Wieder akutes Nervenbrennen über den ganzen Körper

Also ich gebe nix auf Tabellen, weil ich nicht weiß, inwieweit die Böden bei der Höhe der Werte mit einspielt. Dazu kommen immer mehr Züchtungen (höher….schneller….weiter) die bei weitem nicht mehr so viele Nähstoffe haben wie die alten Sorten...
da hast du schon Recht, aber man dosiert hier nicht über und dabei ging es doch in der letzten Diskussion :unsure:

Ich hatte auch schon hohe B6 Werte ohne Symptome. Habe sie dann aber abgesetzt und nur noch die unaktivierte Form genommen.

ich wusste nicht, dass es Vitamine in inaktiver Form zum Einnehmen gibt, erkläre das doch bitte genauer @Wolfwoman
 
Ich nehme nun schon seit einiger Zeit kein extra B6 und hab auch den B-Komplex stark reduziert (außer die monatliche B12 Injektion), aber hab nun wieder verstärkt Nervenbrennen/Nadelstechen. Während der Tage in Deutschland auch teilweise ziemlich heftig. Ist es die Kälte, die Anstrengung vom ständigen Hin- und Herfahren oder fehlt durch das Weglassen wieder etwas oder sonst ein Problem oder alles zusammen oder oder oder 🧐😅...

Who knows, ich kanns einfach nicht so festnageln, wie ich gerne hätte. Ich fange nun an, wieder etwas zu nehmen. Durch die Nahrung - was der Nährstoffrechner so sagt - fehlt B5 und Folsäure zu 50%.

Cholin gebe ich auch einmal eine Chance in vorsichtiger Dosierung, wegen den Gallensteinen, und da Nervonsäure- und GABA-Mangel binde ich das doch regelmäßiger ein.

Hier in der Türkei fand ich übrigens Neuregen Tabletten mit
Uridin Monofosfat154 mg
Pirolokinolin kinon (PQQ)10 mg
Magnezyum56,3 mg
Folik Asit (L-Metilfolat)200 µg
Vitamin B12 (Siyanokobalamin)1 mg

Könnte ich auch mal probieren...
 
@Laurianna612
Hattest Du schon mal Benfothiamin genommen (wirkt bei vielen PNP'lern schmerzstillend)?

Also ich nehme täglich einen normal dosierten B Komplex und 2x wöchentl. einen hoch dosierten (50er) B Komplex plus 1-2 x wöchentl.eine B12 Lutschtablette. Damit habe ich keine Probleme.

Ich mache mir auch nicht den Streß und rechne aus, was ich über die Nahrung aufnehme. Ich weiß doch garnicht wieviel in jeder einzelnen Nahrung ist, die schwanken ja je nach Böden. Dann müsste ich noch alles wiegen. Das ist ja streßig ohne Ende. Dann kenne ich meinen Verbrauch auch nicht, wie mein Stoffwechsel gerade läuft.

Keiner isst doch immer dasselbe mit dem selben Gehalt an den Nährstoffen XYZ.

Du könntest auf kalt reagieren. Bei mir wechselt das auch oft. Und natürlich Streß, da hat man nämlich einen höheren Bedarf.
 
Also ich nehme täglich einen normal dosierten B Komplex und 2x wöchentl. einen hoch dosierten (50er) B Komplex plus 1-2 x wöchentl.eine B12 Lutschtablette. Damit habe ich keine Probleme
Auf irgendetwas im B-Komplex reagiere ich. Ich erinnere mich vor vielen Jahren, als ich noch keine PNP - Symptome hatte, probierte ich mit einigem Abstand 2 x 1 Tablette aus einem hochdosierten Komplex und jedes Mal danach hatte ich dann Nadelstechen am ganzen Körper für einen Tag, das sich über Nacht wieder legte. Eigentlich kommt da doch nur B6 in Frage, eine individuelle Überempfindlichkeit?

Als ich im letzten vorigen Zeitraum wieder begonnen hatte, ging es eine Weile gut, aber dann wurde das Brennen so heftig, als ob ich mit dem ganzen Körper in Flammen stehe, dass ich abgebrochen habe, bzw. reduziert wie beschrieben und da es mir damit wieder besser ging, dachte ich, ich hab verstanden, wie ich das kontrollieren kann.

Aber jetzt bin natürlich verunsichert, weil es trotz Reduktion bzw. zwischenzeitliches Absetzen in die falsche Richtung läuft? Und weiß auch nicht so wirklich mit den B-Vitaminen nun umzugehen. Die monatliche B12 Injektion ist okay, aber all die anderen...

B6 -Spiegel ist hoch genug, vor allem der Pyridoxin - Spiegel, der eigentlich zu hoch ist. Von den Nems kann das nicht kommen, da dort nur P5P drin ist? und dieser war im Blut, wenn auch an der oberen Grenze, noch in der Norm. (Was natürlich schon von den P5P Nems gekommen ist, aber mich wundert woher der andere überhöhte Spiegel kommt). Früher hatte ich einen B6 - Mangel.

Benfotiamin bringt doch nur bei diabetischer PNP etwas? Mein Zuckerspiegel ist normal, morgens um die 82. Und in Haferflocken und Hanfprotein ist reichlich B1.

Hab gerade auch gelesen, dass Nerven auch schmerzen, wenn sie heilen, vielleicht läuft es doch in die richtige Richtung, dass durch das Absetzen von B6, so ein Prozess in Gang kommt, den man vielleicht falsch interpretieren könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Chris Masterjohn (der selbst an B6-Überempfindlichkeit leidet) kann auch P5P diese Überdosierung verursachen. Er vermutet, es hat etwas mit dem Eiweißstoffwechsel zu tun (hoher Eiweißkonsum).

Es könnten individuell verschiedene Stoffwechselwege betroffen sein.
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Deshalb schlägt er vor:
Jeder der dazwischen liegenden Schritte kann durch genetische oder ernährungsbedingte Faktoren beeinträchtigt werden, was zu einer CoA-Sequestrierung führt.

Liegt die Blockade bei den Enzymen 2, 6 oder 9, kann Riboflavin helfen. Liegt sie in den Enzymen 3 oder 16, kann Biotin helfen. Liegt sie in den Enzymen 7 oder 9, kann Niacin helfen. Wenn es sich um die Enzyme 3, 5, 15 oder 17 handelt, kann Magnesium helfen. Wenn es sich um Enzym 8 handelt, können Kalium und Chlorid helfen. Wenn es sich um Enzym 17 handelt, kann B12 helfen.

Ein Versuch mit diesen Kofaktoren kann die Ursache eingrenzen, und eine Ergänzung mit einzelnen BCAA-Pulvern (in einer Menge, die sicher ist und kein dauerhaftes Leiden hervorruft), um zu sehen, ob sie das Problem verschlimmern, ist eine weitere Möglichkeit, die Ursache einzugrenzen.

Angemessene Dosen, um falsch-negative Ergebnisse für die verschiedenen Nährstoffe zu vermeiden, sind bis zu 400 Milligramm Riboflavin, 150-300 Milligramm Nicotinamid-Ribosid (eine Form von Niacin), 400-800 Milligramm Magnesium (jede Form außer Oxid), 2000 Mikrogramm Hydroxycobalamin. Der sicherste Weg, die Salz- und Kaliumzufuhr zu erhöhen, besteht darin, eine Kaliumzufuhr über die Nahrung von 5 Gramm pro Tag anzustreben und Lebensmittel stark zu salzen oder etwas wie LMNT als salzhaltiges Getränk zu probieren. Bulk Supplements ist ein erschwinglicher Anbieter von einzelnen Aminosäuren, und die Zugabe von fünf bis zehn Gramm einer bestimmten Aminosäure zu einer täglichen Ernährung ist ein guter Test für eine erhöhte Belastung.
Diese können zwar Möglichkeiten zum Selbstversuch rund um die spezifischen beteiligten Stoffwechselwege bieten, doch sollten alle Formen der CoA-Sequestrierung auf hochdosierte Pantothensäure ansprechen, da diese zur Bildung von neuem CoA verwendet werden kann, um das sequestrierte CoA zu ersetzen.

Wie in The Acne Cure That No One Is Talking About (Die Akne-Kur, über die niemand spricht) beschrieben, sind vernünftige Dosen von Pantothensäure zu diesem Zweck bis zu 2-10 Gramm pro Tag, die mindestens eine Stunde vor den Mahlzeiten und anderen Nahrungsergänzungen eingenommen werden sollten, um Probleme bei der Aufnahme von Biotin oder Liponsäure zu vermeiden.
Zusammenfassung: Die B6-Neuropathie kann durch jede beliebige B6-Dosis verursacht werden und löst sich auf natürliche Weise von selbst auf, wenn die B6-Einnahme bei der ersten Beobachtung von Symptomen innerhalb von drei Wochen gestoppt wird, innerhalb von sechs Monaten, wenn die Symptome seit Monaten oder Jahren bestehen und die Dosis weniger als 500 Milligramm pro Tag beträgt, oder in etwa drei Jahren, wenn die Symptome seit Monaten oder Jahren bestehen und die Dosis ein Gramm oder mehrere Gramm pro Tag beträgt. Wenn die neuropathische Dosis von B6 für irgendeinen Nutzen oder zur Vorbeugung echter Mangelerscheinungen notwendig ist, dann ist der einfachste Weg, um zu versuchen, sie zu beheben, Pantothensäure von 100 Milligramm auf bis zu 10 Gramm pro Tag zu titrieren, die mindestens eine Stunde vor den Mahlzeiten und anderen Nahrungsergänzungen eingenommen werden. Die Mechanismen, die zum Bedarf an B6 führen, sind wahrscheinlich von Mensch zu Mensch verschieden, und Methoden zur Verwendung anderer Vitamin- und Mineralstoffpräparate und einzelner Aminosäurepulver, um den entsprechenden Engpass mit angemessener Genauigkeit zu lokalisieren, werden in "Warum Ihre individuelle Idiosynkrasie eine Rolle spielt" beschrieben. Andere Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung der Myelinisierung oder alternative Strategien zur Erhöhung des CoA-Spiegels werden wahrscheinlich nicht benötigt, sind aber in "Andere Dinge, die helfen können" enthalten.
Quelle: https://chrismasterjohnphd.substack.com/p/this-is-what-causes-b6-toxicity
 
Benfothiamin ist allgemein bei Nervengeschichten gut. Habe auch kein Diabetes.
Dann bliebe ja nur jedes B Vitamin einzeln? Das wäre aufwendig oder nur 1x wöchentl. oder B1, 2, 12 Biotin und Folat einzeln und den Rest über die Nahrung. Das wäre vll eine Idee.

Ich hatte auch mal erhöhte B6 Werte aber davon nichts gespürt.

Und nicht vergessen, PNP macht immer mal Schübe. Ich kann momentan schlecht zu warm an den Füßen haben obwohl ich kalte Füße kriege. Wenn ich auf der Fußbodenheizung stehe, dann brennen die richtig.
 
Er vermutet, es hat etwas mit dem Eiweißstoffwechsel zu tun (hoher Eiweißkonsum).
Wie hoch ist hoch beim Eiweißkonsum? Kann man das in gr pro kg Körpergewicht ausdrücken?

Mich würde auch dieses Kapitel interessieren, leider unter Bezahlschranke, glaube ich:

Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung der Myelinisierung oder alternative Strategien zur Erhöhung des CoA-Spiegels werden wahrscheinlich nicht benötigt, sind aber in "Andere Dinge, die helfen können" enthalten.
 
Wie hoch ist hoch beim Eiweißkonsum? Kann man das in gr pro kg Körpergewicht ausdrücken?
Eher nicht, weil es um einzelne Aminosäuren gehen könnte und weil die Schwelle, wo es zuviel wird -- wie alles -- individuell ist.

Im Abschnitt "andere Dinge, die helfen können" steht:
Aus den Seiten 61-62 des COVID-Impfstoffleitfadens:

Speziell bei der neurologischen Regeneration werden Prozesse, die an der Heilung beteiligt sind, wie die Stammzelldifferenzierung und die Myelinsynthese, nicht nur durch die oben beschriebene Signalgebung im gefütterten Zustand stimuliert, sondern auch durch Acetylcholin,211, Schilddrüsenhormone,212, die Vitamine A und D,213,214 und die Omega-3-Fettsäure DHA.215 Die Aufrechterhaltung des Myelins und seine Synthese hängen auch davon ab, dass genügend Eisen vorhanden ist, aber nicht zu viel, und dass es richtig verarbeitet wird.216 Daher sollten Personen mit neurologischen Erkrankungen während der Nahrungsaufnahme dreimal täglich 400 mg des Acetylcholin-Boosters alpha-GPC zu sich nehmen, die Dosis, die sich bei der Alzheimer-Krankheit als vorteilhaft erwiesen hat.217 Ginkgo biloba in einer Dosierung von 240 Milligramm pro Tag hat sich ebenfalls als hilfreich bei Alzheimer erwiesen und enthält natürliche Acetylcholinesterase-Hemmer, die das alpha-GPC verstärken sollten.218 Die A-, D- und Omega-3-Fettsäuren des Basisprotokolls bieten eine ausreichende Dosierung für die neurologische Regeneration, obwohl ich zu Selbstversuchen ermutige, um herauszufinden, ob sich höhere Dosen von Omega-3-Fettsäuren als nützlich erweisen. Der Eisenstatus und der Umgang mit Eisen werden in der ersten Runde durch Laboruntersuchungen abgedeckt. Die Schilddrüsengesundheit wird in diesem Protokoll nicht speziell behandelt, sie hängt jedoch von Jod, Antioxidantienschutz und Selen ab. Selen wird in der ersten Laboruntersuchung behandelt. Zu Jod und anderen Nährstoffen siehe Anhang 2: Wie man genug von allem bekommt.

In diesem Leitfaden finden Sie die entsprechenden Verweise und weitere Einzelheiten.
Zusätzlich können 5-20 Gramm Glycin oder 1000 bis 5000 Milligramm L-Carnitin (nicht Acetyl-L-Carnitin) zur Freisetzung von gebundenem CoA verwendet werden, obwohl L-Carnitin bei diesem Prozess Acylcarnitine erzeugen kann, die Herzrhythmusstörungen verursachen können, so dass B5 einfacher erscheint. In seltenen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass manche Menschen nicht in der Lage sind, B5 richtig zu aktivieren, so dass diese Strategien nützlich sein könnten.

Ich glaube nicht, dass dies bei den meisten Menschen notwendig ist, weil 1) die meisten Menschen kein großes Problem mit der Aktivierung von B5 haben und 2) weil die B6-Neuropathie reversibel ist und die erforderliche Zeit mit der Dosis und der Dauer der Supplementierung zusammenhängt, und weil die Stoffwechselveränderungen noch einige Zeit nach dem Absetzen bestehen. Diese Zusammenhänge deuten für mich darauf hin, dass es sich um eine anhaltende Erhöhung der Transaminierung handelt, die zu einer anhaltenden Demyelinisierung führt, was für mich bedeutet, dass CoA für die Myelinsynthese während dieses gesamten Zeitraums limitierend bleibt, was darauf hindeutet, dass B5 ausreichen sollte.

Ich führe diese alternativen Strategien hier jedoch auf, weil sie möglicherweise einigen Menschen helfen können.
 
Eigentlich kommt da doch nur B6 in Frage, eine individuelle Überempfindlichkeit?
Von mir selbst her kenne ich "Nadelstechen" in erster Linie von einer B1-Unterversorgung her. In zweiter , schwächerer Linie korrelierte es bei mir auch wenn ich kein B6 einnahm. In dritter Linie korrelierten die Nadelstiche mit einer B3-Unterversorgung, es besserte sich also mit einer Erhöhung der B3-Zufuhr. Und als viertes hatte ich auch zeitweise eine höhere Pyridoxin-Zufuhr im Verdacht. Dieser Verdacht ist aber nur vage.
B6 -Spiegel ist hoch genug, vor allem der Pyridoxin - Spiegel, der eigentlich zu hoch ist.
Es werden also, bei kurz zuvor abgesetzten B6, zwei Spiegel gemessen - Gesamt-Serum-B6 und Serum-Pyridoxin? Oder wie ist das zu verstehen?

Von den Nems kann das nicht kommen, da dort nur P5P drin ist?
Wenn ich das richtig verstehe, wird P5P nach der Aufnahme im Darm in dephosphorylierter Form in den Blutkreislauf abgegeben. (Quelle)
Und dann von den Körperzellen aufgenommmen, bzw. von der Leber zu P5P verstoffwechselt wieder ins Blut zurückgeführt.

und dieser war im Blut, wenn auch an der oberen Grenze, noch in der Norm. (Was natürlich schon von den P5P Nems gekommen ist, aber mich wundert woher der andere überhöhte Spiegel kommt). Früher hatte ich einen B6 - Mangel.
An der oberen Grenze war also der Gesamt-Serum-B6-Wert? Solche Werte kommen bei HPU häufig vor. Meine überhöhten Serum-B6-Werte hatte ich als Versuch des Körpers interpretiert, die mutmaßlich schlechte B6-Verstoffwechselung mit mehr B6 zu kompensieren.

Benfotiamin bringt doch nur bei diabetischer PNP etwas? Mein Zuckerspiegel ist normal, morgens um die 82. Und in Haferflocken und Hanfprotein ist reichlich B1.
Als mein Hautstechen sein Maximum erreichte lag mein B1-Wert knapp im Referenzbereich. Mir wurde damals zum Ausgleich Thiaminchloridhydrochlorid (tgl 200 mg) verschrieben. B1 musste ich jedoch immer wieder hochdosiert nehmen, da die Blutspiegel immer wieder absanken und das Hautstechen zurückkehrte. Die einzige Phase in der diese Einnahme nicht nötig war, war eine Phase in der ich meine HPU erfolgreich therapierte.


Gruss
Hans
 
Mich würde interessieren wie hoch Dein jetziger B-Komplex dosiert ist, Laurianna. Sorry, falls Du das anfänglich schon gepostet hast, dann reicht mir auch die Beitrags-Nr.
Danke.
 
Man könnte sich B1 auch spritzen lassen. Benfot. ist halt die bessere Form, fettlöslich und hirngängig.

Ach ja, es bedarf immer eines B Komplexes zusätzlich zu einzelnen B Vitaminen wegen der gegenseitigen Unterstützung. Lt. Kuklinski.
 
Es werden also, bei kurz zuvor abgesetzten B6, zwei Spiegel gemessen - Gesamt-Serum-B6 und Serum-Pyridoxin? Oder wie ist das zu verstehen
Es war noch während der (leicht reduzierten) B6 - Einnahme und wie ich nach Recherchieren verstanden habe, war einmal P5P im Blut bei 49,8 (Obergrenze 50) und PA soll ein Abbauprodukt durch Oxidation von P5P sein. Und dieser Wert war im Blut höher (45,72 Obergrenze 30). Also stammt das doch von dem Nem P5P?

Da zu dieser Zeit die Einnahme bereits etwas reduziert war, kann ich mir vorstellen, dass der P5P - Spiegel vorher noch höher war und ab 50 soll es laut Internet zu Symptomen kommen.

Laut Nährwertrechner liegt die Einnahme von B1 über die Nahrung bei über 2 mg. Vielleicht sollte ich auch diese Werte einfach mal bestimmen lassen. Bis jetzt weiß ich nur gesichert B12 und B6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde interessieren wie hoch Dein jetziger B-Komplex dosiert ist, Laurianna. Sorry, falls Du das anfänglich schon gepostet hast, dann reicht mir auch die Beitrags-Nr.
Danke.
Ich poste es gerne noch mal hier, da in einem anderen Thread.

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Von Kurkraft, das hatte ich zuvor jeden Tag genommen. Und dazu auch ab und zu von einem P5P- Mono- Präparat, aus einer 50 mg Kapsel, vielleicht die Hälfte oder auch etwas weniger. Manchmal auch im Wechsel, also 1 Tag B-Komplex, am anderen nur B6 P5P mit B5 halbe Kapsel (mit 500 mg die Ganze).

B6 könnte sich da schon ungesund summiert haben?

Seit ich kein B6 nehme, schlafe ich in der Nacht meistens durch, ist mir aufgefallen, falls das etwas damit zu tun hat.
 

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Man könnte sich B1 auch spritzen lassen. Benfot. ist halt die bessere Form, fettlöslich und hirngängig.

Ach ja, es bedarf immer eines B Komplexes zusätzlich zu einzelnen B Vitaminen wegen der gegenseitigen Unterstützung. Lt. Kuklinski.
Es gab mal einen Zeitraum, da habe ich mir die B-Vitamine nur durch Spritzen und Infusionen zuführen lassen. Da spürte ich danach keine solchen NW wie nach der Einnahme in Tablettenform. Aber vielleicht brauchte ich das damals auch. Oder kann die Form der Einnahme auch dbzgl. eine Rolle spielen?
 
Oder kann die Form der Einnahme auch dbzgl. eine Rolle spielen?

Ich kann nur von mir ausgehen. Wenn etwas in der Vergangenheit schon mal erfolgreich war, dann ist das auch in der Gegenwart eher wahrscheinlich und umgekehrt.

Bei histameany fand ich zwei interessante Links zum Thema:

https://www.histameany.de/aktives-und-inaktives-vitamin-b6-worin-liegt-der-unterschied/

https://www.histameany.de/vitamin-b6-mangel-richtig-diagnostizieren/

Aber bei der Versorgung mit B6, Folat und B12 spielt das Homocystein auch noch eine Rolle...
Durch z.B. Stress wie eine Reise incl. Klimaveränderung oder eine Zahnarztbehandlung kann der Homocysteinwert ansteigen und gleichzeitig der NO-Stress (Dr. med. Bodo Kuklinski, Mitochondrientherapie - die Alternative).

Das bedeutet, dass man theoretisch mehr B12, B6 und Folat benötigt. Außerdem erhöht sich die Empfindlichkeit des Trigeminus-Nerves (bei Empfindlichen). Den Nerv habe ich nach dem Einsatz meiner neuen Krone ein paar Wochen lang gemerkt und bin immer noch nicht durch damit.

Damit Homocystein überhaupt zu Methionin abgebaut wird, ist vor allem eine ausreichende Methylierung, wichtig. Alle drei Parameter wirken synergistisch am besten zusammen und benötigen einander.

Aber Histamin-Empfindliche müssen bei der Supplementation von aktivem B6 (aber auch von Folat) einiges beachten. Aus dem ersten Link von Histameany:

... ist es bei einer bestehenden Histaminintoleranz wichtig zu wissen, dass Vitamin B6 nicht nur am Abbau von Histamin, sondern auch an der Bildung von Histamin beteiligt ist. Als Kofaktor des Enzyms Histidin-Decarboxylase (HDC) spaltet es von der Aminosäure L-Histidin die Carbonsäuregruppe ab. Dadurch entsteht das biogene Amin Histamin.

Für Personen mit Histaminintoleranz oder Personen, die bereits in der Vergangenheit sehr empfindlich auf die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln reagiert haben, kann es von Vorteil sein sich in kleinen Portionen heranzutasten. Unserer Erfahrung nach sollte die Startdosierung nicht über 10 % der Tagesdosis liegen. Bei Vitamin B6 entspräche das etwa 0,14 mg Pyridoxin oder ca. 0,2 mg Pyridoxal-5‘-phosphat.

Sollte P5P auch über langsames Einschleichen nicht vertragen werden, könnte Pyridoxin eine Alternative darstellen. Ein Vitamin B2-Mangel sollte dabei vorher ausgeschlossen werden.

Ich persönlich würde die inaktive Form allerdings nicht nehmen. Von Folsäure gibt es ja ebenfalls eine inaktive und eine aktive Form, wobei letztere bekanntlich ebenfalls die bessere Alternative ist. Denkbar ist auch ein Folat-Defizit, z.B. wenn man unerwünschte Bakterien im Dünndarm hat, die Folsäure produzieren.

Ob Vitamin B1 von Histamin-Empfindlichen auch nicht vertragen wird, ist mir nicht bekannt. Aber ich hatte früher mal dummerweise eine große Menge (300 mg, die bei Diabetes empfohlen werden) wegen meiner ständig kribbelnden Füße eingenommen (nur einmal) und nicht gut vertragen (konnte nicht schlafen, Herzklopfen, stink. Urin). Der Bedarf an B1, B2, B3, B6 etc. hängt offensichtlich also sowohl von der Höhe des Defizites, aber auch von der eigenen Verträglichkeit ab. Eigentlich banal, aber wenn man es falsch macht, ist es auch nicht schön.
 
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@giselgolf
Vitamin B1 ist schwefelhaltig. Vll deswegen der Uringeruch.
Jetzt wo Du das schreibst, fällt mir auf, das ich mich auch schon öfters über meinen Uringeruch gewundert habe.
 
Ob Vitamin B1 von Histamin-Empfindlichen auch nicht vertragen wird,...
Kennst Du diesen Thread:

? - Und hier gibt es noch einen Beitrag dazu:
 
Schon interessant mit den Histaminreaktionen. Deshalb waren vielleicht die Injektionen und Infusionen bei mir auch besser verträglich.

Ich habe heute 200 mg B5 genommen und es scheint als ob es eine positive Wirkung auf das Nadelstechen hat. Kann natürlich auch Zufall sein, dass es heute besser ist. B6 und den B-Komplex lasse ich vorerst mal weg.

Zur Ernährung - das Hanfprotein, das ich benutze, wird aus Samen schonend hergestellt, kalt gepresst - da enthalten 100 gr B1 1,2 mg und B6 1,5 mg.
 
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