VITAL-Studie zur Wirkung von Vitamin D und Omega-3 bzgl. Herz und Krebs: wohl kein Schutz

Ich habe Probleme mit der Umrechnerei der Einheiten. Vielleicht hilft hier KI weiter?:
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Vitamin D wird in Mikrogramm (µg) oder internationalen Einheiten (IE) angegeben. Die Blutkonzentration von Vitamin D wird in nmol/L oder ng/ml gemessen, wobei 1 µg Vitamin D 40 IE entspricht und 1 nmol/L 0,40 ng/ml.

Gängige Einheiten:
  • µg (Mikrogramm):
    Die physikalische Maßeinheit für die Menge an Vitamin D.

  • IE (Internationale Einheiten):
    Eine pharmakologische Maßeinheit, die oft für die Dosierung von Vitamin D-Präparaten verwendet wird.

  • nmol/L (Nanomol pro Liter):
    Die Einheit für die Blutkonzentration von Vitamin D, oft in Laborbefunden verwendet.

  • ng/ml (Nanogramm pro Milliliter):
    Eine weitere Einheit für die Blutkonzentration, die ebenfalls häufig verwendet wird.
Umrechnungen:
1 µg Vitamin D = 40 IE, 1 nmol/L = 0,40 ng/ml, 1 IE = 0,025 µg.




KI-Antworten können Fehler enthalten.
 
Bei längerem Sonnenaufenthalt mit freiem Oberkörper produziert die Haut selbst bis zu 20.000 IE täglich.
Diese Forschungsergebnisse wurden unter sehr künstlichen Bedingungen gewonnen: Eine Ganzkörperbestrahlung eines ungebräunten Erwachsenen bis zur Rötungsgrenze (d.h. es wurde solange bestrahlt, bis gerade knapp vor der ersten Rötungsreaktion). In der Realität (auch der Realität in Schweden vor 1000 Jahren) tut genau das niemand, vor allem nicht täglich. Für dunkelhäutige Völker in den Tropen sieht das anders aus: die gehen/gingen oft mit weniger Bedeckung in die Sonne, die auch das ganze Jahr scheint, und brauchten ca. 2 Stunden bis diese Dosis erreicht war. Aber die hellhäutigen Nordeuropäer haben sich genetisch auch dadurch angepaßt, daß sie solche 20.000 IE-Dosen erstens nie bekamen (oder allenfalls an 30 Tagen im Sommer) und zweitens wahrscheinlich auch gar nicht mehr brauchen.

Das heißt für mich, daß man diese 20.000 IE als Anhaltspunkt für uns Nord- und Mitteleuropäer getrost vergessen kann.
 
Das habe ich hieraus entnommen:

Das ist nicht die Studie, die das erforscht hat, aber es wird in diesem Artikel referiert. Der Verfasser, Bruce Hollis, ist ein Vitamin-D-Spezialist, vgl. das Interview hier: https://www.vitamind.net/interviews/dr-hollis-vitamin-d-taeglich/

Und kann es wirklich sein, dass D3 irgendwann nicht mehr benötigt wird.?
Wie meinst du das? Wenn die Evolution uns an Sonnenschutzfaktor 50 angepaßt hat? Das dauert normalerweise ein paar Tausend Jahre.
 
Wie meinst du das? Wenn die Evolution uns an Sonnenschutzfaktor 50 angepaßt hat? Das dauert normalerweise ein paar Tausend Jahre.

Dein Zitat:
Aber die hellhäutigen Nordeuropäer haben sich genetisch auch dadurch angepaßt, daß sie solche 20.000 IE-Dosen erstens nie bekamen (oder allenfalls an 30 Tagen im Sommer) und zweitens wahrscheinlich auch gar nicht mehr brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn wir so leben würden wie vor 500 Jahren, bräuchten wir vielleicht kein extra Vitamin D. Aber wir leben nicht so, 98% von uns bekommen viel zu wenig Sonne. Ich wollte nicht behaupten, daß Vitamin D als NEM überflüssig ist.
 
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