Themenstarter
- Beitritt
- 01.12.08
- Beiträge
- 2.004
Hallo Cheyenne,
boah, ich staune sehr.
Da hast du aber viel erreicht, mit deiner Therapie.
Kannst du mal die genaue Vorgehensweise und Dosierungen hier einstellen?
Vielleicht hilft es uns anderen ja auch so gut??
LG
Rianj :wave:
Hi Rianj,
ja da ist schon eine Menge passiert, das ist richtig, hätte ich selber nicht für möglich gehalten.
Ich kann mal ganz grob skizzieren, was ich wie genommen habe. Ich bin nicht ganz diszipliniert, deshalb gibt es bei mir nicht morgens mittags abends Dosierungen, insbesondere seit ich wieder arbeite geht das nicht immer.
Es gab unterschiedliche Phasen:
Totalabstieg ab März 2008 nach einer Fischvergiftung bis zur Bewegungsunfähigkeit. Behandelt wurde ich auf Nitrostress und HWS/HWS bedingtes CFS (obwohl sämtliche Werte etwas anderes sagten, AKs waren aufgrund der Chronizität alle als Seronarben klassifiziert).
Von Oktober 2008 bis Dezember 2008 Behandlung mit Hochdosis NEMs, wobei ich alle deutlich höher dosiert habe, als ärztlich verordnet (also ca. 3-4 Tagesdosis). Damit bin ich zumindest wieder in der Lage gewesen 2-3 Stunden körperlich aktiv (spazierengehen oder sonstiges) zu sein pro Tag.
Von Januar bis März 2009 habe ich sehr viel mit Olivenblattextrakt, Colostrum und Vitamin C Hochdosis zusätzlich gemacht, sowie basischen Ausleitungen gemacht, insbesondere 2-3 Stunden Bäder in Basensalz, sowie pro Tag 3 Stunden spazierengehen. Damit bin ich wieder arbeitsfähig geworden.
Von März bis Oktober 2009 wurde wieder sehr schwierig (Arbeiten macht halt doch einen Unterschied), viele fiebrige Rückfälle, fürchterliche Schmerzen, eigentlich habe ich jedes Wochenende geschlafen. Ab Mitte Juni, dann zusätzlich zu den oben genannten Dingen wöchentlich Bioresonanzbehandlungen (Mora), zur Ausleitung der Erreger. Die Messungen haben mir dann auch noch einige versteckte Erreger gezeigt, deren Symptome greifbar waren, aber die schulmedizinisch gar nicht anschlugen.
Einzelne Erreger habe ich separat behandelt: Grippeviren die immer wieder auftauchten mit Umckaloabo, die Herpes Familie mit Lysin, sowie die Chlamydia pneumoniae mit NAC.
Seit Ende 2009 wieder nur auf OBE, Knoblauch, Vitamin C im Wechsel, sowie wie weiterhin NEM Ergänzung. Darüber hinaus verstärkte Ausleitung mit unterschiedlichen hömöopathischen Mitteln insbesondere Niere, Leber und Lymphe. Sowie Beginn von Ausleitung mit Rizinusöl.
Beim Vitamin C bin ich selten zur Darmtoleranz gegangen, sondern immer zwischen 10 bis 20 gr geblieben, in diesen Zeiten habe ich verstärkt Mineralien zugesetzt.
Olivenblattextrakt versucht 3x1 Esslöffel (in der zeit als ich noch zuhause war), in Akutphasen aber auch mehr, bis ich einen Effekt gemerkt habe.
Ebenso beim Knoblauch, das kann schon mal sein, dass ich bis zu 20 Kapseln auf mal genommen habe.
Mittlerweile, weil es mir wesentlich besser geht, nehme ich Mittel wie Propolis, Knoblauch, OBE, Colostrum weitestgehend im Wechsel.
An Erregern sind die meisten auch weg, bis eben auf die Borrelien und Coxackie, insofern beschäftigt mich die Frage der Zysten. Daneben achte ich jetzt verstärkt auf Ausleitung und Entgiftung (auch hier hilft der Knofi enorm).
Gesichert ist bisher nur die Wirksamkeit von ABs wie Quensyl, Metradinazol (siehe Posting von Mungg), alles andere - also die Fragen
a) richten Zysten ebenso Schaden an wie die kryptischen Formen von Chlamydia pneumoniae (ich vermute ja)
b) verwandeln sich Zysten automatisch wieder in Spirochtäten (ich vermute nein)
- ist offen.
Bei chronischer Borreliose kann man davon ausgehen, dass Zysten vorhanden sind.
Lg
Cheyenne