Zahnherde auf dem Röntgenbild

Diese unsägliche Praxis der schlichten IGNORANZ
Wer (verständlicherweise) irgendwann anfängt, laut zu werden, kommt gleich in die Klapse.
Ich find solche immergleichen und zum Teil völlig überzogenen Äußerungen inzwischen soo langweilig, weil sie nichts wirklich verändern - und vielleicht sogar Ängste schüren, die ziemlich demotivieren können! Damit also nur destruktiv wirken.
Außer dass man damit immer mehr Zeilen füllt...... 🤔
 
Hallo,

also meine Erfahrung ist, wenn unter einem Zahn im Röntgenbild ein dunkler Fleck zu sehen ist, dann ist das mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit eine Entzündung.

Bei bereits wurzelbehandelten Zähnen kommt so Etwas oft vor. Die Wurzelbehandlung stellt ja so gut wie nie eine vollkommene Abdichtung dar. Es gärt dann weiter und irgendwann kommt aus den Zahnwurzeln ein Sekret, dass man dann auf dem Röntgenbild besichtigen kann. Ein Druckschmerz ist ganz typisch für einen entzündeten Zahn.

Ich hatte mal eine solche dunkle Stelle unter einem Backenzahn. Mein Zahnarzt meinte, da könne er nichts mehr machen, den müsste er ziehen. Was er mir nicht sagte, war, warum er nichts mehr machen könne. Der Grund war, wie mir mein Zahnarzt Jahre später sagte, dass die Wurzelkanäle im Zahn völlig verkalkt waren und er deshalb diese Kanäle nicht mehr ordentlich würde bearbeiten und neu füllen können. Ich bin damals zu einem anderen Zahnarzt gegangen, der mir anbot, mit höherem technischem Aufwand meinen Zahn zu behandeln.

Ich willigte ein. Während der Behandlung merkte ich schon, dass der Zahnarzt immer unsicherer wurde. Er bot mir sogar an, die Behandlung abzubrechen. Ich verstand wieder nichts. Da ich am nächsten Tag einen gebuchten Urlaub antreten wollte, sagte ich ihm, er solle weitermachen.

Zwei Tage nach der Behandlung hatte ich einen ganz schlimmen Vernichtungsschmerz genau an dem Zahn. Gottseidank nur für kurze Zeit. Aber jetzt weiß ich, warum.

Die ganzen Jahre danach kokelte es dann weiter in den Kanälen, die der Zahnarzt nicht reinigen und behandeln konnte. Nach einigen Jahren hatte ich Schmerzen, wenn Wind an meinen Kopf kam oder wenn ich mich beim Sport nach unten bückte. Es hat lange gedauert (mehr als 10 Jahre), bis der dunkle Fleck zu sehen war.

Der Zahn kam dann irgendwann raus. Aber danach habe ich eine CMD entwickelt. Wie da die Zusammenhänge sind, ist mir auch noch nicht ganz klar.

Ich bin dann irgendwann wieder zu meinem alten Zahnarzt zurückgekehrt.

Ich denke, wenn Ärzte und Zahnärzte mehr Mut zur Wahrheit hätten bzw. wenn sie mit den Patienten ehrlicher umgehen könnten, wäre das sehr sinnvoll. Aber Ärzte geben auch nicht gerne zu, dass sie was nicht (mehr) können. Stattdessen wird dann rumgewerkelt, bis nichts mehr geht. Man hat da auch eine Eigenverantwortung. Allerdings kann man die nur wahrnehmen, wenn man genug aufgeklärt ist.
 
Genau, und so ein aufgeklärter Patient, der mitdenkt, ist aber allzu oft nicht gern gesehen, weil man da ja von seinem hohen Ross herabsteigen und etwas mehr Bescheidenheit üben müsste. Nach 7 Jahren hatte ich endlich zum ersten Mal einen alten Zahnarzt gefunden, der offen zugab, dass die meisten seiner Kollegen ein OPG eh nur selektiv nach Karies, undichten Füllungen und ähnlichen leicht "verwertbaren" Befunden absuchen, selbst dann, wenn das eigentliche, die Symptome verursachende Problem beim Nachbarzahn angesiedelt ist und der Patient das auch so kommuniziert ... Ich finde das schon einigermaßen enttäuschend, kann man einfach nicht anders sagen...lG!
 
Hallo giselgolf,
dein Bericht hat mir gut gefallen.

Ich habe ja einen kleinen Frontzahn ziehen lassen, der über 25 Jahre unfachmännisch (wie der Wurzelbehandlungsspezialist gesagt hat) wurzelbehandelt war. Der Zahn hat die meiste Zeit gute Dienste geleistet, aber die letzten Monate breiteten sich unangenehme Schmerzen nach oben in die Nase und auch Auge mit Kopfdruck/-schmerz aus. Ich habe mich abends viel früher hingelegt. Ich hatte keine Beschwerden beim Kauen oder beim Klopfen.
Ich konnte mir trotzdem mit meinen logischen Menschenverstand nicht mehr vorstellen, dass der Zahn nochmal aufgearbeitet werden konnte. Ich musste standhaft bleiben, bei meiner Wahl der Versorgung, man versuchte mich permanent zu einer nochmaligen Wurzelfüllung zu überreden, was die ganze Entscheidung hinauszögerte.

Ein anderer Zahnarzt hat meine Entscheidung bestätigt: der Wurzelkanal wäre auf dem Röntgenbild nicht mehr richtig sichtbar und somit eine Wurzelfüllung nicht sinnvoll.

Der Zahn ist anscheinend über die Jahre "aufgedunsen". Er saß unglaublich fest und musste in mehreren Teilen herausgefräst werden. Das könnte evtl. auch ein Hinweis auf eine Verkalkung gewesen sein.
Nun ist also der Zahn draußen und nach über 2 Monaten hat sich einiges verbessert, aber ich spüre noch was. Ob das nach einer Wurzelbehandlung auch so wäre? Ob es überhaupt nochmal weggeht? Und interessant, dass die Verbesserungen sehr lange dauern.

Viele Grüße
Earl Grey
 
Hallo Earl Grey,

irgendwann sollte man einen Rückzieher machen und wenn der Schmerz schon bis in die Nase und das Auge ziehen, dann war das sicher die richtige Entscheidung.

viele Grüsse
 
Ich möchte meine Meinung zu Ärzten generell hier nicht posten, das würde eine sofortige Sperrung hinter her ziehen.kä
Würde sagen, wage es ruhig! Das Thema ist ja ein wichtiges und gemeinhin unterbelichtetes. Wenn man sachlich bleibt, können Dir die auch hier vertretenen „Oberkorrekten“ (Denunzianten) eigentlich nichts ankreiden! Meine Meinung!..
 
Naja, der Kiefer verformt sich beim kauen halt anders wenn immer wieder Zähne fehlen. Entsprechend müssen auch die Muskeln anders die Kraft verteilen. Da reichts vermutlich schon wenn eine Füllung zu hoch ist.
 
Würde sagen, wage es ruhig! Das Thema ist ja ein wichtiges und gemeinhin unterbelichtetes. Wenn man sachlich bleibt, können Dir die auch hier vertretenen „Oberkorrekten“ (Denunzianten) eigentlich nichts ankreiden! Meine Meinung!..
Nun, dieser Beitrag ist total daneben, wie Dir selbst bewusst sein dürfte.
Und nein, es ist weder okay, die Ärzteschaft pauschal in die Tonne zu treten, noch einzelne Ärzte namentlich hier zu kritisieren. Auch sachlich formulierte Kritik nicht. Soweit haben wir das hoffentlich jetzt wieder mal klargestellt.

Gruss, Marcel
 
Hallo ewigeroptimist,

die Ursache einer CMD zu benennen, ist auch für Zahnärzte sehr schwierig. Ich denke, die Zahnärzte haben schon ziemlich bald gemerkt, dass z.B. ein nur um einen Millimeter zu hoch gefüllter Zahn zu Schmerzen und einer Dysbalance im Körper führt.

Wenn es sich dabei um Schmerzen im ganzen Gebiss (mal rechts oben, mal links unten) handelt, lassen sich die Nerven dadurch beruhigen, dass eine möglichst gut angepasste Zahnschiene für den Patienten angefertigt wird, die i.d.R mehrere Monate getragen werden muss. Durch das Wegnehmen der Zahnkontakte beruhigen sich die Nerven. Das hilft im Notfall, wenn es einem schlecht geht. Allerdings hab ich den Eindruck, dass so eine CMD nicht wirklich zu 100% weggeht.

Fragt sich eben, ob, dann, wenn die Schmerzen so gut wie weg sind und die Schiene nicht mehr getragen wird, die Schmerzen zurückkommen.

Das ist z.B. bei mir der Fall (z.B. bei Stress). Also müsste mein Biss (trotz Muskel- und Nervenentspannung nach Zahnschienenbehandlung) immer noch "schief" sein und, wie auch immer, anschliessend optimiert werden.

Möglich ist aber leider auch eine subakute Entzündung im Kiefer als Ursache. Es weiß nur keiner. Zahnchirurgischen Eingriffe ohne eindeutigen Befund sind allerdings auch nicht risikofrei zu haben.

viele Grüsse
 
Hallo ewigeroptimist,

die Ursache einer CMD zu benennen, ist auch für Zahnärzte sehr schwierig. Ich denke, die Zahnärzte haben schon ziemlich bald gemerkt, dass z.B. ein nur um einen Millimeter zu hoch gefüllter Zahn zu Schmerzen und einer Dysbalance im Körper führt.

Wenn es sich dabei um Schmerzen im ganzen Gebiss (mal rechts oben, mal links unten) handelt, lassen sich die Nerven dadurch beruhigen, dass eine möglichst gut angepasste Zahnschiene für den Patienten angefertigt wird, die i.d.R mehrere Monate getragen werden muss. Durch das Wegnehmen der Zahnkontakte beruhigen sich die Nerven. Das hilft im Notfall, wenn es einem schlecht geht. Allerdings hab ich den Eindruck, dass so eine CMD nicht wirklich zu 100% weggeht.

Fragt sich eben, ob, dann, wenn die Schmerzen so gut wie weg sind und die Schiene nicht mehr getragen wird, die Schmerzen zurückkommen.

Das ist z.B. bei mir der Fall (z.B. bei Stress). Also müsste mein Biss (trotz Muskel- und Nervenentspannung nach Zahnschienenbehandlung) immer noch "schief" sein und, wie auch immer, anschliessend optimiert werden.

Möglich ist aber leider auch eine subakute Entzündung im Kiefer als Ursache. Es weiß nur keiner. Zahnchirurgischen Eingriffe ohne eindeutigen Befund sind allerdings auch nicht risikofrei zu haben.

viele Grüsse
Danke Giselgolf, sehr interessanter und gut nachvollziehbarer Beitrag!! Gerade der letzte Punkt macht mich nachdenklich. Weiter oben hat ja jemand erwähnt, dass ZA NISCHWITZ auch diese Theorie vertritt. Hast du dich mal mit der Infrarot Thermographie befasst? Mein lange vermuteter Herd wurde erst damit objektivierbar, keine Hinweise in CT oder MRT. Bestimmte Kieferabschnitte haben von Natur aus ein geringes Knochenangebot, weshalb (beginnende) degenerative Tendenzen hier wohl noch schwerer zu erkennen sein dürften. Liege ich da richtig? Beste Grüsse, A.
 
Hast du dich mal mit der Infrarot Thermographie befasst?

Hallo,

über "Infrarot Thermographie" hab ich mal irgendwann irgendwas gelesen. Aber, ehrlich gesagt, es ist so lange her, dass mir dazu rein gar nichts mehr einfällt. Wie bist Du darauf gekommen? Du meinst sicher jetzt nicht die Infrarot Thermographie, die man für Wärmeverluste bei Häusern macht oder doch?

Ich habe den Thread hier nochmal im Ganzen durchgelesen. Für mich stellt sich die Frage, ob man bei einer CMD oder CMD-ähnlichen Schmerzen

1. eine Schienentherapie macht. Die kann Schmerzen wegnehmen, wenn sie gut ist, beseitigt aber möglicherweise nicht die Ursache.

2. versucht, die Ernährung so zu gestalten, dass die Symptome weniger werden (z.B. glutenfrei, milchfrei usw.).

3. zunächst nach Defiziten im Körper wie a) Vitaminmängeln und b) nach Entzündungsmarkern und c) nach einer möglichen Mitochondriopathie (Kuklinski) sucht und entsprechend mit NEMs auffüllt, damit es besser wird. Besonders zielführend ist da wohl Vitamin D. Vielleicht auch Vitamin C.

4. dass man den Kiefer (wie auch immer, ev. mit der Thermographie) untersuchen und ggf. operieren läßt (Entfernung von NICOs)

5. prüft, ob Viren/Parasiten die Ursache sind und da ansetzt.

Zur Zeit tendiere ich zu Punkt 3 (vielleicht auch nur vorbeugend oder vorbereitend). Zu Punkt 5 habe ich kaum Kenntnisse. Aber vielleicht hängt z.B. mein zur Zeit wieder akut gewordenes Kribbeln und mein schmerzhaftes Ziehen in den Fingern a) mit der Ernährung zusammen (Gluten verstärkt die Symptome) und auch mit meinem Darm, der im Moment ziemlich träge ist und mit meinem Reflux, der zur Zeit wieder stärker ist. Mit meinem Magen hat überhaupt bei mir alles angefangen, weshalb ich ständig irgendwas merke. Da könnten natürlich auch Viren/Bakterien im Magen? eine Rolle spielen (Punkt 5). Aber wie weiß man, welche Viren es sind und wie man sie behandelt?

viele Grüsse
 
Du meinst sicher jetzt nicht die Infrarot Thermographie, die man für Wärmeverluste bei Häusern macht oder doch?

DOCH GENAU DIE
1. eine Schienentherapie macht. Die kann Schmerzen wegnehmen, wenn sie gut ist, beseitigt aber möglicherweise nicht die Ursache.
DENKE EHER NICHT

2. versucht, die Ernährung so zu gestalten, dass die Symptome weniger werden (z.B. glutenfrei, milchfrei usw.).
ALLGEMEIN SICHER HILFREICH
3. zunächst nach Defiziten im Körper wie a) Vitaminmängeln und b) nach Entzündungsmarkern und c) nach einer möglichen Mitochondriopathie (Kuklinski) sucht und entsprechend mit NEMs auffüllt, damit es besser wird. Besonders zielführend ist da wohl Vitamin D.

FÜR MICH EIN GANZ ZENTRALER PUNKT. WAS ABER WENN DIESE DEFIZITE NICHT MIT EINER EINZIGEN ORTHOMOLEKULAREN KUR ERLEDIGT SIND, SONDERN IMMER WIEDERKEHREN. DAS KANN AUCH GENETISCHE URSACHEN HABEN (COMT POLYPHORMISMEN ZUM BEISPIEL)
4. dass man den Kiefer (wie auch immer, ev. mit der Thermographie) untersuchen und ggf. operieren läßt (Entfernung von NICOs)

EVENTUELL NUR EINE FOLGE VON 3)..WHO KNOWS?
5. prüft, ob Viren/Parasiten die Ursache sind und da ansetzt.

DIESE SITZEN LT DR SIMON YU BESONDERS GERN IM KIEFER!!
...und mit meinem Reflux, der zur Zeit wieder stärker ist. Mit meinem Magen hat überhaupt bei mir alles angefangen, weshalb ich ständig irgendwas merke.
HATTE HIER NICHT EIN GEWISSER TOM BESCHRIEBEN, DASS SEIN REFLUX THEMA DIREKT NACH DEM KIEFER-CHIRURGISCHEN EINGRIFF VERSCHWUNDEN WAR? WÄRE SCHON PLAUSIBEL, AUS MEINER SICHT ZUMINDEST! ER SCHREIBT IN SEINEM THREAD: „Nach dem Entfernen der Stelle im rechten Kiefer verspüre ich eine deutliche Besserung. Ich konnte sogar mein Carbamazepin absetzen und werde es vermutlich bald ganz absetzen können. Weiterhin nehme ich seit Dezember kein Omeprazol mehr und das nach 15 Jahren.Unglaublich.“
https://www.symptome.ch/threads/nic...-wuergereiz-rechts.143144/page-5#post-1290065
AUCH (VERMEINTLICHE?) „CHRONISCHE BORRELIOSEN“ SOLLEN LT DR RIXECKER NACH DER KIEFERSANIERUNG PLÖTZLICH VERSCHWUNDEN SEIN. Für mich scheint klar, dass diese (MEIST UNERKANNTEN) Herde Heilungshindernisse darstellen, weil sie das Immunsystem so sehr vereinnahmen, das dieses seine restlichen Baustellen einfach nicht mehr abarbeiten kann. Aus eben diesem Grund warnte ein alter weiser Arzt aus der CH (diese Sorte gibt es scheinbar kaum noch) kürzlich davor, dass Menschen etwa mit beherdeten Kiefern (oder anderen Herden) unnötige Impfungen über sich ergehen lassen. Das könne nach hinten losgehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ewigeroptimist,

DOCH GENAU DIE
Kennst Du einen Arzt/Heilpraktiker, der so etwas anwendet? Möchtest Du das nicht vielleicht etwas genauer darstellen?

Mir hat die Schienentherapie sehr geholfen, auch wenn man mit ihr u.U. nicht jede krankmachende Ursache beseitigen kann. Meine damaligen Schmerzen im Kiefer waren danach zu ca. 80 - 90 % beseitigt. Das war für mich ein Erfolg und ich bin meinem Zahnarzt dafür immer noch ziemlich dankbar.

FÜR MICH EIN GANZ ZENTRALER PUNKT. WAS ABER WENN DIESE DEFIZITE NICHT MIT EINER EINZIGEN ORTHOMOLEKULAREN KUR ERLEDIGT SIND, SONDERN IMMER WIEDERKEHREN. DAS KANN AUCH GENETISCHE URSACHEN HABEN (COMT POLYPHORMISMEN ZUM BEISPIEL)
Mit einer einzigen orthomolekularen Kur läßt sich so was, denke ich, nicht erledigen. Man muss vielmehr die Wirkung der NEMS und den Körper beobachten und danach die Einnahme der NEMs ausrichten. Auch können einige NEMs oder zuviele NEMs auf einmal mehr schaden als nutzen. Es gibt also auf diesem Weg viele Fehlermöglichkeiten.

Ob die Ursache letztendlich erworben ist oder genetische Ursachen hat, ist, was die Behandlung angeht, meistens gleichgültig. Die Genetik ist nicht statisch, wie manche meinen. Sie kann durch gute wie auch schlechte Einflüsse langfristig auch verändert werden. Der Weg ist das Ziel.

EVENTUELL NUR EINE FOLGE VON 3)..WHO KNOWS?
Könnte gut sein. Dann sollte man es auch erstmal mit Punkt 3 weiter versuchen.

DIESE SITZEN LT DR SIMON YU BESONDERS GERN IM KIEFER!!
Dann könnte es auch am Biofilm liegen (s. Nullzero). Er rät, soweit ich ihn verstanden habe, zu ätherischen Ölen, mit denen man den Mund ausspülen könnte bzw. sollte.

HATTE HIER NICHT EIN GEWISSER TOM BESCHRIEBEN, DASS SEIN REFLUX THEMA DIREKT NACH DEM KIEFER-CHIRURGISCHEN EINGRIFF VERSCHWUNDEN WAR? WÄRE SCHON PLAUSIBEL,
Den Einwand finde ich sehr interessant. Hattest Du nicht auch einen Reflux und hast ihn mit Quark (abends in den Schlund) erfolgreich beseitigt? Vielleicht gibt es da auch noch Möglichkeiten, den Verdauungsorganen (Mundhöhle, Speiseröhre, Magen, Darm) etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Eventuell auch im Zusammenhang mit dem Thema Viren/Bakterien/Parasiten und dem Biofilm. Bin darin allerdings eher unerfahren.

viele Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ewigeroptimist,

DOCH GENAU DIE
Kennst Du einen Arzt/Heilpraktiker, der so etwas anwendet? Möchtest Du das nicht vielleicht etwas genauer darstellen?


Mir hat die Schienentherapie sehr geholfen, auch wenn man mit ihr u.U. nicht jede krankmachende Ursache beseitigen kann. Meine damaligen Schmerzen im Kiefer waren danach zu ca. 80 - 90 % beseitigt. Das war für mich ein Erfolg und ich bin meinem Zahnarzt dafür immer noch ziemlich dankbar.


Mit einer einzigen orthomolekularen Kur läßt sich so was, denke ich, nicht erledigen. Man muss vielmehr die Wirkung der NEMS und den Körper beobachten und danach die Einnahme der NEMs ausrichten. Auch können einige NEMs oder zuviele NEMs auf einmal mehr schaden als nutzen. Es gibt also auf diesem Weg viele Fehlermöglichkeiten.

Ob die Ursache letztendlich erworben ist oder genetische Ursachen hat, ist, was die Behandlung angeht, meistens gleichgültig. Die Genetik ist nicht statisch, wie manche meinen. Sie kann durch gute wie auch schlechte Einflüsse langfristig auch verändert werden. Der Weg ist das Ziel.


Könnte gut sein. Dann sollte man es auch erstmal mit Punkt 3 weiter versuchen.


Dann könnte es auch am Biofilm liegen (s. Nullzero). Er rät, soweit ich ihn verstanden habe, zu ätherischen Ölen, mit denen man den Mund ausspülen könnte bzw. sollte.


Den Einwand finde ich sehr interessant. Hattest Du nicht auch einen Reflux und hast ihn mit Quark (abends in den Schlund) erfolgreich beseitigt? Vielleicht gibt es da auch noch Möglichkeiten, den Verdauungsorganen (Mundhöhle, Speiseröhre, Magen, Darm) etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Eventuell auch im Zusammenhang mit dem Thema Viren/Bakterien/Parasiten und dem Biofilm. Bin darin allerdings eher unerfahren.

viele Grüsse
Hallo Giselgolf, alles Fragen, die ich mir auch stelle. Wenn die Dentisten den Befund der Thermographie nicht ernstnehmen/ beachten, ist er letztlich auch nicht zielführend. Wenigstens weiss man dann für sich selbst, was Sache ist, und kann von all den anderen nutzlosen, kostspieligen (teils auch riskanten) Behandlungsangeboten Abstand halten. Ja, für mich ist das Thema „Biofilm“ auch das zentrale. Leider terra incognita für hierzulande ausgebildete Mediziner :-( Wer mir hier die Augen geöffnet hat, war Dr Paul Anderson aus Amerika, der ein paar sehr erhellende Interviews gegeben hat, die man im Netz als Podcasts finden kann! Mal schauen, ob ich den Beitrag von Nullzero finde, sagt mir im Moment nichts ...Gr A
 
Hallo streeck,

ich hatte selbst eine ganze Latte von Zahnherden und bin mit den Dritten sehr zufrieden. Vielleicht kann man Zahnherde entfernen, aber ich halte die Chancen für gering und die Risiken für groß. Ich denke also, ziehen ist nicht schlecht.

Der Oberkiefer ist kein Problem, aber unten wäre es gut, wenn paar Haltezähne übrig bleiben.

Viele Grüße
Baffo
Hallo Baffo,
angeblich kann die Methode Dentalreflex eine Extraktion vermeiden helfen. Allerdings gibt es hier scheinbar keine seriösen (glaubhaften) Erfahrungsberichte..(?) LG Aurelius
 
Hallo ewigeroptimist,

Wo und bei wem hast du diese Infrarot Thermographie machen lassen? Würde ich auch gern.
Wie teuer war das?

Danke schon mal 🙂
Hallo! Das war (damals) bei einer Praxis in Bayern. Allerdings hat es tatsächlich 6 (!) Jahre gedauert, bis jemand die Bilder endlich kommentieren wollte. Will das nun wiederholen und im Vergleich betrachten (lassen), bin selbst noch auf der Suche nach einem Spezialisten. Ich vermute mal, dass die zwei unsanierten Regionen noch immer auffällig sein werden...lG!
 
Der Zahn kam dann irgendwann raus. Aber danach habe ich eine CMD entwickelt. Wie da die Zusammenhänge sind, ist mir auch noch nicht ganz klar.
Hallo Giselgolf, ich finde Deinen Beitrag sehr interessant! Meinst Du im Rückblick, dass die Diagnose CMD eine seriöse war und wie hat sich das denn konkret geäussert?? Einzelne Zahnärzte sehen tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Zahnherden und der Entstehung einer CMD (ich meine, es war die Klinik am Bodensee?), aber wie genau das vonstatten gehen soll, hat sich mir noch nicht erschlossen :-( lG Aurelius
 
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