Themenstarter
- Beitritt
- 01.11.10
- Beiträge
- 79
Hallo alle miteinander!
Angeregt von einigen erfolgreichen HI-Selbstbehandlern, versuche ich nun, da es mir seit dem Sommer immer schlechter geht, einige Dinge wegzulassen, die ich zwar scheinbar gut vertragen habe, die aber als allgemein schädlich betrachtet werden. Ich weiß nicht mehr was ich essen soll und der Erfolg lässt auf sich warten, oder es ist viel eher so, dass es mir immer schlechter geht, ich mich immer schwächer fühle. Diese Lebens- bzw. Genussmittel wären:
-Kaffee bzw. Koffein- habe ich immer gut vertragen, habe mich um einiges besser gefühlt mit Kaffee
-Zucker: Habe immer auf geringen Konsum geachtet. Wenn, dann waren es 1-2 Teelöffel verträglicher Marmelade morgens auf dem Vollkornbrot, oder 1-2 Pralinen (ich vertrage Schokolade interessanterweise trotz HI sehr gut, jedoch von der dunklen darf ich nicht zuviel, da es wohl das Kakao ist, das mir Probleme bereitet)
-Apfelschorle - ein Teil Apfelsaft naturtrüb + 3 Teile Mineralwasser
Und ja, ich weiß, viele vertragen diese Dinge nicht, ich habe sie jedoch vertragen.
Vieles andere, was über Jahre ging, ist peu a peu mit Sommer unverträglich geworden, was Histamin betrifft, z. B. lange ging eine halbe Scheibe Gouda noch, das ist vorbei, aber auch Mozzarella geht nicht mehr, gekochter Schinken ebensowenig...
Da ich auch eine Laktoseintoleranz habe, die jedoch für mich ausschließlich nur dann spürbar ist, wenn ich eine große Menge Milch oder Magerjoghurt verdrücke, was ich schon lange nicht mehr tue, ich jedoch keinerlei Probleme mit Crème Fraiche, Vollmilchjoghurt, Sahne in Maßen habe, meinte man, ich solle UNBEDINGT nie wieder Milchprodukte zu mir nehmen. Diese fördern nur Entzündungen. Ich spüre von den Entzündungen jedoch bewusst nichts, außer meiner unreinen Haut, die aber auch in meinen 2 milchproduktfreien Wochen keinen Deut besser geworden ist.
Ich lasse mein Blut nun auf Gluten-Antikörper untersuchen, denn in die Richtung habe ich noch gar nichts unternommen.
Natürlich könnte es auch sein, dass ich selbst ohne Zöliakie Gluten nicht vertrage, das sollte ich also also im Selbsttest ebenfalls einige Monate weglassen.
Aber Weizen ist ja sowieso eigentlich für jeden Tabu, besser noch: jedes Getreide für immer weglassen (siehe Entzündungen).
Ich habe mittlerweile 9 Kilo abgenommen, wiege jetzt noch 53 kg, und bemerke, dass ich mich sehr oft, also täglich, stark unterzuckert fühle. Trotz Eliminierung des Zuckerkonsums! Sollte sich das nicht regulieren?
Es scheint auch nicht zu reichen, wenn ich mir komplexe Vollkorn-Kohlenhydrate zuführe, es muss beinahe bei jeder Mahlzeit dazu noch viel Fett (habe gerade in 4 Tagen eine kleine Flasche Olivenöl verbraucht )), und vornehmlich Fleisch dabei sein, sonst komm ich kaum über die Runden, und habe beinahe schon hungerinduzierte Panikattacken. Und Kohlenhydrate überhaupt reduzieren, auch die komplexen, geht gar nicht, dann ist das mit der Unterzuckerung besonders schlimm, das geht dann eher schon in Richtung Migräne. Kurz: Ich bin dauer-hungrig. Dazu sollte ich erwähnen, dass ich schon immer einen ultraschnellen Stoffwechsel hatte.
Ach ja: Professor Jarisch meinte gestern zu mir, Unterzuckerung hat rein gar nichts mit HI zu tun.
Bin ratlos. Werde auch, was das Essen betrifft, immer phobischer.
Liebe Grüße,
Stella
Angeregt von einigen erfolgreichen HI-Selbstbehandlern, versuche ich nun, da es mir seit dem Sommer immer schlechter geht, einige Dinge wegzulassen, die ich zwar scheinbar gut vertragen habe, die aber als allgemein schädlich betrachtet werden. Ich weiß nicht mehr was ich essen soll und der Erfolg lässt auf sich warten, oder es ist viel eher so, dass es mir immer schlechter geht, ich mich immer schwächer fühle. Diese Lebens- bzw. Genussmittel wären:
-Kaffee bzw. Koffein- habe ich immer gut vertragen, habe mich um einiges besser gefühlt mit Kaffee
-Zucker: Habe immer auf geringen Konsum geachtet. Wenn, dann waren es 1-2 Teelöffel verträglicher Marmelade morgens auf dem Vollkornbrot, oder 1-2 Pralinen (ich vertrage Schokolade interessanterweise trotz HI sehr gut, jedoch von der dunklen darf ich nicht zuviel, da es wohl das Kakao ist, das mir Probleme bereitet)
-Apfelschorle - ein Teil Apfelsaft naturtrüb + 3 Teile Mineralwasser
Und ja, ich weiß, viele vertragen diese Dinge nicht, ich habe sie jedoch vertragen.
Vieles andere, was über Jahre ging, ist peu a peu mit Sommer unverträglich geworden, was Histamin betrifft, z. B. lange ging eine halbe Scheibe Gouda noch, das ist vorbei, aber auch Mozzarella geht nicht mehr, gekochter Schinken ebensowenig...
Da ich auch eine Laktoseintoleranz habe, die jedoch für mich ausschließlich nur dann spürbar ist, wenn ich eine große Menge Milch oder Magerjoghurt verdrücke, was ich schon lange nicht mehr tue, ich jedoch keinerlei Probleme mit Crème Fraiche, Vollmilchjoghurt, Sahne in Maßen habe, meinte man, ich solle UNBEDINGT nie wieder Milchprodukte zu mir nehmen. Diese fördern nur Entzündungen. Ich spüre von den Entzündungen jedoch bewusst nichts, außer meiner unreinen Haut, die aber auch in meinen 2 milchproduktfreien Wochen keinen Deut besser geworden ist.
Ich lasse mein Blut nun auf Gluten-Antikörper untersuchen, denn in die Richtung habe ich noch gar nichts unternommen.
Natürlich könnte es auch sein, dass ich selbst ohne Zöliakie Gluten nicht vertrage, das sollte ich also also im Selbsttest ebenfalls einige Monate weglassen.
Aber Weizen ist ja sowieso eigentlich für jeden Tabu, besser noch: jedes Getreide für immer weglassen (siehe Entzündungen).
Ich habe mittlerweile 9 Kilo abgenommen, wiege jetzt noch 53 kg, und bemerke, dass ich mich sehr oft, also täglich, stark unterzuckert fühle. Trotz Eliminierung des Zuckerkonsums! Sollte sich das nicht regulieren?
Es scheint auch nicht zu reichen, wenn ich mir komplexe Vollkorn-Kohlenhydrate zuführe, es muss beinahe bei jeder Mahlzeit dazu noch viel Fett (habe gerade in 4 Tagen eine kleine Flasche Olivenöl verbraucht )), und vornehmlich Fleisch dabei sein, sonst komm ich kaum über die Runden, und habe beinahe schon hungerinduzierte Panikattacken. Und Kohlenhydrate überhaupt reduzieren, auch die komplexen, geht gar nicht, dann ist das mit der Unterzuckerung besonders schlimm, das geht dann eher schon in Richtung Migräne. Kurz: Ich bin dauer-hungrig. Dazu sollte ich erwähnen, dass ich schon immer einen ultraschnellen Stoffwechsel hatte.
Ach ja: Professor Jarisch meinte gestern zu mir, Unterzuckerung hat rein gar nichts mit HI zu tun.
Bin ratlos. Werde auch, was das Essen betrifft, immer phobischer.
Liebe Grüße,
Stella