Brauche Tavor

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vergessen: falls du kalte Füße, kalte Hände und heißen Kopf dabei haben solltest, schau, dass du vielleicht irgendwo eine Wärmflasche herbekommst um wenigstens die Füße warm zu bekommen. Das klingt vielleicht etwas schräg jetzt, aber es geht dabei um deinen Stress auch. Manchmal kann das helfen, sich wenigstens ein bisschen besser dann zu fühlen. Eventuell kannst du es mal ausprobieren. Das kann den Heissen Kopf und eiskalte Füße, Hände ausbalancieren, was gut wäre.
 
Danke für deinen Beitrag, Gesundheitlicher. :)

Gerne, ich wollte erst gar nichts schreiben, es ging auch gar nicht gegen damdam oder Alex, die isch ja moderater ausgedrückt hatten, aber andere hatten einfach meines Ermessens ungemessen geschrieben. So als würden sie wirklich wissen von was sie schreiben, dann paar Beiträge später landet der "Beratene" in der Geschlossene und das eigene Wissen wird immer noch nicht hinterfragt. Ich kenne sowas auch von Kliniker, also Psychiater/ Neurologen, da finde ich es genauso ungut. Immerhin gehts hier um das Leben eines Menschen. Jeder der mehrfach eine heftige Psychose gesehen hat, der weiß auch was das bedeutet (sofern er Empathie besitzt).

XrussakX ist einfach aktuell total verzweifelt und legt jeden Tipp auf die Goldwaage, sieht man auch "darf ich den Tee auch kalt trinken" man beachte "darf". Da sollte man sich einfach moderat ausdrücken, und vorallem auch den Psychischen Leidensdruck sehen und nicht über den Beitrag teilweise latent aggressiv drüber- radieren. Man sieht den Leidensdruck halt so in Foren schlecht. Ich vermute Face to Face würden sich alle auch etwas zurückhaltender Äußern.

Hier sind Foren wie ich sagte, ohne sie geprüft zu haben würde ich da mal fragen, der seelische Beistand von gleich- Erkrankten kann oft mehr helfen als Medikamente:

https://schizophrenie-online.com/forums/
https://psychose-forum.com/forum/

LG
 
Das ist wie bei der Epilepsie, da dauert es auch sehr lange.
Ha, da er ist der Vergleich, der mir auch auf der Zunge lag. Epilepsie wird ebenso schlecht eingestellt und behandelt. Die Welt der Neurologen und Psychiater ist in den meisten Fällen eine sehr, sehr eingeschränkte.


Und der Tipp sich besser in Foren aufzuhalten, die sich nur um Schizophrenie drehen, kann für den einen interessant sein, für den anderen nicht.


Ich interessiere mich jedenfalls nicht (mehr) für Epilepsie-Foren und habe vor vielen Jahren auch nur mal kurz reingeschnuppert. Aber auch da dreht sich alles nur ums Einstellen mit den 10 bekannten Medikamenten und vor allem auch um das Schüren von Ängsten. In Zeiten noch vor Internet habe ich auch dankend schon auf Selbsthilfe-Gruppe verzichtet.


Für andere mag das ihr Weg sein mit der ein oder anderen Symptom-Erkrankung besser klar zu kommen, für einige aber eben auch gerade nicht.


Auch das kann aber XrussakX nur für sich selbst entscheiden.
 
Unter einer Psychose kann man halt nichts für sich entscheiden, das ist eben genau das, was meines Erachtens hier total untergeht. Menschen in einer Psychose, in einer schweren, sind dieser hilflos ausgeliefert und nicht mehr dazu in der Lage rational abzuwägen. Darum ja auch die Unterbringung, weil laut Gesetzt (auch wenn das durchaus nicht immer so ist ) eine akute Selbst oder Fremdgefährung gegeben sein muss. Gegen einen Mariendisteltee oder so wird auch ein Arzt selten was einzuwenden haben, nur in einer solchen Situation sind alle Sachen die Nebenwirkungen haben können, auch Vitamin D (kann man auch mal im Wahn eine Flasche trinken...) gefährlich. Bei Epilepsie ist das so ja nicht der Fall, nach dem Anfall ist man meist wieder "normal". Insofern kann auch jeder Volljährige anders mit den Tipps umgehen, wie nun jemand mit einer Shizo. Natürlich gibts da auch unterschiedliche Ausprägungen, nur XrussakX hat kaum für sich selbst etwas entschieden, so wie es sich hier für mich las (ich habe einige Seiten gelesen) und einfach blind alles gemacht was vorgeschlagen wurde.

Man muss da meines Erachtens schon zwischen einer nicht eingestellten Shizo unterscheiden, und einer die schon halbwegs geht, einfach weil das Urteilsvermögen bei einer unkontrollierten Psychose nicht mehr da ist. Epileptiker kennen das ja oft von der Aura, so nur viel viel stärker ist ne Psychose. Bei einer starken Aura würde man sich auch anders entscheiden, wie ohne.
 
Ha, da er ist der Vergleich, der mir auch auf der Zunge lag. Epilepsie wird ebenso schlecht eingestellt und behandelt. Die Welt der Neurologen und Psychiater ist in den meisten Fällen eine sehr, sehr eingeschränkte.

Bist du schon einmal mit einem Menschen zusammengewesen über längere Zeit, der eine Psychose hat?
Die Welt der Psychiater mag oft oder manchmal sehr eingeschränkt sein, aber was würdest du denn (in der Realität, nicht im Internet) machen, wenn über Wochen und Monate ein Zustand immer eigengefährdender wird? Bei einer miesen oder nicht greifenden Einstellung (medikamentös) die Eduard ja bereits mitbringt? Ich will dir mal ein Beispiel nennen. Eine Person, die ich kenne, die in einem längeren Ausnahmezustand war, hat am Telefon immer so viel Energie und Fassung aufgebracht um den Anschein zu geben, dass alles ok ist. Ich dachte, sie gehe auf Kaffeetour, für den Einkauf, das Essen, die ärztliche Versorgung sei gesorgt. Der Kühlschrank müsste voll sein, Nachbarn da, die sich ums Wasser kümmern, damit sie nicht selbst schleppen muss. Den Eindruck hatten auch andere, die mit ihr in Kontakt standen (über Tele und sogar bis an den rand der Haustür, alles andere haute sie geschickt von sich weg). Am Ende war es so, dass sie in beinahe lebensbedrohlichem Flüssigkeitsmangel in einer völlig vermüllten Wohnung, umgeben von Zeitungen r e a l dann angetroffen wurde.
Das Persönchen hatte Wochen und Monate alle "an der Nase herumgeführt", einen anderen Anschein erweckt, weil in den Momenten des Kontaktes der Fokus aufrecht erhalten werden konnt :)

Nun darfst du dir das bei Psychosen auch einmal vorstellen.
Hier im thread gab es Leute, die meinten anhand von Ferndiagnosen über
die Art der Antworten von Eduard, Schizophrenie ODER WIE IMMER ihr das nennen wollt, fast ausschliessen zu können. Ich verzichte auf die direkte Verlinkung.

Unheimlich anmaßend sogar, gemessen an der Hartnäckigkeit, mit der beiseite getextet werden sollte, was an anderen, eher zur Vorsicht ratenden "Herangehensweise" von Usern kam, die eventuell eigene Erfahrungen mit Psychosen persönlich oder im Umfeld hatten.
Und Gesundheitlicher hat es ganz fein erfasst, wie Eduard von "darf ich das dann, soll ich das dann, ok, wenn du es sagst, Käptn, dann mache ich es so" geschrieben hat und was man vor allem daraus ablesen kann. (das ist Empathie :) )
Übersehen habt ihr, dass Eduard zig Sachen anfing, zig Sachen wieder aufhörte, zig Sachen parallel liefen. Da kam dann eher die verkappte Anspielung, er mache es halt nicht konsequent genug.
Ja Menschenskind, das kann er vielleicht eben nicht.

Macht euch mal Gedanken drüber, was der Unterschied zwischen fürsorglich und entmündigend ist.

Dann noch darüber, was der Unterschied zwischen "jemandem etwas raten" und sich aufblähen, Recht haben wollen, ist. Kann jeder für sich selbst abchecken.

Vielleicht müssen wir einfach auch alle selbst aufpassen, aufgrund jahrelanger Forentätigkeit nicht selbst zu Ignoranten mit einseitiger Welt/Sichtweise zu werden, wie es den Psychiatern und Neurologen hier zu nahezu 100% angehängt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eduard, was ich dir wirklich von Herzen wünsche ist, dass zunächst einmal eine bessere Einstellung deiner Medikamente gemacht werden kann und die Ärzte dir dabei zur Seite stehen können.
Freiburg geht dir nicht verloren, du stehst auf der Liste und das bleibt doch auch.
 
Weder der eine noch der andere , kann hier Empfehlung geben . Eine orthomolekulare Therapie geht nur vom Grunde her .
ABCDEFG..... -Das Alphabet . Ich kann nicht Teile von ihm weglassen und denken , ich könnte nun fortan den Namen "von Goethe" führen .
Die Problematik bei Medikamente ist ja ( (ein Psychiater /Psychologe ) sagte mal zu mir : "Ich weiß ja gar nicht , wer da vor mir sitzt ") , auch der gesunde Anteil , das nach Heilung strebende , ist verfälscht , gedämpft und fremd .

Man ist versucht und ja , es gibt Leute hier , die andere aus so manchem Tal geführt haben und es heißt , wer etwas weiß , der predigt auch .

Deshalb ist z.B. die EigenInterventionen (z.B. Mikronährstoffe ) auch immer tiefer zu begreifen . ICH handele und bin nicht ganz und gar , sagen wir -fremdbestimmt . Mich gibt es .

Die Situation ist verzweifelt . Mir erzählte jemand , er hätte von der Krankenschwester eine Überweisung OP bekommen , ohne dem Arzt vorgestellt geworden zu sein . Es gab eine Untersuchung , diese lag allerdings Monate (viele )zurück . Ist das schon der Krieg , der Zusammenbruch ?

Mir fällt auf , der Umgangston und ich glaube , Eduard , wird wissen , bei kalten Füssen , könnten warme Socken helfen .
Das ist keine Kritik , sondern nur der Hinweis , man sollte möglicherweise zur Anwendung kommende ,fremde Denkbestände , überprüfen.
Eduard ist kein Kleinkind und auch nicht balbala .
Das sind ganz andere und ich möchte Eduard darum um Verzeihung bitten .
 
Danke, alexo! Ich schließe mich den letzten Sätzen an. Ich hoffe, du bleibst uns erhalten!

Eduard,mir fallen noch Aminosäuren ein. Temp hatte mal von Gaba geschrieben. Tyrosin ist gut für die Schilddrüse und den Dopaminhaushalt. Darüber ließe sich vielleicht reden mit den Ärzten.
Du könntest in der Klinik den Bericht von Dr. Gahlen vorlegen! Alles Liebe und gute Besserung!
 
Mir fällt auf , der Umgangston und ich glaube , Eduard , wird wissen , bei kalten Füssen , könnten warme Socken helfen .
Das ist keine Kritik , sondern nur der Hinweis , man sollte möglicherweise zur Anwendung kommende ,fremde Denkbestände , überprüfen.

Das hat nichts mit Baby blabla zu tun. heisses wasser, kalte Füße, heisser Kopf. Ayurveda. Ausgleich der Energien. Wirkung jeweils auf Parasympathikus, Symphatikus. Adieu.
 
Es muss einfach langsam und strukturiert gemacht werden. Wenn man alles mögliche auf einmal macht wird es auch ohne Psychose nichts. Psychosen können auch ohne Medikamente wieder völlig stoppen, das ist auch bekannt, darum sehe ich ohne Psychosen Jahrelang Rispertal und Co zu schlucken auch nicht als gut. Jetzt hat er aber eine akute Selbstgefährung, das heißt sein Leben ist AKUT gefährdet. Man nennt das auch - Lebensgefahr. Würde diese nicht bestehen, wäre er entweder freiwillig oder widerrechtlich untergebracht. Solange eine Unterbringung aufgrund fehlender Zurechnungsfähigkeit besteht, sollte man sich darauf konzentrieren, dass diese Zustand wieder abklingt. In einem solchen Zustand reicht schon, in der Psychose, ein schrägen schauen von Mitpatienten um Panik auszulösen, die heftigst ist. Das hat nichts mit Entmündigung oä zu tun, es ist eine akute Erkrankung.

Natürlich können auch die Psychiater nicht zaubern, die haben in den Psychiatrien meist schwerst kranke in akuten Phasen, da gehts darum da irgendwie rauszukommen und wenn akute Lebensgefahr durch eine Psychose besteht, dann sind auch die NW der Medikamente im Vergleich gering. Erst vor wenigen Monaten ist in unserer Nähe einer aus der Psychiatrie rausgekommen, Medikamente reduziert, was dann passierte schreibe ich hier nicht. Jeder der einen Menschen mit Psychose mit akuter Lebensgefahr gesehen hat, würde sich mit Tipps zurückhalten. Eine Psychose die eine akute Lebensgefahr erzeugt, muss heftig ausgeprägt sein. Da ist ein absoluter Vollrausch eine Mücke dagegen. Wenn hier jemand mit 3 Promille schreiben würde, dann würde auch niemand erwarten, dass der voll geistig da ist und alle Tipps umsetzen kann. Es sind einfach zu viele Tipps auf einmal, da bekommt ein völlig nüchterner nicht-pschotischer Mensch schon völlig durcheinander.

Schaut doch mal wie eine Ausschlussdiät gemacht wird. Man reduziert alles was negativ wirkt / wirken kann und dann, ganz langsam, fängt man mit neuen an. Isst man alle 3 Tage was anderes und hat Symptome, da kann niemand mehr sagen von wo was kommt.

Er hat doch auch eindeutig geschrieben, dass in Stress getriggert hat. Lese ich hier durch, bekomme ich beim Lesen selber schon Stress. Wenn er hersausen ist, wäre vielleicht eine Psycho-Reha nicht verkehrt. Erstmal Abstand von dem ganzen "Krankheitsdenken". Es ist nichtmal so selten, dass dann Psychosen wieder abklingen oder sich damit dann durchaus Leben lässt, wenn Menschen lernen, man kann auch mit Psychosen alle Zeiten mal in den Urlaub, einen Job ausüben, usw. Ebenso wie ein Epileptiker mit 2-3 Anfällen im Monat einwandfrei Leben kann. Im übrigen, vor wenigen Wochen hatte ich mit einer Mutter mit einem Kind mit schwerer Epi gesprochen, die hatten mit CBD sowohl deutlich schlechtere Leberwerte, als auch wesentlich mehr Anfälle, leider gingen die erst sehr viel später weg und kamen wieder, mit, CBD. Da der Status nicht unterbrochen werden konnte.. Epileptiker wissen was das macht. Also auch rezeptfreie Mittel sind nicht immer ohne. Hier wurde zu schnell zu viel gegeben. Darum plädiere ich immer für langsam steigern.

Für mich liest es sich so, dass die Psyche hier total vernachlässigt wurde. Ein Schub - Forum - an Schub denken - zig Sachen einwerfen - neuer Schub - Forum ... das hält doch niemand aus. Wie oft warfst du Eduard in einem Spar? In einer Terme? Hast dich zwischen den Schüben mit etwas anderes befasst? Umso mehr man an die Schübe und Psychosen denkt, umso größer das Risiko eines neuen Schubs. Für mich liest es sich, als hätte er sich 24/7 mit der Psychose befasst, selbst dann, wenn die nicht da ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist die Psychose nicht in Schüben sondern immer da. Ich habe 3 Medikamente und die wollen 2 bis zum Anschlag erhöhen. Wenn das nicht hilft, dann wollen die noch mehr Medikamente geben. Bin gespannt was rauskommt. Du hast Recht es gibt hier einen der mich immer böse Ankuckt . Da denk ich immer was hab ich gemacht. Im Wahn kann ich nicht aufs Klo und bin lange drin. Das hat der Typ gemerkt und hat auf die Klobrille gepinkelt, damit es aussieht das ich das war.
 
Bei mir ist die Psychose nicht in Schüben sondern immer da.
Aber der "Wahn" nicht 24 Stunden am Tag, oder?

Und ist es noch so, dass Dir bewusst ist, wenn Du einen Anfall hast/in einem Anfall steckst? (Hast ja öfter geschrieben, "Wahn hat gerade begonnen" oder so ähnlich.)

LG
hitti
 
Brainstorming
(frei nach dem Motto - wenn Du schon mal dort bist, dann könntest Du ...)

  • Harnverhalt: abklären lassen was die Ursachen sein könnten und schauen ob und wenn ja welche Lösung sie Dir für den Akutfall anbieten können
  • Zink messen lassen (weil Du aufgrund großem Mangel 50mg/Tag genommen hast und wissen möchtest ob Du noch soviel brauchst.)
  • D3 messen lassen
  • weitere Vitamine/Mineralien/Spurenelemente (wenn das Gespräch gut läuft, kann man ja fragen ob noch weitere Mikroährstoffe getestet werden könnten. z.B. Selen, Magnesium, B12... - einfach alles nehmen, was geht ;)
  • Schilddrüse durchchecken lassen - ob Dosis noch passt, ob Entzündung da ist..
  • TH1/TH2/TH17/TREG messen lassen. Ziel: schauen, ob eher Erreger (Viren, Bakterien) Party feiern, oder eher ein Autoimmunprozess stattfindet oder Parasiten ein Problem sein könnten.

****
restliche Posts schau ich mir morgen durch.

lg togi
 
Togina du hast aber überhaupt nicht den Hauch eines Schimmers was eine geschlossene Psychiatrie ist. Das ist nicht wie bei einem privaten Hausarzt der alles mögliche auf Selbstzahlung macht, da bekommst du normal nichtmal irgend einen Wert auf Selbstzahlung, wenn die ihn nicht anordnen. Wenn der Arzt wohlwollen ist, dann macht er akkreditierte indizierte Werte, also Schilddrüse wenn schon ein Problem vorliegt und Hormone genommen werden. Da irgend welche Werte wie Zink, der nichtmal normal von der Kasse gezahlt wird, anzufragen, bringt gar nichts. Oder Magnesium... das machen die vielleicht wenn du ne Anorexie hast. In einer Akutpsychiatrie werden nur akute vitale Bedrohungen (also Lebensgefahr) abgeklärt und behandelt.

Wenn sich jemand etwas auskennen würde mit den Medis, müsste auch der Harnverhalt nicht abgeklärt werden. Da sieht man auch, dass hier von den Medikamenten keiner eine Ahnung hat. Ich hatte das vergessen zu posten, er hat Seroquel drinnen, wirkt anticholinerg, auch Benzos, auch die wirken anticholinerg, beide können für sich schon einen Blasenatonie machen. Dann hat er noch ein Antipsychotikum drinnen, weiß aber nicht mehr welches. Naja da machen auch viele davon einen Harnverhalt, da sie anticholinerg wirken.

Der Harnverhalt sollte, wenn sich zuviel sammelt, angeschaut werden, da lässt sich aber so oder so nichts machen außer ein Katheter oder Med reduzieren, was cholinerges werden die nicht geben.

Wobei ich nicht alle seiten gelesen habe, in den hinteren Stand jedenfalls, dass er Seroquel nahm und Tavor, die werden beide sicher noch drinnen sein, kann man ja nicht mal eben absetzen. Ein Anticholinerges Syndrom kann auch Angst machen, das würde ich ein bisschen im Auge behalten:

https://flexikon.doccheck.com/de/Anticholinerges_Syndrom

In 99% der Psychiatrien wird der Patient nie in die Behandlung relevant eingreifen können, oder den Untersuchungen. In der offenen schon eher, in der Geschlossenen ist das aber fast ausgeschlossen. Um da schnellstmöglich rauszukommen, wenn das der Wunsch ist, einfach alles abnicken und nicht viel Wirbel machen.
 
Um da schnellstmöglich rauszukommen, wenn das der Wunsch ist, einfach alles abnicken und nicht viel Wirbel machen.
Hallo Togian,

da muss ich leider zustimmen, allein schon aus Erfahrungen mit Klinikaufenthalten in anderen medizinischen Bereichen und aufgrund von Ärzten in meinem Bekanntenkreis. Lieber die Klappe halten und möglichst schnell wieder raus. Zumindest ist das in D so, vielleicht ist das in Österreich ja anders und besser.

Nahrungsergänzungsmittel und selbst Nachdenken sind aus deren Sicht "psycho" und "krank" und das macht das Arzt-Patient-Verhältnis nicht besser, im Gegenteil und schon gar nicht auf einer psychiatrischen Station.

Daher hatte ich ja schon vor ein paar Tagen geschrieben, dass ich mich diesbezüglich nicht an "Tipps" beteiligen werde.

Zudem bekommen Krankenhäuser in D nur noch Fallpauschalen und Laboruntersuchungen werden - wie schon erwähnt - nur im äußersten Fall und entsprechend vorliegender Diagnosen (nicht von Privatuntersuchungen!) mit wenigen Standardwerten gemacht. In der Hautklinik werden z.B. auch keine Eisenwerte kontrolliert bzw. behandelt, im Gegenteil, da kannste ausbluten und das ist denen egal, weil sie es mit Cortison nicht "heilen" können und es nicht ihre Aufgabe ist. Stichwort "Leitlinien". Eine Klinikärztin hat sogar Stress bekommen, weil sie Natrium (konzentrierte Kochsalztabletten) verordnet hat, weil sie im Dienst am Wochenende aufmerksam und freiwillig entdeckt hat, dass der Wert zu niedrig war. Am Montag im laufenden Regelbetrieb war selbst das wieder zurück genommen worden. (Mal abgesehen davon, dass man gutes Salz bzw. Elektrolyte auch so erhöht zu sich nehmen kann.) Auch physiotherapeutische Leistungen wie Lymphdrainage gibt es z.B. im KH nicht, auch wenn die Notwendigkeit durch Kollegen belegt ist und es sogar auch Vordiagnosen gibt.

Wichtig wäre, dass XrussakX sich persönlich stabilisiert und einen Weg für sich finden kann, den er dann auch bewusst gehen möchte und kann. Die Abhängigkeit hier vom Forum ist mir auch negativ aufgefallen. Andererseits hat er auch ständig nach Hilfe gerufen und wer möchte da nicht helfen?
Aber es geht mir mit Freunden und Bekannten auch so, sie können fragen und ich sage gerne etwas, aber umsetzen müssen sie es selbst und meist lassen sie dann doch alles beim Alten. Das kann den Thread-Aktiven hier aber nicht zum Vorwurf genmacht werden. Alle müssen nur aufpassen, dass es Tipps bleiben und keine Anweisungen. Bzw. sollten sie nicht als Anweisungen verstanden werden (können).

Der Thread kann nicht für Dein, @XrussakX, Leben verantwortlich gemacht werden. Wir wissen alle, dass es Dir sehr schlecht geht, aber mehr als schreiben und Dir das Beste wünschen können wir leider nicht.

Mein persönlicher Eindruck ist auch, dass Eduard sich noch nicht ganz mit seiner "aktuellen" Situation arrangiert hat, sondern in Gedanken noch bei seinem alten Leben mit Boxen und vor der Baustelle hängt - was ja verständlich ist. Das ist aber leider nicht mehr die Realität. Um zu einer neuen, lebbaren Gegenwart und Zukunft zu kommen, müsste er sich übergangsweise mit dem Jetzt "abfinden" und so arrangieren, dass irgendwann mal wieder eine bessere Zeit kommt.

Dazu würden dann neben anderen Alternativbehandlungen durch Privatärzte vielleicht auch begleitende Therapien in Form von Ergotherapie und/oder Kunsttherapie sinnvoll sein. Um eine Tagesstruktur hinzubekommen, mit Menschen zusammen sein, die genau dafür da sind und ihm auch persönlich zuhören und ihn eine zeitlang begleiten können.


In so einer Situation ist es auf jeden Fall nicht förderlich 5 Stunden am Tag zu telefonieren und ansonsten im Netz rumzuhängen.


Lieber Eduard, ich drücke Dir weiter die Daumen, dass Du die Zeit gut durchstehst und im nächsten Jahr dann vielleicht auch ein paar Schritte weiter kommst. Vielleicht durch Freiburg, aber vermutlich nicht allein deswegen. Nutze die Zeit des "Wartens" für Dich, anders geht es wohl nicht.

LG
hitti
 
F.M. Gesundheitlicher,
Togina du hast aber überhaupt nicht den Hauch eines Schimmers was eine geschlossene Psychiatrie ist.
Woher willst Du das wissen? Und warum glaubst Du in diesem Kontext mehr Kompetenz zu haben als andere die hier schreiben? :popcorn:

Es ist ja total ok, wenn Du Deine Sicht schreibst, Deine Erfahrungen teilst :). Aber warum musst Du die Posts/Meinungen/Infos anderer niedermachen?
Sag doch einfach "ich seh das aus XYZ Gründen anders".
Prima. Genau dazu ist doch der Austausch gedacht. Nennt sich Diversität.

Ich pick mir nur mal 1 Punkt aus Deinem letzten Post raus:
Harnverhalten: wo soll XrussakX, wenn nicht mit Hilfe von Ärzten versuchen die Situation zu bessern? Medikamente bzw. Wahn selbst löst - Neurotransmitter, Hormon-, Elektrolyte Dysbalancen aus.
Ev. haben die Ärzte Ideen oder nicht (oder versuchen es nicht mal). Aber Fragen kostet doch nichts?
Und warum immer so abgrundtief pessimistisch?

Oder soll XrussakX Deiner Meinung nach still wie eine Topfplanze sein "Schicksal" dort ertragen? Warum immer die "ja nix machen" Keule?

Mein Fazit: egal was ich schreibe, Du klatschst drauf.
Probieren? NEIN, Tausend Wörter warum man über sein eigenes Leben und seinen Körper nicht bestimmen sollte (das kommt mir doch bekannt vor...:idee:)
Fragen ob es seitens Ärzten Lösung gibt? NEIN! Da MUSS MAN doch wissen, dass Medis.... Ja was denn - JEDE Nebenwirkung fällt ja nicht vom Himmel, sondern hat eine biochemische Entsprechung über die man sie uU mildern/bremsen/beseitigen kann.
(und nein, ich hab nicht ansatzweise eine Ahnung was die Medis in Kombi anrichten. Deshalb der Hinweis auf das Spital).

Was willst Du eigentl. von mir?

Nur rein hypothethisch und nachdenklich. Warum klatscht hier jetzt Nic Nr. 3 auf, der XrussakX krampfhaft bemuttert und auf alle anderen die nicht lt. eigenem, passiven Topfpflanze-Weltbild argumentieren mit kritisch-aggressivem Eltern-ich Vorhaltungen reagiert?
Zufall? - oder einfach hier aufeinander getroffen und sich über die gleiche Geisteshaltung angezogen. Synchronizitäten... Wie fein für euch...
(mich wundert nix mehr....)

lg togi
 
Huhu,
da muss ich leider zustimmen, allein schon aus Erfahrungen mit Klinikaufenthalten in anderen medizinischen Bereichen und aufgrund von Ärzten in meinem Bekanntenkreis. Lieber die Klappe halten und möglichst schnell wieder raus. Zumindest ist das in D so, vielleicht ist das in Österreich ja anders und besser.
Hmmm, ich bin mir nicht sicher ob es in Ö anders ist, kann aber gut sein. Ich hab es mir im Laufe der Jahre "anders" gerichtet. Und wenn Angehörige fragen/tun ist es (grad in dem Kontext) natürlich gleich was ganz anderes, als wenn der/die mit dem "Nachthemd" fragt.
Ich gehe davon aus mit Menschen zu tun zu haben. Und Fragen kostet nix.
Von der Bitstellerin zur Kundin ;).
(und ja, ich check vorher ab wer eher offen ist für meine Anliegen und warte dann bis die Person Dienst hat).

Generell:
Schritt 1: Kaffe und Goodie Bag dem Stationspersonal (ab Tag 1) und regelmäßig Nachschub (und Smalltalk - immer schauen wie es ihnen geht und sehen, wie schwer sie arbeiten. Es auch sagen. Ein wenig vom Patienten erzählen. Wohlwollend in den Raum stellen, wie gut es ist, dass diese lieben Menschen sich um den geliebten Angehörigen kümmern) (und auch wenn sie bis zu dem Punkt absolut grausam und unmenschlich und einfach nur *würg* waren - nach dem "Programm" gab es meist einen signifikanten Verhaltenswechsel).
(ich hab mich nur 1x beschwert - und das als sehr schweren Fehler erlebt, (ging nach hinten los) deshalb mein "Streichelkurs" mit dem ich seit damals gut gefahren bin).

Schritt 2: Stationspersonal fragen, bei wem man mit seinem Anliegen richtig ist (z.B. D3 sollte schon längst nachgemessen werden/SD Kontrolluntersuchung wäre für XX geplant gewesen. WAs machen wir denn jetzt? Wen darf ich fragen, ob es gleich hier erledigt werden kann. Jetzt hat er doch seinen Termin verpasst. Und dann kommt Weihnachten. Und ich weiss sowieso schon nicht mehr wo mir der Kopf steht. Immer diese Sorgen... Haben sie auch ein Kind? (Vater, Großvater....) usw..)

Untersuchungen "anzuregen" (im Spital) ist mir oft gelungen (auch die "Basis" Nährstoffe. Tlw. mit Schnaufen. D3? So ein Blödsinn, aber na gut...)
Blöd stellen ist super. z.B. Jetzt macht mich die Nachbarin narrisch, weil ich die 3 Werte lt. XX (etwas das sie gelesen hat..) unbedingt machen lassen soll.
Ich weiss sie tun alles und wissen worauf es ankommt. Aber ich will nichts unversucht lassen. Greife nach jedem Strohhalm. Es ist doch mein (Kind/Mann/Onkel/Mutter...)
Wäre es ausnahmsweise möglich bei der nächsten Blutabnahme? Es wäre mir soooo wichtig. Ja nichts übersehen...

Und ja, ich bin natürlich auch schon abgeprallt mit meinem "Einschleimen". Aber es geht oft genug gut.
Und für ganz harte Fälle schick ich meine Mutter. Die ist ein Meister auf dem Gebiet (sie macht alles über die "ich bin so hilfsbedürftig" Masche und bleibt aber am Ball).
Also ruhig Freund/in, Nachbarin... mitnehmen der/die ein "Talent" dazu hat. Wir sind alle nur Menschen.
(mir fehlt dafür völlig das Talent als selbst Betroffene etwas "rauszuleiern" - da bin ich durch die Bank bei Kassenärzten immer sehr hilflos).
Meine Mutter schafft es auch in der Situation in der sie selbst Patientin ist (so Dinge wie: "ihre Mutter durfte ins Einzelzimmer. Damit sie sich mal ausruhen kann. Halt leider nur bis jemand kommt der es braucht, aber besser wie nichts..)

mE kann sehr sehr viel gehen. (muss aber nicht). Grad wenn die Ärzte in der Sache um die es eigentlich geht völlig hilflos sind, geben sie meiner Erfahrung nach eher "billige Goodies" (ein paar Blutwerte) her. Quasi als "Trostpflaster".

"Meine" Behandlungskonzepte (z.B. Vit C) sind dafür IMMER mit großem Tamtam abgeprallt und wurden gar nicht goutiert. (das hab ich aber immer erst im größten Notfall als "Panik-Versuch" drangehängt. Frei nach dem Motto- auch schon egal.

Und ja, kann sein, dass Ö vom Budget lockerer ist und daher mehr geht. Aber selbst da - es kommt immer auf sein Gegenüber an. Wenn man Glück hat...

So zumindest meine Erfahrungen/meine Wahrnehmung (Allgemeingültigkeit versuche ich dadurch nicht abzuleiten) :)

lg togi
 
Wuhu,
... allein schon aus Erfahrungen mit Klinikaufenthalten in anderen medizinischen Bereichen und aufgrund von Ärzten in meinem Bekanntenkreis. Lieber die Klappe halten und möglichst schnell wieder raus. Zumindest ist das in D so, vielleicht ist das in Österreich ja anders und besser. ...
nein, ist es leider nicht! Jemand sehr liebes aus meiner Familie kam da (selbstverschuldet, tatsächlich) rein und wurde "niedergespritzt" bzw mit einem Medikament anher "versorgt", welches nicht nur sedieren sollte, sondern als Nebenwirkungen auch zu Schluck- und Atem-Lähmung führen kann - was auch der Fall war;

Nur aufgrund des (auch schriftlichen) Protestes von mehreren (!) Familienmitgliedern wurde dieses Medikament dann nicht mehr verwendet - die Aussagen des "Patienten" wurden von den Pfleger-inne-n bzw Ärzt-inn-en womöglich registriert, jedoch nicht ernst genommen.

Anderweitige Untersuchungen, also in Bereichen außerhalb der Psychiatrie, müssen einen offensichtlichen Grund haben, also deutlichste (!) Symptome zeigen - alleine auf Zuspruch des Patienten oder dessen Familie wird da gar nichts gemacht.

Nachtrag: Es kommt natürlich drauf an, wie jemand da reingeratet; Ist es zB aufgrund eines womöglichen Suizid-Versuches und/oder gehört auch noch einer bestimmten sozial/gesellschaftlichen Schicht an, dann kann soetwas wie zuvor beschrieben leider tatsächlich passieren.

Lässt man sich selbst einweisen, dann könnte es ev anders aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nahrungsergänzungsmittel und selbst Nachdenken sind aus deren Sicht "psycho" und "krank" und das macht das Arzt-Patient-Verhältnis nicht besser, im Gegenteil und schon gar nicht auf einer psychiatrischen Station.

Daher hatte ich ja schon vor ein paar Tagen geschrieben, dass ich mich diesbezüglich nicht an "Tipps" beteiligen werde.

Zudem bekommen Krankenhäuser in D nur noch Fallpauschalen und Laboruntersuchungen werden - wie schon erwähnt - nur im äußersten Fall und entsprechend vorliegender Diagnosen (nicht von Privatuntersuchungen!) mit wenigen Standardwerten gemacht.

Kann ich leider nur unterstreichen. Die Ärzte sind in Kliniken zu 99% dünnheutig wie Seide. Wenn das Arzt- Patient-Verhältnis passt, sollte man hoffen das es so bleibt. Wenn nicht, dann wirds nur noch schlechter. Ärzte dürfen diese Test gar nicht machen. Es müsste schon der Klinikleiter genehmigen bzw zumindest Stationsleiter. Privatuntersuchungen könnten dem Arzt eine Klage einbringen auf Schadensersatz, da er ja wegen fehlender Zurechnungsfähigkeit gerade erst untergebracht werden kann.

Mein persönlicher Eindruck ist auch, dass Eduard sich noch nicht ganz mit seiner "aktuellen" Situation arrangiert hat, sondern in Gedanken noch bei seinem alten Leben mit Boxen und vor der Baustelle hängt - was ja verständlich ist.

Sehe ich absolut genauso.

@togina Liest du deine eigenen Beiträge?

Aber warum musst Du die Posts/Meinungen/Infos anderer niedermachen?
Sag doch einfach "ich seh das aus XYZ Gründen anders".


Huhu,

Magst Dich mal einlesen ins C Thema, bevor Du solchen Mumpitz vom Stapel lässt?


Hier wird groß geschrieben über Vitamin C bis Durchfall, wenn eine chronische Darmerkrankung vorliegt, kann man so - die im übrigen Psychosen machen kann - diese ausgelößt werden. Vitamin C eignet sich da sehr gut... wir sind jetzt bei Beitrag #1479 und jetzt wird klar, oder auch nicht, dass er dauerhaft eine Psychose hätte. Hieß es noch zuvor, dass er selber weiß was er tut... insofern, keiner weiß jetzt hat er dauerhaft eine Psychose oder nicht... willkommen im Begreifen was psychotische Erkrankungen sind.


@alibiorangerl Das Problem stimmt, dass ihr dagegen vorgehen konntet und das erfolgreich, ist aber schon die seltenste Ausnahme und geht nur, wenn von "draußen" jemand druck macht. Der Patient selbst hätte keinerlei Chance.

Mein Fazit: egal was ich schreibe, Du klatschst drauf.
Probieren? NEIN, Tausend Wörter warum man über sein eigenes Leben und seinen Körper nicht bestimmen sollte (das kommt mir doch bekannt vor...)

Ich hab hier mehrfach Tipps geschrieben wie Menschen mit schweren schwersten Psychosen klar gekommen sind. Wenn du mal Erfahrungswerte schreiben würdest, und nicht dauernd Sachen die es noch schlimmer machen (was dann ja passierte, kurz nach Vitamin C -> Geschlossene -> Vitamin C Therapie hinterfragen? Nein, hundert andere Tipps...).

Fakt ist, bevor er hier wie wild alles herumprobiert hat, so in den ersten Seiten, gings im halbwegs. Auch mit der Hilfe der bösen Medikamente, wo er selber schrieb, dass er ohne Seroquel nicht klar kommt. Dann wurde sogar gerate das noch abzusetzen. Jetzt ist jemand, ev wegen den Tipps, in der Geschlossenen. Meine Kritik wird dann als unsachlich abgetan, wo ich seriöse Quellen verlinke, aber gleichzeitig wird dann persönlich versucht zu beleidigen...

Lies meine 51 Beiträge. Nirgends habe ich irgendwo jemand persönlich beleidigt, auch hier habe ich nur die nicht vorhandene Kompetenz angesprochen, was du mehrfach - umgegründet - und beleidigend machst. Selbst bist du aber so dünnheutig, dass du sachliche Kritik gleich persönlich nimmst. Fällt dir das denn selber nicht auf? Eine psychisch gesunde Argumentation erscheint mir da anders. Überleg doch mal ob deine Tipps jemanden mit Psychose in die Geschlossene gebracht haben könnten....

PS: Was mich hier auch stört ist, dass gar keine Empathie gezeigt wird gegenüber XrussakX. Mal ein tut mir Leid und gleich weider rein, niedergeschossen mit Tipps. Wird nicht alles penibel befolgt, heißt es er würde ja gar nicht gesund werden wollen... weiß jetzt nicht wer es schrieb, aber sowas ist einfach völlig deplaziert.

Oder soll XrussakX Deiner Meinung nach still wie eine Topfplanze sein "Schicksal" dort ertragen? Warum immer die "ja nix machen" Keule?

Ja. Man kann NICHTS anderes dort machen. Die Stationen sind da um einen Suizid oder eine Fremdgefährdung zu verhindern, für nichts anderes sind die da, nichts anderes machen die. Und halt mit Medis zu arbeiten und hier gefährliche NW ausschließen. Mehr kann er da nicht machen. Wenn sie Mist bauen, kann man, wenn man Glück und Unterstützung hat, dagegen vorgehen. Dort gibt es auch eine rechtliche Beratung, einen Patientenanwalt (Nummer muss dort igw normal hängen) da sollte XrussakX bitte mal mit dem Anwalt reden. Der wird 100% genau das gleiche sagen wie ich hier schrieb. Ist er auf einer offenen Station, mit gutem Arzt, dann ist es nochmal anders.
 
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