- Beitritt
- 14.01.04
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Hallo Leon
Richtig, insbesondere Aristoteles kam der große Verdienst zu, systematisch den "Körper zu benennen", die Organe und die Ebenen zu beschreiben und Unterscheidungen vorzunehmen. Mitnichten ist dies misszuverstehen als strikte Trennung von Körper/ Seele/ Geist.
Die beschreibung etc ist das gute wissenschaftliche Erbe, das wir von den Griechen übernommen haben. Aber die Trennung fand leider auch statt.
Was Du hier beschreibst ist vollkommen richtig, scheint mir aber eine Entwicklung zu sein, die in dieser klaren Form erst in der Spätantike und dann vor allem im christlichen Mittelalter einsetzte. Vor allem die christlich-geistlich-monastischen Ideenträger waren es, die zu dieser klaren Abspaltung beitrugen, zum Beispiel durch das Verbot für (geistlich gebildete) Ärzte, sich mit mit medizinischen Forschungen zu beschäftigen, was in der Antike noch gang und gäbe war.
Vollkommen richtig. Das Abendland war eben schon und wurde auch griechisch geprägt, auch das Christentum hier. Beim jüdisch urchristlichem Weltbild war es aber eben nicht der Fall.
Quintessenz unsdere Kultur ist zwar zum Glück christlich geprägt, aber auch griechisch. Die Griechen wussten übrigens alle das es einen Gott geben müsse. Das christliche weltbild, welches kein fatalistisches ist, förderte den griecghisch wissenschaftlichen Ansatz noch, was aus rein wissenschaftlicher SICHT JA GUT WAR UND IST, aber leider wurde auch die Trennung damit aufgenommen und wie Du es schreibst sogar noch verstärkt.
Mir geht es um das Aufzeigen, dass der medizinische Fortschritt somatopsychischer Erkrankungen und behandlungen im Vergleich zur rein somatischen pbw rein psychischen Behandlung, ja sogar im Vergleich zur psychosomatischen Behandlung klein und in der Praxis (beim Normalarzt und Normalpsychisater) unbedeutend ist! Bsp: alle kennen den Begriff und die groben Zusanmmenhänge vomn psychosomatischen erkrankungen, aber kaum einer den Begriff und die Zusammenhänge von somatopsychischen Erkrankungen. In diesem Sinne stimmt zwar Außerdem weiß jedes Kind, dass physische Verletzungen oder Schmerzen eine geistig/ seelische Konsequenz zur Folge hatschon, aber wenn dies der Stand des allgemein bekannten somatopsychischen Zusammenhängs ist, dann ist dies eben äusserst bedenklich.
Ich sehe das Ganze als Kreislauf.
Gut Möglich ja. Ich sehe es als Wechselwirkung mit synergetischen Effekten, dh wenn der Körper zB mit toxinen Belastet ist, oder eine Unterversorgung hat, und dann noch ein psychisch belastendes ereignis etc dazukommt, dann kann eine psychische Erkrankungen sich ergeben. Die daraus folgende optimale Behandlung müsste aber dann psychisch wie somatisch sein, was aber eben praktisch nie gemacht wird.
Richtig, insbesondere Aristoteles kam der große Verdienst zu, systematisch den "Körper zu benennen", die Organe und die Ebenen zu beschreiben und Unterscheidungen vorzunehmen. Mitnichten ist dies misszuverstehen als strikte Trennung von Körper/ Seele/ Geist.
Die beschreibung etc ist das gute wissenschaftliche Erbe, das wir von den Griechen übernommen haben. Aber die Trennung fand leider auch statt.
Was Du hier beschreibst ist vollkommen richtig, scheint mir aber eine Entwicklung zu sein, die in dieser klaren Form erst in der Spätantike und dann vor allem im christlichen Mittelalter einsetzte. Vor allem die christlich-geistlich-monastischen Ideenträger waren es, die zu dieser klaren Abspaltung beitrugen, zum Beispiel durch das Verbot für (geistlich gebildete) Ärzte, sich mit mit medizinischen Forschungen zu beschäftigen, was in der Antike noch gang und gäbe war.
Vollkommen richtig. Das Abendland war eben schon und wurde auch griechisch geprägt, auch das Christentum hier. Beim jüdisch urchristlichem Weltbild war es aber eben nicht der Fall.
Quintessenz unsdere Kultur ist zwar zum Glück christlich geprägt, aber auch griechisch. Die Griechen wussten übrigens alle das es einen Gott geben müsse. Das christliche weltbild, welches kein fatalistisches ist, förderte den griecghisch wissenschaftlichen Ansatz noch, was aus rein wissenschaftlicher SICHT JA GUT WAR UND IST, aber leider wurde auch die Trennung damit aufgenommen und wie Du es schreibst sogar noch verstärkt.
Mir geht es um das Aufzeigen, dass der medizinische Fortschritt somatopsychischer Erkrankungen und behandlungen im Vergleich zur rein somatischen pbw rein psychischen Behandlung, ja sogar im Vergleich zur psychosomatischen Behandlung klein und in der Praxis (beim Normalarzt und Normalpsychisater) unbedeutend ist! Bsp: alle kennen den Begriff und die groben Zusanmmenhänge vomn psychosomatischen erkrankungen, aber kaum einer den Begriff und die Zusammenhänge von somatopsychischen Erkrankungen. In diesem Sinne stimmt zwar Außerdem weiß jedes Kind, dass physische Verletzungen oder Schmerzen eine geistig/ seelische Konsequenz zur Folge hatschon, aber wenn dies der Stand des allgemein bekannten somatopsychischen Zusammenhängs ist, dann ist dies eben äusserst bedenklich.
Ich sehe das Ganze als Kreislauf.
Gut Möglich ja. Ich sehe es als Wechselwirkung mit synergetischen Effekten, dh wenn der Körper zB mit toxinen Belastet ist, oder eine Unterversorgung hat, und dann noch ein psychisch belastendes ereignis etc dazukommt, dann kann eine psychische Erkrankungen sich ergeben. Die daraus folgende optimale Behandlung müsste aber dann psychisch wie somatisch sein, was aber eben praktisch nie gemacht wird.