Themenstarter
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- 02.08.12
- Beiträge
- 133
Entschuldigt bitte, falls ich jetzt sehr weit aushole (sry im Voraus).
Schnell zu mir: weiblich, 34 jahre, 157cm, ca. 44 Kg, keine Vor-/Grunderkrankung, 8 bis 14 Zigaretten am Tag, kein Alkohol
Ich war zwei Tage vor Weihnachten beim kardiologe wegen Herzstolpern nach etwa 12 Wochen anhaltender bronchitis (hatte Angst, die Bronchitis hätte dem Herzmuskel geschadet und daher vielleicht nun das Stolpern).
Naja..also das Übliche: Erstmal Herz-Ultraschall: Alles in Ordnung!, dann Kurzzeit-EKG (kein Stolperer aufgezeichnet).
Die Helferin sprach mich zu dem Zeitpunkt aber schon an, wegen schnellem Puls und niedrigem Blutdruck.
(Ich hatte über die letzten Monate eigtl. meist einen normalen bis leicht erhöhten Blutdruck (beim Selbstmessen)) Nun hatte die Helferin gemessen: 100/65 Blutdruck, Puls 89.
Beim Belstungs-EKG hielt ich durch bis zur Umstellung von 75 Watt auf 100 Watt. Dann machten meine Beine schlapp und ich musste sehr schnell atmen - andere Beschwerden hatte ich nicht. (Andere Belastungs-EKGs in den vergangenen 3 jahren liefen genauso ab).
Beim Belastungs-EKG also kam ich bis auf ca. einen 130er Puls, dieser sank recht schnell wieder in den Bereich ab, in dem er sich vor dem Belastungs-EKG befand.
Besprechung mit dem Doc: Ultraschall ok, Stolperer wurden keine aufgezeichnet, Puls "recht" schnell..schlechte Kondition.
Ich sagte ihm, dass ich in 2012 mal beim Kardiologen war wegen "vermeintlicher" Panikattacken und damals auch einen schnellen Puls/Tachykardie hatte und man mir Betablocker verschrieb (die ich allerdings nur sehr kurz einnahm, da sie nichts änderten). Nun dieser Doc jetzt schüttelte den Kopf und hielt Betablocker für "übertrieben": Ausdauersport und Rauchen aufhören! war sein Rat, mehr sei nicht nötig.
Nun hatte ich mich über die letzten Tage vermehrt mit meinem Puls auseinander gesetzt, da mir auffiel, dass ich in der Regel dem Blutdruck beim Messen große Beachtung geschenkt habe, den Puls dabei selten beachtete.
In einem Langzeit-EKG vor etwas 5 monaten hatte ich eine durchschnittliche Herzfrequenz von 91. Ebenso in einem Langzeit-Ekg etwa 1 Jahr zuvor.
Und mir fiel ein, dass ich zu der Zeit mier "Panikattacken" über ein paar Wochen meinen Puls morgens nach dem Aufstehen und abend vor dem Schlafengehen notierte. Also auch in 2012 schon lag mein Puls morgens meist zwischen 80 und 115 (meistens um die 90-95) Abends meist zwischen 85 und 95.
Derzeit (also die letzten Tage) Ruhepuls über den Tag verteilt meist um die 90, nie über 100 und nie unter 80.
Sprich ich laufe nun anscheinend seit einigen Jahren mit einem recht hohen Ruhepuls rum.
Wie lang macht ein Herz so etwas mit und wie kommt folgendes: Also Ruhepuls ja schon um die 90, wenn ich jetzt etwas unter Stress gerate (hab das jetzt bem Shoppen beobachtet) steigt mein Puls an (klar bin ja dann nicht mehr in Ruhe) klettert aber maximal auf 102 an - also die Range in der sich mein Puls bewegt ist sehr gering (von Ruhezustand Puls um die 90 bis leichte Belastung/Stress um die 100)...müsste er nicht, wenn ich so schlecht konditioniert bin mehr ansteigen?
Und..welche Tipps könnt Ihr mir geben um den Puls in den Griff zu bekommen (zusätzlich zu Ruachstopp) und wie gehe ich es an meine Kondition zu verbessern ohne zu übertreiben?
Nochmals vielen Dank fürs Lesen und evtl Antworten und Sry für so viel Text.
Schnell zu mir: weiblich, 34 jahre, 157cm, ca. 44 Kg, keine Vor-/Grunderkrankung, 8 bis 14 Zigaretten am Tag, kein Alkohol
Ich war zwei Tage vor Weihnachten beim kardiologe wegen Herzstolpern nach etwa 12 Wochen anhaltender bronchitis (hatte Angst, die Bronchitis hätte dem Herzmuskel geschadet und daher vielleicht nun das Stolpern).
Naja..also das Übliche: Erstmal Herz-Ultraschall: Alles in Ordnung!, dann Kurzzeit-EKG (kein Stolperer aufgezeichnet).
Die Helferin sprach mich zu dem Zeitpunkt aber schon an, wegen schnellem Puls und niedrigem Blutdruck.
(Ich hatte über die letzten Monate eigtl. meist einen normalen bis leicht erhöhten Blutdruck (beim Selbstmessen)) Nun hatte die Helferin gemessen: 100/65 Blutdruck, Puls 89.
Beim Belstungs-EKG hielt ich durch bis zur Umstellung von 75 Watt auf 100 Watt. Dann machten meine Beine schlapp und ich musste sehr schnell atmen - andere Beschwerden hatte ich nicht. (Andere Belastungs-EKGs in den vergangenen 3 jahren liefen genauso ab).
Beim Belastungs-EKG also kam ich bis auf ca. einen 130er Puls, dieser sank recht schnell wieder in den Bereich ab, in dem er sich vor dem Belastungs-EKG befand.
Besprechung mit dem Doc: Ultraschall ok, Stolperer wurden keine aufgezeichnet, Puls "recht" schnell..schlechte Kondition.
Ich sagte ihm, dass ich in 2012 mal beim Kardiologen war wegen "vermeintlicher" Panikattacken und damals auch einen schnellen Puls/Tachykardie hatte und man mir Betablocker verschrieb (die ich allerdings nur sehr kurz einnahm, da sie nichts änderten). Nun dieser Doc jetzt schüttelte den Kopf und hielt Betablocker für "übertrieben": Ausdauersport und Rauchen aufhören! war sein Rat, mehr sei nicht nötig.
Nun hatte ich mich über die letzten Tage vermehrt mit meinem Puls auseinander gesetzt, da mir auffiel, dass ich in der Regel dem Blutdruck beim Messen große Beachtung geschenkt habe, den Puls dabei selten beachtete.
In einem Langzeit-EKG vor etwas 5 monaten hatte ich eine durchschnittliche Herzfrequenz von 91. Ebenso in einem Langzeit-Ekg etwa 1 Jahr zuvor.
Und mir fiel ein, dass ich zu der Zeit mier "Panikattacken" über ein paar Wochen meinen Puls morgens nach dem Aufstehen und abend vor dem Schlafengehen notierte. Also auch in 2012 schon lag mein Puls morgens meist zwischen 80 und 115 (meistens um die 90-95) Abends meist zwischen 85 und 95.
Derzeit (also die letzten Tage) Ruhepuls über den Tag verteilt meist um die 90, nie über 100 und nie unter 80.
Sprich ich laufe nun anscheinend seit einigen Jahren mit einem recht hohen Ruhepuls rum.
Wie lang macht ein Herz so etwas mit und wie kommt folgendes: Also Ruhepuls ja schon um die 90, wenn ich jetzt etwas unter Stress gerate (hab das jetzt bem Shoppen beobachtet) steigt mein Puls an (klar bin ja dann nicht mehr in Ruhe) klettert aber maximal auf 102 an - also die Range in der sich mein Puls bewegt ist sehr gering (von Ruhezustand Puls um die 90 bis leichte Belastung/Stress um die 100)...müsste er nicht, wenn ich so schlecht konditioniert bin mehr ansteigen?
Und..welche Tipps könnt Ihr mir geben um den Puls in den Griff zu bekommen (zusätzlich zu Ruachstopp) und wie gehe ich es an meine Kondition zu verbessern ohne zu übertreiben?
Nochmals vielen Dank fürs Lesen und evtl Antworten und Sry für so viel Text.