- Beitritt
- 14.03.07
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Liebe Kassandra,
ich mag Deine geschilderte "Nachtmusik" sehr und ja, alles hat seine Zeit.
Es gibt Momente, da liebe ich es zu beobachten, wenn die Großstadt schlafen geht oder aber genauso liebe ich das Erwachen in den frühen Morgenstunden mit den derzeitigen Liebesliedern der Vögel.
Besonders schön, sind auch die Nächte am Meer oder wenn der Morgen bei Sonnenaufgang das Wasser in eine warme orange Farbe hüllt. Es ist traumhaft dann baden zu gehen. Ich habe dort bisher die meiste Zeit verbracht und kehre auch irgendwann dorthin zurück.
Wenn Du Sehnsucht empfindest, dann gibt es irgendwo, vielleicht ganz versteckt, einen Lebenstraum, der eventuell wirklich erst ausgegraben werden muss.
Rückblickend kann ich von mir sagen, erst war es die Sehnsucht nach ?, die sich immer wieder meldet, damit das Graben/die Suche überhaupt im Inneren angestoßen wird. Ich denke für mich, es war kein Zufall, dass mir dabei das Buch als kleiner Wegweiser an die Hand gegebenwurde und gebe gerne dieses Geschenk weiter.
Etwas bestürzt habe ich gelesen, wie schwer es Paulo Coelho gehabt hat und verstehe ihn jetzt noch viel besser, wenn er schreibt mind. 7 Mal hinfallen und 8 Mal aufstehen . . .
Liebe Grüße
Kayen
ich mag Deine geschilderte "Nachtmusik" sehr und ja, alles hat seine Zeit.
Es gibt Momente, da liebe ich es zu beobachten, wenn die Großstadt schlafen geht oder aber genauso liebe ich das Erwachen in den frühen Morgenstunden mit den derzeitigen Liebesliedern der Vögel.
Besonders schön, sind auch die Nächte am Meer oder wenn der Morgen bei Sonnenaufgang das Wasser in eine warme orange Farbe hüllt. Es ist traumhaft dann baden zu gehen. Ich habe dort bisher die meiste Zeit verbracht und kehre auch irgendwann dorthin zurück.
Wenn Du Sehnsucht empfindest, dann gibt es irgendwo, vielleicht ganz versteckt, einen Lebenstraum, der eventuell wirklich erst ausgegraben werden muss.
Rückblickend kann ich von mir sagen, erst war es die Sehnsucht nach ?, die sich immer wieder meldet, damit das Graben/die Suche überhaupt im Inneren angestoßen wird. Ich denke für mich, es war kein Zufall, dass mir dabei das Buch als kleiner Wegweiser an die Hand gegebenwurde und gebe gerne dieses Geschenk weiter.
Etwas bestürzt habe ich gelesen, wie schwer es Paulo Coelho gehabt hat und verstehe ihn jetzt noch viel besser, wenn er schreibt mind. 7 Mal hinfallen und 8 Mal aufstehen . . .
Coelhos anschließende Tätigkeit als Theater- und Drehbuchautor sowie sein in dieser Zeit währender Drogenkonsum wurden von seinen streng katholischen und konservativen Eltern scharf verurteilt. Sein rebellisches Aufbegehren gegen die Vorstellungen und Ziele seiner Eltern führte aufgrund der Annahme, ihr Sohn sei geistesgestört, zu insgesamt drei Einweisungen in die psychiatrische Anstalt „Casa de Saúde Dr. Eiras“ (1966, 1967 und 1968), wo er auch mit Elektrokrampftherapie behandelt wurde. Die Erfahrung stationärer psychiatrischer Behandlung schilderte er später in seinem Roman Veronika beschließt zu sterben.
Doch Coelho hielt unbeirrbar an seinem Traum, Schriftsteller zu werden, fest. Als sich ein größerer Verlag, Editora Rocco, für sein Werk interessierte, erschien 1990 das Buch Brida. Das Werk fand bei der Presse große Aufmerksamkeit und verhalf dadurch auch den beiden anderen Büchern an die Spitze der Bestsellerlisten. Der Alchimist wurde ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen, da es sich in Brasilien stark verkaufte.
Liebe Grüße
Kayen