Chlamydien -> Antibiotika -> Polyneuropathie?

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Hallo erstmal an alle,

Versuche meine Thema so knapp es geht zu veranschaulichen.

Ich bin 30 Jahre alt männlich und meine Symptome bzw. Beschwerden fingen gegen Ende 2013 an.

* Dez 2013 Jucken/brennen beim urinieren und Wasserlassen.

Der 1. Urologe nahm Ejakulat --> Chlamydien (häufig verschiedene Partner gehabt)

* Einnnahme Ciprofloxacin 2 Wochen -> Leichte Besserung.

* Nach ca 1 1/2 Monaten Beschwerden wieder verstärkt da. War Übersee also 2 ten Urologen vor Ort aufgesucht --> Azithromycin für 2 Tage gegeben. (Februar 2014.)

Leichte Besserung

* Immer noch das Gefühl es ist nicht weg schoss der 1. Urologe 2 Wochen lang mit Doxycyclin hinterher --> nicht merklich besser geworden

Weder im Ejakulat noch im Urin ließen sich Chlamydien feststellen. (Mai 2014)

Kein Vertrauen mehr zum Arzt gehabt --> Arztwechsel.

Arzt Nr. 2 hatte eher Naturheilkundliche Methoden sprach davon, dass Chlamydien intrazellulär noch vorhanden sein könnten. (Juni 2014)

--> Mehrere große Blutbilder --> Quecksilber Belastung rausgefunden --> therapiert mit Chelattherapie 3-4 Infusionen (EDTA) ein paar Vitamine und andere teure Tests und Infusionen doch keine Chlamydien mehr diagnostiziert.

Nach Wochen des Unwohlseins (immer noch jucken und brennen) dann zum 3 ten Urologen

* Urologe Nr 3. Erste Tests ergaben Resistente Keime im Urin! (August/Sept 2014)

Machte erstmal ein Antibiogramm.

* Es folgten "Strovac" als Spritze
*Cotrim Forte
*Furadantin forte

Einnahme insgesamt ca 2 Wochen

Beschwerden immer noch nicht ganz abgeheilt, doch es war nichts mehr zu finden. Wurde vertröstet -> alles sei gut, eventuell Phantomschmerzen etc. wäre alles Einbildung.

Gabe von Zink und Selen tgl. für meine Prostata (PSA immer OK gewesen) das wars.


Habe selber versucht das ganze Antibiotika mit Omnibiotic 10 ein wenig abzufangen

Im Januar 2015 immer noch Beschwerden gehabt neuer Versuch, neuer Urologe.

* Urologe Nr 4 im ersten Urin wieder Resistente Keime gefunden, dennoch Unsicher gewesen nach der langen Geschichte und eine Blasenspiegelung veranlasst --> alles gut soweit

Gab mir Fluconazol ca 2 Wochen lang. Im Februar endlich eine spürbare Verbesserung.

Kein jucken mehr kein brennen mehr!

Psychische Belastung sehr groß gewesen in der Zeit, sehr oft schlechte Gedanken gehabt, schlecht geschlafen, zudem Stress in der Arbeit.
Das Jahr war mehr als suboptimal für mich. Eventuell ja auch ein Zusammenhang mit den Chlamydien.

Doch Blase scheint zum ersten mal in Ordnung.

Plötzliches aufwachen gegen Ende Februar kribbeln in den Beinen, dachte erst Erkältung.

Hörte nicht mehr auf verlief von Knie ab bis zu den Fußsohlen—> Ähnlichen Ärztemarathon bei Schulmedizinern gehabt wegen den Beinen.

Orthopäde--> Neurologe--> Hausarzt bestimmt 8 verschiedene.

Keiner wusste Antwort alle B Vitamine getestet etc. alle ware sich sicher ich bilde mir das ein doch eventuell ja doch restless Leg Syndrom oder eine Polyneuropathie?

Mein Verdacht es könnte vom Antibiotikum kommen wurde von allen in den Wind geschlagen.

Arzt Nummer 2. empfahl dann mal Alpha Lipon IV zu geben sooft es ging ca eine Woche tgl bekommen, doch keine Besserung. Zudem hochdosiert alle B12 Vitamine oral.

Das Jahr 2015 ist nun rum.

Angefangen zu recherchieren selber was zu unternehmen.

--> Ciprofloxacin und Fluconazol sowie die anderen Antibiotika können eine Polyneuropathie verursachen.

Mitte 2016 wieder einen neuen Heilpraktiker gesucht.

Seine Meinung:

* Antibiotika sind dafür verantwortlich, Körper konnte nicht richtig entgiften.
Schwermetalle müssen ebenfalls raus.
*Keimzahl im Magen Darm 1000 fach erhöht
*Leaky Gut
*Neurotransmitter Domamin komplett im Keller


Therapieansatz:

*Alpha Lipon 600mg oral und 1-2 Woche IV
* Vitc 2000mg oral tgl und 1-2 Woche IV
* Glutathion oral tgl. und 1-2 Woche IV
* Selen morgens
* Vit D 500ie
* ACC 600mg --> um Glutathion zu bilden
* Zink am Abend
* Omnibiotic 10 am Abend

Infusionen sofern zeitlich möglich.

Des Weiteren versuche Ich gerade Keltican Forte aus für die PNP

Zudem soll Ich ab und an wenn möglich in eine Infrarot Sauna gehen zum entgiften, doch ebeb davor meinen Körpereigenen Speicher aufladen (siehe Liste) um alles abfangen u können.

Einnahme der ganzen Sachen relativ Konsequent seit 3 Monaten zudem Verzicht auf Alkohol!

*Langsames beginnen mit DMSA (noch nicht begonnen)

Wie Bekomme Ich die PNP schnell in den Griff nach fast 2 Jahren nur noch nervig wie kann ich meinem Körper weiterhelfen zu entgiften etc.?


Vorerst Danke fürs einlesen bin für jeden Tipp oder neuen Ansatz dankbar.
 
Hallo Dennis,

Beschwerden fingen gegen Ende 2013 an
Hast Du um die Zeit vor Ende 2013 irgendwelche besonderen Ereignisse gehabt, wie z.B.
- Zahnbehandlung
- Medikamente
- Impfung
- Ernährungsveränderung
- Neue Möbel oder Ähnliches
- Umzug
...

Grüsse,
Oregano
 
Nein nichts der gleichen.

Im Sommer einmal Antibiotikum wegen einer Sinusitis.

Cefuroxim glaube Ich.

Sicherlich kein überragender Lebensstil (Student--> Partys --> Alkohol) aber sonst nichts gravierendes.

Amalgam wurde denke Ich 1-2 Jahre vorher entfernt.

Danke im voraus
 
Huhu,

meine Tante hatte starke Probleme nach diesen Antiobiotika, Wirkstoff Ciprofloxacin.

Bei ihr waren es Entzündungen und Faszienriss im Fuß. Es hat 3 Jahre gedauert das einigermaßen in den Griff zu bekommen. Heute hat sie durch die jahrelange Entzündung eine Knochenabsplitterung und doktert daran herum.

Ich glaube du musst dem Heilungsprozess mehr Zeit geben. Du machst ja schon viel. Eventuell helfen noch Bäder im Magnesium gegen die Schmerzen.

Ich hatte damals einen Erfahrungsbericht beim CBG (Coordination gegen Bayer Gefahren e.v.) gefunden, event. hilft dir da etwas weiter.

Es gibt auch eine Seite aus den USA, cipropoison.com, vielleicht findest du da noch etwas.

Anahata
 
Danke erstmal.

Das CIP habe ich ja ganz am Anfang genommen erst ca ein Jahr später ging es mit den Symptomen los, wäre das dennoch zutreffend ?

Danke Oregano. Das liest sich ja weniger erfreulich.

Wie kann Ich meinem Körper helfen besser zu entgiften ?

Ich häng mich noch in die anderen Seiten rein.

Danke vorerst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja,

meine Tante hatte die Probleme auch lange nach der Einnahme, ich weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube 8-9 Monate.

Auf das Antibiotika ist sie erst garnicht gekommen, erst als sie ein Orthopäde nach fast 2 Jahren fragte, ob sie welches genommen habe.

Anahata
 
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