krankenhaus nach einer OP einen Bericht an den behandelnden Arzt schicken muß, versuche mal diesen Bericht vom Arzt oder Krankenhaus zu bekommen. Sie MÜSSEN ihn Dir aushändigen! Das kann wichtig sein, um zu erfahren, ob vielleicht noch eine von vier Nebenschilddrüsen vorhanden ist und wieviel von der Schilddrüse.

Grippesymptome...hat wenig mit einer richtigen Grippe zu tun oder einer richtigen Erkältung, es ist nur so, dass es sich anfühlt, als würde ich eine starke Grippe oder Erkältung bekommen, dauert bis zu 4 Tagen, je nachdem. ... ich habe heute Nacht gefroren und das bei unseren Temperaturen nahe an 40°, das ist aber ganz wetterunabhängig, ich bin sowieso hitzeresistent und heute muss ich wieder ruhen. Wenn ich stark schwitze, wetterunabhängig, dann kann ich wenig tun, das ist im Moment sowieso der Fall, weil ich ab und zu höhere Dosen von meinem Ibu brauche, ist eine Nebenwirkung, ich bemühe mich immer auszusetzen, aber manchmal bin ich halt nur ein einziger Schmerzklumpen. Ich reagiere auf viele Medikament mit irgendwelchen Dingen, meistens mit verstärktem schwitzen, deshalb bin ich da sehr vorsichtig.
Ich nehme nur mein Schilddrüsenhormon und Ibu nach Bedarf, Globoli nahm ich flüssig, aber ich habe auch schon in Kugelform welche bekommen, habe es eigenhändig mal mit Schüsslersalzen probiert, vertrage ich im Moment auch nicht, schwitze noch mehr darauf und bekomme wieder Grippesymptome.

Ich gehe davon selber aus, dass mein schlimmer Rücken und die Verengung des Nervenkanals mit meinen Gesundheitszustand was zu tun haben. Aber da beisst sich die Katze in den Schwanz, Op ging nicht, weil ich ständig krank war, aber ohne Op werde ich noch kränker.

Wenn Du Dir die Symptome der Unterfunktionen ansiehst, wirst Du feststellen, daß starkes Schwitzen nicht dazu gehört. Das könnte aber eine Folge des durch die OP entgleisten Stoffwechsels sein, ebenso die grippeähnlichen Symptome und Deine Empfindlichkeit gegen Medikamente aller Art. Das kannst Du den Beschreibungen zu den Aufgaben und Funktionen der Schilddrüse und Nebenschilddrüsen selbst entnehmen. Es sind die beiden wichtigsten Steuerungen im Körper.

Bei der Suche ist mir auch folgender Artikel unter gekommen, der ein Thema anspricht, mit dem ich mich zwar auch auskenne, aber zunächst nicht daran gedacht hatte:
Deutsches MOBILFUNK Forschungsprogramm
Relevant für Dich ist der Abschnitt weiter unten:
TOP 4: Die Präsentation der Ärzte wurde in vier kurze Vorträge aufgeteilt.
An eine übermäßige Belastung von Funkstrahlen wird in den seltensten Fällen gedacht. Wenn vor etwa 10-15 Jahren z.B. in Deiner Nähe ein Mobilfunkmast installiert wurde (ca. im Umkreis bis 3000 Meter entfernt) kann Dich das betreffen. Ebenfalls DECT-Telefon bei Dir oder Deinen Nachbarn, WLAN, Handy usw.
Gerade bei komplexen, nicht recht greifbaren und zuzuordnenden Symptomen sind die Antworten oft in diesem Bereich zu finden. Das ist inzwischen auch mit Studien gut belegt. Also auch mal in dieser Richtung suchen.

Der folgende Ausschnitt aus einem Arztbericht scheint einige Parallelen mit Deinen Problemen zu enthalten:
Eine 39-jährige Frau sei 1997 wenige Wochen nach Versetzung auf das Met. Observatorium Hohenpeißenberg (in unmittelbarer Nachbarschaft von Rundfunk-, Fernseh- und Mobilfunksendern) an häufigen Infekten, Entzündungen (Niere, Blase), Kopfschmerzen, Blutdruckkrisen und Schwindel erkrankt. Wegen unfallbedingter Entfernung der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen seien seit 1982 problemlos Schilddrüsenhormon, Calcium und Vitamin D substituiert worden. Am neuen Arbeitsplatz sei der tägliche Calcium-Bedarf ständig angestiegen. Ab 1999 sei es zu Zusammenbrüchen mit extremen Blutdruckentgleisungen und häufigen Fehlzeiten gekommen. Es wurden häufig Calcium-Infusionen erforderlich. Seit sie bei Verlassen des Hauses einen Hochfrequenzschutzanzug trage, sei der Calcium-Bedarf auf das frühere Niveau gesunken.

Das ist ja das Einzige, was ich machen kann, Dir Anregungen geben, wo die Ursachen für Deine Probleme möglicherweise zu finden sind.

Ich glaube jedoch nicht, daß die Beseitigung der Stenose alle Probleme lösen kann. Die fehlende Schilddrüse und Nebenschilddrüsen spielen meiner Meinung nach eine viel wichtigere Rolle.

Ein Tip für den Besuch beim neuen Internisten, weil die meisten Ärzte wenig Zeit zum Zuhören haben: verfasse eine Symptomenliste in chronologischer Reihenfolge, OP, Medikation, welche Untersuchungen erfolgten, möglichst knapp auf einer Liste. Diese kannst Du ihm geben oder für Dich als Leitfaden benutzen, wenn Du ihm Deine Probleme schilderst. So stellst Du auch sicher, daß Du nichts Wichtiges vergißt.

Wünsche Dir viel Erfolg beim Internisten-Besuch :wave:

Liebe Grüße,
Clematis
 
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Hallo Clematis,
danke, das war sehr hilfreich und informativ. Ich werde mich da mal durchlesen, es ist schon so, dass nach entfernen der Schilddrüse das schwitzen begann, 4 Jahre später dann begann es mit den Infekten, die von Jahr zu Jahr schlimmer wurden und das mörderische Schwitzen auch und auch inkl. der körperlichen (sportlichen) Tätigkeiten, die ich nach und nach alle aufgeben musste. An die Schilddrüse hatte ich auch schon gedacht, eben wegen der zeitlichen Nähe, aber einen OP Bericht oder Arztbrief komme ich mit Sicherheit nicht mehr ran. Ich kann mal die Unterlagen durchsuchen, die ich nach dem Arztwechsel (Umzug) mit nach Hause bekam. Meine gesundheitlichen Probleme habe ich auch der Schilddrüsenfachärztin gesagt, aber ich stiess überall auf taube Ohren und dummes Gerede.
Ich glaube nicht, dass in meiner Nähe ein neuer Funkmast aufgestellt wurde, wohne ja schon länger hier und vorher war ich gesund und ich bin nur von einer Straßenseite auf die andere gezogen. Allerdings gibt es hier ein paar Häuser weiter welche, ich selber habe zumindest im Schlafzimmer auf Empfehlung eines Hömöopathen, Telefon, Handy und Computer entfernt, in den angrenzenden Wohnräumen ist es natürlich schon. Habe mal an Umzug gedacht, aber das ist leichter gesagt als getan und eine Garantie ist es auch nicht. Meine Wohnung ist so gut es in Mietwohnungen geht, nach Feng Shui eingerichtet, darauf gebe ich auch was. Und da ich vor kurzem bei einem Geistheiler war, war Zufall dass ich auf den in meiner Nähe stiess, habe eine hoffnungslos kranke Verwandte besucht, da war er, habe ich den auch besucht und mache nun einmal in der Wochen eine Entgiftung nach TCM, obwohl ich von Entgiftungen nicht mehr allzuviel halte, habe noch niemand gehört, dem es dadurch besser geht, aber dies hier, keine Mühe, wenig Kosten, mache ich halt.

Mit Calcium Carbonium Globoli flüssig in 3 verschiedenen Potenzen ging es mir mal ein paar Monate gut, hielt nicht an, leider. Genauso ging es mir mit der Ceragem Liege, da war ich 3 Monate tgl. im Teststudio, fühlte mich gesund, hielt auch ca. 4 Monate an, dann holte mich alles wieder ein. In der Hoffnung, dass ich es mit tgl. intensiver Nutzung wieder schaffe, habe ich mir die auch gekaut, sinnlos war es nicht, meine Kopfschmerzen und meine fast chronische Bronchitis ist verschwunden und es entspannt mich, aber mehr halt leider nicht.
Ja das mit der Liste für den Arzt mache ich mal und hoffe, es hört mal jemand zu und nimmt sich die Zeit, ich bin ein Krüppel, nur interessiert das die nicht.
Insofern ist mein Zögern mit Ostheopathie schon verständlich, ich glaube nicht, dass mir das grundsätzlich hilft, lindern bestimmte Symptome evtl. nur darum geht es mir gar nicht mehr.

Ich wollte auch mal wieder eine Eigenblutbehandlung machen lassen, nur solange der Grund meiner immer kränker werdens nicht gefunden wird, ist das auch ziemlich sinnlos. Vor Jahren hat es mir mal kurzzeitlich geholfen, die Wiederholung so weit ich mich erinnern kann, nicht.
Ist vermutlich ein Bündel von gesundheitliche Dingen die mich so krank werden liesen.

Aber ich danke Dir, das war eine Antwort die mir auf alle Fälle weiter hilft.
LG
Konfus
 
es ist schon so, dass nach entfernen der Schilddrüse das schwitzen begann, 4 Jahre später dann begann es mit den Infekten, die von Jahr zu Jahr schlimmer wurden und das mörderische Schwitzen auch...

Hallo Konfus,

Wenn die Regulierung der Schildrüse/Nebensch. aussetzt, dauert es einige Zeit bis sich die negativen Auswirkungen zeigen. Insoweit sind Schwitzen und Infekte sicherlich damit in Zusammenhang zu bringen.
Allerdings gibt es hier ein paar Häuser weiter welche, ich selber habe zumindest im Schlafzimmer auf Empfehlung eines Hömöopathen, Telefon, Handy und Computer entfernt, in den angrenzenden Wohnräumen ist es natürlich schon.
Ersetze Dein Handy mit einem normalen, man muß schon fast sagen altmodischem Festnetztelefon - kein DECT! (Handy nur für Notfälle behalten und immer ganz abschalten!). Die anderen über Nacht komplett ausschalten, auch einen Router - der funkt auch, wenn WLAN nicht benutzt wird. Bei manchen kann man das abschalten. Möglich, daß der Funkturm ein paar Häuser weiter Dich nicht belastet - die Empfindlichkeit gegen diese Strahlung ist individuell sehr unterschiedlich, die einen merken nichts, die anderen werden schwer krank. Feststellbar etwa wenn man in Urlaub fährt, wo es kaum Funk gibt und es einem dann besser geht.
Mit Calcium Carbonium Globoli flüssig in 3 verschiedenen Potenzen ging es mir mal ein paar Monate gut, hielt nicht an, leider.
Die Symptome behandeln wird immer nur kurzfristig wirken, wenn das grundlegende Übel nicht korrigiert wird. Etwa der Phosphatspiegel wieder sinkt, anderes ausgeglichen oder erhöht wird. Da muß man eigentlich ansetzen.
Ja das mit der Liste für den Arzt mache ich mal und hoffe, es hört mal jemand zu und nimmt sich die Zeit, ich bin ein Krüppel, nur interessiert das die nicht.
Dazu kann ich nur sagen: ÄÄÄÄrzte! :mad: Ich mußte mal einen Orthopäden am Kittel festhalten, um eine 1-Sekunden-Frage zu stellen. Ein Wiesel hätte den Wettlauf mit ihm verloren, so schnell verschwand er danach!
Insofern ist mein Zögern mit Ostheopathie schon verständlich, ich glaube nicht, dass mir das grundsätzlich hilft, lindern bestimmte Symptome evtl. nur darum geht es mir gar nicht mehr.
Durchaus verständlich. Nach besserer Kenntnis, was vorliegt, würde ich den nur in Beziehung zu Deinen Wirbelschäden und Stenose empfehlen. Bei den anderen Problemen, kann er wenig bis nichts ausrichten.
Ich wollte auch mal wieder eine Eigenblutbehandlung machen lassen, nur solange der Grund meiner immer kränker werdens nicht gefunden wird, ist das auch ziemlich sinnlos. Vor Jahren hat es mir mal kurzzeitlich geholfen, die Wiederholung so weit ich mich erinnern kann, nicht.
Eigenblutbehandlungen wirken grundlegend zur Stärkung des Immunsystems. Wenn ein geschwächtes Immunsystem aber auf Fehlfunktionen, z.B. Vit. D-Mangel, zu hohes Phosphat, zu wenig Kalzium usw. zurückzuführen ist, kann sie wenig ausrichten, bestenfalls eben Linderung der Bronchitis, die dann aber wiederkommt, weil das Immunsystem von anderen Faktoren beeinträchtigt wird.
Ist vermutlich ein Bündel von gesundheitliche Dingen die mich so krank werden liesen.
Und dieses "Bündel" könnte durch eine unzureichende Behandlung nach der OP erst entstanden sein. Meines Erachtens ist das mehr als wahrscheinlich. Berichte mal, was der Internist so dazu sagt.

Liebe Grüße,
Clematis
 
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