Wieder akutes Nervenbrennen über den ganzen Körper

Kurzes Update, das Nervenbrennen ist wieder weg, und ich habe begonnen ein ziemlich reduziertes B-Komplex von pure encapsulations zu nehmen, ich denke auf Dauer ganz darauf zu verzichten, wäre eher kontraproduktiv.

Mal sehen, wie es damit geht. Monopräparate B6 nehme ich auf jeden Fall nicht mehr dazu, außer B5 ab und zu.
 
Ich habe nun doch gar kein B - Komplex mehr genommen wegen B6 und es ist soviel besser. Keine Blitze mehr in den Beinen oder irgendein Brennen (taube Stellen und Parästhesien noch vorhanden, aber das wird sich nach all den Jahren nicht mehr so einfach regenerieren).

Wenn ich das mit dem B6 nur früher gewusst hätte. Eigentlich sollten sie bei B6 Präparaten und Komplexen unbedingt eine Warnung darauf schreiben. Wer weiß wieviele Polyneuropathien darauf zurückgehen bzw. sich damit eher verschlechtern.

Ich habe nach B-Komplexen ohne B6 gesucht, aber das ist schwierig - 2 Produkte aus dem Ausland gefunden und dort wird auch explizit erklärt, dass eine Gefahr durch B6 ausgehen kann und man deshalb darauf verzichtet hat.

Ansonsten wäre es wohl nur möglich einzelne B-Vitamine zu nehmen oder kennt jemand einen B-Komplex ohne B6?
 
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Der Artikel ist extrem schwach

Quellen:
    • Karlheinz Graf, Ganzheitliche Zahnmedizin, Gebundene Ausgabe, 2000, Stuttgart: Sonntag-Verlag
    • Dr. Ulrich Volz & Dr. Hauke Heinzel, Zähne gut - alles gut, 2004, Stuttgart: Haug-Verlag
    • Dorothea Brandt & Lars Hendrickson, Zahnarztlügen, 2010, Books on Demand Verlag
    • Hal Huggins "Root Canal Dangers" The A. Weston Price Foundation, 25 June 2010 (Zahnwurzelkanal Gefahren)
    • George E. Meinig "Dr. Weston A. Price and The Root Canal Cover-Up" 2 April 2004 (Dr. Weston A. Price und die Zahnwurzelkanal Abdeckung)

außerdem hat er überhaupt nichts mit Neuropathien zu tun

Er ergänzte die von Price erforschten degenerativen Erkrankungen, die wurzelbehandelte Zähne auslösen können noch durch Gelenkserkrankungen, wie Rheuma und Arthrose sowie durch Krankheiten, die das Gehirn und das Nervensystem betreffen, wie beispielsweise die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und die Multiple Sklerose (MS).

*ALS ist eine schwere, degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems. *MS - eine chronische Entzündung im Nervensystem zerstört die schützenden Hüllen der Nervenzellleitungen.


nach welcher Logik kommst du denn zu der Annahme, dass die Toxine MS, ALS und andere schwere Vervenerkrankungen auslösen können, aber keine peripheren Neuropathien ? :unsure:
 
Wenn ich das mit dem B6 nur früher gewusst hätte. Eigentlich sollten sie bei B6 Präparaten und Komplexen unbedingt eine Warnung darauf schreiben.
Hallo Laurianna612,
super, dass es dir besser geht.
Deine Meinung mit dem B6 (Warnhinweis auf Verpackungen) teile ich.
Die Empfehlungen, wieviel B6 max. einzunehmen seien, schwanken
1. je nach Lebensalter, Lebensumständen, Körpergewicht
2. je nach dem, von wem die Empfehlung kommt.
Da ich selber im Zusammenhang mit B-Komplex-Präparaten massivste Schwierigkeiten hatte, die deinen ähnelten, bin ich gerade auch mit B6 sehr vorsichtig, zumal sich zuletzt heraus gestellt hat, dass ich sehr hohe B6-Werte habe, obwohl ich seit nun Jahren kein B6 mehr zu mir nehme. Ein Spezialist hat einen genetischen Zusammenhang vermutet.
"Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat tolerierbare Gesamtzufuhrmengen für Vitamin B6 abgeleitet, die nicht dauerhaft überschritten werden sollten: für Erwachsene, Schwangere und Stillende 25 mg Vitamin B6 pro Tag und für Kinder und Jugendliche unter Berücksichtigung des Körpergewichts zwischen 5 mg und 20 mg pro Tag." (Zitat aus nachfolgendem Link, Hervorhebung von mir).
Es gibt allerdings auch Menschen, die viel mehr B6 benötigen, weil in deren Stoffwechsel z.B. Enzyme nicht richtig arbeiten, in der Folge haben z.B. Neugeborene epileptische Anfälle, die mit B6 behandelt werden können. Aber das sind sicher eher die Ausnahmen.


LG von andra1a
 
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nach welcher Logik kommst du denn zu der Annahme, dass die Toxine MS, ALS und andere schwere Vervenerkrankungen auslösen können, aber keine peripheren Neuropathien ?
Seit wann kann alles, was MS auslöst, auch periphere Neuropathien auslösen? Und wo sind überhaupt die Belege dafür, daß wurzelbehandelte Zähne irgendwas mit MS oder ALS zu tun haben?

Da frage ich doch gleich mal Perplexity:
Dr. George Meinig erwähnt in seinem Buch "Root Canal Cover Up" Multiple Sklerose als eine der möglichen Krankheiten, die mit wurzelbehandelten Zähnen in Verbindung stehen könnten. Allerdings gibt er dafür keine direkten wissenschaftlichen Belege an. Stattdessen basiert seine Behauptung auf den folgenden Punkten:

1. Umfangreiche Tierversuche: Meinig verweist auf Studien mit 5000 Tieren, die zeigen sollen, wie Bakterien oder deren Toxine aus wurzelbehandelten Zähnen in den Blutkreislauf gelangen und sich im Körper ausbreiten können[1].

2. Beobachtungen bei Patienten: Er behauptet, dass 75% der Menschen mit wurzelbehandelten Zähnen verschiedene gesundheitliche Probleme entwickeln, die möglicherweise mit den Bakterien aus den behandelten Zähnen zusammenhängen[1].

3. Theorie der fokalen Infektion: Meinig stützt sich auf die Arbeit von Dr. Weston Price, der bereits in den 1910er Jahren die Theorie aufstellte, dass Infektionen in den Zähnen zu Erkrankungen in anderen Körperteilen führen können[1].

4. Bakterielle Belastung: Er argumentiert, dass Bakterien in den Dentintubuli überleben und mutieren können, wodurch sie virulenter werden und ihre Toxine giftiger[1].

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Behauptungen kontrovers sind und nicht dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung entsprechen. Moderne Studien haben keinen kausalen Zusammenhang zwischen wurzelbehandelten Zähnen und Multipler Sklerose nachgewiesen. Die von Meinig angeführten "Belege" basieren größtenteils auf veralteten Theorien und Beobachtungen, die nicht den heutigen wissenschaftlichen Standards entsprechen.

Citations:
[1] https://iaomt.org/wp-content/uploads/Unit-9-REQUIRED-Accred..pdf
[2] https://www.master-frage.de/wurzelbehandlung-und-multiple-sklerose.html
[3] http://www.southafricadentist.com/your-health-/toxicity-from-rct/latest-on-rct/
[4] https://www.zahnarzt-bogenhausen-mu.../biologische-zahnheilkunde/multiple-sklerose/
[5] https://www.zentrum-der-gesundheit....en/mund-zahnerkrankungen/zahnwurzelbehandlung
[6] https://dnaesthetics.de/2016/04/nico-stoerfelder-in-der-mundhoehle-biologische-zahnmedizin/
[7] https://www.betterworldbooks.com/pr...e-hidden-dangers-in-dental-care-9781571741172
[8] http://www.ganpro-ms.de/MS_und-tote-Zaehne-GanProMS.html

Tja, scheint alles rein hypothetisch zu sein. Dacht ich mirs doch ...

Ich behaupte jetzt einfach mal, daß wurzelbehandelte Zähne zu höherem Durchschnittseinkommen führen. Beweis mir das Gegenteil!
 
Ich behaupte jetzt einfach mal, daß wurzelbehandelte Zähne zu höherem Durchschnittseinkommen führen. Beweis mir das Gegenteil!
das ist mit wahrscheinlich so, wenn es sich auf das Einkommen von Zahnärzten, Ärzten, Therapeuten, Pharma, Rollstuhlfabrikanten etc bezieht.


Da frage ich doch gleich mal
chatGPT:
Dr. Weston A. Price untersuchte ausführlich die gesundheitlichen Auswirkungen wurzelbehandelter Zähne und kam zu dem Schluss, dass sie eine ernsthafte Gefahr für die allgemeine Gesundheit darstellen können. Seine wichtigsten Erkenntnisse:

1. Wurzelbehandelte Zähne als potenzielle Krankheitsherde
Price stellte fest, dass wurzelbehandelte Zähne oft tote Gewebe enthalten, die ein Nährboden für anaerobe Bakterien sind. Diese Bakterien produzieren Toxine, die über den Blutkreislauf in andere Körperregionen gelangen und chronische Krankheiten auslösen können.

2. Verbindung zwischen wurzelbehandelten Zähnen und systemischen Krankheiten
Er führte Experimente durch, bei denen er wurzelbehandelte Zähne von Patienten mit chronischen Krankheiten entfernte und sie unter die Haut von Kaninchen implantierte. Er stellte fest, dass die Kaninchen oft dieselbe Krankheit entwickelten, die der Patient hatte (z. B. Arthritis, Herzerkrankungen oder Nierenschäden).

3. Bakterielle Belastung und versteckte Infektionen
Mit mikrobiologischen Tests konnte Price nachweisen, dass wurzelbehandelte Zähne auch ohne offensichtliche Symptome massiv mit pathogenen Bakterien belastet sein können. Besonders häufig fand er anaerobe Bakterien, die starke neurotoxische und immununterdrückende Wirkungen haben.

4. Korrelation mit degenerativen Erkrankungen
Er beobachtete eine auffällige Häufung von Herzerkrankungen, Gelenkerkrankungen und Autoimmunreaktionen bei Patienten mit wurzelbehandelten Zähnen. Diese Erkenntnisse führten ihn zu der Überzeugung, dass wurzelbehandelte Zähne ein unterschätztes Risiko für chronische Erkrankungen darstellen.

5. Alternative Lösung: Zahnextraktion statt Wurzelbehandlung
Price empfahl, betroffene Zähne zu entfernen und das umliegende Gewebe gründlich zu reinigen, um eine vollständige Heilung zu ermöglichen.
Obwohl seine Forschung lange umstritten war, bestätigen neuere Studien, dass wurzelbehandelte Zähne tatsächlich toxische Belastungen im Körper verursachen können – insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder genetischer Prädisposition für entzündliche Erkrankungen.

Das ist eigentlich auch ganz logisch.. Aber wie lange wurde Amalgam Kritiker lächerlich gemacht und bekämpft ? Wieviel Leid mag das verursacht haben, bis es jetzt erst endlich verboten wurde ?
 
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Weißt du eigentlich, wann Weston Price diese Experimente durchgeführt hat und welchen Stand der Technik damals Wurzelbehandlungen hatten?

Und wo steht hier irgendwas von peripheren Neuropathien oder von MS? Nur weil wurzelbehandelte Zähne Probleme machen können (was ich nicht bestreite), sind sie noch lang keine Ursache für alles und jedes.
 
Nur weil wurzelbehandelte Zähne Probleme machen können (was ich nicht bestreite)
wobei die Bandbreite der möglichen Probleme garnicht gesehen wird


noch lang keine Ursache für alles und jedes.
das hat ja auch niemand behauptet, oder ?

Weißt du eigentlich, wann Weston Price diese Experimente durchgeführt hat und welchen Stand der Technik damals Wurzelbehandlungen hatten?
und weißt du eigentlich, was das Problem der mikroskopisch feinen Wurzelspitzenkanäle ist und warum es nicht möglich ist und sein wird, das zu beherrrschen ?

abgesehen von den aggressiven Chemikalien, mit denen man den Raum befüllt, an den man herankommt ?
 
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Eine Korrelation zum Durchschnittseinkommen der wurzelbehandelten Patienten wird vermutlich da sein (da es eine teure und wohl nicht von den gesetzlichen Krankenkassen erstattete Behandlung ist).
 
Du meinst vermutlich die Klösterl-Apotheke?

Bei Reinhildis habe ich das schon mal gemacht - mit einem Pflanzenextrakt, den ich höher dosiert, aber dafür ohne Füllstoff haben wollte. Bei einer Zusammenstellung eines B-Komplexes wüsste ich nicht genau, wie ich die einzelnen B's dosieren sollte. Wobei man natürlich deren Standard-B-Komplex (der früher mal dem vom Kuklinski einst empfohlenen B-Komplex ratiopharm entsprach - nur ohne Zusatzstoffe) als Ausgangsbasis für ein niedrig dosiertes Produkt nehmen könnte. Und dann z.B. Cyano- durch ein anderes B12 ersetzen, B6 weglassen und einzelne B's mit Mehr-Bedarf anpassen könnte.
 
Die Warnung vor einem zuviel bzgl. B6 findet man normalerweise recht schnell im Internet. Die meisten möchten aber darüber garnichts wissen, so meine Forenerfahrung und habe mir das auch abgewöhnt dazwischenzugrätschen, egal welches Vitamin oder Hormon. Empfehlungen kann ich dann nur geben.

Falls Du HPU haben solltest, wird sich allerdings irgendwann ganz ohne VB6 Dein Körper melden und dies so schleichend, dass du diese Symptomatik kaum einordnen kannst.
Einfach mal im Hinterkopf behalten.
So ergeht es mir jedenfalls. Mein Hinweisgeber ist zumeist der Schlaf, falls ein zuviel im Körper ist, wird dieser immer schlechter, dann setze ich total ab und irgendwann ist es dann zu wenig und eine totale Erschöpfung setzt ohne VB6 irgendwann ein.

Hier gilt es vielleicht, insbesondere wenn Du Hpu positiv sein solltest, eine Balance zu finden und den Körper trotzdem damit zu unterstützen (wichtig auch für die Knochen) eben halt nicht mehr so hoch dosieren und jetzt erstmal Pause machen.
 
Die Warnung vor einem zuviel bzgl. B6 findet man normalerweise recht schnell im Internet.
Bei den Produktbeschreibungen habe ich noch nirgends eine Warnung gesehen, weder bei Monopräparaten noch bei Komplexen.

Ich glaube, sehr viele wissen das nicht, weil man ja auch allgemein hört, B- Vitamine seien wasserlöslich, ein Zuviel wird ausgeschieden. Da forschen wahrscheinlich die wenigsten ganz gezielt nach?

Und wenn eine Warnung, dann bei 50mg/Tag - aber dass auch schon bei viel geringeren Mengen Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen werden können, wird daraus nicht ersichtlich. Eigentlich gehört so eine Warnung direkt aufs Etikett und in die Produktbeschreibung.
 
Man kann sich in der Reinhildis-Apotheke Vitamine und Mineralien nach Bedarf selbst zusammenstellen. Die Abnahmemenge liegt bei 300 Kapseln.
Ich haben dort angefragt und die würden das auch bei B-Vitaminen machen.

Habt ihr vielleicht Vorstellungen über eine gute Zusammenstellung, was Mindestdosierungen und eventuelle Cofaktoren angeht?
 
Ich leider nicht mehr als schon geschrieben. Es wäre auch die Frage, bei welchen man aktive Formen nimmt, bei welchen nicht (bei B1, B3, B5 scheint das nicht so üblich) und welche Auswirkungen das auf sinnvolle Dosierungen hat (weniger?).
 
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