Themenstarter
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- 25.10.04
- Beiträge
- 2.417
Hallo,
hat jemand den Artikel über Candida in der "Natur und Heilen" gelesen?
Dort wird das Thema sehr kritisch beäugt und in Zusammenhang mit der Dunkelfeldmikroskopie erklärt.
Danach fragt man sich, ob man sich eher schadet als nutzt mit der Anti-Pilz-Diät...
"Die vermeintlichen "Candida-Therapien" verschlimmern aus Schellers Sicht sogar die Situation: Eine sogenannte "Pilz-Diät" verursacht eine steigende Agressivität der aushungernden Hefen, welche dann aus dem Darmrohr durch die Darmwand ins Blut einwandern, um dort ihren begehrten Zucker zu holen. Hierdurch werden sie zu einem noch viel größeren Problem!
Eine wohlbekannte und häufig durchgeführte Therapie mit einem pilzwirksamen Medikament auf Rezept ist (der eigenen Beobachtung nach) sehr kritisch zu sehen, denn trotz der momentanen Verminderung der Erregerzahl explodiert die Population erneut nach circa drei bis sechs Monaten, diesmal aber "vorgewarnt" und agressiver; wahrscheinlich weil die jugendlichen, nicht ausdifferenzierten Hefepilz-Formen unversehrt geblieben sind.
Die besondere Beobachtung von Scheller besteht darin, dass sich die Formgebung der Candida-Hefen ändert: Ins Blut eingewanderte Candida "camoufliert", also tarnt sich, indem diese ihre Zellhülle abstreift. So kann sie vom Immunsystem nicht mehr erkannt werden. Denn die Membran-Oberfläche dient als "Ausweis", vergleichbar dem Blutgruppensystem des Menschen.
Diese Mimikry hat folgenschwere Konsequenzen, denn getarnte Candida lebt im Blut fortan in optimalen Verhältnissen: Warm, feucht, ohne wesentliche Bedrängnis, findet aber zugleich Nahrung (Glukose) im Überfluss.
Ungünstigerweise produziert Candida kontinuierlich Säuren und Pilzgifte...
Nach Entdeckung der camouflierten Candida im Blut war Scheller über die Häufigkeit der Befunde geradezu erschrocken. Er fand sie nämlich gehäuft bei "Säure-Patienten" (durch Rheuma, Fibromyalgie, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, etc.) bei "zivilisatorischen Krankheiten"...
Die Ausleitung von Schwermetallen ist in höherzaliger Anwesenheit von camouflierter Candida nur schwer zu erreichen, denn Candida kann hervorragend Schwermetalle puffern, also an sich binden und zwischenlagern. Frei zirkulierende Schwermetalle landen somit im Puffer, anstatt im Enzymsystem der Leber an Trägermoleküle gekoppelt zu werden.
Ausleitungen dauern bei solchen Patienten scheinbar "endlos": Dieses Dilemma kann nur durch zwei Herangehensweisen gelöst werden:
Durch Einsatz starker und schneller natürlicher Schwermetall-Bindestoffe wie den Wirkstoff MAC (Froximun) und gleichzeitiger Reduzierung der camouflierten Candida.
Auch die Ausleitung über Chlorella- Algen geht allzu oft nur schleppend voran. Abhilfe kann hier nur ein "Lastwagen" schaffen, der die Schwermetalle eigenverantwortlich auf natürlichem Wege abtransportiert.
Therapie:
Die Behandlung der getarnten Candida findet einerseits durch direkten Angriff auf die Pilze statt und zum zweiten durch Anstoß zur Rückbildung nach dem Enderleinschen Pleomorphismus-Prinzip, also der Gabe einfacher Vorstufen zur Schwerpunktsverschiebung. Zum Einsatz kommt das Präparat Albicansan,(...)Exmakehl D5,(...)Sanukehl Cand D6.
Der direkte Angriff auf die Pilze erweist sich noch schwieriger, denn es existieren kaum Mittel dafür. Das bisher effektivste ist Rizol Zeta, ein mit Ozon behandeltes Rizinusöl mit zugesetzten ätherischen Ölen pflanzlicher Herkunft, die reich an natürlichen Ozonid-Verbindungen sind...
Ekkehard Scheller,
Gründer des Heilzentrums Scheller in Neubeuern (bei Rosenheim) ist Heilpraktiker und Leiter des Ausbildungsinstituts für Dunkelfeldmikroskopie. Dem Heilzentrum Scheller- einer Praxisgemeinschaft von 6 Therapeuten- ist ein Labor für Dunkelfeldmikroskopie und Radionik für Blutuntersuchungen auf dem postalischen Weg angegliedert.
Kennt jemand dieses MAC? Und ist die "Einwanderung" der Candida ins Blut unterschätzt und zu wenig behandelt?
Was meint ihr dazu?
Viele Grüße
Kerstin
hat jemand den Artikel über Candida in der "Natur und Heilen" gelesen?
Dort wird das Thema sehr kritisch beäugt und in Zusammenhang mit der Dunkelfeldmikroskopie erklärt.
Danach fragt man sich, ob man sich eher schadet als nutzt mit der Anti-Pilz-Diät...
"Die vermeintlichen "Candida-Therapien" verschlimmern aus Schellers Sicht sogar die Situation: Eine sogenannte "Pilz-Diät" verursacht eine steigende Agressivität der aushungernden Hefen, welche dann aus dem Darmrohr durch die Darmwand ins Blut einwandern, um dort ihren begehrten Zucker zu holen. Hierdurch werden sie zu einem noch viel größeren Problem!
Eine wohlbekannte und häufig durchgeführte Therapie mit einem pilzwirksamen Medikament auf Rezept ist (der eigenen Beobachtung nach) sehr kritisch zu sehen, denn trotz der momentanen Verminderung der Erregerzahl explodiert die Population erneut nach circa drei bis sechs Monaten, diesmal aber "vorgewarnt" und agressiver; wahrscheinlich weil die jugendlichen, nicht ausdifferenzierten Hefepilz-Formen unversehrt geblieben sind.
Die besondere Beobachtung von Scheller besteht darin, dass sich die Formgebung der Candida-Hefen ändert: Ins Blut eingewanderte Candida "camoufliert", also tarnt sich, indem diese ihre Zellhülle abstreift. So kann sie vom Immunsystem nicht mehr erkannt werden. Denn die Membran-Oberfläche dient als "Ausweis", vergleichbar dem Blutgruppensystem des Menschen.
Diese Mimikry hat folgenschwere Konsequenzen, denn getarnte Candida lebt im Blut fortan in optimalen Verhältnissen: Warm, feucht, ohne wesentliche Bedrängnis, findet aber zugleich Nahrung (Glukose) im Überfluss.
Ungünstigerweise produziert Candida kontinuierlich Säuren und Pilzgifte...
Nach Entdeckung der camouflierten Candida im Blut war Scheller über die Häufigkeit der Befunde geradezu erschrocken. Er fand sie nämlich gehäuft bei "Säure-Patienten" (durch Rheuma, Fibromyalgie, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, etc.) bei "zivilisatorischen Krankheiten"...
Die Ausleitung von Schwermetallen ist in höherzaliger Anwesenheit von camouflierter Candida nur schwer zu erreichen, denn Candida kann hervorragend Schwermetalle puffern, also an sich binden und zwischenlagern. Frei zirkulierende Schwermetalle landen somit im Puffer, anstatt im Enzymsystem der Leber an Trägermoleküle gekoppelt zu werden.
Ausleitungen dauern bei solchen Patienten scheinbar "endlos": Dieses Dilemma kann nur durch zwei Herangehensweisen gelöst werden:
Durch Einsatz starker und schneller natürlicher Schwermetall-Bindestoffe wie den Wirkstoff MAC (Froximun) und gleichzeitiger Reduzierung der camouflierten Candida.
Auch die Ausleitung über Chlorella- Algen geht allzu oft nur schleppend voran. Abhilfe kann hier nur ein "Lastwagen" schaffen, der die Schwermetalle eigenverantwortlich auf natürlichem Wege abtransportiert.
Therapie:
Die Behandlung der getarnten Candida findet einerseits durch direkten Angriff auf die Pilze statt und zum zweiten durch Anstoß zur Rückbildung nach dem Enderleinschen Pleomorphismus-Prinzip, also der Gabe einfacher Vorstufen zur Schwerpunktsverschiebung. Zum Einsatz kommt das Präparat Albicansan,(...)Exmakehl D5,(...)Sanukehl Cand D6.
Der direkte Angriff auf die Pilze erweist sich noch schwieriger, denn es existieren kaum Mittel dafür. Das bisher effektivste ist Rizol Zeta, ein mit Ozon behandeltes Rizinusöl mit zugesetzten ätherischen Ölen pflanzlicher Herkunft, die reich an natürlichen Ozonid-Verbindungen sind...
Ekkehard Scheller,
Gründer des Heilzentrums Scheller in Neubeuern (bei Rosenheim) ist Heilpraktiker und Leiter des Ausbildungsinstituts für Dunkelfeldmikroskopie. Dem Heilzentrum Scheller- einer Praxisgemeinschaft von 6 Therapeuten- ist ein Labor für Dunkelfeldmikroskopie und Radionik für Blutuntersuchungen auf dem postalischen Weg angegliedert.
Kennt jemand dieses MAC? Und ist die "Einwanderung" der Candida ins Blut unterschätzt und zu wenig behandelt?
Was meint ihr dazu?
Viele Grüße
Kerstin