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ich denke, dass sich auch einiges an Aluminium, durch meinen gutgemeint hohen Teekonsum (mit frischem Goldrutenkraut, Mariendistel und Gundermannkraut Blättern) angesammelt hat.
Quelle: LCI - Aluminium in Lebensmitteln
Wo kommt Aluminium vor?
Etwa 8,13% der 16 km dicken Erdkruste bestehen aus Al. Dieses ist somit das bei Weitem häufigste Metall unseres Lebensraumes und nach Sauerstoff und Silicium das dritthäufigste Element der Erdkruste vor dem Eisen. Aluminium ist ubiquitär und damit auch natürlicher Bestandteil unserer Nahrung. Lebensmittel mit hohen Al-Gehalten sind Gewürze und Teeblätter. In anderen Lebensmitteln wie beispielsweise Frischgemüse, Gemüseprodukten, Frischobst, Käse, Nährmitteln, Kartoffeln und Kakaoerzeugnissen sowie Fleisch und Wurstwaren sind Al-Gehalte bis ca. 90 mg/kg möglich. Außerdem ist ein Übergang von Al von Bedarfsgegenständen auf Lebensmittel bekannt, z. B. durch Erhitzen saurer Lebensmittel in Aluminiumkochtöpfen, durch Verwendung von Aluminiumfolie sowie sauren Getränken in Aluminiumdosen. Im Trinkwasser liegt die Al-Konzentration im Allgemeinen <1 mg/l (Grenzwert laut Trinkwasser-VO: 0,2 mg/l), höhere Gehalte sind allerdings in Mineralwasser nach Aufbereitung mittels Al-Sulfat-Flockung möglich.
Neben dem natürlich vorkommenden Aluminium können aluminiumhaltige Lebensmittelzusatzstoffe einen Beitrag zur Aluminiumaufnahme durch die Nahrung liefern. Aluminium oder seine Salze wird/werden hierbei entweder als Farbstoff bei Überzügen von Zuckerwaren, als Festigungsmittel bei Eiprodukten, als Füllstoff in Kaugummi oder als Backtriebmittel bei Feinen Backwaren eingesetzt.
Sehr hohe Al-Aufnahmen (5.000–10.000 mg/d) sind außerdem bei der Einnahme bestimmter Medikamente, insbesondere Antacida (Magensäurebinder), denkbar.
Quelle: LCI - Aluminium in Lebensmitteln
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