Atlastherapie nach Arlen

Hallo!

Ich würde gerne eine Atlastherapie durchführen lassen. Da ich in der nächsten Zeit keinen Termin bei Dr K bekommen kann, weiß ich jedoch nicht so richtig, was ich machen soll. Brauche ich vorher aktuelle Röntgen oder MRT Bilder? Oder irgendetwas anderes? Ich will einfach nicht x Wochen oder Monate auf nen Termin warten und dann sagen die mir, dass sie ohne dies oder jenes nichts machen können ;-)
Wäre toll wenn ihr mir da weiterhelfen könntet.

Ansonsten habe ich noch eine Frage, wie ich einen geeigneten Therapeuten finde. Nach welchen Ausbildungen/Richtungen soll ich schauen? Jemand der nach Arlen praktiziert? Und wie finde ich denjenigen am besten?
 
Hallo,

ich hab ein paar Fragen im Zusammenhang mit der Atlastherapie nach Arlen.

Bin auf die Idee gekommen durch die Bücher von Dr. K. wegen anderer Störungen (erhöhtes Homocystein, Nitrotyrosin, Polyneuropathie, daneben Tinnitus.) Die Beschwerden sind unabhängig von Lage und Bewegung. In der Vergangenheit mehrere HWS-Traumen, aber keine HWS-Beschwerden.

(Bei Dr. K. kriegt man einen Termin erst in 5 Monaten.)

Nun ließ ich Sandberg-Aufnahmen machen. Der Röntgenologe (der nichts von dem K.-Ansatz weiß) schrieb: "Befund: Keine cranial-cervikale Übergangsstörung, keine basiläre Impression. Flach rechtskonvexe skoliotische Fehlhaltung der HWS, Seitwärtsverschiebung C1 gegenüber C2 nach links. Die Funktionsaufnahmen seitlich zeigen ein symmetrisches Ausmaß von Seitwärtsverschiebung C1 gegenüber C2 in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung. . . . -- Beurteilung: Atlas-Offset mit einer Seitendifferenz von 2 mm; dieser dürfte durch die Skoliose bedingt sein. In den Funktionsaufnahmen beidseits entsprechende haltungsbedingte Asymmetrien der Spaltbreiten zwischen den Atlasgelenken und Dens axis, mit maximal 4 mm im normalen Bereich. Eine Verschiebung zwischen Dens axis und vorderem Atlasbogen liegt nicht vor; der Gelenkspalt ist hier schmal."

Gleich im Anschluß noch Farbdoppler, in Rückenlage (das machte eine Internistin). Sie schrieb: "Geringe arteriosklerotische Veränderungen an der A. carotis communis. Ansonsten keine Plaques, keine Stenosen, keine Verschlüsse. Regelrechte Flüsse mit entsprechenden Flußprofilen an der A. carotis communis, A. carotis externa und interna beidseits. Die A. vertebralis ist starkkalibrig mit regelrecht orthogradem Fluß."

Heute früh war ich bei einem Atlastherapeuten nach Arlen. Ein älterer, vertrauenerweckender Arzt; er hat bei dem Nachfolger von Arlen gelernt. (Von Dr. K. wußte er nichts.) Er untersuchte genau die Beweglichkeit. Dann ein paar Impulse an den linken Querfortsatz des Atlas, energisch aber gewaltfrei, nicht schmerzhaft. (Der Bewegungsspielraum - Rotation - hatte ein wenig zugenommen, war endständig nach links nicht mehr (wie vorher) leicht schmerzhaft.) -- Ja, ich solle das ruhig selber machen, zweimal am Tag ein paar Impulse, es könne nichts passieren. (Der Arzt ist vielfach auswärts; in drei Wochen will er mich wieder kontrollieren.) Tatsächlich ist der Querfortsatz leicht zu finden (wenn ich das Kinn maximal nach vorn schiebe). Er empfahl mir, den linken Ellenbogen aufzustützen und dann jeweils mit dem linken Daumen gegen den Atlas zu drücken, mit gleichzeitigem Gegendruck der rechten Hand. Nach ein paar Wiederholungen sind die Impulse doch ein wenig schmerzhaft. Aber das ist m.E. nicht der Atlas, der etwas weh tut, sondern die darüberliegende Gewebsschicht. - Nein, meinte der Arzt, ich könne dabei nichts falsch machen - einfach von der Seite nach rechts drücken. Es mache auch nichts, wenn ich gelegentlich mal von der rechten Seite drücke.

Die Verschiebung selber könne man nicht beseitigen; es ließe sich durch die Impulse lediglich immer wieder die Schmerzrückmeldung ans ZNS unterbrechen; dadurch würde sich die Muskulatur in der Umgebung entspannen. (Auch von den Wirkungen der Chirotherapie würde man auf Röntgenbildern nichts sehen; da wirke dasselbe Prinzip.)

Als Gymnastik empfahl er mir, den Kopf wiederholt maximal nach seitwärts zu kippen, und zwar genau um eine a.p. Achse, die durch die Nase geht. Dies bewirkt, daß die Bewegung nur ganz oben stattfindet. Scheint einfach.

Nun ein paar Fragen an die ExpertInnen für HWS-Fehlstellung und Arlen.

1) Was haltet Ihr von diesem Röntgenbefund? Die Ärzte hielten ihn für unbedenklich. Für mich als Laien sieht er schon merkwürdig aus: Der Dens scheint bei aufrechter Kopfhaltung den rechten Rand der Höhlung des Atlas (weiß nicht, wie man die anatomisch nennt) zu berühren aber vom linken Rand hat er 5 mm Abstand. (Wenn mich nicht irgendwelche Projektionen täuschen.) Die Aufnahmen in schräger Haltung sind für mich weniger klar.

2) Was denkt Ihr von den Ergebnissen des Farbdoppler? Klingt ja eigentlich recht beruhigend. "Die A. vertebrales starkkalibrig und mit regelrecht orthogradem Fluß." Dann könnte man vermuten, daß sie auch bei Drehung oder Neigung nicht nenneswert eingeklemmt würde? Aber wer weiß ...

3) Und wie findet ihr diesen lockeren Umgang mit der A.n.A.? Ich hatte die Vorstellung, die erfordere viel Erfahrung, sei sozusagen ein Kunst. Und so richtig sicher fühle ich mich damit nicht. (Vielleicht Pedanterie? Ängstlichkeit?)

4) Endlich: was haltet Ihr von der Theorie (oder Erfahrung), die Fehlstellung könne man nicht beseitigen?

5) Wie würdet Ihr an meiner Stelle weiter vorgehen?

Danke für Euere Aufmerksamkeit. Werde mich über Kommentare freuen.

Heruzlich
Windpferd
 
Hallo,

ich soll lt. meinem Umweltmediziner wg. Schleudertrauma ein funktionelles MRT anfertigen lassen, um bei Notwendigkeit den Atlas zu therapieren.
Das funktionelle MRT ist nicht garade günstig und empfehlenswerte behandelnde Therapeuten gibt es lt. Symptome.ch Liste nur noch zwei?
Lt. diesem Link, die außer der Therapie nach Arlen noch die Therapie nach Dr.Gutmann nennt, gibt es relativ viele Therapeuten:
https://www.kiss-kid.de/seiten/listen/liste_aerzte_de.html
Die Berichte über Atlastherapie sind hier im Forum sehr zwiespältig, das der Thread dieses Jahr noch keine Beiträge hat, wundert mich auch ein bischen.

Wie ist der aktuelle Stand dieser Diagnostik, Behandlungsform, wer käme dafür noch in Frage? Wer hat dadurch eine Verbesserung verspürt? Gibt es Alternativen?

Vielen Dank & Herzliche Grüße,
Mingus
 
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Hallo Mingus

Die Berichte über Atlastherapie sind hier im Forum sehr zwiespältig, das der Thread dieses Jahr noch keine Beiträge hat, wundert mich auch ein bischen.

Wie ist der aktuelle Stand dieser Diagnostik, Behandlungsform, wer käme dafür noch in Frage? Wer hat dadurch eine Verbesserung verspürt? Gibt es Alternativen?
Bei mir war (siehe Eingangsbeitrag) der Erfolg der ersten Behandlung am deutlichsten - ein richtiger "Hammer". Das ließ dann nach, so dass ich nach 4-5 Behandlungen nicht mehr zu Dr. Kö. gefahren bin. Dazu kommt ein finanzieller Aspekt, insbesondere durch die teure Fahrt.

Mein Kopfgelenk scheint aber insgesamt besser i.O. zu sein, sozusagen "stabiler", so dass von daher auch der Bedarf nicht mehr so da ist. Dabei wiederum könnte die Atlastherapie nach Arlen eine wichtige Rolle gespielt haben, allerdings sicherlich im Zusammenspiel mit anderen Maßnahmen (gesamte "Behandlung nach Kuk."), hier scheint mir besonders wichtig das Meiden von schädlichen und das regelmäßige "Pflegen" von guten (muskelstärkenden, verspannungs-lockernden) Haltungen/Bewegungen/Sportarten.

Mit Alternativen kenne ich mich aus eigener Erfahrung nicht aus, ebenso wenig wie mit anderen Behandlern. Mir hilft auch eine spezielle Mischung aus Massage und Craniosacralbehandlung u.a., siehe dazu in einem anderen Thread. Das würde ich aber nicht unbedingt als Alternative sehen.

Gruß
Kate
 
Hallo Windpferd,

tut mir sehr leid, dass ich nicht früher auf Deinen Beitrag eingegangen bin, ich konnte es wohl spontan nicht (lang, viele Fragen, zu denen ich nichts weiß) und dann ging es mir durch die Lappen.

Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät und werde nun zu den Punkten etwas sagen, zu denen mir etwas einfällt. Mit der HWS kennen sich andere hier viel besser aus als ich.

Seitwärtsverschiebung C1 gegenüber C2 nach links.
Es könnte sein, dass andere HWS-Spezialisten, u.a. z.B. Dr. V., dies anders bewerten würden. Bei mir war die Achsabweichung im Befund (Dr. V.) hervorgehoben, Dr. Kö. (Atlastherapeut in HH) schrieb in seine Rechnungen u.a. immer KISS-Syndrom und mir ist auch der Unterschied dazu - falls es einen geben sollte - nicht klar. Zum KISS-Syndrom gibt es aber Meinungen, dass dies durchaus deutliche Symptome machen kann.

Ja, ich solle das ruhig selber machen, zweimal am Tag ein paar Impulse, es könne nichts passieren.
Dazu hatten wir hier im Thread meine ich schon eine Diskussion. Ich traue mich nicht, das letztlich zu beurteilen. Bei mir selbst - ich schätze mich als minder schweren "Fall" ein - würde ich schon davon ausgehen, dass ich damit nichts kaputt machen kann, sondern dass es allenfalls vermutlich unwirksam bleibt. Außerdem - wie Du auch festgestellt hast - kann der betreffende Druckpunkt durchaus empfindlich sein und je mehr man daran herumstochert (z.B. in dem Versuch, den richtigen Punkt mit der richtigen Richtung und Stärke zu treffen), desto empfindlicher wird er womöglich.

Die Verschiebung selber könne man nicht beseitigen;
Diese Ansicht habe ich auch schon mehrfach gehört und halte sie für nicht unplausibel. Allerdings meinte mein Physiotherapeut kurz nach der ersten Atlasbehandlung, dass dieser so mittig sitze wie noch nie :D

dadurch würde sich die Muskulatur in der Umgebung entspannen.
... und genau das könnte dabei womöglich eine Rolle spielen. Wobei ich mir auch das nicht recht vorstellen kann.

2) Was denkt Ihr von den Ergebnissen des Farbdoppler? Klingt ja eigentlich recht beruhigend. "Die A. vertebrales starkkalibrig und mit regelrecht orthogradem Fluß." Dann könnte man vermuten, daß sie auch bei Drehung oder Neigung nicht nenneswert eingeklemmt würde? Aber wer weiß ...
Ich finde es sehr bedauerlich, dass diese Untersuchungen üblicherweise (bei mir auch) nicht in Funktionspositionen durchgeführt werden. Die Probleme, z.B. Schwindel, treten ja wohl i.a. (bei mir auf jeden Fall) in diesen auf. Vielleicht ergäbe das andere Befunde.

3) Und wie findet ihr diesen lockeren Umgang mit der A.n.A.? Ich hatte die Vorstellung, die erfordere viel Erfahrung, sei sozusagen ein Kunst.
Ich denke, das kann man schon so nennen, denn es dürfte "Gefühl" (auch für den jeweiligen Patienten) und Übung brauchen, um etwas zu bewirken, ohne viele Fehlversuche - siehe oben.

Grüße :)
Kate
 
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Also ich habe jetzt innerhalb der letzten 3 Wochen insgesamt 6 Behandlungseinheiten Atlastherapie nach Arlen gemacht bei Dr. Tempelhof. Laut ihm ist diese Therapie die einzig ernste Therapie überhaupt bei Funktionellen Störungen oder Instabilitäten.
Aber ich weiß nicht woran das liegt, ich kann fast nichts sagen darüber, ob ich Verbesserung meiner Symptome spüre oder nicht oder vielleicht sogar Verschlechterung. Ich habe irgendwie keine Ahnung. Auf jeden Fall ist Dr. Tempelhof wirklich ein Arzt, der einem helfen will und sogar immer irgendwie kann.
Er sah in meinem Funktions MRT (nicht Upright) laut ihm eine Funktionsstörung und eine funktionelle Instabilität.

Auf meine Frage hat zu mir gesagt, dass die Atlantotec Behandlung vor über 1,5 Jahren bei mir Schäden hinterlassen haben kann. Ich habe gefragt, ob es auch Schäden hinterlassen haben kann, die man im MRT oder funktionellem MRT nicht sehen kann, was er bejahte, kleine Gewebeschäden (oder so) wären möglich.
Ich habe ihm gesagt, dass fast alle meine Symptome und Beschwerden und Krankheiten nach der (extrem schmerzhaften, Horror) Atlantotec Behandlung aufgetreten sind, er sagte es ist definitiv möglich.

Er hat zu mir als eine weitere Chance oder Hoffnung eine Psychosomatische Klinik empfohlen, die sich sogar mit der Halswirbelsäule, den Kopfgelenken, dem Atlaswirbel und deren Auswirkungen auf die Gesundheit bei einer Verletzung oder Erkrankung auskennt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Er hat zu mir als eine weitere Chance oder Hoffnung eine Psychosomatische Klinik empfohlen, die sich sogar mit der Halswirbelsäule, den Kopfgelenken, dem Atlaswirbel und deren Auswirkungen auf die Gesundheit bei einer Verletzung oder Erkrankung auskennt.

Hallo fener1907,

kannst Du mir bitte mal die Klinik nennen, das wäre für mich vielleicht auch interessant. Danke

LG Kerstin
 
Suche Atlastherapeuten in Hamburg oder Kiel

Hallo allerseits,

nachdem Dr. Kö. lange Krank war und ich mehrfach einen Termin dort hatte und er immer nicht anwesend war, habe ich versucht, mir einen anderen Atlastherapeuten zu suchen. Drei Ärzte, die sich Atlastherapeuten nannten, konnten es einfach nicht. Da hat sich gar nichts bewegt :mad:

Nun wollte ich mal fragen, ob jemand aus Hamburg noch eine gute Empfehlung geben kann. Auf der ÄMKA Homepage haben sie die Therapeutenliste raus genommen (die 3 Ärzte, die ich ausprobierte, standen damals auf der Liste).

Oder kann mir jemand einen guten Atlas Therapeuten in Kiel empfehlen? Dort sind auch einige, die Atlastherapie nach Arlen machen. Nur ich habe einfach keine Kraft mehr, in meinem Zustand, diese ganzen Ärzte auszutesten und dafür zu bezahlen, wenn sie ihr Handwerk nicht beherrschen. Viele wenden die Methode einfach zu wenig an und haben somit kaum Erfahrung und es klappt dann einfach nicht...

LG Kerstin
 
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Hallo Kerstin,

ich war damals, als ich in Kiel gewohnt hatte, bei Frau Westermann gewesen. Sie macht aber keine Atlastherapie nach Arlen, sondern ist von Atlasprofilax. Eigentlich bin ich Atlasprofilax eher kritisch gegenüber eingestellt, weiß auch dass zumindest ein sehr bekannter Atlastherapeut und auch ein m. E. sehr guter Neuroradiolge davor gewarnt (!) haben. Ein Risiko abzuschätzen ist wahrscheinlich sehr schwierig. Mir hat es aber nach meinem Empfinden sehr gut geholfen.

Viele Grüße
Karolus
 
Ein Beitrag aus einem anderen Thread, in dem auch die Arlen-Therapie erwähnt wird:
Anfang des Jahres Schleudertrauma nach Skiunfall, ein Monat später Brustschmerzen, die bis heute bestehen neben vielen anderen Symptomen (vermutlich eher Borreliose). In der Kindheit schon immer mit einem Fuß nach innen gelaufen, wurde weder mit Einlagen oder Physiotherapie besser, war dann halt irgendwann so - war auch nie mein Problem und kannte es nicht anders.
Ich bin dann im Januar (bis heute) von Arzt zu Arzt und irgendwann bei Orthopäden gelandet. Ich habe bzw. hatte komplett verdrehten Oberkörper, also Skoliose bekommen innerhalb kurzer Zeit (für mich extrem) und landete bei einem sehr guten Osteopath. Dieser kam auf den Atlas durch eine einfach Röntgenaufnahme und behandelte nach Arlen alle 1-2 Wochen. Nach der 3. Behandlung fiel mir nur auf, das meine Hose rutschte, die ich morgens extra passend rausgesucht hatte weil ich eh abgenommen hatte durch die Krankheit. Meine Freundin musste mir dann ein Gürtel bringen. Einen Tag später meinte meine Freundin, ich laufe ja gerade - hab ich gar nich verstanden was sie meinte. Und ein Tag später bemerke ich, dass mein rechter Fuß gerade ist. Das ist jetzt ein paar Monate her und so geblieben, zudem gut 2cm gewachsen.

Gruß
Kate
 
sammary,
darf ich fragen, wie´s dir geht und wieso dir das überhaupt passiert ist? Hattest du einen Unfall?
Wie hat man die Schäden festgestellt, durch ein "normales" Röntgen?
Grüße
Nicole
 
hi,
ich hatte mehrere Unfälle, die im Kindesalter anfingen. Bei welchem die Läsion des rechten Alar Ligam. entstand ist unklar. Um das festzustellen müssen mehrere Untersuchungen stattfinden. Ganz wichtig ist ein MRT (allerdings kein Standard-MRT mit 1,5 Tesla sondern eins mit 3 Tesla). Nur so können die Bänder gesichtet werden. Im normalen MRT wird das nicht gesehen. Weiter wurde eine Infiltration durchgeführt. Entscheidend ist aber das man einen fähigen Arzt hat......ist ja schon ein großes Problem hier! :schock:
Bin Jahrzehnte damit rumgelaufen bis es endlich erkannt wurde, weiß also wovon ich rede:rolleyes:
LG sammary
 
Hallo sammary,

schön, von Dir wieder zu lesen.
In Deinem Profil hast Du angegeben "Fusionierung C0 bis C2". Das würde mich und viele andere bestimmt sehr interessieren. Es wäre toll, wenn Du dazu etwas schreiben könntest: Wie es Dir jetzt geht, ob Du diese Operation und vielleicht sogar einen bestimmten Operateur empfehlen kannst...

Das ist natürlich ein heikles Thema, sodass man vielleicht nicht alles hier schreiben sollte.

Liebe Grüße und beste Wünsche :)
Karolus
 
Hallo an alle Einzelkämpfer:wave:
ich war eine Weile nicht hier, überlege aber schon länger hier etwas zum Thema HWS-Fusionierungs-OP zu veröffentlichen. Im Forum steht dazu nämlich teilweise ordentlich Bullshit....

(...)

----- Anm. Kate -----
Weiter geht es hier: https://www.symptome.ch/threads/erfolgreiche-hws-fusionierungs-op.115211/.

Bitte benutzt entsprechend den neu eröffneten Thread für Antworten. Hier in diesem Thread geht es um Altlastherapie nach Arlen.

----- Ende Anm. Kate -----
 
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Kate,

lässt du im Moment denn noch Atlaskorrektur machen? Oder ist das nicht mehr nötig?

Viele Grüße
Nicole
 
Hallo zusammen,

ich war vor einigen Jahren bei dem Orthopäden und Atlastherapeuten Dr. Klaus König in Hamburg gewesen, den ich sehr gut fand. Nun wollte ich mich nicht in eigener Sache erkundigen, ob er noch praktiziert.
Unter der alten Adresse "Sand 24" ist telefonisch keine Praxis mehr erreichbar.
Im Internet habe ich nicht finden können, dass er noch praktiziert.

Weiss vielleicht jemand mehr?

Vielen Dank und
herzliche Grüße
Karolus

P.S. Habe eben diese Seite gefunden und bin gespannt, ob er aktuell praktiziert:
https://www.pointoo.de/poi/Reinbek/Orthopaediepraxis-am-Rosenplatz-Dr-med-Klaus-Koenig-326457.html
 
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Hallo zusammen,

habe eben dort in der Praxis angerufen.
Dr. König praktiziert leider nicht mehr.

Ihm einen wohlverdienten schönen Ruhestand
und allen herzliche Grüße
Karolus
 
Du bist mir zuvorgekommen (jedenfalls mit Deinem Beitrag). Ich habe auch dort angerufen...

... allerdings noch zusätzlich in Erfahrung gebracht, dass ein anderer Arzt dort weiterhin - in einer reinen Privatpraxis (Martin Kürff | Die Orthopädische Praxis am Rosenplatz) - Atlastherapie nach Arlen anbietet. Abgerechnet werde nach Ziffer 2217 der GOÄ (L IV. Gelenkluxationen), dazu kommen aber wohl jeweils noch andere Gebührenpositionen, z.B. die Erstanamese und "Einrenkungen" im Brustwirbelbereich (die Dr. Kö. ja, zumindest bei mir, auch regelmäßig und sehr gekonnt gemacht hat - allerdings "auf Kasse" abrechnen konnte). Ich bitte Euch bezüglich dieser Aussagen aber ausdrücklich, vor einem eventuellen Besuch dort selbst nach den aktuellen Konditionen zu fragen (und übernehme keinerlei Verantwortung für Richtigkeit, Aktualität usw.). Erinnern möchte ich auch an den roten Hinweis auf dieser Seite: Behandlerliste Stress - Symptome, Ursachen von Krankheiten

Auch ich gönne dem "Mann mit den goldenen Händen" seinen Ruhestand und wünsche ihm eine gute Zeit.

Und Dir, Karolus, danke ich für den potenziell interessanten Hinweis (war zunächst ganz begeistert, weil ich dachte, vielleicht praktiziert er ja doch noch wenigstens in Teilzeit...) :)

Gruß
Kate
 
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