Bioverfügbares Kupfer

Kupfer eliminiert nachweislich die folgenden Organismen:
Acinetobacter baumannii
Adenovirus
Aspergillus niger
Candida albicans
Campylobacter jejuni
Carbapenem-resistant Enterobacteriaceae (CRE)
Clostridium difficile
Coronavirus (Human 229E)
Enterobacter aerogenes
Escherichia coli O157:H7
Helicobacter pylori
Influenza A (H1N1)
Klebsiella pneumoniae
Legionella pneumophila
Listeria monocytogenes
Mycobacterium tuberculosis
Norovirus or Norwalk-like virus
Poliovirus
Pseudomonas aeruginosa
Salmonella enteritidis
Staphylococcus aureus (MRSA, E-MRSA und MSSA)
Tubercle bacillus
Vancomycin-resistant enterococcus (VRE)

Antimikrobielle Wirkung
Achtet mal auf deren Logo: Cu+ (Kupfer-1). ;)
Und ich habe tatsächlich wieder etwas Übelkeit und im Anschluss den Flush-Effekt gemerkt.
In ein paar Tagen sollte sich das legen. Dann spürst Du weder Übelkeit, noch den Flush. :)
 
Ja, stimmt. In der Landwirtschaft wird aber nur wasserlösliches Cu2+ verwendet. Ich weiß jetzt nicht ob Cu2+ die Gleiche antimikrobielle Wirkung (bis zu 99,9%) aufweist, wie Cu+. Die Firma jedenfalls arbeitet nur mit Cu+ und Zn (Cu 63% / Zn 37%).

Die nennen das antimikrobielles Kupfer:
Ziele: Das Ziel dieser Studie ist es, das Testverfahren von Cu+ Endprodukten aus antimikrobiellem Kupfer zu dokumentieren, das in verschiedenen Einrichtungen zur Reduzierung der mikrobiellen Flora eingesetzt wird.

Ergebnis: Die antimikrobielle Wirksamkeit der untersuchten Cu+ Objekte und Oberflächen variierte zwischen 90-95%. Parameter wie Mehrfachnutzung, Reinigungsmaterialien, Feuchtigkeits- und Trockenheitsbedingungen scheinen die Wirksamkeit von Cu+ nicht zu beeinträchtigen. Der Algorithmus des Produkttestverfahrens wurde aufgezeichnet.

Das Prüfverfahren für das Cu+-Endprodukt von antimikrobiellem Kupfer als Verfahren zur Sicherung und Zertifizierung seiner antimikrobiellen Wirksamkeit

Ich finde es auf jeden Fall der Hammer:
Internationale Forschung und Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass:

  • Kupfer ist die effektivste antimikrobielle Kontaktoberfläche, welche eine Reduzierung von 99,9 % aller pathogener Keime* auf Oberflächen innerhalb von 2 Stunden bewirken kann. Neueste Forschungsergebnisse mit pathogenen Erregern zeigen, dass Kupferoberflächen die Bakterien in weniger als 10 Minuten inaktiv werden lassen.** Die antimikrobiellen Eigenschaften von Kupfer liefern dauerhaft antibakteriellen Schutz, sogar nach wiederholter Kontamination.***
  • die antimikrobielle Eigenschaft von Kupfer nach mechanischer Bearbeitung und regelmäßiger Reinigung der Oberflächen erhalten bleibt. Der für Kupfer typische und natürliche Oxidationsprozess beeinträchtigt die antimikrobielle Wirksamkeit nicht.

KME Plus
 
Heute, in der Cu-Gruppe:
I just had a chat with Charles Barker about vitamin C ascorbic acid and the MitoSynergy copper interaction. Because of the manufacturing process he uses the MitoSynergy copper is not compromised by vitamin C. If you take the copper with a meal you can also take vitamin c at the same meal.
Das wissen wir mittlerweile aber auch selber, dass man es zusammen einnehmen kann, bzw. dass es sogar als Oxidationsschutz wirkt. :)

Mein Cu-Komplex werde ich in Zukunft trocken als Pulver einnehmen, so brauche ich es nicht immer wieder frisch anmischen. Einnehmen tue ich es direkt unter der Zunge. Hat zwar einen etwas salzigen und metallischen Geschmack, stört mich aber nicht. Hauptsache ich habe mein Kupfer.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wie ist dabei Dein Cu2O-Niacin-Verhältnis?
Rührst Du mit Vit. C an oder erstmal nur Cu2O+Niacin + HCl/Salzsole?

Bei mir ist es mit Ascorbinsäure nicht ganz so orange und ich habe den Eindruck, dass es auch variiert. Versuche zu beobachten, woran das liegt. Vielleicht ist es dunkler, wenn ich einen HCl-Tropfen weniger nehme (2 statt 3-4).

Heute wieder mit Flush, die Tage zuvor ganz ohne. Kommt der Flush vom ungebundenen Niacin? Allerdings war es heute auch gut orange und wandelte sich so wie Bild 2 von Dir.

Wie lange dauert die Trocknung?

Mir geht es weiter gut mit der Einnahme (morgens nüchtern). Noch wiege ich jeden Tag ab und mische frisch.

LG
hitti
 
Hallo,

weiß jemand den Unterschied zwischen dem hier beschriebenen Kupfer und cuATSM ?

MFG
 
Flush

Niacinamid ist weiter verbreitet als Niacin, da in der Regel keine Flushs auftreten. Nur bei weit weniger als einem Prozent der Anwender könnte dies vorkommen, wobei die Flushs dann als unangenehmer empfunden werden als bei Niacin.

FlushNiacinamid ist weiter verbreitet als Niacin, da in der Regel keine Flushs auftreten. Nur bei weit weniger als einem Prozent der Anwender könnte dies vorkommen, wobei die Flushs dann als unangenehmer empfunden werden als bei Niacin.

Hallo hitti , vielleicht hilft Dir das weiter. Das Niacin ist das ungebundene vermute ich mal.

Beste Wünsche!
Claudia
 
Hallo,

ich lese mir bald den ganzen Thread durch, da ich aber gerade am bestellen bin 2 Fragen, habt ihr einen Seller für dieses Bioverfügbare Kupfer in Lebensmittelqualität?

2 Lässt sich mit dem Normalen Kupfer und Coeruloplasmin eine Überdosis ausschließen?
 
Hallo,

1. Du kannst "auf Nummer sicher gehen" und kaufst das einzig verfügbare Cu+ NEM auf dem Markt oder du stellst es dir selber her (ab hier lesen).
2. Normales Kupfer = Kupfer im Serum? Hast du denn beide Werte?

Es ist leider sehr schwer einen Kupfermangel bzw. Kupferüberschuss sicher zu diagnostizieren.
Blutwerte können nur Hinweise auf den "Status" des gesamten Eisen - Kupfer - Haushalt geben.

Einfach weil es auf die Form (also gebunden oder ungebunden) des vorhandenen Kupfers ankommt.
Und der Kupferwert im Blut ist halt der Gesamtwert an rumschwimmenden Kupfer. Da kann das Labor (noch) nicht unterscheiden.

Deswegen geht man ja den "indirekten" Weg und versucht die Transportproteine / Ferroxidase - Enzyme (Ceruloplasmin) zu optimieren.

Natürlich gibt es trotzdem "Richtwerte" für das Blut, welches in einem gesunden Eisen - Kupfer - Haushalt in den meisten Fällen vorkommt.

Der idealste Weg wäre wohl eine Leberbiopsie. Wenn in der Leber dann zuviel Eisen / Kupfer gespeichert wäre, hätte man einen Nachweis für ein Eisen/Kupfer - Problem.
Es würde aber nur sowieso anzeigen, dass etwas im Eisen - Kupfer - Haushalt nicht ordentlich funktioniert.

Also, "jein". Mit einem guten Ceruloplasminspiegel lässt sich theoretisch eine Übderdosis ausschließen.
Einfach weil in der Theorie das Kupfer gebunden, damit für den Körper verfügbar und schlußendlich damit unschädlich wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja bei mir sind beide Werte nieder aber noch in der Norm. Ich verstehe aber das "bioverfügbar" nicht ganz, ich kenne cuATSM eine Kupferverbindung die ins Hirn kommt da es hingängig ist, da leichtet es mir ein, dass man ans Kupfer was dranhängt, damit es durch die BHS kommt.

Bedeutet Bioverfügbar, dass es einfach besser respobiert wird oder anders metabolisiert? Kupfer ist doch Kupfer, wenn ich nun viel Fleisch esse müsste Eisen und Kupfer wieder nachziehen?

Für die Motoneuronen/das Hirn benötigt man ja cuATSM, das gibts aber leider aktuell nicht.

Habt ihr alle einen Kupfermangel oder warum ist das so ein heißes Thema? Ich habe wegen Magen/Darmprobleme wenig gegessen und insb wenig Fleisch, da ist klar, dass ich jetzt weniger Kupfer und Eisen im Blut habe, stellt sich mir die Frage ob es ausreicht, normal zu Essen und "normales" Kupfer einzunehmen?

Ich werde aber den Thread lesen, sobald ich etwas klarer im Kopf bin, bin noch vom Schub etwas benommen...

Ich stelle aber eh bald mal meine ganze Krankheitsgeschichte hier rein.

MFG
 
Habt ihr alle einen Kupfermangel oder warum ist das so ein heißes Thema?

Hallo Cryomani,

bei mir geht es hauptsächlich um sog. chronischen Eisenmangel. Der hängt aber mit CP und verfügbarem Kupfer zusammen. Da Eisengaben - egal ob durch Ernährung oder hochdosiert durch Tabletten oder Infusionen - nichts nutzen, konzentriere ich mich jetzt darauf die Verwertbarkeit von Eisen im Körper zu erhöhen.

Ergänzend zum Thema ist dieser Thread zu empfehlen:

https://www.symptome.ch/threads/the-root-cause-protocol-rcp.136005/

CP und Kupfer sind bei mir am untersten Referenzrand, Hb, Eisen und Ferritin viel zu niedrig, Transferrin etwas zu hoch. Daraus ergibt die Transferrinsättigung, dass zu wenig "Funktionseisen" vorhanden ist. Also kümmere ich mich um Kupfer, damit der Eisenstoffwechsel in die Gänge kommt.

Viel Erfolg Dir beim Lesen!

hitti
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die Info....

Btw hat wer schon fertiges cu XYZ von dem er etwas verkaufen will, damit ich das nicht extra nochmal machen muss?

LG CM
 
Heute, in der Cu-Gruppe:

Das wissen wir mittlerweile aber auch selber, dass man es zusammen einnehmen kann, bzw. dass es sogar als Oxidationsschutz wirkt. :)

Mein Cu-Komplex werde ich in Zukunft trocken als Pulver einnehmen, so brauche ich es nicht immer wieder frisch anmischen. Einnehmen tue ich es direkt unter der Zunge. Hat zwar einen etwas salzigen und metallischen Geschmack, stört mich aber nicht. Hauptsache ich habe mein Kupfer.

Wie hoch dosiert nimmst du es ein? Was hat sich bisher verändert und hast du Laborwerte machen lassen?

LG Cm
 
Gute Nachrichten.
Ich habe heute einen zweiten Versuch mit dem selbstgemachten CuNacin gemacht.

Diesmal habe ich es nicht über eine Kapsel, sondern per Löffel (CuNiacin + viele Tropfen Sole) eingenommen.

Was soll ich sagen? Eine minimale Übelkeit nach 15 Minuten und ein leichtes Flushgefühl nach 10 Minuten.

Die Farbe der Lösung war schön orange und der Geschmack war auch völlig ok.

Ich habe die selbe Dosis wie Evgenij eingeommen: 95mg Niacin + 5mg CuO.

Der heutige Versuch kam mir wie ein Geschenk des Himmels vor...zumindestens im Vergleich zu meinem letzten Versuch mit einer Überdosis Kupfer und der Folge des Erbrechens :D
 
https://www.bioavailablecopper.eu/shop/

Ich habe vor kurzer Zeit schon mal das hier genutzt und ohne Probleme vertragen. Eine Packung . Habe dann die Einnahme unterbrochen wegen einer umfassenden Kupferanalyse.Die Werte stelle ich nachher noch ein.( Unterbrechung vielleicht 6 Wochen?)

https://www.bioavailablecopper.eu/product/mitoactivator-lds/

Da ich nun weitersupplemetieren möchte schon aus Gründen eines sehr sicheren Kupfermangels durch die strikte Diät bei Histaminintoleranz seit 6 Jahren...dachte ich, ich mache nun mit dem hier weiter.....

https://www.bioavailablecopper.eu/product/mitoactivator-extra-strength/

Das bedeutet dann 0.5mg pro Tag . Die Frage ist, ob das reicht zur Aufsättigung?

Meine Symptome, die ich momentan mit Cu Mangel in Verbindung bringe:

Niedriger Hb seit Anfang des Jahres unter Dialyse, selbst mit mittlerweile viel höhreren EpoGaben unter Dialyse nicht auf den angstrebten Wert zu bringen! (Bei Dialyse benötigt man Erythropetin, da die Blutbildung gestört ist. Bei gibt es keinen Eisenmangel)
Krampadern , Besenreisen
Energiemangel
Mehr Konzentrationsprobleme
Mässige Bräunung im Sommer
Seit gut 2 Jahren immer wiederkehrender Hautpilz

Was sagt Ihr zu meinem Plan ?

Und noch eine Frage, sind die Kapseln teilbar?

Vielen Dank und beste Wünsche!
Claudia
 
Hab noch mal geguckt: CP immerhin 0, 25 ...etwas über Referenz trotz Dialyse.

Meine Frage wieder einmal: Wie kann ich nun im zeitlichen Abstand mein Acerolapulver einnehmen?

Schöne Woche!
Claudia
 
weiß jemand den Unterschied zwischen dem hier beschriebenen Kupfer und cuATSM ?
Cu-ATSM ist ein Blut-Hirn-Schranke durchlässiger Komplex, was Kupfer(II)-Ionen enthält und genau die sollten wir besser meiden, erst recht wenn es um unser Hirn geht. ;)

Cu-Nikotinat (wie hier beschrieben) enthält Kupfer(I)-Ionen, die durch unsere Transportproteine (ATP7A, ATOX1, CTR1) sicher aufgenommen werden können.

Kupfer-2-Aufnahme, plus erhöhte Fleischverzehr, die zu erhöhter Kupferabsorption führt, sind Hauptfaktoren hinter der gegenwärtigen Epidemie der Alzheimer-Krankheit
Ich verstehe aber das "bioverfügbar" nicht ganz.
Bedeutet Bioverfügbar, dass es einfach besser resorbiert wird oder anders metabolisiert?
Bei Kupfer muss nicht nur die Absorption stimmen, sondern auch die Oxidationsstufe.

Zweiwertige Kupferverbindungen wie z. B. Kupfer(II)-Sulfat, Kupfer(II)-Chlorid, Kupfer(II)-Glukonat oder Kupfer(II)-Bisglycinat, wie man sie in den üblichen Kupferpräparaten findet, sind gut löslich, leicht absorbierbar und auch sehr stabil (weil schon oxidiert). Nun, trotz guter Stabilität und Absorption, können solche Kupfer(II)-Verbindungen nicht von unseren Transportproteinen "genutzt" werden, da sie sich in der falschen Oxidationsstufe (+2) befinden.

Einwertige Kupferverbindung wie z. B. Kupfer(I)-Chlorid oder Kupfer(I)-Iodid befinden sich zwar in der richtigen Oxidationsstufe (+1), sind aber schwer löslich, schlecht absorbierbar und neigen an der Luft stark zur Oxidation. Das Kupfer(I)-Chlorid wird durch die Komplexbildung mit B3/Niacin/Nikotinsäure (wie hier beschrieben) leicht löslich, sehr gut resorbierbar und befindet sich in der richtigen Oxidationsstufe. Das ist für mich ein gutes bioverfügbares Kupferpräparat.
Das bedeutet dann 0.5mg pro Tag . Die Frage ist, ob das reicht zur Aufsättigung?
Nie im Leben reicht das. Der bekannte orthomolekulare Mediziner Werbach (USA) empfiehlt eine Aufnahme von 2 bis 4 mg Kupfer pro Tag. Die DGE/RDA hingegen nur 1 bis 1,5 mg pro Tag, aber das wissen wir ja schon, dass die DGE ein Witz ist.

Ich nehme derzeit ca. 4 mg ein und meine, dass es noch höher sein könnte, um einen Mangel auszugleichen. Bevor ich mich aber für eine Erhöhung entscheide, werde ich erst einmal nachkontrollieren müssen.

Der Gesamtgehalt von Kupfer soll bei 70–150 mg im Körper liegen.
Meine Frage wieder einmal: Wie kann ich nun im zeitlichen Abstand mein Acerolapulver einnehmen?
Kannst Du beides zusammen einnehmen. Die Ascorbinsäure schützt das Kupfernikotinat vor Oxidation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haltet ihr vom Kupfer in Hagebutten und Haselnüssen? Ist das für euch auch eine Option?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jede Kupferquelle ist eine Option. :)
  1. Leber (Kalbfleisch, gekocht) 15,1 mg
  2. Meeresfrüchte (Austern, gekocht) 5,71 mg
  3. Schwarze Sesamsamen 4,1 mg
  4. Kakao & dunkle Schokolade 3,79 mg
  5. Gewürze (Muskatblüte) 2,47 mg
  6. Cashewnüsse 2,22 mg
  7. Sonnengetrocknete Tomaten 1,42 mg
  8. Magerer Schinken (gekocht) 1,20 mg
  9. Geröstete Sojabohnen (Edamame) 1,08 mg
  10. Weizenkleie 1,0 mg
    (pro 100 Gramm)
 
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