Wie Narbe verbessern?

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27.08.09
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Hallo,

ich habe mir vor etwa drei Wochen eine tiefe Schnittverletzung genau am Gelenk vom Mittelfinger zugezogen. Es musste genäht werden und gab eine Narbe mit knotenartigen Verhärtungen. Das ist jetzt sehr unangenehm bis schmerzhaft, weil die Narbe eben direkt am Gelenk ist. Da merkt man dann erst, dass diese Stelle am Finger bei fast allem, was man mit der Hand macht, benutzt wird bzw. Kontakt hat. Bei Berührung / Kontakt gibt es außerdem so Elektroblitze bis in die Fingerkuppe.

Hat vielleicht schon mal jemand eine derartige Narbe mit einem bestimmten Mittel verbessern können? Die üblichen Narbensalben haben bei mir bei früheren Versuchen mit Narben nie Erfolge gebracht...

Grüße
Lukas
 
wundermittel
Hallo, ich habe eine Entdeckung gemacht, die ich nicht erwartet hatte.
Ich habe vor längerem den Haemo-Laser gekauft, eigentlich aus ganz anderen Gründen.
Da ich ihn aber ziemlich regelmäßig anwende ist mir aufgefallen, dass *alle* meine Narben, z.T schon sehr alt fast nicht mehr sichtbar sind.
War nicht so gedacht, aber vielleicht tuts ja auch das, was es sollte.
grüssle

hier steht mehr
 
Hallo ElAnRa,

danke Dir für den Hinweis. Für Narben ist im Zusammenhang mit diesem Gerät wirklich nichts zu finden. Aber wohl dennoch möglich, dass sie sich bei Dir dadurch verbessert haben. Wenn es aber auf der blutverdünnenden Wirkung beruhen sollte (Du schreibst in dem anderen Thread darüber)... also Nattokinase nehme ich täglich eine Kapsel ein. Bei zwei Kapseln bekomme ich Nasenbluten. Deshalb denke ich, dass eine Kapsel eine ausreichende Wirkung haben müsste. Vor Nattokinase nahm ich zwei bis drei Jahre lang hochdosiert Serrapeptase. Dadurch hatte ich keine gesundheitlichen Verbesserungen gespürt.
Ich hatte schon einige OPs und davon Narben am Körper und habe durch Blutverdünnung bei denen leider keine Verbesserungen feststellen können. Diese neue Narbe ist nur blöderweise an einer ganz doofen Stelle, wo man sie halt bei fast allem, was man mit der Hand so anstellt, schmerzhaft spürt.

Welches Gerät hast Du denn genau und wie wendest Du es an?

Grüße
Lukas
 
naturheilkunde
Hi,
da ich momentan mit Wasserstoffperoxid experimentiere und ich zufällig in den letzten Tagen eine kleine Miniwunde am Fingergelenk hatte die immer wieder aufriss habe ich gestern Vormittag mal etwas Wasserstoffperoxid darauf getröpfelt. Heute reißt die Wunde nicht mehr auf und fühlt sich auch besser an.

100ml Peroxid kosten max 5 Euro in der Apotheke also auf gehts ;) Berichte gerne mal

Zu Wasserstoffperoxid selber hier etwas aus unserem Forum:
 
Hallo Climax,

danke.

Ich habe direkt auf die offene Wunde Wasserstoffperoxid 3% drübergeschüttet. Sofort war das Waschbecken voll mit geschäumtem Blut.
Habe mich schon oft verletzt, aber noch nie hat eine Wunde so stark geblutet (vielleicht auch mit-bedingt durch das Nattokinase). Es ist wirklich rausgeschossen, nicht rausgetropft. Als ich nach über zwei Stunden Druckverband den löste, um nachzusehen, schoss es weiter raus. Nur deshalb bin ich dann überhaupt zum Nähen in die Notaufnahme... an Silvester Mittag...

Ich hatte dann auch die genähte Wunde weiterhin täglich mit WPO behandelt und nach dem Ziehen der Fäden auch täglich (heute immer noch) zusätzlich mit DMSO...

Das WPO nehme ich ansonsten zur Mundspülung und seit einer Weile auch als Gesichtswasser. Es hat mir nur leider meine Augenbrauen und den Haaransatz blondiert. Aber andererseits sieht mich ja eh kaum ein Mensch...

Vor WPO hatte ich meist Borax (ein Teelöffel auf wenig Wasser für 30 - 60 Sekunden) zur Mundspülung genommen. Das wirkt auch gut zur Aphtenvorbeugung. Aber nur, wenn ich wirklich keinen einzigen Tag auslasse. Und damit zu gurgeln verursacht bei mir, auch in geringerer Dosierung, tagelang Halsschmerzen. Das Problem habe ich bei WPO nicht.

Grüße
Lukas
 
Ich nehme meistens den semiconductor.
Ein etwas klobiges ArmGerät ähnlich einer Uhr mit 12 Dioden, fast täglich (wenn ich dran denke) für 30 Minuten.

Mein Körper reagiert in den meisten Fällen anders, als erwartet oder anderweitig üblich, oftmals auch paradox.
Selbst bei Homöopathie gibt es immer wieder Überraschungen. Und was für die Meisten normal ist, funktioniert bei mir meistens anders als erwartet.
 
Hallo.
Die üblichen, silikonbasierten Narbensalben fand ich auch nie erfolgreich. Vielleicht wurden die Narben etwas flexibler - aber nur oberflächlich und nicht in der Tiefe. Kosmetisch kein Rückgang.
Ein paar mögliche Ideen habe ich:
  • Wenn es noch um Verheilung geht anstatt äußerem Wasserstoffperoxid-Auftrag vielleicht eher daran denken, den Finger in verdünnter CDL einzulegen. Damit es länger und tiefer und vollständiger durchzieht. Oberflächliches WPO ist einfach sehr schnell weg (in Gelform verbleibt und wirkt es länger). Bei einem Finger geht das Einlegen leichter als eine
  • topische CDL-Begasung, bei der das Glas mit dem aktivierten MMS seitlich vielleicht mit feuchtem Tuch abgedichtet werden kann. Optisch konnte ich nach Wiederverheilung der oberen Hautschichten einen leichten Rückgang von Narbenbreiten erkennen.
    • Wenn man topische CDL-Begasung in der Anwendungsdauer übertreibt, schält sich alles hochrot, stark schmerzhaft und berührungsempfindlich ab. Besser, man übertreibt es nicht sondern ist geduldsam und beharrlich mit täglich kurzen Anwendungsdauern.
  • DMSO kam mir auch in den Sinn, was die Narben nicht weg aber flexibler machen kann. Vielleicht ist es wirksamer mit zugemischtem Magnesiumchlorid oder Meersalz? Oder Vitamin E-Öl?
  • Zu Lugolscher Lösung auf Narbengewebe habe ich irgendetwas im Hinterkopf. Vielleicht auch besser mit einem Zusatz wie Öl, Vitamin E oder DMSO?
  • Die Anwendung mit einem Hochfrequenzstab in passender Stärke-zu-Anwendungszeit könnte etwas bewirken. Das kommt einer Kombination gleich aus Rotlicht-Wirkung, Wärme-Wirkung, Sauerstoff/Ozon-Wirkung, elektrische Nervenstimulation über die Anwendungsstelle hinaus.
  • Das erwähnte Rotlicht kann man auch gezielt auf die Körperstelle/in das Gewebe bringen mit einem kleinen, leistungstarken Rotlicht-LED-Handgerät (Low-Level-Laser-Therapie).
Insgesamt sind das langwierige und verzögerte Besserungsvorgänge, bei denen man lange nichts bemerken und den Mut verlieren kann.
Fände es interessant, Erfahrungen dazu zu lesen.
  • Zu Aphten: Kennst du Myrrhe-Tinkturen für den Mundraum und hast damit Erfahrung? Man kann damit wohl entweder betupfen oder auch gesamt spülen.

@ElAnRa¹
Ich nehme meistens den semiconductor.
Ein etwas klobiges ArmGerät ähnlich einer Uhr mit 12 Dioden, fast täglich (wenn ich dran denke) für 30 Minuten.
Das hier im Forumthread erstgenannte in der Variante mit 12 Dioden?
Bestellt für 38 USDollar. Ich bin gespannt. Hoffentlich geben @Earl Grey, @togi und @Brigitka noch Erfahrungsrückmeldungen.
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Peace out.
 
Zuletzt bearbeitet:
naturheilkunde
Ich nehme meistens den semiconductor.
Ein etwas klobiges ArmGerät ähnlich einer Uhr mit 12 Dioden, fast täglich (wenn ich dran denke) für 30 Minuten.


Ich konnte da gerade nichts finden über Google.

Was kostet denn so ein Gerät? Leider scheitert das meiste bei mir an den Kosten...
 
Wie verdünnst du das WPO bei der Mundlösung genau? 1:1?


Zum Gurgeln, also für den Hals-Rachen, nehme ich einen Esslöffel voll auf ein halbes (kleines) Glas Wasser. Dann nehme ich anschließend zur Mundspülung (ohne Gurgeln) für etwa 30 - 60 Sekunden das WPO 3% unverdünnt. Danach spüle ich den Mund mit dem restlichen, sich im Glas befindenden verdünnten WPO, was vom Gurgeln übrig geblieben ist, noch kurz aus, um den Schaum im Mund los zu sein.
 
Ah ok man kann also das WPO 3% auch direkt anwenden ohne zu verdünnen das war mir nicht bewusst ich dachte das ätzt alles kaputt. Dann hast du aber gleich eine ganze Literflasche oder? Geht ja sehr schnell alle
 
Ich konnte da gerade nichts finden über Google.

Was kostet denn so ein Gerät? Leider scheitert das meiste bei mir an den Kosten...
suche mal bei AliExpress "Laser Therapy Watch"
Bei Ebay hab ich die auch schon gesehen. Oder LaserTherapie generell.
in dem anderen Threat gab es auch ein paar Optionen.
Die Preise sind unterschiedlich, teilweise wohl auch tagesabhängig, aber so um 50€ kann es schon mal sein
1674834607183.png
 
Hallo Granit,

danke.

Wegen Aphten: da hat mir Myrrhe nie geholfen.

Das erste, das ich fand, das wirklich für weniger Aphten sorgte, war das Borax.

Na ja und früher das DMPS intravenös. DMPS sorgte dafür, dass ich viel weniger Aphtenprobleme hatte. Wobei das bei mir nicht nur diese gewöhnlichen Aphten waren, sondern teils richtig große Geschwüre, wegen denen ich sogar stationär ins Krankenhaus musste, dort als Vorführobjekt diente, die Diagnose Morbus Behcet erhielt und u.a. mit Dapson (Lepra-Medikament) behandelt wurde...
Als ich DMPS dann nicht mehr anwenden konnte, wurde alles wieder schlimmer.


Jetzt, wo die Wunde verheilt ist und eben „nur“ die Narbe mich noch stört, weil sie eben den Nervenschmerz verursacht, mache ich das WPO nur noch drauf, damit die Stelle sauber ist, z.B. bevor ich das DMSO auftrage.

Die Narbe ist innen, genau in dieser Falte vom Knöchel am Mittelfinger. Optisch ist das kaum auffällig, weil die Haut da ja sowieso so faltig ist. Es geht mir nicht um die Optik. Es geht darum, dass diese Knoten, die man spürt, wenn man tastet, so „elektrische Schläge“ bis in die Fingerkuppe geben und echt schmerzen bei schon simplen Berührungen. Und man kommt im Alltag ständig an genau diese Stelle. Das hätte ich vorher gar nicht gedacht, dass man bei fast jeder Hand-Tätigkeit genau an diese Stelle kommt.
Es reicht sogar schon aus, wenn seitlich der Knöchel vom Ringfinger an die Narbe drankommt.

Ich habe DMSO schon sehr früh mit angewendet, weil Dr. Fischer ja postuliert, dass DMSO Narbenbildung verhindere. Das kann ich nicht bestätigen. War jetzt bei einer so tiefen Verletzung mit Naht auch nicht wirklich zu erwarten gewesen, aber auch bei anderen, kleineren Alltagswunden, hat DMSO bei mir Narbenbildung nie verhindert.

Vitamin E könnte ich aus Kapseln drauftun.

Lugolsche Lösung habe ich auch hier.

Und MMS. Weil ich ja blöderweise diese CDL-Dampf-Infusion gemacht habe.

Ich weiß nur nicht, wie das alles diese kleinen Klumpen unter der Haut beseitigen könnte. Einer von denen ist so eklig, wenn ich da drauf komme, fühlt sich das an, als würde in meinem Finger eine Sehne springen, was aber sichtlich nicht passiert. Man würde das sehen, denke ich. Die Sehne über dem Ellbogen habe ich beim Springen immer genau gesehen.

Vielleicht wäre wirklich ein solches Gerät eine Möglichkeit. Also dass man damit diese Verhärtungen unter der Haut vielleicht irgendwie „auflösen“ kann...

Ich habe viel schlimmere Sachen als diese blöde Narbe. Aber es frustriert mich momentan einfach ungemein, dass ich jetzt noch eine weitere Stelle am Körper habe, an der ich für den Rest meines Lebens Schmerzen haben soll. Nachdem ich fast jedes Jahr weitere körperliche Einschränkungen hinnehmen muss. Und letztes Jahr auch gerade für immer meinen Nagel vom Großzeh verloren habe (fühlt sich immer noch unangenehm an, wenn kein Pflaster zur Polsterung drüber ist), nachdem mir da mein Vater mit dem Auto draufgerollt war und der Zeh dann zwei Mal operiert werden musste, um wenigstens wieder seine Form zu haben...
Solche Sachen passieren mir am laufenden Band... immer noch zusätzlich zu den ohnehin schon heftigen Einschränkungen durch die schweren Erkrankungen. Es nervt einfach furchtbar.
 
naturheilkunde
Ah ok man kann also das WPO 3% auch direkt anwenden ohne zu verdünnen das war mir nicht bewusst ich dachte das ätzt alles kaputt. Dann hast du aber gleich eine ganze Literflasche oder? Geht ja sehr schnell alle


Ja, dass es unverdünnt angewendet werden kann, wusste ich auch nicht (steht ja anders auf der Flasche), bevor ich beim Zahnarzt nachfragte, welche Verdünnung das ist und die Helferin sagte, dass es die unverdünnte Lösung ist.

Habe die Literflasche. Gibt es schon ab etwa 7 Euro in Internetapotheken.
Besser als das übliche, mit Phosphorsäure stabilisierte WPO soll ja laut Dr. Fischer das mit Perhydrol stabilisierte WPO sein. Aber da zahlt man dann ja gleich wieder 20 Euro plus Porto für den Liter.

Ich nehme das WPO auch täglich unverdünnt für das Gesicht als Gesichtswasser seit einigen Wochen. Hat nichts verätzt. Außer für kurze Zeit so weiße Stellen überall, wo man kleine Wunden oder Entzündungen hat... und an den Fingerkuppen, wo man das Wattepad die ganze Zeit über hält... aber nach paar Minuten sind diese weißen Stellen wieder normal. Die Haut ist besser als vorher mit meinem alkoholhaltigen Gesichtswasser. Ich passe natürlich auf, dass nichts in die Augen gelangt. Ob das jetzt wirklich so als Langzeitanwendung zu empfehlen ist, weiß ich nicht, denn auf der Haut soll ja eigentlich auch eine gesunde Flora bestehen... andererseits ist meine Gesichtshaut damit gut, und wenn ich als schon zu viel reinigte (früher) wurde sie immer schlechter. Also scheint das WPO bislang nichts kaputtgemacht zu haben.
Könnte mir das auch gut für Andere als Rasierwasser vorstellen. Ich selber rasiere mich nicht glatt, weil mir die Haare einwachsen (habe so starke Locken und Wirbel) und es dann solche schmerzhaften Furunkel gibt. Daher kürze ich nur seit Jahrzehnten. Und auch das nur alle ein bis zwei Monate mal. Aber z.B. am Hals hat das schon nur Trimmen trotzdem immer ausgereicht, um den Hals für etliche Tage danach komplett zu verpickeln (so empfindlich ist meine Haut). Die letzten Male, seit ich das WPO danach richtig großzügig aufgetragen habe (also meine Haut ist dann richtig nass davon und ich gehe mehrfach drüber), war direkt danach der Hals für paar Minuten voll von diesen weißen Stellen, aber Pickel habe ich keine bekommen. Das habe ich mit sonst noch gar nichts geschafft. Auch nicht mit Salicyl-Zink-Maske.
 
Senföle weichen Narben auf. Das würde ich probieren und homöopathisch Thiosinaminum D4 bis D12.

Zu Wasserstoffperoxid muss ich sagen, es macht bei mir eine schwarze Zunge, wenn ich es regelmäßig als Mundspülung unter einer Verdünnung von 1:6 verwende. Das mache ich nicht mehr, würde es auf Dauer auch niemandem empfehlen pur zu nehmen, vielleicht als Ausnahme mal, aber nicht regelmäßig. Salzwasserspülungen sind auf Dauer noch effektiver, habe ich das Gefühl, es braucht nur etwas mehr Zeitaufwand (längeres Spülen).

Mehr zu Wasserstoffperoxid hier:

Aphten gehen eigentlich mit Lysin gut weg, sowie ätherischem Lavendelöl.
 
Hallo Laurianna,

Senföle weichen Narben auf. Das würde ich probieren und homöopathisch Thiosinaminum D4 bis D12.

danke. Das könnte ich probieren. Meinst Du zum Einnehmen oder als Flüssigkeit zum äußerlichen Auftragen?


Aphten gehen eigentlich mit Lysin gut weg, sowie ätherischem Lavendelöl.

Lysin nehme ich seit Jahrzehnten einige Gramm jeden Tag. Aber gegen Aphten hat es bei mir nie Wirkung gezeigt.

Grüße
Lukas
 
Senföl äußerlich auftragen, innerlich Lebensmittel die Senföle enthalten, wie zum Beispiel Brokkoli, Pak Choi, Radieschen, Meerrettich, Garten- und Kapuzinerkresse etc.

Thiosinaminum ist zum Einnehmen.

Nimmst du auch Arginin oder argininreiche Lebensmittel? Das ist der Gegenspieler zu Lysin. Der Anteil von Lysin müsste in dem Fall überwiegen.
 
Danke für die Hinweise. Ja, ich mache mir auch Sprossen, u.a. senfölhaltige Brokkolisprossen usw. Na ja, also seit acht Jahren leider nicht mehr so regelmäßig, weil ich keine eigene Wohnung mehr habe und ich hier nur eingeschränkt die Küche nutzen darf.

Ich nehme auch Arginin in Form von AAKG. Aber ich achte darauf, dass Lysin deutlich drüber liegt.
 
naturheilkunde
Danke Lukas für die Ausführliche Beschreibung. Gut das du Phosphor Stabilisierung ansprichst. Habe gerade mal geschaut. Mein WPO ist mit 10 % Phosphorsäure stabilisiert. Ich habe das gestern getrunken ist das wohl schädlich? Habe jetzt auch nicht ganz verstanden welches Besser ist mit oder ohne Phosphor?
Phosphate sollen ja belebend wirken. Ich fühle mich heute irgendwie extrem wach finde das schon etwas unheimlich. Habe ja eigentlich chronische Müdigkeit bin aber heute um 5 Uhr aufgewacht und den ganzen Tag auch jetzt noch Hellwach.
Kann es sein das diese Wirkung die Phosphorsäure hat?
Ansonsten hat entweder das WPO tatsächlich gewirkt gegen was auch immer oder es waren die chinesischen Pilze die ich gestern beim Chinabuffet gegessen habe.
Aber wie gesagt fühle mich schon fasst eher aufgedreht als hätte ich zu viel Kaffee getrunken.

Gruß Clemens
 
Hallo Clemens,

das steht als bisschen blöd auf den Flaschen drauf. Es ist nicht mit 10% Phosphorsäure stabilisiert, sondern der Stabilisator ist 10%ige Phosphorsäure. Auf ein Liter werden nur 5 Gramm 10%ige Phosphorsäure zugesetzt (müssten dann 0,05% sein, nicht 10%). Und das ist auch die Flasche, die bei meinem Chirurgen usw. in der Praxis steht.

Unstabilisiertes WPO soll man nicht nehmen, da es sich zu schnell zersetzt und dann die Wirkung verliert.

Bisher habe ich nur von Dr. Hartmut Fischer gehört, dass er von Phosphosäure als Stabilisator abrät. Seine Gründe kenne ich nicht. Irgendwie ist er aber wohl auch mit Alchemist verbandelt (auch wenn er das selber abstreitet), der anscheinend einzigen Bezugsquelle von nicht mit Phosphorsäure, sondern mit Perhydrol stabilisiertem WPO, das dann gleich doppelt so teuer verkauft wird...

Ansonsten kann ich dazu leider nichts sagen.

Grüße
Lukas
 
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