Wundermittel Vitamin D? Das ist die aktuelle Datenlage (Medscape)

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Dies ist eine Zusammenstellung von Informationen über Vitamin D.
30.3.2022

NACHRICHTEN​

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Grüsse,
Oregano
 
Sehr viele Infos, insbesondere für Betroffene, Danke dafür Oregano!
Dazu noch eine kleine Frage
Wenn der Spuk beendet ist, das künstliche Vitamin D Hormon (Cholecalciferol) aus dem Körper ist, darf bzw. sollte man dann wieder in die Sonne gehen?

Danke und Beste Grüße
 
Oh I’m sorry, ich korrigiere Cholecalciferol von außen zu geführt und nicht direkt vom Körper produziert 😉
Beste Grüße
cb
 
... Viele Assoziationen, wenig Kausalität
„Das große Problem bei der Vitamin-D-Diskussion ist, dass es viele Studien gibt, die Assoziationen niedriger Vitamin-D-Spiegel mit unterschiedlichen Outcomes zeigen“, sagt Weber. „Daraus entsteht die Hypothese für einen Nutzen von Supplementationen.“
...
Nun bedeute Assoziation bekanntlich keine Kausalität. „Wir kennen auch etliche reverse Confounder, die [einen Mangel an] Vitamin D nicht zur Ursache von Erkrankungen machen, sondern möglicherweise zur Folge“, ergänzt der Experte. Er spricht von einer „extrem schwierigen, komplexen Situation“, wie folgendes Beispiel zeigt: Risikopatienten, etwa alte, gebrechliche Menschen, kommen kaum noch in die Sonne und ernähren sich oftmals schlecht. Allein dies führt zu niedrigen Vitamin-D-Spiegeln. Diese Gruppe ist auch prädestiniert für unterschiedliche Erkrankungen.
„Außerdem sinken die Vitamin D Spiegel bei akuten Entzündungen rasch, aber nur kurzfristig“, ergänzt Weber. Sein Fazit: „Auf der Grundlage epidemiologischer Assoziationsstudien ist es nicht möglich, derzeit eine Aussage zu treffen.“
Randomisierte, kontrollierte Studien seien der einzige Ausweg. „Nur hat bislang keine der veröffentlichten großen RCTs positive Effekte hinsichtlich eines primären Endpunkts gezeigt“, berichtet Weber. Trends sehe man allenfalls in Subgruppenanalysen oder Metaanalysen methodisch unterschiedlicher RCTs. Hypothesen auf molekularer Basis gebe es viele; diese seien jedoch für die klinische Entscheidung wenig hilfreich. Einige Beispiele aus der aktuellen Diskussion:

Vitamin D und Krebs ...

(Hervorhebung durch mich)

Steht also die Empfehlung, bei vielen „Zuständen“, unbedingt Vitamin D einzunehmen, auf tönernen Füssen?

Grüsse,
Oregano
 
Steht also die Empfehlung, bei vielen „Zuständen“, unbedingt Vitamin D einzunehmen, auf tönernen Füssen?
Prof. Dr. Matthias M. Weber:
"Zusammenfassend bleibt die Datenlage auch im Februar 2021 ohne eindeutigen Beweis für einen Vorteil von hochdosiertem Vitamin D außerhalb der belegten Wirkung auf Knochen. "
Ja, und selbst die Wirkung auf die Knochen ist kritisch zu betrachten.

Hohes D3 unterdrückt z.B. Parathormon trotz Calciummangel und kann damit zu erhöhtem Knochenabbau führen, woher typisch grenzwertig hohe oder erhöhte Serum-Calciumspiegel rühren können.

Ganz besonders pikant finde ich die sogenannte "Vitamin-D-resistente"-Rachitis bei Kindern, wo Gabe von D3 keine notwendige Besserung bringt, dagegen aber dann einfach ausreichende tägliche Mengen Calcium die Rachitis heilen.
Ist das interessant oder lustig oder traurig?

Peace.
 
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4909758#vp_2

Zusammenfassend bleibt die Datenlage auch im Februar 2021 ohne eindeutigen Beweis für einen Vorteil von hochdosiertem Vitamin D außerhalb der belegten Wirkung auf Knochen. Prof. Dr. Matthias M. Weber

Teilnehmer mussten 2 von 3 der folgenden Kriterien erfüllen: Nüchtern-Plasmaglukose 100-125 mg/dl, Plasmaglukose 2 Stunden nach 75 g oraler Glukose 140-199 mg/dl und HbA1c 5,7-6,4%. Nach 2,5 Jahren hatte sich ein Typ-2-Diabetes bei 293 Personen im Vitamin-D-Arm manifestiert, verglichen mit 323 unter Placebo (HR: 0,88; 95%-KI: 0,75-1,04; p = 0,12).

Dass Vitamin D3 direkt gegen Diabetes hilft, habe ich auch ohne spezielle medizinische Fachkenntnisse nicht erwartet. Aber der Versuchsaufbau des Diabetes Versuches wird ja auch nicht besonders detailliert beschrieben. Das ist deshalb doch alles sehr pauschal, was da steht und suggeriert, dass Vitamin D3 außerhalb der belegten Wirkung auf Knochen nicht nötig ist, weil es nicht das Leben verlängert. Tja, eigentlich schade, aber das können auch die "anderen" Medikamente der Schulmedizin, wenn, dann nur begrenzt.

viele Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Charité Berlin hat wohl eine Verlaufs- Beobachtung von MS-Patienten begonnen.

Die dreijährige Verlaufsbeobachtung „Coimbraprotokoll in der MS“ unter Leitung von Prof. Friedemann Paul am NeuroCure Research Center der Universitätsklinik Charité in Berlin macht den Anfang.

Da werden ja auch hohe Dosen von Vitamin D eingenommen. Ich bin gespannt auf das Ergebnis.

Ich nehme schon seit ein paar Jahren 8 - 10.000 Einheiten tgl. ein. Senke ich die Dosis auf die Hälfte beginnen Sehstörungen und Schwäche, vor allem in den Beinen. Aber in der obigen Dosierung ist auch ein Tremor in der linken Hand völlig verschwunden. Anfänglich sollte es vor allem gegen den Desmoid Tumor helfen. Aber nicht nur das, sondern gegen diese Art von MS-Symptomatik (bestätigt ist eine MS nicht, hatte aber auch keine Lumbalpunktion) scheint Vitamin D in hoher Dosierung bei mir sehr hilfreich zu sein.

Zusätzlich nehme ich auch fast 1 Gramm Calcium (Sango Koralle). Bei den regelmäßigen Blutabnahmen in dieser Zeit sind Calcium, Parathormon und Nierenwerte etc. bisher immer in Ordnung gewesen.
 
Zusätzlich nehme ich auch fast 1 Gramm Calcium (Sango Koralle). Bei den regelmäßigen Blutabnahmen in dieser Zeit sind Calcium, Parathormon und Nierenwerte etc. bisher immer in Ordnung gewesen.
Danke für Deinen Bericht. Ich denke, es ist gut, dass Du u.a. das Calcium kontrollieren lässt, denn einige Forumsmitglieder haben schon (leichte) Hypercalcämien erlebt unter höheren Vitamin D-Dosen, auch ohne eine Calcium-Substitution.

Unter Hochdosis-Therapie muss soweit ich weiß Calcium sogar in der Ernährung penibel gemieden werden. Bei Krankheiten wie MS werden bewusst Risiken und Nebenwirkungen inkauf genommen, die denke ich gut abgewogen werden sollten. Von daher ist das ein Sonderfall und sollte ggf. in dem zugehörigen Thread weiter besprochen werden. (Deine Dosen gelten wohl noch nicht als "Hochdosis".)

Siehe:
 
Hallo,

ich habe damals gleich mit 20.000 IE Vitamin D3 einmal pro Woche angefangen, weil ich dachte, dass es damit schneller geht, als wenn ich 1000 IE pro Tag nehme. Es ist allerdings schon einige Jahre her, so dass ich Mühe habe, mich daran zu erinnern. Die erste Dosis vertrug ich, glaube ich, nicht so gut. War die Nacht darauf etwas sehr durch den Wind. Es fühlte sich schon an wie eine leichte Panikattacke.

Dann nahm ich, obwohl ich eine Abneigung dagegen hatte, schliesslich Calcium dazu. Wieviel, weiß ich kaum noch. Aber höchstens 600 mg am Tag, später weniger. Damit funktionierte es und half mir gefühlt auch. Mein Vitamin D3-Wert stieg an, wenn auch nur ziemlich langsam. Aber sobald ich mit dem Vitamin D3 aufhörte, ging der Spiegel schnell wieder runter. Vitamin K2 (200 µg) nahm ich auch, obwohl ich vom Vitamin K2 weder was Positives noch was Negatives bemerkte.

Aber nach ein paar Monaten oder einem halben Jahr oder noch länger, ich weiß es nicht mehr, sorry, bemerkte ich, dass ich Vitamin D3 weder in niedrigen, noch in etwas höheren, noch in hohen Dosen vertrug.

Ich hatte davon morgens steife Beine und mein Fersensporn machte sich unangenehm bemerkbar (Kalkablagerung..). Ich kann bis heute nach Einnahme von Vitamin D3 nachts i.d.R. nicht gut schlafen. Auch Schmerzen in den Fingergelenken traten auf, weshalb ich es schliesslich wegließ.

Aber auch die Einnahme von Calcium alleine (ohne Vitamin D3) wirkte irgendwann nicht mehr gut. Ich nehme an, dass mit steigendem Alter bei mir immer weniger vom Calcium verstoffwechselt werden kann. Vielleicht hat das Calcium auch zuviel Magnesium verdrängt. Aber selbst die Sangokoralle war bei mir nur zeitweise hilfreich. Selbst nach calciumreichen Lebensmitteln bekomme ich mittlerweile Probleme, die sich wie Kalkablagerungen an verschiedenen Stellen anfühlen.

Irgendwann dachte ich, es wäre vielleicht auch überhaupt nicht nötig, dass ich Vitamin K2 weiter einnehme, da ich davon eh nichts merkte.

Aber da irrte ich mich. Nachdem ich die K2 abgesetzt hatte, bekam ich aufeinmal wieder Rückenschmerzen, die ich schon fast vergessen hatte. Dann probierte ich herum und fand, dass die ideale tägliche Dosis an Vitamin K2 für mich 2*200 µg Vitamin K2 sind. Das mache ich jetzt schon mehrere Jahre so.

Vitamin K2 unterstützt/aktiviert die Atmungskette in den Mitochondrien. Gleiches sollen auch Curcumin, Natriumselenit und Q10 machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Schmerzen in den Fingergelenken traten auf,...
Die gingen bei mir innerhalb weniger Tage weg. Auch schon mit niedrigen Dosen, vor langer Zeit.

Sie waren meine ich auch einer der Gründe, warum Herr Kuklinski die Überprüfung des Laborwertes (damals habe ich sogar beide machen lassen, also auch das 1,25...) empfahl und dann die Supplementierung. Der schon vorher genommene Lebertran ( :eek: ) reichte offensichtlich nicht.
 
Die gingen bei mir innerhalb weniger Tage weg. Auch schon mit niedrigen Dosen, vor langer Zeit.

Das klingt ja super. Hattest Du eventuell an den Fingergelenken damals (auch) äußerlich sichtbar verdickte, knöcherne Stellen an den Fingergelenken?

Bei mir spielt noch die Gluten-Unverträglichkeit eine Rolle, was meine Fingergelenke angeht. Das ist manchmal deshalb für mich schwierig zu unterscheiden, ob ich, wenn, die Schmerzen in den Fingern durch zuviel Calcium oder zuviel Gluten letztendlich hatte. Ich fürchte, beides wirkt bei mir negativ. Die steifen Beine und der reaktivierte Fersensporn gehen aber eindeutig auf das Konto von zuviel Calcium am Vortag.

Ja, vielleicht wäre es auch für mich interessant, sowohl das 1,25 Vitamin D3, als auch das Vitamin 25-OH mal messen zu lassen.

Hier fand ich was zum Verhältnis der beiden Vitamin D3-Formen:

https://www.symptome.ch/threads/doxicyclin.59258/page-4#post-1153294

schima # 63

Hat mich aber innerhalb eine Jahres von 17 auf 26 gebracht. Aber auch das 1,25 wurde später hoch getestet. In der Norm, aber der für Säuglinge.
Faktor über 3. Teile mal dein 1,25 durch den 25 VD Wert. sollte nicht über 1,3 bis 1,6 liegen.

Wurde bei Dir von Kuki das Verhältnis der beiden Formen auch berücksichtigt?

viele Grüsse
 
Hattest Du eventuell an den Fingergelenken damals (auch) äußerlich sichtbar verdickte, knöcherne Stellen an den Fingergelenken?
Nein, gesehen hat man nichts.
Wurde bei Dir von Kuki das Verhältnis der beiden Formen auch berücksichtigt?
Ich meine, er hatte nur gesagt (was ja auch auf dem Befund stand), dass das i.O. ist, ebenso wie der Arzt vor Ort, der es beauftragt hatte. K.A., ob ich den Befund noch habe, ist ja ewig her (EDIT 29.01.: Den Befund habe ich nicht gefunden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Dosen gelten wohl noch nicht als "Hochdosis".)
Ja, höhere Dosis, aber noch nicht die "Hochdosis".

Hinzufügen möchte ich noch, dass der verschwundene Tremor vielleicht auch vom Tocotrienol (nehme 15 Tropfen tgl.) positiv beeinflusst wurde, da es mir erst in der letzten Zeit aufgefallen ist. Allerdings nehme ich das Toco nun auch wieder noch nicht solange, als dass man eindeutig sagen könnte, es hat darauf Einfluss, aber ich wollte es mal erwähnt haben.

Vielleicht ergänzen sich die beiden Vitamine auch. Laut Dr. Wiechert scheint das Toco bei einer seiner Patientinnen Punktläsionen im Gehirn - Mikrodurchblutungsstörungen aufgelöst zu haben. Das spricht man ja auch dem D3 zu, dass es Läsionen zurück bilden kann.
 
Ich bin gerade am rumprobieren mit dem Calcium, da mir in der Sango Koralle zuviel Mg drin ist, das ich eh über die LM schon genügend zu mir nehme.

Und las mich auch nochmals zum Thema Calcium und Phosphor ein. Da ist mir aufgefallen, dass meine Ernährung ziemlich phosphorlastig ist. Normalerweise sollte das Verhältnis Ca : Ph 1,5 : 1 oder 2 : 1 sein. (Übrigens nicht nur bei mir, gerade bei älteren Frauen wurden wohl bei Studien zu Osteoporose festgestellt, dass ein sehr schlechtes Ca : Ph Verhältnis vorlag)

Natürliches Phosphor wird zu 60% resorbiert, synthetisches fast zu 100%. Da ich kein synthetisches zu mir nehme, gehe ich vom ersteren aus.

Geht man bei den Verhältnissen von der Resorptionsquote aus oder wieviel in LM enthalten ist? Ich glaube von letzterem.

Mit fast 2 gr Phosphor in LM steht dem bei mir ca 1 gr Calcium gegenüber. Das ist dann gerade ein umgekehrtes Verhältnis und würde bedeuten, dass einiges weniger an Ca resorbiert wird?

Da ich aber im Durchschnitt 7-9000 iE Vitamin D dazu nehme, scheint sich das auszugleichen? An den Blutwerten war bisher nichts negatives zu erkennen.

Weiß man eigentlich um wieviel Prozent/Vitamin D Einheiten sich die Calciumresorption erhöht? Habe schon gesucht aber nichts gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist denn so viel Phosphat enthalten, dass Du auf 2 gr kommst, Laurianna? Ich dachte eigentlich immer, dass vor allem phosphathaltige Zusätze eher ein Problem wären...
 
Hanfprotein hat je nach Proteingehalt neben vielen anderen Mineralstoffen auch viel Phosphor, von 1,5 g bis 2,5 gr/100 gr.

Kommt das von Haferflocken und Gemüse noch dazu. Es wird zwar im Gegensatz zu den Ph - Zusätzen weniger resorbiert (60%), ist aber dann trotzdem hoch im Gegensatz zu Calcium.
 
Und las mich auch nochmals zum Thema Calcium und Phosphor ein. Da ist mir aufgefallen, dass meine Ernährung ziemlich phosphorlastig ist.
Wollte gerade das gleiche fragen wie @giselgolf, aber das hast Du ja nun beantwortet. Womöglich isst Du ziemlich (zu) viel Hanfprotein?

Weiß man eigentlich um wieviel Prozent/Vitamin D Einheiten sich die Calciumresorption erhöht? Habe schon gesucht aber nichts gefunden.
Ich denke, dass das schwierig ist. Allein schon wegen der Polymorphismen, die die Verstoffwechselung von Vitamin D beeinflussen. Bei mir reichten 5.000 IE/Tag und eine Zeitlang recht viel Gouda (vielleicht 150 g/Tag oder auch noch etwas mehr, ich weiß es nicht genau), um eine leichte Hypercalcämie zu verursachen - ohne jede Calcium-Einnahme. Mein Phosphorwert wurde vor Jahren mal untersucht und war ok, wird aber nicht regelmäßig überprüft.
 
Mein Phosphorwert wurde vor Jahren mal untersucht und war ok, wird aber nicht regelmäßig überprüft.
Habe gerade nach meinem Phosphorwert geschaut, der war Ende Februar diesen Jahres bei 3,05 (2, 3 - 4,0). Ob es dann vielleicht doch weniger eine Rolle spielt?

Ich erinnere mich, dass ich vor dem Hanfprotein einen Phosphormangel hatte. (schon Jahrzehnte her). Kann aber schon sein, dass ich etwas viel Hanfprotein futtere, ich esse es so gerne 😇

Mein Vitamin D Spiegel liegt gerade bei 90, Calcium bei 9,7 - wie war dein Calciumwert bei der Hypercalcämie?
 
wie war dein Calciumwert bei der Hypercalcämie?
Den kann ich gerade nicht raussuchen. Erinnere es aber recht sicher:

Gesamtkalzium: 2,62 mmol/l (2,2 - 2,6)

Umrechnen kannst Du z.B. hier (und da steht noch mehr interessantes...):

Also knapp drüber; da das aber ab einem bestimmten Punkt ein Notfall ist, war mein HA alarmiert und wollte weiterdiagnostizieren. Ich habe um einige Wochen Aufschub gebeten, weil ich eine Ahnung hatte (und obwohl es mir kreislaufmäßig irgendwie grottig ging in der Zeit; wollte aber erstmal nicht die Pferde scheu machen). Käse weggelassen und prompt lag er wieder mittig.

Das Interessante ist dabei, dass ich laut einem fddb-Ernährungstracking von vor ein paar Jahren (bei etwa gleicher Ernährung, aber mit nur geringen Mengen Käse) bezüglich Calciumaufnahme angeblich knapp lag.
 
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