Themenstarter
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- 28.12.11
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Hallo,
vor einem halben Jahr kamen im Rahmen einer Blutuntersuchung folgende Ergebnisse zu Tage:
!!!ALLE FOLGENDE WERTE VOM VOLLBLUT!!!
15.11.2011, 18:00 Uhr:
Natrium 1891 mg/l (-) 1900 - 2000
Kalium 1911 mg/l (+) 1750 - 1850
Calcium 58,32 mg/l (-) 59 - 61
Magnesium 34,77 mg/l (*) 34 - 36
Kupfer 1,10 mg/l (*) 1,10 - 1,20
Eisen 496 mg/l (+) 440 - 480
Zink 8,02 mg/l (+) 7,30 - 7,70
Cu/Zn 0,137 (-) 0,140 - 0,170
Phosphor 387 mg/l (*) 350 - 390
---
Vitamin D3 25(OH) 21 ng/ml (-) 30 - 100
Vitamin B12 756 pg/ml (+) 191 - 663
---
Cholsterin (gesamt) 186 mg/dl (*) (< 199)
HDL 61 mg/dl (*) (> 55)
LDL 110 mg/dl (*) ( < 159)
Zu der Zeit nahm ich täglich wegen Leistungsschwäche und Konzentrationsstörungen bzw. wegen Burnout und Stresszuständen mit stundenweisen Phasen von Bluthochdruck Vitamin-B-Komplex und gelegentlich Kalium/Magnesium und +Cal+ (alle von "Pure") auch wegen brüchiger Nägel und Anfälligkeit für Muskelkrämpfe. Daneben noch Fischöl 1-2 Kapseln pro Tag.
Daraufhin wurde Vitamin-D mit Oleovit-Öl, 1-2 Tropfen täglich, Cal-D-Vita (400IE) 1xtäglich und etwas später mehr Kalium/Magnesium weil es gut gegen die anfangs gelegentlich aufgetretenen Extrasystolen gewirkt hatte substituiert.
Es gab auch einen Jodmangel, habe Jod aber in keiner Form wirklich gut vertragen. Vitamin-B-Komplex wurde nur mehr gelegentlich eingenommen, Kaffekonsum reduziert (von max 2 Litern auf max 0,5 Liter pro Tag, ab da auch ohne Kuhmilch). Ernährung war stets abwechslungsreich, Freundin kocht 2 mal pro Tag.
Ein halbes Jahr später dann folgende Werte:
26.04.2012 8:00 Uhr:
Natrium 1816 mg/l (-) 1900 - 2000
Kalium 2037 mg/l (+) 1750 - 1850
Calcium 55,07 mg/l (-) 59 - 61
Magnesium 34,67 mg/l (*) 34 - 36
Kupfer 1,07 mg/l (-) 1,10 - 1,20
Eisen 514 mg/l (+) 440 - 480
Zink 8,36 mg/l (+) 7,30 - 7,70
Cu/Zn 0,128 (-) 0,140 - 0,170
Phosphor 418 mg/l (+) 350 - 390
Selen 103 ug/l (*) 80-130
---
Vitamin D3 25(OH) 25 ng/ml (-) 30 - 100
Vitamin B12 676 pg/ml (+) 191 - 663
---
Cholsterin (gesamt) 202 mg/dl (+) (< 199)
HDL 59 mg/dl (*) (> 55)
LDL 125 mg/dl (*) ( < 159)
Der behandelnde Arzt hat mir zusätzlich Maxikalz 1000mg Brause täglich, angesichts des angeblich ausserordentlich niedrigen Blutwerts, verschrieben. Auf meine Nachfrage bei ihm hin dürfte der Kalziummangel im Blut nicht von der erhöhten D3 Einnahme herrühren, die ich jedenfalls auf 400IE/Tag (inkl 600mg Kalzium aus Cal-D-Vita) reduziert habe. Vitamin D 1,25 (OH) Tests sind in den dem Arzt bekannten Labors nicht möglich bzw. werden nicht angeboten.
Es haben sich also trotz Substituierung von NEM und Einschränkung von Kaffe- Milch- und Beendigung von Drogenkonsum (Erst nur mehr mässig Kiffen ohne Tabak, dann ein paar Monate in der Menge abnehmend verdampft oder verzehrt) alle nennenswerten Werte verschlechtert. Viele Ärzte, keine Ergebnisse bzw. ärztliche Ratlosigkeit in der Zwischenzeit.
Bin 36 Jahre alt, 55-58kg Gewicht (schon immer UG), männlich, keine psychischen Probleme, rauche seit 4 Jahren keine Zigaretten mehr, trinke sehr wenig Alkohol (alle paar Wochen 1-2 Bier) weil ich den nicht mehr so besonders vertragen habe. Bis vor einem Jahr noch 20 Jahre lang fast täglich gekifft, bis vor wenigen Jahren gelegentlich alle möglichen Drogen, immer wieder viel Alkohol (Bier, Wein, Schnaps), viel Stress, einseitige Ernährung und damit entsprechender Verdauung, ausser Energydrinks und Kaffee nur im Sommer hin und wieder Wasser getrunken (Workaholic), nie vor 12 Uhr ins Bett. Hat sich dann langsam ausgeschlichen, wegen Vernunft und schlechtem Gewissen meiner Gesundheit gegenüber. Seit schätzungsweise fünf Jahren immer wieder schäumender Urin, der wegen dem schlechten Trinkverhalten auch phasenweise dunkelgelb bis bierbraun wurde. Das vor allem mit der Vitamin-B Einnahme zuletzt und zuvor durch Wein- bzw. Kaffeekonsum.
Eine Sonografische Untersuchung der Nieren beim Urologen ergab keine Auffälligkeiten, das war ein paar Wochen nach dem ersten Befund. Dabei ergab ein Urintest "etwas Kalzium" im Harn, hatte zu der Zeit allerdings massiven Durst und trank seit zwei Wochen schon 2-4 Liter Wasser pro Tag. Spätere Tests (zuhause) ergaben immer wieder leichte Proteinurie, vor allem in Zeiten von schäumendem Harngang.
Schilddrüsenwerte (T3,T4,TSH,TAK,TPO,TRAK) waren bei beiden Blutuntersuchungen im Rahmen.
Meine Vermutung wäre seit längerem fortschreitende chronische Niereninsuffizienz, sobald ich das bei einem Arzt jedoch erwähne, wird es mit "nicht in Ihrem Alter" abgetan und immer wieder einfältig nach psychischen Problemen gefragt.
Alles was in die Richtung geht, habe ich reduziert bzw. vom Speiseplan gestrichen (Kaffee, Milchprodukte, Eiweiss). Ich hatte wegen dem Natriummangel vor dem zweiten Befund auch eine Sole-Trinkkur angefangen, diese aber nach 2 Wochen abgebrochen, weil die Herzrhytmusstörungen dann häufiger auftraten. Die Extrasystolen wurden zwei mal abgeklärt (im Dezember und im Jänner) und diese waren laut Befund lediglich unbedeutende "ventrikuläre ES". Mittlerweile begleiten sie mich täglich, von ca. alle 15-30 Herzschläge bis zu alle 15-60 Minuten mal. Sie kündigen sich auch immer wieder durch eine Art leichtes Drücken oder Ziehen in der Herzgegend an. Anscheinend kein Zusammenhang zu bestimmten Nahrungsmittelgruppen. Anfangs dachte ich an die Wirbelsäule, weil die VES bei Ruhelagen (Couch) und bücken erstmals auftraten. Danach gehäuft bei Tabakkonsum und verzehren von Speisen und im Sitzen (Auto und diverse Sitzgelegenheiten, alle möglichen Sitzhaltungen). Nur im Gehen anscheinend noch immer reduzierbar. Mittlerweile treten die VES auch am Heimtrainer beim Ausdauertraining auf.
Ich versuche ihnen keine besondere Beachtung zu schenken, trotzdem werden sie nicht weniger und sind meistens unangenehm, weil ich sie bis zum linken Ohr rauf spüren kann. Ich kann die Extrasystolen auch nicht provozieren, indem ich sie in ruhigen Phasen "herbeisehne" - also mittels autogenem Training - um psychosomatische Einflüsse zu testen.
Übrigens wurde der Darm abgeklärt (Coloskopie), Gastroskopie steht Freitag ins Haus, Reflux seit 12 Jahren diagnostiziert, aber niemals saures Aufstossen. Mit Nahrungsmittelintoleranzen wurde probeweise experimentiert, kein Zusammenhang zu Histamin erkennbar. Leichte Glutenunverträglichkeit und Milcheiweissunverträglichkeit besteht, diese Lebensmittel werden seit Monaten soweit es geht vermieden das wirkt sich wenigstens auch gut auf die Verdauung aus (Blähungen, Müdigkeit, Stuhlgang Konsistenz und Frequenz verbesserten sich).
Ich erwache in letzter Zeit auch öfter nachts mit frequenten Extrasystolen und einem leisen Tinnitus links um die 800-900 Hertz rum (wie bei einem Kreislaufkollaps, nur ohne dieses Taubheitsgefühl). Hohen Tinnitus (8000 Hertz) habe ich seit einem Unfall vor fast dreissig Jahren, den bin ich quasi gewohnt, ist nur durch Diskothek, Auftritte mit Bands und Stress etwas lauter geworden.
Das sind aber bloss Zusatzinfos, im Vordergrund stehen die schlechter werdenden Blutwerte bzw. Verhältnisse trotz Zuführung von NEMs usw.
Ich liefere gerne auf Nachfrage weitere, konkrete Werte (Schilddrüse usw.)
Dazu folgende Fragen:
1. Hat irgend jemand einen Wink für mich?
2. Wer hat eine solche Symptomatik bzw. solchen Verlauf in Zusammenhang mit chronischen Nierenerkrankungen bzw. Leberproblemen an sich selbst oder in der Familie beobachten können?
3. Welche Fachrichtung beschäftigt sich näher mit Leber/Niere und Bauchspeicheldrüse/Galle?
4. Übersehe ich vielleicht etwas?
Ich denke an einen Besuch bei einem Gastroenterologen (Bauchspeicheldrüse, Galle) und anschliessend bei einem Nephrologen.
Die Ärzte hier in der Gegend, in der österreichischen Provance, sind allerdings oft zu alt, routineblind oder schlecht ausgebildet. Die Krankenkassen zahlen auch nur die normalen, notwendigen Tests.
Ich habe keine Lust abzuwarten, bis sich mit den herkömmlichen Untersuchungsmethoden irgendwann ernstere Probleme offenbaren,
immerhin habe ich zwei Kinder.
Vielen Dank und Grüsse an alle,
makro
P.S.: Sorry wegen der chaotischen Struktur des Beitrags... Das kommt von berufsbedingtem, jahrelangem vernetzten Denken
vor einem halben Jahr kamen im Rahmen einer Blutuntersuchung folgende Ergebnisse zu Tage:
!!!ALLE FOLGENDE WERTE VOM VOLLBLUT!!!
15.11.2011, 18:00 Uhr:
Natrium 1891 mg/l (-) 1900 - 2000
Kalium 1911 mg/l (+) 1750 - 1850
Calcium 58,32 mg/l (-) 59 - 61
Magnesium 34,77 mg/l (*) 34 - 36
Kupfer 1,10 mg/l (*) 1,10 - 1,20
Eisen 496 mg/l (+) 440 - 480
Zink 8,02 mg/l (+) 7,30 - 7,70
Cu/Zn 0,137 (-) 0,140 - 0,170
Phosphor 387 mg/l (*) 350 - 390
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Vitamin D3 25(OH) 21 ng/ml (-) 30 - 100
Vitamin B12 756 pg/ml (+) 191 - 663
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Cholsterin (gesamt) 186 mg/dl (*) (< 199)
HDL 61 mg/dl (*) (> 55)
LDL 110 mg/dl (*) ( < 159)
Zu der Zeit nahm ich täglich wegen Leistungsschwäche und Konzentrationsstörungen bzw. wegen Burnout und Stresszuständen mit stundenweisen Phasen von Bluthochdruck Vitamin-B-Komplex und gelegentlich Kalium/Magnesium und +Cal+ (alle von "Pure") auch wegen brüchiger Nägel und Anfälligkeit für Muskelkrämpfe. Daneben noch Fischöl 1-2 Kapseln pro Tag.
Daraufhin wurde Vitamin-D mit Oleovit-Öl, 1-2 Tropfen täglich, Cal-D-Vita (400IE) 1xtäglich und etwas später mehr Kalium/Magnesium weil es gut gegen die anfangs gelegentlich aufgetretenen Extrasystolen gewirkt hatte substituiert.
Es gab auch einen Jodmangel, habe Jod aber in keiner Form wirklich gut vertragen. Vitamin-B-Komplex wurde nur mehr gelegentlich eingenommen, Kaffekonsum reduziert (von max 2 Litern auf max 0,5 Liter pro Tag, ab da auch ohne Kuhmilch). Ernährung war stets abwechslungsreich, Freundin kocht 2 mal pro Tag.
Ein halbes Jahr später dann folgende Werte:
26.04.2012 8:00 Uhr:
Natrium 1816 mg/l (-) 1900 - 2000
Kalium 2037 mg/l (+) 1750 - 1850
Calcium 55,07 mg/l (-) 59 - 61
Magnesium 34,67 mg/l (*) 34 - 36
Kupfer 1,07 mg/l (-) 1,10 - 1,20
Eisen 514 mg/l (+) 440 - 480
Zink 8,36 mg/l (+) 7,30 - 7,70
Cu/Zn 0,128 (-) 0,140 - 0,170
Phosphor 418 mg/l (+) 350 - 390
Selen 103 ug/l (*) 80-130
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Vitamin D3 25(OH) 25 ng/ml (-) 30 - 100
Vitamin B12 676 pg/ml (+) 191 - 663
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Cholsterin (gesamt) 202 mg/dl (+) (< 199)
HDL 59 mg/dl (*) (> 55)
LDL 125 mg/dl (*) ( < 159)
Der behandelnde Arzt hat mir zusätzlich Maxikalz 1000mg Brause täglich, angesichts des angeblich ausserordentlich niedrigen Blutwerts, verschrieben. Auf meine Nachfrage bei ihm hin dürfte der Kalziummangel im Blut nicht von der erhöhten D3 Einnahme herrühren, die ich jedenfalls auf 400IE/Tag (inkl 600mg Kalzium aus Cal-D-Vita) reduziert habe. Vitamin D 1,25 (OH) Tests sind in den dem Arzt bekannten Labors nicht möglich bzw. werden nicht angeboten.
Es haben sich also trotz Substituierung von NEM und Einschränkung von Kaffe- Milch- und Beendigung von Drogenkonsum (Erst nur mehr mässig Kiffen ohne Tabak, dann ein paar Monate in der Menge abnehmend verdampft oder verzehrt) alle nennenswerten Werte verschlechtert. Viele Ärzte, keine Ergebnisse bzw. ärztliche Ratlosigkeit in der Zwischenzeit.
Bin 36 Jahre alt, 55-58kg Gewicht (schon immer UG), männlich, keine psychischen Probleme, rauche seit 4 Jahren keine Zigaretten mehr, trinke sehr wenig Alkohol (alle paar Wochen 1-2 Bier) weil ich den nicht mehr so besonders vertragen habe. Bis vor einem Jahr noch 20 Jahre lang fast täglich gekifft, bis vor wenigen Jahren gelegentlich alle möglichen Drogen, immer wieder viel Alkohol (Bier, Wein, Schnaps), viel Stress, einseitige Ernährung und damit entsprechender Verdauung, ausser Energydrinks und Kaffee nur im Sommer hin und wieder Wasser getrunken (Workaholic), nie vor 12 Uhr ins Bett. Hat sich dann langsam ausgeschlichen, wegen Vernunft und schlechtem Gewissen meiner Gesundheit gegenüber. Seit schätzungsweise fünf Jahren immer wieder schäumender Urin, der wegen dem schlechten Trinkverhalten auch phasenweise dunkelgelb bis bierbraun wurde. Das vor allem mit der Vitamin-B Einnahme zuletzt und zuvor durch Wein- bzw. Kaffeekonsum.
Eine Sonografische Untersuchung der Nieren beim Urologen ergab keine Auffälligkeiten, das war ein paar Wochen nach dem ersten Befund. Dabei ergab ein Urintest "etwas Kalzium" im Harn, hatte zu der Zeit allerdings massiven Durst und trank seit zwei Wochen schon 2-4 Liter Wasser pro Tag. Spätere Tests (zuhause) ergaben immer wieder leichte Proteinurie, vor allem in Zeiten von schäumendem Harngang.
Schilddrüsenwerte (T3,T4,TSH,TAK,TPO,TRAK) waren bei beiden Blutuntersuchungen im Rahmen.
Meine Vermutung wäre seit längerem fortschreitende chronische Niereninsuffizienz, sobald ich das bei einem Arzt jedoch erwähne, wird es mit "nicht in Ihrem Alter" abgetan und immer wieder einfältig nach psychischen Problemen gefragt.
Alles was in die Richtung geht, habe ich reduziert bzw. vom Speiseplan gestrichen (Kaffee, Milchprodukte, Eiweiss). Ich hatte wegen dem Natriummangel vor dem zweiten Befund auch eine Sole-Trinkkur angefangen, diese aber nach 2 Wochen abgebrochen, weil die Herzrhytmusstörungen dann häufiger auftraten. Die Extrasystolen wurden zwei mal abgeklärt (im Dezember und im Jänner) und diese waren laut Befund lediglich unbedeutende "ventrikuläre ES". Mittlerweile begleiten sie mich täglich, von ca. alle 15-30 Herzschläge bis zu alle 15-60 Minuten mal. Sie kündigen sich auch immer wieder durch eine Art leichtes Drücken oder Ziehen in der Herzgegend an. Anscheinend kein Zusammenhang zu bestimmten Nahrungsmittelgruppen. Anfangs dachte ich an die Wirbelsäule, weil die VES bei Ruhelagen (Couch) und bücken erstmals auftraten. Danach gehäuft bei Tabakkonsum und verzehren von Speisen und im Sitzen (Auto und diverse Sitzgelegenheiten, alle möglichen Sitzhaltungen). Nur im Gehen anscheinend noch immer reduzierbar. Mittlerweile treten die VES auch am Heimtrainer beim Ausdauertraining auf.
Ich versuche ihnen keine besondere Beachtung zu schenken, trotzdem werden sie nicht weniger und sind meistens unangenehm, weil ich sie bis zum linken Ohr rauf spüren kann. Ich kann die Extrasystolen auch nicht provozieren, indem ich sie in ruhigen Phasen "herbeisehne" - also mittels autogenem Training - um psychosomatische Einflüsse zu testen.
Übrigens wurde der Darm abgeklärt (Coloskopie), Gastroskopie steht Freitag ins Haus, Reflux seit 12 Jahren diagnostiziert, aber niemals saures Aufstossen. Mit Nahrungsmittelintoleranzen wurde probeweise experimentiert, kein Zusammenhang zu Histamin erkennbar. Leichte Glutenunverträglichkeit und Milcheiweissunverträglichkeit besteht, diese Lebensmittel werden seit Monaten soweit es geht vermieden das wirkt sich wenigstens auch gut auf die Verdauung aus (Blähungen, Müdigkeit, Stuhlgang Konsistenz und Frequenz verbesserten sich).
Ich erwache in letzter Zeit auch öfter nachts mit frequenten Extrasystolen und einem leisen Tinnitus links um die 800-900 Hertz rum (wie bei einem Kreislaufkollaps, nur ohne dieses Taubheitsgefühl). Hohen Tinnitus (8000 Hertz) habe ich seit einem Unfall vor fast dreissig Jahren, den bin ich quasi gewohnt, ist nur durch Diskothek, Auftritte mit Bands und Stress etwas lauter geworden.
Das sind aber bloss Zusatzinfos, im Vordergrund stehen die schlechter werdenden Blutwerte bzw. Verhältnisse trotz Zuführung von NEMs usw.
Ich liefere gerne auf Nachfrage weitere, konkrete Werte (Schilddrüse usw.)
Dazu folgende Fragen:
1. Hat irgend jemand einen Wink für mich?
2. Wer hat eine solche Symptomatik bzw. solchen Verlauf in Zusammenhang mit chronischen Nierenerkrankungen bzw. Leberproblemen an sich selbst oder in der Familie beobachten können?
3. Welche Fachrichtung beschäftigt sich näher mit Leber/Niere und Bauchspeicheldrüse/Galle?
4. Übersehe ich vielleicht etwas?
Ich denke an einen Besuch bei einem Gastroenterologen (Bauchspeicheldrüse, Galle) und anschliessend bei einem Nephrologen.
Die Ärzte hier in der Gegend, in der österreichischen Provance, sind allerdings oft zu alt, routineblind oder schlecht ausgebildet. Die Krankenkassen zahlen auch nur die normalen, notwendigen Tests.
Ich habe keine Lust abzuwarten, bis sich mit den herkömmlichen Untersuchungsmethoden irgendwann ernstere Probleme offenbaren,
immerhin habe ich zwei Kinder.
Vielen Dank und Grüsse an alle,
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P.S.: Sorry wegen der chaotischen Struktur des Beitrags... Das kommt von berufsbedingtem, jahrelangem vernetzten Denken
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